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Recht des Menschen ganz Mensch sein zu dürfen


josberens

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Ja und die existierende Organisationsform der Kirche ist die einzig mögliche natürlich die beste und überhaupt zur Gänze gottgewollt. Und "Ecclesia semper reformanda" ist eine Floskel mit der alle jene abgespeist werden, die nicht dieser Meinung sind <_<:unsure:
Du kennst Reformatoren wie Franziskus, Johannes vom Kreuz ja. Und du weißt, dass Reform nicht darin besteht, Erleichterungen aller Art einzuführen, sondern u.a.die Lässigkeiten die sich eingeschlichen haben zu überwinden.
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Ich würde mir natürlich verheiratete ud auch weibliche Priester wünschen. Auch hier könnten die Evangelischen uns Vorbild sein. Dort gibt es bekanntlich hervorragende Pastorinnen und sogar Bischöfinnen, die ihren kath. Kollegen in nichts nachstehen, ja sogar überlegen sein dürften.

 

Zu den Aktionen von IKvU muß ich ihnen leider teilweise recht geben. Ich vermute, daß es da momentan vielleicht an der Führung liegen könnte. "Wir sind Kirche" ist schon noch sehr aktiv.

 

Liebe Grüße

 

Josef

Sie sollten nicht Äpel mit Birnen vergleichen. Es gibt in den evangelischen Kirchen Amtsträger, die den Titel "Bischof" oder "Landesbischof" oder einen anderen tragen. Vom eigenen Selbstverständnis dieser Amtsträger der evangelischen Schwestern und Brüder haben sie aber wenig mit katholischen Bischöfen gemeinsam.

 

Abgesehen davon könnten uns die evangelischen Kirchen noch in ganz anderen Fragen als Beispiel dienen, vor allem dafür, wie man trotz einem eifrigen Hinterhertrotten hinter jeder Modeerscheinung und der Einführung weiblicher und verheirateter Geistlicher es schafft, die Kirche schrumpfen zu lassen und die Jugend in weit größerer Zahl zu verlieren als die katholische Kirche. Wenn das das Beispiel sein soll, dann würde die katholische Kirche bald genauso wie die nach eigner Ansicht katholischen Reformgruppen á la WsK etc. enden: ohne Jugend als Rentnerclub. Wohl bekomm's!

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Ich würde mir natürlich verheiratete ud auch weibliche Priester wünschen. Auch hier könnten die Evangelischen uns Vorbild sein. Dort gibt es bekanntlich hervorragende Pastorinnen und sogar Bischöfinnen, die ihren kath. Kollegen in nichts nachstehen, ja sogar überlegen sein dürften.

 

Zu den Aktionen von IKvU muß ich ihnen leider teilweise recht geben. Ich vermute, daß es da momentan vielleicht an der Führung liegen könnte. "Wir sind Kirche" ist schon noch sehr aktiv.

 

Liebe Grüße

 

Josef

Sie sollten nicht Äpel mit Birnen vergleichen. Es gibt in den evangelischen Kirchen Amtsträger, die den Titel "Bischof" oder "Landesbischof" oder einen anderen tragen. Vom eigenen Selbstverständnis dieser Amtsträger der evangelischen Schwestern und Brüder haben sie aber wenig mit katholischen Bischöfen gemeinsam.

 

Abgesehen davon könnten uns die evangelischen Kirchen noch in ganz anderen Fragen als Beispiel dienen, vor allem dafür, wie man trotz einem eifrigen Hinterhertrotten hinter jeder Modeerscheinung und der Einführung weiblicher und verheirateter Geistlicher es schafft, die Kirche schrumpfen zu lassen und die Jugend in weit größerer Zahl zu verlieren als die katholische Kirche. Wenn das das Beispiel sein soll, dann würde die katholische Kirche bald genauso wie die nach eigner Ansicht katholischen Reformgruppen á la WsK etc. enden: ohne Jugend als Rentnerclub. Wohl bekomm's!

Du solltest erst auf "Antwort hinzufügen" drücken, wenn Du sie geschrieben hast, da dieser Button kein Unterfenster o. ä. öffnet.

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Die Jugendlichen jubeln dem Papst zwar zu, weil sie in ihm einen Star sehen wie jeder andere Was er sagt und ihnen Ge- und verbieten versucht interessiert sie, weil sie sich in der Lage fühlen selber zu denken und ihr Leben im sinne des Evangeliums ausrichten zu können, wohl weniger.
So so- du kennst die Gedanken dieser Jugendlichen sehr genau und hast alle befragt?? Es kann schon sein, dass es ein oberflächliches Zujubeln gibt - wenn man die Evangelien ließt, scheint es gegenüber Jesus auch so gewesen zu sein: Denn wie sollte man sonst verstehen, dass man am Palmsonntag hört "Hosannah dem Sohne Davids" und eine Woche später: "Kreuziget ihn". Da haben wir wohl eine menschliche Schwäche - daher kanst du die Kritik an Kirche und Papst an diesem Verhalten von Jugendlichen nicht festmachen.
Zu den Dogmen und Ge- und Verboten könnte man alle zählen, denn warum brauchen wir diese? Wir haben doch das Evangelium und die Worte Jesu das müßte doch eigentlich reichen.
Du bist also nicht überzeugt, dass die Kirche gott- gewollt ist und dass der Geist Gottes sie lenkt und führt - sondern dass es sich um eine Gemeinschaft von Meinenden handelt, die keine Dogmen (d.h. Glaubenswahrheiten) und Gebote brauchen, sondern dass diese Gemeinschaft sich der Meinung der jeweiligen Zeit anschließen muss- und es daher keine festen Grundsätze geben darf? Oder verstehe ich dich da falsch? Du weißt ja sicher, dass es vor der Niederschrift der Evangelien die mündliche Überlieferung gab. Warum willst du die Tradition und mündl. Überlieferung unter den Tisch kehren?
Alles was danach gekommen ist und und noch kommt ist und bleibt Menschenwerk und nicht mehr und nicht weniger.
Soso- du glaubst also nicht, dass Gott durch die Kirche wirkt und in ihr lebt?
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Sind wir Katholiken da nicht ein wenig zu überheblich und zu rechthaberich? Können sie sich nicht vorstellen, daß alle christlichen Religiosgemeinschaften auf der Suche nach der Wahrheit sind und daß Gott ganz allein beurteilen kann, welche der Wahrheit am nächsten ist?

Zu behaupten, alleiniger Wahrheitseigner zu sein, sollte eigentlich zu äußerstem Mißtrauen anregen.

 

Josef

 

 

Vielleicht paßt da mein Reim, den ich letztes Jahr im Urlaub verfaßt habe:

 

 

Scharlatan

 

Ob Kaiser, Kanzler, Papst ob König,

ist ein Lügner, glaub ihm wenig,

wenn er tut als kenne er Gottes Wille ganz allein.

präsentiert sich groß und tut fast wie Gott zu sein,

Sieh ihn dir genauer an

dann entpuppt er sich als Scharlatan.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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Sind wir Katholiken da nicht ein wenig zu überheblich und zu rechthaberich? Können sie sich nicht vorstellen, daß alle christlichen Religiosgemeinschaften auf der Suche nach der Wahrheit sind und daß Gott ganz allein beurteilen kann, welche der Wahrheit am nächsten ist?
Wieso schreibst du "Wir Katholiken?". Wenn Katholiken nicht überzeugt wären, dass Jesus Christus Weg, Wahrheit, Leben ist - und wenn sie weiter nicht davon überzeugt wären, dass Jesus Christus eine Kirche gewollt hat und durch sie den Menschen Wegweisung schenkt- wofür bräuchten wir das Ganze? Das letzte Urteil über den Menschen und sein Handeln- und wie weit der Mensch mitwirkte mit der "erkannten Wahrheit" - das ist sicher allein Gott vorbehalten.

 

Zu behaupten, alleiniger Wahrheitseigner zu sein, sollte eigentlich zu äußerstem Mißtrauen anregen.
Die Kirche lehrt doch, dass Christus Weg, Wahrheit und Leben ist, oder?
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Zu behaupten, alleiniger Wahrheitseigner zu sein, sollte eigentlich zu äußerstem Mißtrauen anregen.
Die Kirche lehrt doch, dass Christus Weg, Wahrheit und Leben ist, oder?

Richtig. Christus. Aber nicht sein Bodenpersonal.

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Sind wir Katholiken da nicht ein wenig zu überheblich und zu rechthaberich? Können sie sich nicht vorstellen, daß alle christlichen Religiosgemeinschaften auf der Suche nach der Wahrheit sind und daß Gott ganz allein beurteilen kann, welche der Wahrheit am nächsten ist?

Wieso schreibst du "Wir Katholiken?". Wenn Katholiken nicht überzeugt wären, dass Jesus Christus Weg, Wahrheit, Leben ist - und wenn sie weiter nicht davon überzeugt wären, dass Jesus Christus eine Kirche gewollt hat und durch sie den Menschen Wegweisung schenkt- wofür bräuchten wir das Ganze? Das letzte Urteil über den Menschen und sein Handeln- und wie weit der Mensch mitwirkte mit der "erkannten Wahrheit" - das ist sicher allein Gott vorbehalten.

 

Zu behaupten, alleiniger Wahrheitseigner zu sein, sollte eigentlich zu äußerstem Mißtrauen anregen.
Die Kirche lehrt doch, dass Christus Weg, Wahrheit und Leben ist, oder?

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Natürlich ist Christus Weg, Wahrheit und Leben. Das kann garnicht oft genug gesagt und geschrieben werden. Versucht man amtskirchlich aber nicht zu viel und zu gerne, ihn noch zu verbessern und das nicht selten mit Hintergedanken???????

 

alles Liebe

 

Josef

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Natürlich ist Christus Weg, Wahrheit und Leben. Das kann garnicht oft genug gesagt und geschrieben werden. Versucht man amtskirchlich aber nicht zu viel und zu gerne, ihn noch zu verbessern und das nicht selten mit Hintergedanken???????

 

alles Liebe

 

Josef

Nein- das kann ich nicht so sehen. Im Gegenteil. Gerade die Kirche versucht das Evangelium Christi auch gegen den Wind oder Sturm der jeweiligen Zeit treu und unverkürzt zu verkünden. Und weil sie z.B. die Heiligkeit der Ehe, Keuschheit ernst nimmt, daher gibt es auch Vorwürfe wie jene sie sei veraltet statt zu sehen, dass sie Christus treu bleibt.
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Natürlich ist Christus Weg, Wahrheit und Leben. Das kann garnicht oft genug gesagt und geschrieben werden. Versucht man amtskirchlich aber nicht zu viel und zu gerne, ihn noch zu verbessern und das nicht selten mit Hintergedanken???????

 

alles Liebe

 

Josef

Wo z. B.?

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Ob Kaiser, Kanzler, Papst ob König,

ist ein Lügner, glaub ihm wenig,

kann es sein, dass Du prinzipiell Probleme mit Autoritäten hast??

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Ob Kaiser, Kanzler, Papst ob König,

ist ein Lügner, glaub ihm wenig,

kann es sein, dass Du prinzipiell Probleme mit Autoritäten hast??

Ich finde es von einem Katholiken ungehörig, dass man den heiligen Vater in so einer Art und Weise herabsetzt.

 

Ich erwähne hier nur mal Can. 1369

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Ob Kaiser, Kanzler, Papst ob König,

ist ein Lügner, glaub ihm wenig,

kann es sein, dass Du prinzipiell Probleme mit Autoritäten hast??

Ich finde es von einem Katholiken ungehörig, dass man den heiligen Vater in so einer Art und Weise herabsetzt.

 

Ich erwähne hier nur mal Can. 1369

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Ob Kaiser, Kanzler, Papst ob König,

ist ein Lügner, glaub ihm wenig,

kann es sein, dass Du prinzipiell Probleme mit Autoritäten hast??

Ich finde es von einem Katholiken ungehörig, dass man den heiligen Vater in so einer Art und Weise herabsetzt.

 

Ich erwähne hier nur mal Can. 1369

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Man sollte den Satz doch, der Ehrlichkeit wegen, ganz zitieren, denn nur so sagt er aus was er aussagen soll.

 

Josef

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Man sollte den Satz doch, der Ehrlichkeit wegen, ganz zitieren, denn nur so sagt er aus was er aussagen soll.

 

Josef

Und welcher der in Deinen Versen Genannten tut so, als kenne er "Gottes Wille allein"? Hast du hier konkrete Personen im Auge- oder sind das Fiktionen bzw. Strohmänner?
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Man sollte den Satz doch, der Ehrlichkeit wegen, ganz zitieren, denn nur so sagt er aus was er aussagen soll.

 

Josef

Und welcher der in Deinen Versen Genannten tut so, als kenne er "Gottes Wille allein"? Hast du hier konkrete Personen im Auge- oder sind das Fiktionen bzw. Strohmänner?

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Wer den Vers liest und sich vorstellen könnte, daß er für eine bestimmte oder für bestimmte Personen zutreffen sollte sich die Frage selber stellen.

 

Josef

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Franciscus non papa

naja, ohne nun zum inhalt was zu sagen.

 

von literatur kann man bei dem machwerk nicht reden. es würde jedenfalls auch nicht reichen, um heute abend im kurfürstlichen schloss auf die bühne zu kommen.

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naja, ohne nun zum inhalt was zu sagen.

 

von literatur kann man bei dem machwerk nicht reden. es würde jedenfalls auch nicht reichen, um heute abend im kurfürstlichen schloss auf die bühne zu kommen.

Vielleicht ist die Holperigkeit ja geheime Absicht <_<
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Franciscus non papa
naja, ohne nun zum inhalt was zu sagen.

 

von literatur kann man bei dem machwerk nicht reden. es würde jedenfalls auch nicht reichen, um heute abend im kurfürstlichen schloss auf die bühne zu kommen.

Vielleicht ist die Holperigkeit ja geheime Absicht <_<

 

 

naja, jeder so, wie er kann.

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So habe ich gersten zufällig mit einigen Jugendlichen, Kindern von streng kath. Eltern zufällig über die Amtskirche gesprochen. Übereinstimmend sagte man mir, daß man an Gott glaube und auch zu ihm bete, mit der kath. Kirche aber überhaupt nichts am Hut habe, weil diese einfach kaum noch wirklich etwas mit dem Evangelium zu tun habe.

Da Du ja sehr kritisch bist und Dir, um dies sein zu können, sicherlich auch ausreichendes Beurteilungsmaterial beschaffst, bevor Du Dein kritisches Urteil auf die Welt losläßt, möchte ich Dich (um Deine Kritik besser nachvollziehen zu können) folgendes fragen:

 

1) Worauf beruht Dein Urteil bezüglich der "streng katholischen" Erziehung dieser Jugendlichen? Was waren Kernpunkte dieser Erziehung? Was wurde wie vermittelt?

1a) Was verstanden diese Jugendlichen unter "Glaube an Gott" und wie hat er sich Deinen Feststellungen nach in ihrem Leben ausgedrückt?

2) Woher kannten diese Jugendlichen die Kirche (da sie ja nichts mit ihr am Hut haben - schon als Jugendliche - kann die Zeit des Kennenlernens nicht allzu lang gewesen sein) und was kannten sie von ihr?

3) Welche Punkte haben diese Jugendlichen aufgezählt, die ihrer Meinung nach im Glauben, Lehren und Leben der Kirche mit dem Evangelium "nicht zu tun" haben?

Ich hätte mal nachgefragt, warum sie das glauben. Oft wiederholen Jugendliche nur irgendwelche Standard-Platitüden, die ihnen von den Medien und anderen vorgekaut werden. Einer Nachfrage halten diese "Positionen" dann meistens nicht mehr aus.

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Man sollte den Satz doch, der Ehrlichkeit wegen, ganz zitieren, denn nur so sagt er aus was er aussagen soll.

 

Josef

Die anderen Sätze sind keinen Deut besser. Es gibt eine Schamgrenze, die sollte man nicht überschreiten. Da hilft auch keine dichterische Freiheit mehr.

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Man sollte den Satz doch, der Ehrlichkeit wegen, ganz zitieren, denn nur so sagt er aus was er aussagen soll.

 

Josef

Die anderen Sätze sind keinen Deut besser. Es gibt eine Schamgrenze, die sollte man nicht überschreiten. Da hilft auch keine dichterische Freiheit mehr.

Gott ausgerechnet unser Zitatfälscher spricht von Schamgrenze. <_<

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