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Unbeantworteter Brief an Bischof Marx Trier v. 16.11.06


josberens

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Fällt es denn so schwer, die Wahrheit zu ertragen.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkener Katholik)

Die Wahrheit, dass man den Zölibat nur aus einer übernatürlichen Sichtweise, aus dem Glauben heraus verstehen kann?

Nein, die Wahrheit, dass Josef ein einfach denkender Katholik ist, wie er schreibt.

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Fällt es denn so schwer, die Wahrheit zu ertragen.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkener Katholik)

Die Wahrheit, dass man den Zölibat nur aus einer übernatürlichen Sichtweise, aus dem Glauben heraus verstehen kann?

Nein, die Wahrheit, dass Josef ein einfach denkender Katholik ist, wie er schreibt.

Ist er ein einfach- denkender Katholik oder ist er einfach ein denkender Katholik? Ich habe den Eindruck er hat den Eindruck, dass die anderen nicht nachdenken die den Zölibat positiv sehen und das Handeln der Kirche in dieser Hinsicht gut finden. bearbeitet von Mariamante
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Der Zölibat ist reines Menschenwerk und nicht mehr und nicht weniger. Das Jesus nichts von einer Ehelosogkeit gehalten hat beweist doch eindeutig die Auswahl seiner Jünger und Apsotel. Sogar Petrus, wir würden ihn heute Papst, nennen, war ein ganz normal verheirateter Mann. Daran sollte man doch mal wieder zu erinnern versuchen. Mit Jesus kann das Ganze also wohl kaum etwas zu tun haben. Bleiben wir doch mal auf dem Teppich.

 

Josef Berens

(als einfacher,denkender Katholik)

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Der Zölibat ist reines Menschenwerk und nicht mehr und nicht weniger. Das Jesus nichts von einer Ehelosogkeit gehalten hat beweist doch eindeutig die Auswahl seiner Jünger und Apsotel. Sogar Petrus, wir würden ihn heute Papst, nennen, war ein ganz normal verheirateter Mann. Daran sollte man doch mal wieder zu erinnern versuchen. Mit Jesus kann das Ganze also wohl kaum etwas zu tun haben. Bleiben wir doch mal auf dem Teppich.

 

Josef Berens

(als einfacher,denkender Katholik)

Jesus Christus spricht in der bereits weiter oben zitierten Stelle sehr deutlich von der "Ehelosigkeit um dem Himmelreiches willen". Da man diese Stelle nicht aus der Schrift streichen kann, kann man nicht so einfach von Menschenwerk sprechen. Katholiken sind davon überzeugt, dass der Geist Gottes die Kirche inspiriert - auch in dieser Hinsicht. Und wenn Du ein wenig Feingefühl hast kannst du sicher verstehen, dass ein normales Eheleben für die Apostel nach ihrer Begegnung mit Jesus wohl kaum möglich war: Wie hätten sie sich mit ganzem Herzen für die Ausbreitung des Evangeliums auch in fernen Landen einsetzen können, ohne das Eheleben zu vernachlässigen? Wenn man dies bedenkt, gewinnt die Ehelosigkeit um Christi willen immer mehr an Bedeutung und Sinn. Ohne übernatürliche Denkweise aus dem Glauben wird man den Zölibat sicher schwer verstehen. Dank sei Gott, dass er uns das Geschenk des Zölibat geschenkt hat- und dass der katholische Priester Jesus auch in der Ehelosigkeit nachfolgt - oder bist du etwa der Überzeugung, dass Jesus verheiratet gewesen wäre? bearbeitet von Mariamante
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Kannst Du mit die Stelle angeben, wo Jesus von einer Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen gesprochen haben soll?

Außerdem dürfte Niemand mit absoluter Sicherheit wissen ob Jesus nicht verheiratet war. Weder das eine noch das andere geht aus dem Evangelium hervor.

 

Josef

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Kannst Du mit die Stelle angeben, wo Jesus von einer Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen gesprochen haben soll?

Außerdem dürfte Niemand mit absoluter Sicherheit wissen ob Jesus nicht verheiratet war. Weder das eine noch das andere geht aus dem Evangelium hervor.

 

Josef

Josef,

die familiäre Situation des Simon Petrus (verheiratet) wird berichtet. Unter dem Kreuz stehen Frauen die namentlich genannt werden. Seine Mutter vertraut Jesus dem Johannes an, und über seine Frau steht nichts geschrieben? M.e. spricht überhaupt nichts dafür das Jesus verheiratet war sondern alles dagegen. Aber man kann´s halt mal behaupten. <_<

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Das sind keine Schläge unter die Gürtellinie, sondern ganz normale, notwendige Feststellungen und berechtigte Kritiken. Die Zeiten, als Bischöfe Narrenfreiheit hatten und man vor ihnen in Ehrfurcht erstarrte, sind Gott sei Dank vorbei.

Ein Bischof ist ein Mensch wie jeder andere und darf und sollte, wenn es nötig erscheint auch entsprechend hart kritisiert und zur Rechenschaft gezogen werden.

 

Josef Berens

 

Menschen ernst zu nehmen ist eine Pflicht für Christen.

Guter Josef, denke doch nach,

wenn ich zu dir sagen würde, alles was du machst ist nur schwachsinn. Und meine Begründeung und Schlussfolgerung immer daruf hinauf laufen, dass du einfach aus reiner Machterhaltung dich so blöd benimmst. Ich also dein ganzes Leben in und alles was du tust als nur unvernüftiger Blödsinn abstemple,

dann würde ich mich freuen, wenn du darauf nicht antworten würdest, denn alles worauf du antworten würdest, würde bedeuten, dass ich ins Schwarze getroffen habe.

 

Mich freut, dass der Bischof oder einer seiner Zuarbeiter für die Beantwortung solcher Angriffen keine Zeit sich genommen hat, denn dann hätten sie dir zugestimmt, auch wenn sie alles verteiligt hätten.

ich meine, dass ein Pschologe einmal gesagt hat, dass 80 % der Aussagen von Menschen selbstaussagen sind!

Hast du ein verquertes verhältnis zur Sexualität?

Kannst du nicht vernüftig denken?

Meinst du die Welt retten zu können?

 

Mit Sicherheit läuft in der Amtskirche nicht alles nach Wunsch und auch nicht alles nach dem Heilswillen Gottes, aber ein solcher Angriff wie du auf die Amtskirche und ihre Vertretter führst ist alles andere als ein Versuch mit ihnen ins Gespräch zu kommen und mit ihnen sich um das Heil der Menschen zu mühen, sondern, du wendest das Prinzip an: Huck ich habe gesprochen, und was ich gesprochen habe ist wahr, und wer das nicht erkennen will ist einfach blöd.

 

Josef ich kenne dich nicht: Der Brief oder die Brief mögen von einem sehr richtigen und guten Anliegen kommen, dem Heil der Menschen zu dienen, aber so wie du vorgehst, dienst du meiner Meinung nach nur dem was dem Heil gegenüber steht, dem Bösen. Ich vermute, dass du nicht dem Bösen dienen willst, aber nach meinen Überlegungen und dem gelesen tust du es aber.

 

wGS

Walter

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Kannst Du mit die Stelle angeben, wo Jesus von einer Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen gesprochen haben soll?

Außerdem dürfte Niemand mit absoluter Sicherheit wissen ob Jesus nicht verheiratet war. Weder das eine noch das andere geht aus dem Evangelium hervor.

 

Josef

z.B.:

 

Ebenso bei Lk 18, 28f: «Da sagte Petrus: Du weißt, wir haben unser Eigentum verlassen und sind dir nachgefolgt. Jesus antwortete ihnen: Amen, ich sage euch: Jeder, der um des Reiches Gottes willen Haus oder Frau, Brüder, Eltern oder Kinder verlassen hat, wird schon in dieser Zeit das Vielfache erhalten und in der kommenden Welt das ewige Leben.»

http://www.karl-leisner-jugend.de/Zoelibat.htm

 

Hast du dort schon mal über die Ehelosigkeit und die Begründung in der hl. Schrift gelesen? Dass Du die ziemlich anerkannte Ehelosigkeit von Jesus in Frage stellen willst soll der Bestätigung Deiner Thesen dienen, oder?

bearbeitet von Mariamante
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Definitiv weiß ich auch, daß die evangelische Kirche keinen Mangel sondern einen Pastorenüberschuß hat, was leider nicht selten katholischerseits, sogar wider besseres Wissen, geleugnet wird. Dort auch nur die wirklich Guten eine Chance und sie sind auch nicht selten ihren kath. Kollegen überlegen.

 

Und weil dem so ist, blieben zwei evangelische Pfarrstellen in unserer Stadt 1 1/2 bzw. 2 Jahre unbesetzt.

Bei uns jedenfalls wurde eine Pfarrerin entlassen, weil die Pfarrei mit vier Geistlichen überbesetzt war.
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Definitiv weiß ich auch, daß die evangelische Kirche keinen Mangel sondern einen Pastorenüberschuß hat, was leider nicht selten katholischerseits, sogar wider besseres Wissen, geleugnet wird. Dort auch nur die wirklich Guten eine Chance und sie sind auch nicht selten ihren kath. Kollegen überlegen.

 

Und weil dem so ist, blieben zwei evangelische Pfarrstellen in unserer Stadt 1 1/2 bzw. 2 Jahre unbesetzt.

Bei uns jedenfalls wurde eine Pfarrerin entlassen, weil die Pfarrei mit vier Geistlichen überbesetzt war.

 

Ich weiß, dass es auch in Bayern zeitweise schwer war, eine Pfarrstelle zu bekommen. Aber ein guter Bekannter, ein sehr engagierter evangelischer Christ meinte einmal, dass es fast so sei "wie beim Schweineberg" und man nie wisse, ob man für mehr oder für weniger Berufungen beten solle.

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Das sind keine Schläge unter die Gürtellinie, sondern ganz normale, notwendige Feststellungen und berechtigte Kritiken. Die Zeiten, als Bischöfe Narrenfreiheit hatten und man vor ihnen in Ehrfurcht erstarrte, sind Gott sei Dank vorbei.

Ein Bischof ist ein Mensch wie jeder andere und darf und sollte, wenn es nötig erscheint auch entsprechend hart kritisiert und zur Rechenschaft gezogen werden.

 

Josef Berens

 

Menschen ernst zu nehmen ist eine Pflicht für Christen.

Guter Josef, denke doch nach,

wenn ich zu dir sagen würde, alles was du machst ist nur schwachsinn. Und meine Begründeung und Schlussfolgerung immer daruf hinauf laufen, dass du einfach aus reiner Machterhaltung dich so blöd benimmst. Ich also dein ganzes Leben in und alles was du tust als nur unvernüftiger Blödsinn abstemple,

dann würde ich mich freuen, wenn du darauf nicht antworten würdest, denn alles worauf du antworten würdest, würde bedeuten, dass ich ins Schwarze getroffen habe.

 

Mich freut, dass der Bischof oder einer seiner Zuarbeiter für die Beantwortung solcher Angriffen keine Zeit sich genommen hat, denn dann hätten sie dir zugestimmt, auch wenn sie alles verteiligt hätten.

ich meine, dass ein Pschologe einmal gesagt hat, dass 80 % der Aussagen von Menschen selbstaussagen sind!

Hast du ein verquertes verhältnis zur Sexualität?

Kannst du nicht vernüftig denken?

Meinst du die Welt retten zu können?

 

Mit Sicherheit läuft in der Amtskirche nicht alles nach Wunsch und auch nicht alles nach dem Heilswillen Gottes, aber ein solcher Angriff wie du auf die Amtskirche und ihre Vertretter führst ist alles andere als ein Versuch mit ihnen ins Gespräch zu kommen und mit ihnen sich um das Heil der Menschen zu mühen, sondern, du wendest das Prinzip an: Huck ich habe gesprochen, und was ich gesprochen habe ist wahr, und wer das nicht erkennen will ist einfach blöd.

 

Josef ich kenne dich nicht: Der Brief oder die Brief mögen von einem sehr richtigen und guten Anliegen kommen, dem Heil der Menschen zu dienen, aber so wie du vorgehst, dienst du meiner Meinung nach nur dem was dem Heil gegenüber steht, dem Bösen. Ich vermute, dass du nicht dem Bösen dienen willst, aber nach meinen Überlegungen und dem gelesen tust du es aber.

 

wGS

Walter

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LIeber Walter,

das mag Deine Meinung sein, doch ich habe eben eine andere und ich denke wir sollten uns gegenseitig respektieren. Das dürfte auch eine Christenpflicht sein, die aber zu gerne, besonders von sich selbst für besonders gute Christen haltende, vergessen wird. (Anwesende natürlich ausgeschlossen)

 

Liebe Grüße

 

Josef

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LIeber Walter,

das mag Deine Meinung sein, doch ich habe eben eine andere und ich denke wir sollten uns gegenseitig respektieren. Das dürfte auch eine Christenpflicht sein, die aber zu gerne, besonders von sich selbst für besonders gute Christen haltende, vergessen wird. (Anwesende natürlich ausgeschlossen)

 

Liebe Grüße

 

Josef

Gehört zu diesem Respekt auch, dass man andere auch als "denkende Christen" sehen darf- auch wenn sie anderes denken als Du?
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LIeber Walter,

das mag Deine Meinung sein, doch ich habe eben eine andere und ich denke wir sollten uns gegenseitig respektieren. Das dürfte auch eine Christenpflicht sein, die aber zu gerne, besonders von sich selbst für besonders gute Christen haltende, vergessen wird. (Anwesende natürlich ausgeschlossen)

 

Liebe Grüße

 

Josef

 

Gut, dass ich eine eigene Meinung haben darf und du sie mir zugestehst.

Sieh dieses doch auch mit dem Bischof so. Er hat die Meinung auf deine Brief nicht zu antworten, weil er du ja eh meinst Recht zu haben, egal was der Bischof dir auf deine unter der Gürtelline liegenden Argumente sagen würde.

Dialog ist nur möglich, wo Meinungen nicht absolut gesetz werden.

Problem der kath Kirche ist mit Sicherheit nicht nur der Zölibat und die Bischöfe die sich dem Heiligen Geist verschließen, wie du es nach meiner Interpretation dem Bischof so geschrieben hast.

Es gibt viele Probleme, reduziere den Rückgang des Glaubensschwundes nicht aufs Zölibat und uneinsichtige Hirten, denn wenn es so wäre müsste in der evangelischen Kirche alles nur so blühen, aber dort blüht auch nicht alles.

 

wGS

Walter

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Auch wenn man es nicht wahrhaben will ist doch Fakt, dass die ganze Geschichte mit dem Priestermangel, doch rein hausgemacht ist. Die evangelische Kirche hat bekanntlich hervorragende Pastoren und Pastorinnen im Überfluß.

 

Genau, im Überfluß. Wer kann sich das leisten? Was nutzen mehr Priester bei immer weniger Gläubigen (wie du selber zutreffend festgestellt hast)?

 

Ursache ist doch das unsinnige, mit nichts zu begründende Pflichtzölibat, das problemlos mit einem Federstrich zu beseitigen wäre. Dieses wird doch, verständlicherweise, immer mehr zum reinen Priesterverhinderungsgesetz.

Es dürfte die alleinige Ursache für den Priestermangel in unserer kathol. Kirche sein, was die Evangelischen doch ziemlich eindeutig beweisen.

 

Keineswegs, da - wie du selber festgestellt hast - die Evangelischen einen Überfluss haben. Zwischen Mangel und Überfluss gibt es aber noch eine Mitte. Und daher kommen noch ganz andere Dinge in Frage, die du selber in deinen ersten Abschnitten angedeutet hast.

 

Es ist ja auch zu verständlich, dass wirklich denkende junge Menschen sich eine derart unsinnige Beschneidung des normalen Menschseins, die wirklich mit nichts zu begründen ist, die vielleicht nicht einmal gottgefällig ist und vielleicht nur der Befriedigung derer dient, die sie Mitmenschen aufzuzwingen versuchen, nicht mehr aufschwatzen lassen.

 

Das ist schon eine reichlich unverschämte Abqualifizierung jener, die sich trotz allem für diesen Weg entschieden haben.

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Definitiv weiß ich auch, daß die evangelische Kirche keinen Mangel sondern einen Pastorenüberschuß hat, was leider nicht selten katholischerseits, sogar wider besseres Wissen, geleugnet wird. Dort auch nur die wirklich Guten eine Chance und sie sind auch nicht selten ihren kath. Kollegen überlegen.

 

Und weil dem so ist, blieben zwei evangelische Pfarrstellen in unserer Stadt 1 1/2 bzw. 2 Jahre unbesetzt.

Bei uns jedenfalls wurde eine Pfarrerin entlassen, weil die Pfarrei mit vier Geistlichen überbesetzt war.

Das ist natürlich ein extrem erstrebenswerter Zustand.

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Der Zölibat ist reines Menschenwerk und nicht mehr und nicht weniger. Das Jesus nichts von einer Ehelosogkeit gehalten hat beweist doch eindeutig die Auswahl seiner Jünger und Apsotel. Sogar Petrus, wir würden ihn heute Papst, nennen, war ein ganz normal verheirateter Mann. Daran sollte man doch mal wieder zu erinnern versuchen. Mit Jesus kann das Ganze also wohl kaum etwas zu tun haben. Bleiben wir doch mal auf dem Teppich.

 

Josef Berens

(als einfacher,denkender Katholik)

 

 

Zölibat als reines Menschenwerk, toller Gedanke. Die Menschen haben schon schlechtere Sachen "erfunden"! Was aber ist ein "ganz normaler verheirateter Mann"? Einer der Frau und Familie verlässt, fällt wohl nicht darunter. Es muss wohl ein anderer Petrus sein von dem du hier sprichst. Oder werden alle "normalen verheirateten" Männer um ihres Glaubens willen gekreuzigt? Bleiben wir dochmal auf dem Teppich, bevor wir auf der Tischkante landen.

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Daran, dass das Pflichtzölibat vom Evangelium her mit nichts zu begründen ist, können doch auch noch so viele menschliche Gegenargumente auch nur das Geringste ändern. Math. 19,12 als Hinweis auf ein Pflichtzölibat zu sehen wird doch auch schon lange, sogar von anerkannten Theologen, bezweifelt. So ist und bleibt der Pflichtzölibat reines Menschenwerk entstanden aus einem falschen und unsinnigen Sexualverständnis.

 

Du hast das mit der katholischen Kirche nicht verstanden. Sie versteht sich als Führung. So ist das eben - Jesus ist vor 2000 Jahren gestorben, und es hat sich eine neue Führung herausgebildet. Diese Führung erhebt gewisse Ansprüche: Unfehlbarkeit in gewissen Dingen, usw.

 

Und das ganze resultiert in - wie ich sie immer nenne - "Ersatzoffenbarung" oder von mir aus auch "Ergänzungsoffenbarung". Manche nennen es auch Tradition.

 

So weit ich mich an das DenkerForum erinnere, ist dir auch das Papsttum ein Dorn im Auge - und die Geschichte mit dem Kondomverbot sowieso.

 

IMHO bist du eher Protestant als Katholik.

 

 

Dieses "lasst uns zurück zur Ursprungsoffenbarung (namens Bibel) gehen" war schon Luthers Bestreben. Wenn du also zu einer Kirche ganz ohne Ersatzoffenbarung gelangen willst, dann such dir eine solche - oder gründe doch eine.

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Dieses "lasst uns zurück zur Ursprungsoffenbarung (namens Bibel) gehen" war schon Luthers Bestreben. Wenn du also zu einer Kirche ganz ohne Ersatzoffenbarung gelangen willst, dann such dir eine solche - oder gründe doch eine.

Es kann keine christliche Kirche ohne Ersatzoffenbarung geben, weil allein für die Beschränkung auf die Bibel und der Festlegung des Umfanges und der anerkannten Version derselben eine Zusatzdoktrin notwendig ist, die dann aber wieder Ersatzoffenbarung wäre.

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Der Zölibat ist reines Menschenwerk und nicht mehr und nicht weniger. Das Jesus nichts von einer Ehelosogkeit gehalten hat beweist doch eindeutig die Auswahl seiner Jünger und Apsotel. Sogar Petrus, wir würden ihn heute Papst, nennen, war ein ganz normal verheirateter Mann. Daran sollte man doch mal wieder zu erinnern versuchen. Mit Jesus kann das Ganze also wohl kaum etwas zu tun haben. Bleiben wir doch mal auf dem Teppich.

 

Einspruch euer Ehren!

 

Lass dir Lk 14,26 auf der Zunge zergehen:

Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und die Mutter und die Frau und die Kinder und die Brüder und die Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein

 

Wer Jesus nachfolgen will, soll gefälligst alles inkl. der Familie hintersich gelassen haben. (Wenn ich "hassen" mal etwas milder interpretieren darf).

 

Also diesem Satz spricht irgendwie kein glückliches Familienleben eines Jüngers.

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Der Zölibat ist reines Menschenwerk und nicht mehr und nicht weniger. Das Jesus nichts von einer Ehelosogkeit gehalten hat beweist doch eindeutig die Auswahl seiner Jünger und Apsotel. Sogar Petrus, wir würden ihn heute Papst, nennen, war ein ganz normal verheirateter Mann. Daran sollte man doch mal wieder zu erinnern versuchen. Mit Jesus kann das Ganze also wohl kaum etwas zu tun haben. Bleiben wir doch mal auf dem Teppich.

 

Einspruch euer Ehren!

 

Lass dir Lk 14,26 auf der Zunge zergehen:

Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und die Mutter und die Frau und die Kinder und die Brüder und die Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein

 

Wer Jesus nachfolgen will, soll gefälligst alles inkl. der Familie hintersich gelassen haben. (Wenn ich "hassen" mal etwas milder interpretieren darf).

 

Also diesem Satz spricht irgendwie kein glückliches Familienleben eines Jüngers.

 

Dann kennst du die Frau meines Nachbarn mitsamt ihrer nörgelnden Kinder aber nicht! <_< Wohl dem der ein Jünger des Herrn ist!

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Wer Jesus nachfolgen will, soll gefälligst alles inkl. der Familie hintersich gelassen haben. (Wenn ich "hassen" mal etwas milder interpretieren darf).

 

Also diesem Satz spricht irgendwie kein glückliches Familienleben eines Jüngers.

 

Dann kennst du die Frau meines Nachbarn mitsamt ihrer nörgelnden Kinder aber nicht! <_< Wohl dem der ein Jünger des Herrn ist!

 

LOL :-)

 

Da kommt wieder Mt 19,12 ins Spiel: einige sind einfach wie geschaffen für die Ehelosigkeit :-)

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