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Unbeantworteter Brief an Bischof Marx Trier v. 16.11.06


josberens

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Wer Jesus nachfolgen will, soll gefälligst alles inkl. der Familie hintersich gelassen haben. (Wenn ich "hassen" mal etwas milder interpretieren darf).

 

Also diesem Satz spricht irgendwie kein glückliches Familienleben eines Jüngers.

 

Dann kennst du die Frau meines Nachbarn mitsamt ihrer nörgelnden Kinder aber nicht! <_< Wohl dem der ein Jünger des Herrn ist!

 

LOL :-)

 

Da kommt wieder Mt 19,12 ins Spiel: einige sind einfach wie geschaffen für die Ehelosigkeit :-)

 

In deinem "speziellen Fall" hilft nur Mt 19,11 :unsure:

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In deinem "speziellen Fall" hilft nur Mt 19,11 :unsure:
Und dazu habe ich noch dieses gelesen:

 

Es ist ungerecht, Priestern das Heiraten zu verbieten. Womit haben sie dieses Privileg verdient? (Ramon Sanchez) <_<

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In deinem "speziellen Fall" hilft nur Mt 19,11 :D

Und dazu habe ich noch dieses gelesen:

 

Es ist ungerecht, Priestern das Heiraten zu verbieten. Womit haben sie dieses Privileg verdient? (Ramon Sanchez) :unsure:

Jo. Wie man sieht, bringt auch Ramon Sanchez der Ehe Geringschätzung entgegen. <_<

 

Da lob ich mir den Witz vom Bischof und vom Rabbi, die zufällig mit gleichem Fahrtziel im Eisenbahncoupé zusammensitzen. Meinetwegen können ihn die Moderatoren in den Witzethread verschieben.

 

Der Bischof packt unterwegs sein Jausenpaket (seine Brotzeit) aus, mit Schinken, Wurst, kaltem Braten usw.

Etwas malizös bietet er dem Rabbi das Mithalten an. "Nein, danke!" sagt der, "Sie wissen doch, Exzellenz: Juden dürfen kein Schweinefleisch essen." - "Schade!" meint der Bischof. "Ist so gut!"

 

Am Ziel angekommen, steigen beide aus, und der Rabbi wird liebevoll von Frau und Kindern empfangen. "Na, und Ihre Frau ist gar nicht gekommen?" tut der Rabbi verwundert.

"Aber Sie wissen doch, dass katholische Priester nicht heiraten dürfen!" sagt der Bischof.

"Ach ja." meint der Rabbi. "Schade! Ist so gut!"

 

Gen. 2, 18 reicht als Argument gegen den Pflichtzölibat völlig aus. Alles andere ist überflüssig und letztlich vom Übel.

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Es könnte sogar eine schwere amtskirchliche Versündigung Gott gegenüber sein, Menschen die im Priestertum Gott dienen wollen, diese unsinnige Beschneidung des normalen Menchseins aufzuzwingen.

Jeder Mensch hat bekanntlich nur ein Leben und es dürfte sicher fraglich sein, ob Gott damit einverstanden ist, wenn Vorgesetzte Untergebenen diesen Einschnitt des normalen Menschseins aufzuzwingen versuchen.

Ob man nicht amtskirchlich einmal ernstlich darüber nachdenken sollte???????

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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Es könnte sogar eine schwere amtskirchliche Versündigung Gott gegenüber sein, Menschen die im Priestertum Gott dienen wollen, diese unsinnige Beschneidung des normalen Menchseins aufzuzwingen.
Unsinnige Wiederholungen werden auch durch oftmalige Behauptung nicht wahr - auch wenn sich manche davon manipulieren lassen. Wenn es Gottes Wille ist der auch in dieser kirchlichen Vorschrift wirksam wird, dann kann von Sünde keine Rede sein. Deine Unterstellungen einer angeblichen amtskirchlichen Versündigung sind daher eine Anmaßung deinerseits, weil du glaubst den Willen Gottes in dieser Sache besser zu kennen als Papst und Kirche. Des weiteren sind deine Versuche, die Verantwortlichen als dumm und verantwortungslos hinzustellen auch nicht gerade weit entfernt von Hochmut und Sünde. Du gibst immer wieder zu erkennen dass du überzeugt bist, die Kirche und die Verantwortlichen hätten darüber noch nie nachgedacht. bearbeitet von Mariamante
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Gen. 2, 18 reicht als Argument gegen den Pflichtzölibat völlig aus. Alles andere ist überflüssig und letztlich vom Übel.
Und die Worte Jesu (oben bereits zitiert) können vernachlässigt werden? Die Ehelosigkeit des Jüngers um des Himmelreiches willen darf nicht gelten weil du nur Gen. 2/18 gelten lassen willst? Das reich nicht. Sorry.
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Unsinnige Wiederholungen werden auch durch oftmalige Behauptung nicht wahr

Ich sag nur: "Leiste, bleib bei deinem Schuster" <_<

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Unsinnige Wiederholungen werden auch durch oftmalige Behauptung nicht wahr

Ich sag nur: "Leiste, bleib bei deinem Schuster" <_<

Und wie steht Deine Anmerkung in Korrelation zum Thema?
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Franciscus non papa

intensives nachdenken könnte zur erkenntnis führen - vorsicht!

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intensives nachdenken könnte zur erkenntnis führen - vorsicht!
Ist schon klar, dass Stefan das gern auf mich beziehen will. Aber ich will´s nicht annehmen- geht postwendend retour. Aber vielleicht will er ja nur ablenken vom Thema.
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Unsinnige Wiederholungen werden auch durch oftmalige Behauptung nicht wahr...

 

Unsinnige Behauptungen werden auch durch oftmalige Wiederholung nicht wahr..

 

Leiste...Schuster...

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Unsinnige Wiederholungen werden auch durch oftmalige Behauptung nicht wahr...

 

Unsinnige Behauptungen werden auch durch oftmalige Wiederholung nicht wahr..

 

Leiste...Schuster...

Danke für den Hinweis. bearbeitet von Mariamante
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Es könnte sogar eine schwere amtskirchliche Versündigung Gott gegenüber sein, Menschen die im Priestertum Gott dienen wollen, diese unsinnige Beschneidung des normalen Menchseins aufzuzwingen.

Unsinnige Wiederholungen werden auch durch oftmalige Behauptung nicht wahr - auch wenn sich manche davon manipulieren lassen.
Dann schreib mal nicht soviel Unsinniges, Mariamante.
Wenn es Gottes Wille ist der auch in dieser kirchlichen Vorschrift wirksam wird, dann kann von Sünde keine Rede sein. Deine Unterstellungen einer angeblichen amtskirchlichen Versündigung sind daher eine Anmaßung deinerseits, weil du glaubst den Willen Gottes in dieser Sache besser zu kennen als Papst und Kirche.
Augenblicklich kriegt die Kirche in unseren Breiten zumindest gezeigt, daß man den Männern ein normales Sexualleben nicht so leicht nehmen kann. Ich habe mir sagen lassen, daß der Priestermangel in Entwicklungsländern nur deswegen nicht so gravierend ist, weil die Kirche dort dem Konkurbinat gegenüber beide Augen zudrückt. Außerdem zwingt die desolate wirtschaftliche Situation bestimmt viele junge Menschen in den Dienst der Kirche, weil sie dort eine Ausbildung bekommen und auch sonst besser versorgt sind (das weiß ich von einem afrikanischen Priester, der dazu noch promovierter Theologe ist).
Des weiteren sind deine Versuche, die Verantwortlichen als dumm und verantwortungslos hinzustellen auch nicht gerade weit entfernt von Hochmut und Sünde. Du gibst immer wieder zu erkennen dass du überzeugt bist, die Kirche und die Verantwortlichen hätten darüber noch nie nachgedacht.
Wie steht es in der Bibel? "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!" Und die Priesterfrüchtchen, die zur Zeit von der Kirche eingefahren werden, sind eben alles andere als gut. Auch andere Früchtchen zeigen in aller Deutlichkeit, daß es nur eine allumfassende Kirche geben kann, wenn man sie an der Lebensweise der Menschen orientiert. Das hat mit den stereotypen Aussprüchen wie "das Fähnchen nach dem Wind hängen," und dem Zeitgeistlamento wenig zu tun. Die Menschen leben in verschiedenen Teilen der Welt und überall sind die Lebensbedingungen anders. Da muß die Kirche zu den Menschen kommen und nicht umgekehrt. Die junge Kirche im ersten Jhd. hatte das begriffen.
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Es könnte sogar eine schwere amtskirchliche Versündigung Gott gegenüber sein, Menschen die im Priestertum Gott dienen wollen, diese unsinnige Beschneidung des normalen Menchseins aufzuzwingen.

Jeder Mensch hat bekanntlich nur ein Leben und es dürfte sicher fraglich sein, ob Gott damit einverstanden ist, wenn Vorgesetzte Untergebenen diesen Einschnitt des normalen Menschseins aufzuzwingen versuchen.

Ob man nicht amtskirchlich einmal ernstlich darüber nachdenken sollte???????

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

Du findest dies Bschneidung als unsinnig:

für mich macht und hat das Zölibat seinen Sinn?

Von was wird der Priester durch das Zölibat den Bschnitten?

Mit Sicherheit wird er durchs Zölibat dadruch nicht beschnitten stimmige Bezihungen zum anderen Geschlecht zu leben. Ein mir bekannter junger Preister hat einmal zu mir ungefähr so gesagt, dass das Zölibat ihn zwinge genau zu wissen was für Gefühle er gegenüber einer Frau hat. Die Zölibatsforschrifft ist nicht gegen die Liebe, sie will uns Priestern helfen in Liebe und Achtung mit all den persönlichen Gefühlen zu begegnen. Am Ende sollte ich mein Zölibat so leben, dass ich das andere Geschlecht nicht mehr Verletze. Fügen wir Menschen uns gegensietig auf diesem Gebiet doch die schmerzlichsten Wunden zu, wenn Liebe ausgenützt und mit dem anderen gespielt wird. Das Zölibat möchte uns zu einem zärtlichen Umgang mit dem anderen Geschlecht herausfordern, ohne in der ausgelebten Sexualität die Erfuüllung useres Lebens zu sehen, denn Gott schenkt die Fülle des Lebens.

 

Gott schenkt die Fülle des Lebens und nicht irgend eine Lebensform, ob zölibatär oder in der Ehe lebende oder sich ohne fest Binden zu wollen durchs Leben zu gehen.

Katholischer Seite werden eben nur die ersten beiden Weg, dort wo ich mich binde, mit der Zusage der Gegenwart Gottes durch das Sakrament wertgeschätzt, die sich nicht Binden-wollende Lebensform können höchstens gesegnet werden.

 

Wer für die Aufhebung des Zölibates ist, scheint mir auch für die Aufhebung des Bibelwortes zu sein, dass Gott die Fülle des Lebens schenken wird, denn oft wird auf die innerweltliche Erfüllung abgehoben, dass die zölibatär lebenden Menschen, ein beschränktes Leben haben und die nicht zölibatär lebenden Menschen ein erfülltes Leben.

Aber warum gibt es in unserer Zeit so eine Bindungsangst? Warum scheitern immer mehr Ehen? Vielleicht weil sich die Menschen überfordern und die Fülle des Lebens durch ihre gewählte Lebensform selber schenken wollen.

Zölibat ist für mich ein bleibender Protest gegenüber diese Verengung des Lebens.

 

Viele Firmen in unsere Welt verlangen noch viel mehr von ihren Mitarbeitern, zum Beispiel dauernde Verfügbarkeit, enorme Flexibilität die oft das persönliche Leben zerstört (läger Ladenöffnungszeiten) und wenn du nicht mit machst, dann kündige ich dir halt.

Hier wird der Druck durch Geld und Arbeitsplatz ausgeübt und in der Kirche steht für einen Priester von anfang an klar, wenn du Priester werden möchtest, dann verlangen wir von dir die zölibatäre Lebensform.

 

ein denkender Katholik antwortet mit diesem Posting an einen Katholiken, der von sich selbst sagt, dass er ein einfacher denkender Mensch sei, aber nach meinem Interpretation damit sagt, dass er der einzig richtig denkende Katholik sei. Aussagen verraten sehr oft mehr über den Schreiber, wie der Schreiber denkt.

 

wGS

Walter

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Dann schreib mal nicht soviel Unsinniges, Mariamante.
Dir fehlt der Sinn für das Tiefsinnige mancher meiner Aussagen. Du musst das aber jetzt nicht täglich tätlich beweisen.

 

Augenblicklich kriegt die Kirche in unseren Breiten zumindest gezeigt, daß man den Männern ein normales Sexualleben nicht so leicht nehmen kann.
Ja- und die Welt bekommt gezeigt dass sexuelles Ausleben nicht zum Glück führt.

 

Ich habe mir sagen lassen, daß der Priestermangel in Entwicklungsländern nur deswegen nicht so gravierend ist, weil die Kirche dort dem Konkurbinat gegenüber beide Augen zudrückt.
Quatsch zum Quadrat. Du schreibst Unsinniges.

 

Außerdem zwingt die desolate wirtschaftliche Situation bestimmt viele junge Menschen in den Dienst der Kirche, weil sie dort eine Ausbildung bekommen und auch sonst besser versorgt sind (das weiß ich von einem afrikanischen Priester, der dazu noch promovierter Theologe ist).
Auch wenn du´s nicht zur Kenntnis nehmen willst: Die Bequemlichkeit, der Materialismus, Opferscheu und die Spassgesellschaft tragen einen wesentlichen Teil dazu bei - und natürlich auch die Herabwürdigung des Priesterbildes durch manche Medien- dass in den reicheren Ländern kein Bock besteht, diesen Weg zu gehen.

 

Wie steht es in der Bibel? "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!" Und die Priesterfrüchtchen, die zur Zeit von der Kirche eingefahren werden, sind eben alles andere als gut.
Unsinn. Du kennst doch nicht alle Priester der Kirche- sondern zählst nur das Versagen von einigen. Wo der Zölibat von Priestern gelebt wird, sind die Früchte wunderbar wie z.B. durch einen Pater Pio. <_<
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Es könnte sogar eine schwere amtskirchliche Versündigung Gott gegenüber sein, Menschen die im Priestertum Gott dienen wollen, diese unsinnige Beschneidung des normalen Menchseins aufzuzwingen.

Jeder Mensch hat bekanntlich nur ein Leben und es dürfte sicher fraglich sein, ob Gott damit einverstanden ist, wenn Vorgesetzte Untergebenen diesen Einschnitt des normalen Menschseins aufzuzwingen versuchen.

Ob man nicht amtskirchlich einmal ernstlich darüber nachdenken sollte???????

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

Du findest dies Bschneidung als unsinnig:

für mich macht und hat das Zölibat seinen Sinn?

Von was wird der Priester durch das Zölibat den Bschnitten?

Mit Sicherheit wird er durchs Zölibat dadruch nicht beschnitten stimmige Bezihungen zum anderen Geschlecht zu leben. Ein mir bekannter junger Preister hat einmal zu mir ungefähr so gesagt, dass das Zölibat ihn zwinge genau zu wissen was für Gefühle er gegenüber einer Frau hat. Die Zölibatsforschrifft ist nicht gegen die Liebe, sie will uns Priestern helfen in Liebe und Achtung mit all den persönlichen Gefühlen zu begegnen. Am Ende sollte ich mein Zölibat so leben, dass ich das andere Geschlecht nicht mehr Verletze. Fügen wir Menschen uns gegensietig auf diesem Gebiet doch die schmerzlichsten Wunden zu, wenn Liebe ausgenützt und mit dem anderen gespielt wird. Das Zölibat möchte uns zu einem zärtlichen Umgang mit dem anderen Geschlecht herausfordern, ohne in der ausgelebten Sexualität die Erfuüllung useres Lebens zu sehen, denn Gott schenkt die Fülle des Lebens.

 

Gott schenkt die Fülle des Lebens und nicht irgend eine Lebensform, ob zölibatär oder in der Ehe lebende oder sich ohne fest Binden zu wollen durchs Leben zu gehen.

Katholischer Seite werden eben nur die ersten beiden Weg, dort wo ich mich binde, mit der Zusage der Gegenwart Gottes durch das Sakrament wertgeschätzt, die sich nicht Binden-wollende Lebensform können höchstens gesegnet werden.

 

Wer für die Aufhebung des Zölibates ist, scheint mir auch für die Aufhebung des Bibelwortes zu sein, dass Gott die Fülle des Lebens schenken wird, denn oft wird auf die innerweltliche Erfüllung abgehoben, dass die zölibatär lebenden Menschen, ein beschränktes Leben haben und die nicht zölibatär lebenden Menschen ein erfülltes Leben.

Aber warum gibt es in unserer Zeit so eine Bindungsangst? Warum scheitern immer mehr Ehen? Vielleicht weil sich die Menschen überfordern und die Fülle des Lebens durch ihre gewählte Lebensform selber schenken wollen.

Zölibat ist für mich ein bleibender Protest gegenüber diese Verengung des Lebens.

 

Viele Firmen in unsere Welt verlangen noch viel mehr von ihren Mitarbeitern, zum Beispiel dauernde Verfügbarkeit, enorme Flexibilität die oft das persönliche Leben zerstört (läger Ladenöffnungszeiten) und wenn du nicht mit machst, dann kündige ich dir halt.

Hier wird der Druck durch Geld und Arbeitsplatz ausgeübt und in der Kirche steht für einen Priester von anfang an klar, wenn du Priester werden möchtest, dann verlangen wir von dir die zölibatäre Lebensform.

 

ein denkender Katholik antwortet mit diesem Posting an einen Katholiken, der von sich selbst sagt, dass er ein einfacher denkender Mensch sei, aber nach meinem Interpretation damit sagt, dass er der einzig richtig denkende Katholik sei. Aussagen verraten sehr oft mehr über den Schreiber, wie der Schreiber denkt.

 

wGS

Walter

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Lieber Walter,

 

Respekt vor Deinem Beitrag der aber meine These nicht entkräftet. Ich bin Mitglied im Verein katholischer Priester und Ihrer Frauen und beschäftige mich sehr mit dem Pflichtzölibat. Ich weiß sehr wohl wovon ich da spreche.

 

Manche Priester leiden bekanntlich unter dem Pflichtzölibat wie ein Hund.

 

Einigen wir uns doch drauf, daß ein freiwillig gelebter Zölibat eine großartige Sache ist, das Pflichtzölibat aber sicherlich nichts mit Gottgefälligkeit zu tun haben könnte.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher,denkender Katholik)

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Dann schreib mal nicht soviel Unsinniges, Mariamante.

Dir fehlt der Sinn für das Tiefsinnige mancher meiner Aussagen. Du musst das aber jetzt nicht täglich tätlich beweisen.
Tiefsinnig nennst Du das? *grins*

 

Augenblicklich kriegt die Kirche in unseren Breiten zumindest gezeigt, daß man den Männern ein normales Sexualleben nicht so leicht nehmen kann.
Ja- und die Welt bekommt gezeigt dass sexuelles Ausleben nicht zum Glück führt.

Also ich bin glücklich damit - das ist zwar nicht alles, aber das Sahnehäubchen oben drauf <_< Was glaubst Du denn, was "sexuelles Ausleben" überhaupt ist? Nur zur Erinnerung: nicht nur Sexprotze mit Gehirn im Gaspedal ihres Autos haben ein sexuelles Leben. Ganz normale Leute haben das auch :unsure:

Ich habe mir sagen lassen, daß der Priestermangel in Entwicklungsländern nur deswegen nicht so gravierend ist, weil die Kirche dort dem Konkurbinat gegenüber beide Augen zudrückt.

Quatsch zum Quadrat. Du schreibst Unsinniges.
Also wenn die Argumente fehlen, schreibt man einfach mal was dahin. In welchem Kindergarten befindest Du Dich eigentlich?

 

Außerdem zwingt die desolate wirtschaftliche Situation bestimmt viele junge Menschen in den Dienst der Kirche, weil sie dort eine Ausbildung bekommen und auch sonst besser versorgt sind (das weiß ich von einem afrikanischen Priester, der dazu noch promovierter Theologe ist).

Auch wenn du´s nicht zur Kenntnis nehmen willst: Die Bequemlichkeit, der Materialismus, Opferscheu und die Spassgesellschaft tragen einen wesentlichen Teil dazu bei - und natürlich auch die Herabwürdigung des Priesterbildes durch manche Medien- dass in den reicheren Ländern kein Bock besteht, diesen Weg zu gehen.
Du hast das mit der Berufung anscheinend nicht begriffen.
Wie steht es in der Bibel? "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!" Und die Priesterfrüchtchen, die zur Zeit von der Kirche eingefahren werden, sind eben alles andere als gut.
Unsinn. Du kennst doch nicht alle Priester der Kirche- sondern zählst nur das Versagen von einigen. Wo der Zölibat von Priestern gelebt wird, sind die Früchte wunderbar wie z.B. durch einen Pater Pio. :D

Au weia, jetzt muß wieder der Lieblings-Scharlatan herhalten.
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Lieber Walter,

 

Respekt vor Deinem Beitrag der aber meine These nicht entkräftet. Ich bin Mitglied im Verein katholischer Priester und Ihrer Frauen und beschäftige mich sehr mit dem Pflichtzölibat. Ich weiß sehr wohl wovon ich da spreche.

 

Manche Priester leiden bekanntlich unter dem Pflichtzölibat wie ein Hund.

 

Einigen wir uns doch drauf, daß ein freiwillig gelebter Zölibat eine großartige Sache ist, das Pflichtzölibat aber sicherlich nichts mit Gottgefälligkeit zu tun haben könnte.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher,denkender Katholik)

 

Das Pflichtzölibat könnte nur dann aufgehoben werden, wenn es in der katholisch gläubigen Bevölkerung eine allgemeine positive Bejahung nicht des pflichtzölibates sonder der Zölibates gibt.

Ist dies in der katholischen Bevölkerung nicht vorhanden, ist mit der Aufgabe vom Pflichtzölibat auch das Zölibat verschwunden.

Stell dir einen jungen Mann mitte 20 vor, der Preister werden möchte und zölibatär leben möchte. Mein Freund, der Priester ist, hat mir gesagt, dann müsste ich mich überall verteiligen, warum ich mich gegen die Ehe und eine Frau ausspreche, und die Frage würde immer lauten, stimmt mit dir etwas nicht, bist du vielleicht Schwul.

Da findet er, ist es besser die Organisation bekommt diesen Druck ab, wie ich.

Solange wir katholisch Christen im Zölibat eine Lebensform sehen, ob freiwillig oder nicht, die das Leben beschneidet, ist die Aufhebung des Zölibates, die Abschaffung des Zölibates für die nächsten Jahrzente.

Damit würden wir unser einer Lebensform berauben, die in einer Gesellschaft, die immer mehr im zwischenmenschlichen Berich sich selber meint die Fülle des Lebens zu geben, eine Prodest aufgeben ohne etwas sagen zu müssen, außer das Ja dess Mannes der Priester werden möchte.

Aufhebung des Pflichtzölibates hätte die Aufgabe des Zölibates zur Zeit zur Folge. Würde bedeuten, das die Kirche sagen würde, dass in der sakramentalität der Weihe Gott nicht da war während der vergangenen Jahrhunderte, warum soll dann die Sakramentalität in der Ehe dasein wenn sie bei der zölibatären Lebensform nicht da ist?

 

wGS

Walter

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Jeder Mensch hat bekanntlich nur ein Leben und es dürfte sicher fraglich sein, ob Gott damit einverstanden ist, wenn Vorgesetzte Untergebenen diesen Einschnitt des normalen Menschseins aufzuzwingen versuchen.
ergo: ein Mensch ohne Sex hat ein menschenunwürdiges Leben??
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Tiefsinnig nennst Du das? *grins*
Die Zuordnung ad Unsinn kam ja von dir.

 

Also ich bin glücklich damit - das ist zwar nicht alles, aber das Sahnehäubchen oben drauf Was glaubst Du denn, was "sexuelles Ausleben" überhaupt ist? Nur zur Erinnerung: nicht nur Sexprotze mit Gehirn im Gaspedal ihres Autos haben ein sexuelles Leben. Ganz normale Leute haben das auch.
Ohne eine tiefe Liebe zu Gott läßt sich die Ehelosigkeit um Christi willen nicht verstehen. Wer nicht glaubt, dass es eine so innige Verbundenheit mit Gott gehen kann, dass jede irdische Beziehung davon übertroffen wird, wird für den Zölibat um Christi willen kein Verständnis aufbringen wollen. In diesem Zusammenhang sehe ich auch das Unverständnis.

 

Also wenn die Argumente fehlen, schreibt man einfach mal was dahin. In welchem Kindergarten befindest Du Dich eigentlich?
Dass irgend jemand dir das mit dem Konkubinat gesagt hat ist möglich - es gibt ja viele Geschichtenerzähler. Es gibt ja auch manche, die jemand schon ein Verhältnis zuschreiben, wenn er eine Pfarrhaushälterin hat.
Au weia, jetzt muß wieder der Lieblings-Scharlatan herhalten.
Das heilige Priester, auf deren Wirken unzähliche Bekehrungen zum Glauben fanden für Dich "Scharlatane" sind, wundert mich nicht. Das fruchtbare Wirken dieser Priester versteht man wohl nur, wenn man aus dem Glauben lebt. bearbeitet von Mariamante
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Respekt vor Deinem Beitrag der aber meine These nicht entkräftet. Ich bin Mitglied im Verein katholischer Priester und Ihrer Frauen und beschäftige mich sehr mit dem Pflichtzölibat. Ich weiß sehr wohl wovon ich da spreche.
Ah- daher weht der wind.
Manche Priester leiden bekanntlich unter dem Pflichtzölibat wie ein Hund.
Viele leiden bekanntlich in der Ehe wie ein Hund- na und? Das spricht doch nicht gegen die Ehe einerseits noch gegen den Zölibat andererseits.
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Das heilige Priester, auf deren Wirken unzähliche Bekehrungen zum Glauben fanden für Dich "Scharlatane" sind, wundert mich nicht. Das fruchtbare Wirken dieser Priester versteht man wohl nur, wenn man aus dem Glauben lebt.
Für mich sind das nur traurige Gestalten. Das einzig wunderbare an ihnen ist, daß die Gschichterln ihrer Anhänger die Lachmuskeln reizen.
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Das heilige Priester, auf deren Wirken unzähliche Bekehrungen zum Glauben fanden für Dich "Scharlatane" sind, wundert mich nicht. Das fruchtbare Wirken dieser Priester versteht man wohl nur, wenn man aus dem Glauben lebt.

Für mich sind das nur traurige Gestalten. Das einzig wunderbare an ihnen ist, daß die Gschichterln ihrer Anhänger die Lachmuskeln reizen.

Für große Menschen haben wenige Verständnis. Um den Wert eines Diamanten zu erkenne, muss man Fachmann sein. Um den Wert eines Heiligen zu erkennen - auch.
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