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Unbeantworteter Brief an Bischof Marx Trier v. 16.11.06


josberens

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Noch eine Frage hätte ich. Könnten die Worte des Paulus 7,8-10 nicht auch für die am Zölibat gescheiterten gelten. "Den Unverheirateten und den Witwen sage ich: Es ist gut, wenn sie so bleiben wie ich. Wenn sie aber nicht enthaltsam leben können, sollen sie heiraten. Es ist besser zu heiraten, als sich in Begierde zu verzehren."

Liebe Grüße, Gerlinde

Na, dagegen hätt ich aber als Ehemann was: Die Ehe ist kein Institut zur Ruhigstellung entbrannter Mannsbilder. Und Ehefrauen kein diesbezügliches Sedativum.

Lieber Urdu,

das ist nur "eine" Aussage des Paulus zur Ehe, die vielleicht auch aus seiner eigenen Lebenerfahrung stammt. Er vergisst aber auch nicht an anderer Stelle auf den wesenlichen Inhalt der Ehe zu verweisen, nämlich die "gegenseitige Liebe" . Wenn ich mich recht erinnere sagt er dazu wörtlich."Ihr Männer liebet eure Frauen...." Also sieht er die "Ehe" sicher nicht als "Institut entbrannter Mannsbilder". Aber trotzdem schön von Dir, dass Du auf so humorvolle Art darauf hingewisen hast. Das hat wieder mal zum Denken angeregt. Danke!

Liebe Grüße, Gerlinde

Ich weiß schon. Manchmal weist er sogar extra darauf hin, dass ihm das nicht Gott eingegeben hat, sondern auf seinem eigenen Mist gewachsen ist.

Das söhnt mich eh aus mit ihm. Aber meine Frau ist da ein bissel nachträgerischer, was ich gut verstehe. :angry:

 

Es halt eine Bestätigung für das, was ich im allgemeinen zu sagen pflege: Aussagen von Zölibatären über Eheliches sind nicht allzu überfrachtet mit Kompetenz.

Das liegt aber nicht nur am Mangel an persönlicher Erfahrung. Die muss man nicht unbedingt haben, um jemandem kompetent raten zu können.

Es liegt vor allem an mangelnder Bereitschaft zum Zuhören. Und an dem unseligen Zwang, zu allem und jedem einen Senf dazugeben zu müssen.

 

Die Experten haben dem Papst Paul VI bei der berüchtigten "Pillenenzyklika" ja was anderes geraten, als schließlich drinstand.

Das hammer jetzt davon. :D

Wär g'scheiter gewesen, das Thema mangels erzielbarem Konsens überhaupt auszusparen. Dann wär die Diskussion auch weitergegangen bis heut, aber mit weniger Verbissenheit und weniger Verlust an Glaubwürdigkeit.

 

Aber so ist das halt: Wenn die Kirche auf ihre Laien nicht hört, darf sie sich nicht wundern, wenn sie nichts weiß von der Welt. In den Laien berühren nämlich Welt und Kirche einander.

Lieber Urdu,

die Enzyklika ist sicher dadurch belastet, dass Paul VI. gegen die überwiegende Mehrheit der von ihm selbst berufenen Kommission, die aus Fachleuten, Theologen, Ärzten Bischöfen... bestand, entschieden hat. Die naturrechtliche Begründung hat wahrscheinlich viele bis heute nicht überzeugt.

Liebe Grüße, Gerlinde

 

Hallo,

ich habe nur eine Fage bezüglich der Enzyklika, die hier so gerne und auch in den entsprechenden Medien "Pillenenzyklika" heißt. Wer hat sie wirklich selbst gelesen und wer kennt mal wieder bloß Äusserungen von Leuten wie Küng etc.

Es geht darin um das Geschenk der Sexualität und der Liebe in erster Linie und sie macht klar,dass Sexualität nicht nur zur reinen Triebbefriedigung dienen darf sondern, dass der eigentliche Sinn der Sexualität die Fortpflanzung ist, diese durch z.B. die Pille zu verhindern ist gegen göttliches Gebot. Was da teilweise hineininterpretiert wird ist sehr fraglich, z.B. die Frau darf nicht mehr Herrin über ihren Körper sein etc. War sie das vor der Entwicklung der Pille nicht? Ich rate nur den Leuten, die die Enzyklika noch nicht gelesen haben dies zu tun, denn ich denke, wenn man sie selbst liest, vorurteilsfrei und wirklich interessiert am Inhalt, versteht man, dass sie sich nicht in erster Linie um ein Verbot kümmert sondern das Geschenk des Lebens.

LG

Christoph

Da beruft man sich auf "göttliches Gebot" Da darf aber gefragt werden wo dieses Gebot von Gott zu finden ist.

In Wirklichkeit wird doch mit der Enzyklika versucht amtskirchlich das Gottesgeschenk Sexualität für den Menschen einzuschränken, zu reglementieren ja sogar mit Sünde zu belegen, ohne die geringte Handhabe vom Evangelium her.

 

LIebe Grüße

Josef Berens

Josef Berens

 

Also sei mir nicht böse aber manchmal denke ich du hast nie im Leben die Bibel gelesen, du bringst ständig irgendetwas als Argument, was dir passt, egal ob wahr oder falsch, entweder bist du nicht ein einfscher, denkender Katholik sondern ein einfach denkender. Es kann doch nicht sein, dass du jedesmal wenn wer etwas schreibt dies so umformst, dass es in deine Sichtweise passt, oder wenn dies nicht möglich ist, das Argument einfach übergehst und wieder von vorne mit deinen haltlosen Phrasen anfängst. Hast du schoneinmal daran gedacht, die Kirche zu wechseln? Es scheint nämlich als würde dir bei uns überhaupt nichts passen. Ich würde dir raten mal auf Argument einzugehen und darüber nachzudenken, dann nimmt man dich auch ernst. Aber deine bisherigen Postings wirken für mich einseitig, undurchdacht und starr auf deine Meinung ausgerichtet, alles was dir nicht passt ist falsch und lässt sich nicht beweisen.

Lg

Christoph

(als dich langsam nicht mehr ernstnehmender Katholik und Priesteramtskandidat)

Ja, wo steht denn, das ominöse "göttliches Gebot"? Ich sehe darin eine haltlose Begrüdung.

Versucht man so nicht die Menschen mit Dingen einzulullen, die nicht existieren?

Liebe Grüße

 

Josef Berens

Als einfacher, denkender Katholik)

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Franciscus non papa
Wer hat sie wirklich selbst gelesen und wer kennt mal wieder bloß Äusserungen von Leuten wie Küng etc.

Es geht darin um das Geschenk der Sexualität und der Liebe in erster Linie und sie macht klar,dass Sexualität nicht nur zur reinen Triebbefriedigung dienen darf sondern, dass der eigentliche Sinn der Sexualität die Fortpflanzung ist, diese durch z.B. die Pille zu verhindern ist gegen göttliches Gebot. Was da teilweise hineininterpretiert wird ist sehr fraglich, z.B. die Frau darf nicht mehr Herrin über ihren Körper sein etc. War sie das vor der Entwicklung der Pille nicht? Ich rate nur den Leuten, die die Enzyklika noch nicht gelesen haben dies zu tun, denn ich denke, wenn man sie selbst liest, vorurteilsfrei und wirklich interessiert am Inhalt, versteht man, dass sie sich nicht in erster Linie um ein Verbot kümmert sondern das Geschenk des Lebens.

LG

Christoph

 

 

ich habe sie, allerdings ziemlich kurz nach ihrem erscheine auf lateinisch und deutsch gelesen. und mir fiel schon damals die schlamperei auf, mit der der begriff des natürlichen sittengesetzes mal in dem einen, mal in dem anderen sinn verwendet worden ist.

 

unter einem wortschwall schöner worte, eben dann doch am ende viel dummes zeug.

bearbeitet von Oestemer
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Gerlinde Blosche

Wer hat sie wirklich selbst gelesen und wer kennt mal wieder bloß Äusserungen von Leuten wie Küng etc.

Es geht darin um das Geschenk der Sexualität und der Liebe in erster Linie und sie macht klar,dass Sexualität nicht nur zur reinen Triebbefriedigung dienen darf sondern, dass der eigentliche Sinn der Sexualität die Fortpflanzung ist, diese durch z.B. die Pille zu verhindern ist gegen göttliches Gebot. Was da teilweise hineininterpretiert wird ist sehr fraglich, z.B. die Frau darf nicht mehr Herrin über ihren Körper sein etc. War sie das vor der Entwicklung der Pille nicht? Ich rate nur den Leuten, die die Enzyklika noch nicht gelesen haben dies zu tun, denn ich denke, wenn man sie selbst liest, vorurteilsfrei und wirklich interessiert am Inhalt, versteht man, dass sie sich nicht in erster Linie um ein Verbot kümmert sondern das Geschenk des Lebens.

LG

Christoph

 

 

ich habe sie, allerdings ziemlich kurz nach ihrem erscheine auf lateinisch und deutsch gelesen. und mir fiel schon damals die schlamperei auf, mit der der begriff des natürlichen sittengesetzes mal in dem einen, mal in dem anderen sinn verwendet worden ist.

 

unter einem wortschwall schöner worte, eben dann doch am ende viel dummes zeug.

Ich habe die Enzyklika "Humanae vitae" in vollem Wortlaut vor einigen Jahren gelesen und habe sie auch jetzt neben mir liegen. Ich habe mir eine Kopie damals aus dem Ordinariat besorgt. Wenn es mir die Zeit erlaubt lese ich sie nochmals, da sie bei mir etwas in Vergessenheit geraten ist.

Liebe Grüße, Gerlinde

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Wer hat sie wirklich selbst gelesen und wer kennt mal wieder bloß Äusserungen von Leuten wie Küng etc.

Es geht darin um das Geschenk der Sexualität und der Liebe in erster Linie und sie macht klar,dass Sexualität nicht nur zur reinen Triebbefriedigung dienen darf sondern, dass der eigentliche Sinn der Sexualität die Fortpflanzung ist, diese durch z.B. die Pille zu verhindern ist gegen göttliches Gebot. Was da teilweise hineininterpretiert wird ist sehr fraglich, z.B. die Frau darf nicht mehr Herrin über ihren Körper sein etc. War sie das vor der Entwicklung der Pille nicht? Ich rate nur den Leuten, die die Enzyklika noch nicht gelesen haben dies zu tun, denn ich denke, wenn man sie selbst liest, vorurteilsfrei und wirklich interessiert am Inhalt, versteht man, dass sie sich nicht in erster Linie um ein Verbot kümmert sondern das Geschenk des Lebens.

LG

Christoph

 

 

ich habe sie, allerdings ziemlich kurz nach ihrem erscheine auf lateinisch und deutsch gelesen. und mir fiel schon damals die schlamperei auf, mit der der begriff des natürlichen sittengesetzes mal in dem einen, mal in dem anderen sinn verwendet worden ist.

 

unter einem wortschwall schöner worte, eben dann doch am ende viel dummes zeug.

Ich habe die Enzyklika "Humanae vitae" in vollem Wortlaut vor einigen Jahren gelesen und habe sie auch jetzt neben mir liegen. Ich habe mir eine Kopie damals aus dem Ordinariat besorgt. Wenn es mir die Zeit erlaubt lese ich sie nochmals, da sie bei mir etwas in Vergessenheit geraten ist.

Liebe Grüße, Gerlinde

 

Na das ist doch mal was, denn ich finde einfach wenn man sich über etwas aufregt, sollte man auch den Originaltext kennen. :angry:

Eine ruhige Nacgt und gesegnet Pfingsten

Christoph

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Wer hat sie wirklich selbst gelesen und wer kennt mal wieder bloß Äusserungen von Leuten wie Küng etc.

Es geht darin um das Geschenk der Sexualität und der Liebe in erster Linie und sie macht klar,dass Sexualität nicht nur zur reinen Triebbefriedigung dienen darf sondern, dass der eigentliche Sinn der Sexualität die Fortpflanzung ist, diese durch z.B. die Pille zu verhindern ist gegen göttliches Gebot. Was da teilweise hineininterpretiert wird ist sehr fraglich, z.B. die Frau darf nicht mehr Herrin über ihren Körper sein etc. War sie das vor der Entwicklung der Pille nicht? Ich rate nur den Leuten, die die Enzyklika noch nicht gelesen haben dies zu tun, denn ich denke, wenn man sie selbst liest, vorurteilsfrei und wirklich interessiert am Inhalt, versteht man, dass sie sich nicht in erster Linie um ein Verbot kümmert sondern das Geschenk des Lebens.

LG

Christoph

 

 

ich habe sie, allerdings ziemlich kurz nach ihrem erscheine auf lateinisch und deutsch gelesen. und mir fiel schon damals die schlamperei auf, mit der der begriff des natürlichen sittengesetzes mal in dem einen, mal in dem anderen sinn verwendet worden ist.

 

unter einem wortschwall schöner worte, eben dann doch am ende viel dummes zeug.

Eben genau das was herauskommt, wenn man sich eine Schar Experten holt, um dann deren Rat in den Wind zu schlagen und selber viel klüger zu sein.

 

Und die Unterscheidung von "natürlich" und "künstlich" ist so unerträglich weltfremd, dass sie etwa eine Minderheit von nicht mal 20% befolgt.

 

"Humanae vitae" ist der selbstverschuldete Beginn des Verlustes päpstlicher Autorität.

 

Die von dieser Enzyklika ausgelöste pastorale Katatstrophe, wurde von den deutschen und österreichischen Bischöfen gerade noch abgefangen. (königssteiner und Maria Troster Erklärung)

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Da beruft man sich auf "göttliches Gebot" Da darf aber gefragt werden wo dieses Gebot von Gott zu finden ist.

In Wirklichkeit wird doch mit der Enzyklika versucht amtskirchlich das Gottesgeschenk Sexualität für den Menschen einzuschränken, zu reglementieren ja sogar mit Sünde zu belegen, ohne die geringte Handhabe vom Evangelium her.

LIebe Grüße

Josef Berens

Das Petrusamt hat die Aufgabe, die Menschen auf ihrem Glaubensweg zu stärken. "Stärke meine Brüder". Dass der Geist Gottes der Kirche beisteht, die Evangelien authentisch auszulegen ist der Glaube der Katholiken. Die Handhabe dafür- das wurde dir ja schon öfter vor Augen gehalten- sind u.a. die Worte: "Weide mein Schafe" "Du bist Petrus, der Fels". Und ich denke wir dürfen dankbar sein, dass Papst Paul - ohne sich den Einflüssen einer bestimmten Clique zu beugen- evangelientreu blieb. "Selig die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen" gilt nämlich auch für unsere Zeit.
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Hallo,

ich habe nur eine Fage bezüglich der Enzyklika, die hier so gerne und auch in den entsprechenden Medien "Pillenenzyklika" heißt. Wer hat sie wirklich selbst gelesen und wer kennt mal wieder bloß Äusserungen von Leuten wie Küng etc.

Es geht darin um das Geschenk der Sexualität und der Liebe in erster Linie und sie macht klar,dass Sexualität nicht nur zur reinen Triebbefriedigung dienen darf sondern, dass der eigentliche Sinn der Sexualität die Fortpflanzung ist, diese durch z.B. die Pille zu verhindern ist gegen göttliches Gebot. Was da teilweise hineininterpretiert wird ist sehr fraglich, z.B. die Frau darf nicht mehr Herrin über ihren Körper sein etc. War sie das vor der Entwicklung der Pille nicht? Ich rate nur den Leuten, die die Enzyklika noch nicht gelesen haben dies zu tun, denn ich denke, wenn man sie selbst liest, vorurteilsfrei und wirklich interessiert am Inhalt, versteht man, dass sie sich nicht in erster Linie um ein Verbot kümmert sondern das Geschenk des Lebens.

LG

Christoph

Das was du da schreibst ist ja alles richtig und auch nicht der Punkt der Kritik an HV.

Was dabei kritisiert wird, ist die völlig willkürliche und unverständliche Trennung von "natürlicher" und "künstlicher" Empfängnisverhütung.

 

Sicher hätte es auch Kritik gegeben, wenn das anders ausgesehen hätte, schon klar, aber in der vorliegenden Form gibt es eigentlich nur wenig, was man der kritik entgegenen kann (warum ist zum Beispiel ein Kondom verboten, aber NFP nicht, wenn gleichzeitig der Vatikan behauptet, NFP könne eine Empfängnis sicherer verhüten als ein Kondom?)

 

Werner

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Da beruft man sich auf "göttliches Gebot" Da darf aber gefragt werden wo dieses Gebot von Gott zu finden ist.

In Wirklichkeit wird doch mit der Enzyklika versucht amtskirchlich das Gottesgeschenk Sexualität für den Menschen einzuschränken, zu reglementieren ja sogar mit Sünde zu belegen, ohne die geringte Handhabe vom Evangelium her.

LIebe Grüße

Josef Berens

Das Petrusamt hat die Aufgabe, die Menschen auf ihrem Glaubensweg zu stärken. "Stärke meine Brüder". Dass der Geist Gottes der Kirche beisteht, die Evangelien authentisch auszulegen ist der Glaube der Katholiken. Die Handhabe dafür- das wurde dir ja schon öfter vor Augen gehalten- sind u.a. die Worte: "Weide mein Schafe" "Du bist Petrus, der Fels". Und ich denke wir dürfen dankbar sein, dass Papst Paul - ohne sich den Einflüssen einer bestimmten Clique zu beugen- evangelientreu blieb. "Selig die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen" gilt nämlich auch für unsere Zeit.

Was Du da schreibst ist doch ziemlicher Unsinn. Natürlich soll das Petrusamt die Menschen im Glauben stärken. Das kann aber sicherlich nicht heißen, sie in ihrem normalen Menschsein einschränken zu können. Die Worte, "du bist Petrus der Fels und Weide meine Schafe" sind, was Dir auch bekannt sein müßte, theologisch äußert umstritten und stammen, mit großer Wahrscheinlichkeit nicht von Jesus. Sie sind später gutgemeint oder aus anderen Gründen angehängt worden.

 

Wenn Du meinst, daß die reinen Herzens sind Gott schauen frage ich Dich, ob Menschen, die ihre ganz normale, von Gott geschenkte Sexualität leben, vielleicht, Deiner Meinung nach, nicht reinen Herzens sind oder sein können? Glaubst Du wirklich allen Ernstes, daß Sexulalität unrein macht????

Wenn Du das auch öffentlich behaupten solltest, mußt Du aber in Kauf nehmen, daß man Dich bestenfalls nur auslacht.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

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Eben genau das was herauskommt, wenn man sich eine Schar Experten holt, um dann deren Rat in den Wind zu schlagen und selber viel klüger zu sein.

 

Und die Unterscheidung von "natürlich" und "künstlich" ist so unerträglich weltfremd, dass sie etwa eine Minderheit von nicht mal 20% befolgt.

 

"Humanae vitae" ist der selbstverschuldete Beginn des Verlustes päpstlicher Autorität.

 

Die von dieser Enzyklika ausgelöste pastorale Katatstrophe, wurde von den deutschen und österreichischen Bischöfen gerade noch abgefangen. (königssteiner und Maria Troster Erklärung)

 

Das ist übrigens die nächste gesprungene Schallplatte.

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Da beruft man sich auf "göttliches Gebot" Da darf aber gefragt werden wo dieses Gebot von Gott zu finden ist.

In Wirklichkeit wird doch mit der Enzyklika versucht amtskirchlich das Gottesgeschenk Sexualität für den Menschen einzuschränken, zu reglementieren ja sogar mit Sünde zu belegen, ohne die geringte Handhabe vom Evangelium her.

LIebe Grüße

Josef Berens

Das Petrusamt hat die Aufgabe, die Menschen auf ihrem Glaubensweg zu stärken. "Stärke meine Brüder". Dass der Geist Gottes der Kirche beisteht, die Evangelien authentisch auszulegen ist der Glaube der Katholiken. Die Handhabe dafür- das wurde dir ja schon öfter vor Augen gehalten- sind u.a. die Worte: "Weide mein Schafe" "Du bist Petrus, der Fels". Und ich denke wir dürfen dankbar sein, dass Papst Paul - ohne sich den Einflüssen einer bestimmten Clique zu beugen- evangelientreu blieb. "Selig die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen" gilt nämlich auch für unsere Zeit.

Was Du da schreibst ist doch ziemlicher Unsinn. Natürlich soll das Petrusamt die Menschen im Glauben stärken. Das kann aber sicherlich nicht heißen, sie in ihrem normalen Menschsein einschränken zu können. Die Worte, "du bist Petrus der Fels und Weide meine Schafe" sind, was Dir auch bekannt sein müßte, theologisch äußert umstritten und stammen, mit großer Wahrscheinlichkeit nicht von Jesus. Sie sind später gutgemeint oder aus anderen Gründen angehängt worden.

 

Wenn Du meinst, daß die reinen Herzens sind Gott schauen frage ich Dich, ob Menschen, die ihre ganz normale, von Gott geschenkte Sexualität leben, vielleicht, Deiner Meinung nach, nicht reinen Herzens sind oder sein können? Glaubst Du wirklich allen Ernstes, daß Sexulalität unrein macht????

Wenn Du das auch öffentlich behaupten solltest, mußt Du aber in Kauf nehmen, daß man Dich bestenfalls nur auslacht.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

 

Die Frage hierzu ist bloß was ist für dich normale Sexualität?

Ein Geschenk Gottes um dem Partener meine Liebe und innige Zuneigung auszudrücken und mich so auch fortzupflanzen oder bloße Triebbefriedigung ohne Zuneigung und Liebe?

Das würde mich mal interessieren, denn du redest (oder schreibst :angry: ) ja sehr gerne über Sexualität.

Das Erstere, die Sexualität aus Liebe und Zuneigung und zur Fortpflnazung macht doch keinesfalls unrein, denn sie ist ein Geschenk Gottes an den Menschen, die zweite Art, die zur bloßen Triebbefriedigung mit wahrscheinlich noch häufig wechselnden Sexualpartnern ist sicherlich etwas das unter den Begriff der Sünde fällt.

Also welche dieser beiden Arten meinst du lieber Josef ?

LG

Christoph

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Was Du da schreibst ist doch ziemlicher Unsinn.
Das zu beurteilen wollen wir doch Gott und dem geneigten Leser überlassen, nicht wahr? Ich bin da entschieden andere Meinung da nicht alles, was deiner Sichtweise widerspricht deswegen ziemlicher Unsinn ist.
Natürlich soll das Petrusamt die Menschen im Glauben stärken. Das kann aber sicherlich nicht heißen, sie in ihrem normalen Menschsein einschränken zu können.
Wer Verkehrszeichen und Wegweiser als Hindernisse und Beschränkungen sieht, urteilt doch ein wenig falsch, nicht wahr? Ebenso halte ich es für ein Fehlurteil, wenn Du Wegweisungen des Papstes und der Kirche als Einschränkungen des Menschseins siehst. Das Menschsein das christlicher Würde entspricht kann nicht darin bestehen, alles zu billigen was Mensch so tut. Auch wenn z.B. die meisten Menschen lügen, manche betrügen oder stehen, so kann man das doch nicht für normal erklären. Ebenso auf dem Gebiet der Sexualmoral: Hier nach dem Willen Gottes zu fragen und Wegweiser zu geben, die sich am Evangelium orientieren ist nicht Einschränkungen des Menschsein sondern wahre Befreiung zum Menschsein.
Die Worte, "du bist Petrus der Fels und Weide meine Schafe" sind, was Dir auch bekannt sein müßte, theologisch äußert umstritten und stammen, mit großer Wahrscheinlichkeit nicht von Jesus. Sie sind später gutgemeint oder aus anderen Gründen angehängt worden.
Das ist eine deiner Finten: Was dir nicht passt, dafür führst du irgendwelche Theologen ins Feld, die wilde Behauptungen aufstellen. Das finde ich äußerst unredlich.
Wenn Du meinst, daß die reinen Herzens sind Gott schauen frage ich Dich, ob Menschen, die ihre ganz normale, von Gott geschenkte Sexualität leben, vielleicht, Deiner Meinung nach, nicht reinen Herzens sind oder sein können? Glaubst Du wirklich allen Ernstes, daß Sexulalität unrein macht????
Wer sich selbst und seinen Genß wichtiger nimmt als Gottes Willen und Gottes Gebote, wer sich selbst sucht - der geht Wege, die unrein sind. Man kann den Egoismus, der sich auch auf dem Gebiet der Sexualität zeigt, nicht rein- waschen oder umnennen. Du sprichst immer von "ganz normaler Sexualität" - und ich habe den Eindruck, du verkleidest darin alles, was mit Sex überhaupt zu tun hat. Eine solche Generalabsolution übersieht die Verwundungen und Egoismen des Menschen, die sich auch auf diesem Gebiet zeigen.
Wenn Du das auch öffentlich behaupten solltest, mußt Du aber in Kauf nehmen, daß man Dich bestenfalls nur auslacht.

Du übersiehst geflisstentlich, dass du selbst wegen deiner abstrusen Äußerungen, widerlegten Behauptungen virutell ausgelacht wirst. Für das Stehen zum Evangelium oder zur christlichen Moral ausgelacht zu werden sehe ich hingegen als nichts Schreckliches an.

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Was Du da schreibst ist doch ziemlicher Unsinn.

Das zu beurteilen wollen wir doch Gott und dem geneigten Leser überlassen, nicht wahr? Ich bin da entschieden andere Meinung da nicht alles, was deiner Sichtweise widerspricht deswegen ziemlicher Unsinn ist.
Natürlich soll das Petrusamt die Menschen im Glauben stärken. Das kann aber sicherlich nicht heißen, sie in ihrem normalen Menschsein einschränken zu können.
Wer Verkehrszeichen und Wegweiser als Hindernisse und Beschränkungen sieht, urteilt doch ein wenig falsch, nicht wahr? Ebenso halte ich es für ein Fehlurteil, wenn Du Wegweisungen des Papstes und der Kirche als Einschränkungen des Menschseins siehst. Das Menschsein das christlicher Würde entspricht kann nicht darin bestehen, alles zu billigen was Mensch so tut. Auch wenn z.B. die meisten Menschen lügen, manche betrügen oder stehen, so kann man das doch nicht für normal erklären. Ebenso auf dem Gebiet der Sexualmoral: Hier nach dem Willen Gottes zu fragen und Wegweiser zu geben, die sich am Evangelium orientieren ist nicht Einschränkungen des Menschsein sondern wahre Befreiung zum Menschsein.
Die Worte, "du bist Petrus der Fels und Weide meine Schafe" sind, was Dir auch bekannt sein müßte, theologisch äußert umstritten und stammen, mit großer Wahrscheinlichkeit nicht von Jesus. Sie sind später gutgemeint oder aus anderen Gründen angehängt worden.
Das ist eine deiner Finten: Was dir nicht passt, dafür führst du irgendwelche Theologen ins Feld, die wilde Behauptungen aufstellen. Das finde ich äußerst unredlich.
Wenn Du meinst, daß die reinen Herzens sind Gott schauen frage ich Dich, ob Menschen, die ihre ganz normale, von Gott geschenkte Sexualität leben, vielleicht, Deiner Meinung nach, nicht reinen Herzens sind oder sein können? Glaubst Du wirklich allen Ernstes, daß Sexulalität unrein macht????
Wer sich selbst und seinen Genß wichtiger nimmt als Gottes Willen und Gottes Gebote, wer sich selbst sucht - der geht Wege, die unrein sind. Man kann den Egoismus, der sich auch auf dem Gebiet der Sexualität zeigt, nicht rein- waschen oder umnennen. Du sprichst immer von "ganz normaler Sexualität" - und ich habe den Eindruck, du verkleidest darin alles, was mit Sex überhaupt zu tun hat. Eine solche Generalabsolution übersieht die Verwundungen und Egoismen des Menschen, die sich auch auf diesem Gebiet zeigen.
Wenn Du das auch öffentlich behaupten solltest, mußt Du aber in Kauf nehmen, daß man Dich bestenfalls nur auslacht.

Du übersiehst geflisstentlich, dass du selbst wegen deiner abstrusen Äußerungen, widerlegten Behauptungen virutell ausgelacht wirst. Für das Stehen zum Evangelium oder zur christlichen Moral ausgelacht zu werden sehe ich hingegen als nichts Schreckliches an.

Ich überlasse es mal sehr gerne den Lesern in diesem Forum, wer da eher mit seiner Argumentation belächelt wird.

Einen Satz zu Deinem langen Schreiben, der alle Deine Argumente entkräften dürfte. Ein von mir sehr geschätzter Prieter hat einmal bei einer Bußandacht wörtlich gesagt, daß alles, was aus ehrlicher, wahrer und wirklicher Liebe geschieht niemals Sünde sein kann. Ein Satz, der von Jesus stammen könnte und auch für michn gilt.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Ktholik)

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Ich überlasse es mal sehr gerne den Lesern in diesem Forum, wer da eher mit seiner Argumentation belächelt wird.
So viel Selbsterkenntnis hätte ich dir gar nicht zugetraut. :angry:
Einen Satz zu Deinem langen Schreiben, der alle Deine Argumente entkräften dürfte. Ein von mir sehr geschätzter Prieter hat einmal bei einer Bußandacht wörtlich gesagt, daß alles, was aus ehrlicher, wahrer und wirklicher Liebe geschieht niemals Sünde sein kann. Ein Satz, der von Jesus stammen könnte und auch für michn gilt.

Dazu habe ich im anderen 'Thread ausführlicher Stellung genommen.

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Könnte mir mal einer erklären, wie die Ignore-Funktion aktiviert wird?

 

Du musst das Profil des Betreffenden anklicken, da gibt es rechts den Knop "Profil Optionen" und da kommst du weiter. Wenn es geklappt hat, gib hier Bescheid, dann werde ich diese OT morgen löschen.

Danke Elima. Es klappt. Du kannst meinen OT löschen.

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Ich überlasse es mal sehr gerne den Lesern in diesem Forum, wer da eher mit seiner Argumentation belächelt wird.

So viel Selbsterkenntnis hätte ich dir gar nicht zugetraut. :angry:
Einen Satz zu Deinem langen Schreiben, der alle Deine Argumente entkräften dürfte. Ein von mir sehr geschätzter Prieter hat einmal bei einer Bußandacht wörtlich gesagt, daß alles, was aus ehrlicher, wahrer und wirklicher Liebe geschieht niemals Sünde sein kann. Ein Satz, der von Jesus stammen könnte und auch für michn gilt.

Dazu habe ich im anderen 'Thread ausführlicher Stellung genommen.

Doch nur mit oft Erwähntem und Fraglichem, frommen Sprüchen und nicht überzeugend.

 

Liebe Grüße

Josef

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Edit: Beitrag entfernt

 

Wir beenden das Hickhack an dieser Stelle. Der moderativen Gerechtigkeit wegen erhält diesmal Josberens das letzte Wort. Beim nächsten Mal wieder Mariamante. Und das ist mein Ernst :angry:

 

Sokrates als Mod

bearbeitet von Sokrates
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wolfgang E.: Die von dieser Enzyklika ausgelöste pastorale Katatstrophe, wurde von den deutschen und österreichischen Bischöfen gerade noch abgefangen. (königssteiner und Maria Troster Erklärung)

 

Eine sehr gewagte Sicht der Dinge. Diese Feststellung lässt sich sicherlich an den weiterhin hohen Kirchenbesuchern über Pfingsten belegen. Auch die Kirchenschliessungen und die auf ein Minumum geschrumpfte Zahl der Gläubigen zeigt deutlich dass die Königssteiner Erklärung, mittlerweile in der Bischofskonferenz nicht mehr so ganz unumstritten, die pastorale Katastrophe aufgehalten hat. Oder so.......

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Franciscus non papa
wolfgang E.: Die von dieser Enzyklika ausgelöste pastorale Katatstrophe, wurde von den deutschen und österreichischen Bischöfen gerade noch abgefangen. (königssteiner und Maria Troster Erklärung)

 

Eine sehr gewagte Sicht der Dinge. Diese Feststellung lässt sich sicherlich an den weiterhin hohen Kirchenbesuchern über Pfingsten belegen. Auch die Kirchenschliessungen und die auf ein Minumum geschrumpfte Zahl der Gläubigen zeigt deutlich dass die Königssteiner Erklärung, mittlerweile in der Bischofskonferenz nicht mehr so ganz unumstritten, die pastorale Katastrophe aufgehalten hat. Oder so.......

 

 

oder aber: selbst der entschlossene einsatz der bischöfe hat den niedergang eben nicht verhindern können.

 

aber: monokausale begründungen haben den vorzug, meistens falsch zu sein!

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(...)

Hallo,

ich habe nur eine Fage bezüglich der Enzyklika, die hier so gerne und auch in den entsprechenden Medien "Pillenenzyklika" heißt. Wer hat sie wirklich selbst gelesen und wer kennt mal wieder bloß Äusserungen von Leuten wie Küng etc.

Es geht darin um das Geschenk der Sexualität und der Liebe in erster Linie und sie macht klar,dass Sexualität nicht nur zur reinen Triebbefriedigung dienen darf sondern, dass der eigentliche Sinn der Sexualität die Fortpflanzung ist, diese durch z.B. die Pille zu verhindern ist gegen göttliches Gebot. Was da teilweise hineininterpretiert wird ist sehr fraglich, z.B. die Frau darf nicht mehr Herrin über ihren Körper sein etc. War sie das vor der Entwicklung der Pille nicht? Ich rate nur den Leuten, die die Enzyklika noch nicht gelesen haben dies zu tun, denn ich denke, wenn man sie selbst liest, vorurteilsfrei und wirklich interessiert am Inhalt, versteht man, dass sie sich nicht in erster Linie um ein Verbot kümmert sondern das Geschenk des Lebens.

LG

Christoph

Also, ich hab sie ja gelesen, muss aber gestehen, dass ich mir nichts davon gemerkt habe.

Ist halt auch schon ein paar Jährchen her. Irgendwie hat sie keinen rechten Sitz in meinem Leben bekommen.

Es ist aber im Endeffekt völlig wurscht, weil's eh niemanden kümmert.

Ich hab mich hier wieder einmal hinreißen lassen. Normalerweise entzieh ich mich Diskussionen zu diesem Themenkreis.

Ich habe allzu oft die Erfahrung gemacht, dass es mir unmöglich ist, einen differenzierten Standpunkt so zu formulieren, dass er vom Gegenüber verstanden wird.

Ich bin es leid, mich von Befürwortern und Gegnern kirchenoffizieller Lehräußerungen gleichermaßen prügeln zu lassen.

Ich habe mir, naturnotwendigerweise nicht allein, und auch durchaus schmerzvoll, eine Meinung dazu gebildet, nach der ich lebe. Über das Alter, in dem das praktische Relevanz hat, sind wir ja glücklich auch schon drüber.

 

Es ist halt, theologisch gesehen, so, dass das Zitieren einschlägiger Vorschriften unter dem Vorsatz "Die Kirche lehrt, ..." eine Unwahrheit darstellt.

Die Kirche ist das ganze Volk Gottes, und wenn eine sehr große Zahl dieses Volkes permanent und wohlüberlegt sich ein Gewissen daraus macht und schließlich zur Ansicht kommt, in diesem Punkt der päpstlichen Weisung nicht folgen zu können, dann kann man das nicht in Bausch und Bogen unter "Das sind alles große Sünder" ablegen.

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Die Kirche ist das ganze Volk Gottes, und wenn eine sehr große Zahl dieses Volkes permanent und wohlüberlegt sich ein Gewissen daraus macht und schließlich zur Ansicht kommt, in diesem Punkt der päpstlichen Weisung nicht folgen zu können, dann kann man das nicht in Bausch und Bogen unter "Das sind alles große Sünder" ablegen.
Frage: Wenn das Volk Gottes zur Überzeugung konmt, dass Lüge keine Sünde ist- da es ohnehin alle praktizieren - kann man dann auch diese Sünde abschaffen?
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Frage: Wenn das Volk Gottes zur Überzeugung konmt, dass Lüge keine Sünde ist- da es ohnehin alle praktizieren - kann man dann auch diese Sünde abschaffen?

 

Deine Vergleiche werden immer dämlicher. Ich wusste nicht, dass es da noch solche Steigerungsmöglichkeiten gibt.

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Frage: Wenn das Volk Gottes zur Überzeugung konmt, dass Lüge keine Sünde ist- da es ohnehin alle praktizieren - kann man dann auch diese Sünde abschaffen?

 

Deine Vergleiche werden immer dämlicher. Ich wusste nicht, dass es da noch solche Steigerungsmöglichkeiten gibt.

 

Das war eine Frage, Frau Doktor, das war eine Frage. Im übrigen halte ich nichts von Sündenbeschwichtigungstheologengriffen und jenen, die sich die Umwertung aller Werte auf die Fahne geschrieben habnen ,da wird mich auch xanthippenhaftes Verhalten nicht abhalten können. Und nochens: "Ist der Ruf erst mal ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert." Als Christ sollte man so frei sein, sich nicht erpressbar zu machen und von der Meinung anderer abhängig zu sein.Dir auch gesegnetes Pfingstfest. Möge der Heilige Geist Dich erleuchten. bearbeitet von Mariamante
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Im übrigen halte ich nichts von Sündenbeschwichtigungstheologengriffen und jenen, die sich die Umwertung aller Werte auf die Fahne geschrieben habnen ,da wird mich auch xanthippenhaftes Verhalten nicht abhalten können. Und nochens: "Ist der Ruf erst mal ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert." Als Christ sollte man so frei sein, sich nicht erpressbar zu machen und von der Meinung anderer abhängig zu sein.Dir auch gesegnetes Pfingstfest. Möge der Heilige Geist Dich erleuchten.

 

Möge er vor allem Dich erleuchten. Wir werden ja sehen, ob Du nach Pfingsten weiteres Gesülze absonderst wie vor Pfingsten.

 

:angry:

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