josberens Geschrieben 11. Januar 2007 Autor Melden Share Geschrieben 11. Januar 2007 Man muß ja nicht auf alles antworten. Josef Das dachte sich der Bischof dem du den Brief geschrieben hast auch. Ich hoffe du verstehst langsam warum... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 11. Januar 2007 Autor Melden Share Geschrieben 11. Januar 2007 Die Gedanken sind eben frei und so machte ich den Brief zum offenen Brief, der jetzt doch für eine sehr interessante und gute Diskussion sorgt. So hat eben alles sein Gutes. Demnächst werden wir uns über einen Brief an den Papst, über ein anderes Thema unterhalten können, wo ich ebenfalls noch auf Antwort warte. Liebe Grüße Josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 11. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2007 (bearbeitet) Demnächst werden wir uns über einen Brief an den Papst, über ein anderes Thema unterhalten können, wo ich ebenfalls noch auf Antwort warte. Och, lass den doch in dem publiken Forum, in das Du ihn vor einem halben Jahr reingesetzt hast. Die Resonanz war äusserst schwach, zwei Antworten, eine davon von Dir selbst. bearbeitet 11. Januar 2007 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 11. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2007 josef, lieber josef mein, ich kann dir versichern, deine briefe an deinen bischof, den papst oder auch den lieben gott persönlich interessieren hier kaum einen menschen. auch wenn der eine oder andere gedanke von dir durchaus bedenkenswert sein mag, die art und weise, wie du sie vorträgst machen keine lust sich inhaltlich damit auseinander zu setzen. im gegenteil, deine heute irgendwo gemachte bemerkung, dass du kirchenmusik machst, hat mich eher mit unwohlsein erfüllt. mein gott - solche kollegen brauche ich wirklich nicht. SCNR Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2007 (bearbeitet) Ganz abgesehen davon kann sich die Kirche keine Priesterfamilien leisten. Deshalb sind nicht mal alle ansonsten liberalen Bischöfe für die Abschaffung des Zölibats. Es führt nicht zum Ziel, wenn man bei einer Zölibatsdebatte einfach die Sachgründe für diese Einrichtung weglässt. du meinst das doch hoffentlich nicht in materieller hinsicht. es gibt familien, die mit weniger auskommen (müssen) als der "herr" pfarrer verdient. Es ist doch völlig klar, dass je nach Kindern Zuschläge fällig werden. davon war aber in meiner kalkulation nicht die rede. und da wir ja nicht so viele priester haben, würde das mit sicherheit keinen bistumshaushalt ruinieren. Naja - 400 Priester - vielleicht 800 Kinder, plus Ehefrauen...da kommt schonw as bei rum. oestemer: davon war aber in meiner kalkulation nicht die rede. und da wir ja nicht so viele priester haben, würde das mit sicherheit keinen bistumshaushalt ruinieren. Bei Pastoralreferenten und -referentinnen werden die Zuschläge ja auch fällig. eben drum... Nun, Pastoralreferenten wird man im Falle einer Priesterschwemme kaum noch brauchen. Um die Priesterstellen zu bezahlen wird man diese Stellen als aller erstes streichen. Wer braucht auch drei Priester und noch 2 Pastoral/ Gemeindereferenten in einer Pfarrei, die nur 500 Gottesdienstbesucher hat? Schon heute werden die ja bisweilen nach ihrer Ausbildung nicht eingestellt. Die Kirche kann es sich nicht leisten. Einen Weihjahrgang mit 30 Priestern vermutlich ebenso wenig. Es ist auch sehr zu fragen, wie viele zusätzliche Priester die Kirche überhaupt braucht. Nach der Abschaffung des Zölibats wieder mit der 70er-Jahre Groteske zu beginnen, 500 Jahre alte Filialkirchen zur Pfarreien zu machen hielte ich für Irrsinn. Ein solcher Apparat ist gemessen an der Anzahl der aktiven Gläubigen schlicht und einfach nicht mehr zu rechtfertigen. Der gegenwärtige Priestermangel ist eben nur ein Symptom der Krise, nicht die Ursache. Sein Ende würde nur marginale Veränderungen bringen. Kein Gläubiger kehrt zu Kirche zurück, nur weil der Ortsgeistliche jetzt eine Frau hat. bearbeitet 12. Januar 2007 von Nursianer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2007 Naja - 400 Priester - vielleicht 800 Kinder, plus Ehefrauen...da kommt schonw as bei rum. überschätze mal nicht die fruchtbarkeit in der ehe..... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2007 Naja - 400 Priester - vielleicht 800 Kinder, plus Ehefrauen...da kommt schonw as bei rum. überschätze mal nicht die fruchtbarkeit in der ehe..... Naja, ich würde schon ein gutes Beispiel erwarten . Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2007 naja, Matthäus 26,41 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2007 naja, Matthäus 26,41 :ph34r: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2007 josef, lieber josef mein, ich kann dir versichern, deine briefe an deinen bischof, den papst oder auch den lieben gott persönlich interessieren hier kaum einen menschen. auch wenn der eine oder andere gedanke von dir durchaus bedenkenswert sein mag, die art und weise, wie du sie vorträgst machen keine lust sich inhaltlich damit auseinander zu setzen. im gegenteil, deine heute irgendwo gemachte bemerkung, dass du kirchenmusik machst, hat mich eher mit unwohlsein erfüllt. mein gott - solche kollegen brauche ich wirklich nicht. SCNR Aber Franz Josef- vielleicht bringt er wenigstens auf der Orgel harmonische Töne hervor und ist im "Einklang" mit der Kirche, wenn´s schon sonst nicht so klappt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DasX Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2007 (bearbeitet) Aber Franz Josef- vielleicht bringt er wenigstens auf der Orgel harmonische Töne hervor und ist im "Einklang" mit der Kirche, wenn´s schon sonst nicht so klappt. Mein Bester im "Einklag mit der Kirche", so wie Du sie verstehst... kaum . Irgendwie kommt mir sowieso immer das Freikirchlerbild, vom Inhalt eher Altkathole, aber von den Formulierung her. Also, ich weiss nicht, wenn ich mir den einen Tread in den GG so reinziehe... Das hätte mal so Godsgirl scheiben sollen . Auaha. Naja, ich hab' da ja eh die Klappe zu halten. :ph34r: . bearbeitet 12. Januar 2007 von DasX Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2007 (bearbeitet) Mein Bester im "Einklag mit der Kirche", so wie Du sie verstehst... kaum . Pax, Peter. So weit ich verstehe, sind die "Wünsche" die Josef so hat bei den evangelischen Christen weitgehend erfüllt. Warum will er nicht der RKK ihre Identität (im Hinblick auf Zölibat, Weihepriestertum) lassen sondern die Kirche nach seinen Wünschen ändern?Irgendwie kommt mir sowieso immer das Freikirchlerbild, vom Inhalt eher Altkathole, aber von den Formulierung her. Also, ich weiss nicht, wenn ich mir den einen Tread in den GG so reinziehe... Das hätte mal so Godsgirl scheiben sollen . Auaha. Apropos Godsgirl - habe schon lange nichts mehr von ihr gelesen. Hat sie aufgegeben? Sollte ich da etwas übersehen haben?Naja, ich hab' da ja eh die Klappe zu halten. :ph34r: Aber nein, lieber Peter- wirklich nicht. Sprich dich aus. Deine Sorgen, Anliegen, Kommentare und Deine Mühen haben hohen Wert. Bitte nicht tiefstapeln. bearbeitet 12. Januar 2007 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2007 Die brauchen wir, ok. Die Frage ist aber: Brauchen wir die anderen nicht? Was ist besser: 1 "Vollblutpriester" und noch 3 andere, die zumindest in (wie du es nennst) Teilzeit (*) ebenfalls für die Seelsorge zur Verfügung stehen oder nur der eine "Vollblutpriester" und sonst niemand? Jesus hat die Apostel vor große Herausforderungen gestellt. Wenn man die Worte bedenkt "Wer Vater, Mutter, Bruder, Frau mehr liebt wie mich, ist meiner nicht wert" dann beinhaltet das eine starke Hingabe. Diese Vollzeitseelsorge ist m.E. den Priestern als Nachfolger der Apostel in besonderer Weise aufgetragen. Natürlich sind auch Diakone und Laien in die Seelsorge einzubinden.-und vielleicht erkennen Laien ihre Mitverantwortung in der Kirche dadurch noch intensiver. Das ist zwar sehr schön was du da schreibst, hat aber leider mit der Frage, die ich gestellt habe, überhaupt nichts zu tun. Willst du sie nicht doch noch beantworten? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DasX Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2007 (bearbeitet) [Aber nein, lieber Peter- wirklich nicht. Sprich dich aus. Deine Sorgen, Anliegen... Dazu müsste ich, wie es mir scheint, in der Arena Asyl beantragen . Denn in den GG würde es sowieso nur Kanonnenfutter dieses Krieges werden, bei dem alle Fronten klar sind, und das Thema längst schon Nebensache.... Ob das jetzt einer versteht weiss ich nicht. Ist auch nicht so wichtig, Traurig, aber nicht Wichtig. . bearbeitet 12. Januar 2007 von DasX Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2007 (bearbeitet) Das ist zwar sehr schön was du da schreibst, hat aber leider mit der Frage, die ich gestellt habe, überhaupt nichts zu tun.Willst du sie nicht doch noch beantworten? Werner Wir brauchen alle anderen natürlich auch. Nicht nur Vollblutpriester d.h. Priester, die ihre Berufung ernst nehmen sondern Vollblutchristen die ihre Aufgabe und Berufung mit ungeteiltem Herzen leben. Die Halbherzigkeit und Gespaltenheit des Herzens(darüber steht einiges im Jakobusbrief) ist sowohl bei Priestern, Diakonen, Laien m.E. eine schlimme Sache. bearbeitet 12. Januar 2007 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2007 Das ist zwar sehr schön was du da schreibst, hat aber leider mit der Frage, die ich gestellt habe, überhaupt nichts zu tun. Willst du sie nicht doch noch beantworten? Werner Wir brauchen alle anderen natürlich auch. Nicht nur Vollblutpriester d.h. Priester, die ihre Berufung ernst nehmen sondern Vollblutchristen die ihre Aufgabe und Berufung mit ungeteiltem Herzen leben. Die Halbherzigkeit und Gespaltenheit des Herzens(darüber steht einiges im Jakobusbrief) ist sowohl bei Priestern, Diakonen, Laien m.E. eine schlimme Sache. Das heisst, wenn einer eine Familie hat, hat er ein gespaltenes Herz und ist halbherzig? Ups, über diese Aussage würde sich aber der Papst gar nicht freuen, er muss sich doch immer so furchtbar aufregen wenn jemand die heilige Institution der Ehe und Familie diffamiert! Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2007 (bearbeitet) Das ist zwar sehr schön was du da schreibst, hat aber leider mit der Frage, die ich gestellt habe, überhaupt nichts zu tun. Willst du sie nicht doch noch beantworten? Werner Wir brauchen alle anderen natürlich auch. Nicht nur Vollblutpriester d.h. Priester, die ihre Berufung ernst nehmen sondern Vollblutchristen die ihre Aufgabe und Berufung mit ungeteiltem Herzen leben. Die Halbherzigkeit und Gespaltenheit des Herzens(darüber steht einiges im Jakobusbrief) ist sowohl bei Priestern, Diakonen, Laien m.E. eine schlimme Sache. Ich denke, dass ihr aneinander vorbeiredet. Wie ein Diakon mit "Zivilberuf" seine Aufgabe ernst nimmt (trotz dieses Berufes), so ist das doch beim Priester auch möglich. Denke mal an die einst unzähligen Priester (heute sind es nur ganz wenige), die als Lehrer (für Religionslehre, aber auch für andere Fächer) tätig waren. Haben sie ihre Aufgabe nicht ernst genommen? Oder machst du das allein am Zölibat fest? Auch die verheirateten Priester (Konvertiten) haben in aller Regel (und Ausnahmen gibt es auch bei den zölibatären) ihre Aufgabe ernst genommen. Sie haben ihrer Gemeinde gut gedient (und tun es heute noch). Halbherzigkeit und Gespaltenheit des Herzens kannst du da nicht festmachen. bearbeitet 12. Januar 2007 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2007 (bearbeitet) Das heisst, wenn einer eine Familie hat, hat er ein gespaltenes Herz und ist halbherzig? Wenn jemand seiner Familie dient- ist er natürlich nicht halbherzig. Die Stelle von Paulus ist dir bekannt wo der Apostel schreibt, dass der Ehelose sich nicht um Haushaltsgeschäfte kümmern muss, sondern ganz frei ist für den Herrn. Dass es für den Priester einfacher ist Gott und den Menschen zu dienen mag an einem Beispiel erläutert sein: Jemand liegt im Sterben und verlangt nach dem Priester. Die Ehefrau des Priesters braucht ihren Mann, das Kind des Priesters braucht ihn dringend - er kann also nicht zu dem Sterbenden gehen, ohne seine "Pflicht als Familienvater" zu vernachlässigen. Ist es da nicht weise und gut, wenn der Priester ehelos ist? Ich finde es gut und richtig, wenn der Weihepriester der röm.kath. Kirche frei bleibt für seine Dienste. bearbeitet 12. Januar 2007 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2007 Ich denke, dass ihr aneinander vorbeiredet. Wie ein Diakon mit "Zivilberuf" seine Aufgabe ernst nimmt (trotz dieses Berufes), so ist das doch beim Priester auch möglich. Denke mal an die einst unzähligen Priester (heute sind es nur ganz wenige), die als Lehrer (für Religionslehre, aber auch für andere Fächer) tätig waren. Haben sie ihre Aufgabe nicht ernst genommen? Oder machst du das allein am Zölibat fest? Auch die verheirateten Priester (Konvertiten) haben in aller Regel (und Ausnahmen gibt es auch bei den zölibatären) ihre Aufgabe ernst genommen. Sie haben ihrer Gemeinde gut gedient (und tun es heute noch). Halbherzigkeit und Gespaltenheit des Herzens kannst du da nicht festmachen. Liebe Elisabeth! Natürlich kann man die Ganzhingabe nicht allein am Zölibat "festmachen". Die Ehelosigkeit um des Reiches Gottes willen ist ein besonderer Ausdruck dieser Hingabe. Was die Ehelosigkeit des Priesters aber u.a. mit sich bringt ist ein deutliches Zeugnis dafür ,dass Gott das Glück und die Fülle eines Menschen ist- und dass diese tiefe Verbundenheit mit Gott auch zum besonderen Dienst an den Menschen führt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2007 Das heisst, wenn einer eine Familie hat, hat er ein gespaltenes Herz und ist halbherzig? Wenn jemand seiner Familie dient- ist er natürlich nicht halbherzig. Die Stelle von Paulus ist dir bekannt wo der Apostel schreibt, dass der Ehelose sich nicht um Haushaltsgeschäfte kümmern muss, sondern ganz frei ist für den Herrn. Dass es für den Priester einfacher ist Gott und den Menschen zu dienen mag an einem Beispiel erläutert sein: Jemand liegt im Sterben und verlangt nach dem Priester. Die Ehefrau des Priesters braucht ihren Mann, das Kind des Priesters braucht ihn dringend - er kann also nicht zu dem Sterbenden gehen, ohne seine "Pflicht als Familienvater" zu vernachlässigen. Ist es da nicht weise und gut, wenn der Priester ehelos ist? Ich finde es gut und richtig, wenn der Weihepriester der röm.kath. Kirche frei bleibt für seine Dienste. Ich weiß nicht lieber MM was Du für einen Beruf hast. Aber glaubst Du wirklich Konflikte zwischen Familie und Beruf gäbe es nur bei Priestern. Was ist mit Ärzte und mit Menschen die von berufswegen gezwungen sind ständig zu reisen und und ...... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2007 (bearbeitet) Ich weiß nicht lieber MM was Du für einen Beruf hast. Aber glaubst Du wirklich Konflikte zwischen Familie und Beruf gäbe es nur bei Priestern. Was ist mit Ärzte und mit Menschen die von berufswegen gezwungen sind ständig zu reisen und und ...... Natürlich gibt es das auch in anderen Fällen. Und es gibt nicht nur Künstler - die mit ganzem Herzen eine Lebensaufgabe erfüllen- sondern auch andere Berufe und Berufungen, die "Ehelosigkeit" mit sich bringen. Aber Christus spricht in Matthäus von der "Ehelosigkeit um des Reiches Gottes willen". Und beim Priester geht es (anders als bei einem Arzt, Vertreter etc.) darum, dass er die Erfüllung und sein Glück bei Gott findet und den Weg zu Gott und zur Erfüllung bei IHM zeigt- dass muss man von einem Arzt oder Vertreter nicht erwarten - und dass er dafür auch Zeugnis ablegt. bearbeitet 12. Januar 2007 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2007 Natürlich gibt es das auch in anderen Fällen. Und es gibt nicht nur Künstler - die mit ganzem Herzen eine Lebensaufgabe erfüllen- sondern auch andere Berufe und Berufungen, die "Ehelosigkeit" mit sich bringen. Aber Christus spricht in Matthäus von der "Ehelosigkeit um des Reiches Gottes willen". Und beim Priester geht es (anders als bei einem Arzt, Vertreter etc.) darum, dass er die Erfüllung und sein Glück bei Gott findet und den Weg zu Gott und zur Erfüllung bei IHM zeigt- dass muss man von einem Arzt oder Vertreter nicht erwarten - und dass er dafür auch Zeugnis ablegt. Wie ist das denn jetzt mit den Weihestufen. Darauf fehlt mir immernoch eine Antwort von dir. Du verlangst von Priestern die gleichen Opfer wie von Bischöfen, sprichst ihnen aber nicht ebenso die gleichen Befugnisse zu. Bei Diakonen hingegen siehst du kein Problem mit der Ehe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 12. Januar 2007 Autor Melden Share Geschrieben 12. Januar 2007 Natürlich gibt es das auch in anderen Fällen. Und es gibt nicht nur Künstler - die mit ganzem Herzen eine Lebensaufgabe erfüllen- sondern auch andere Berufe und Berufungen, die "Ehelosigkeit" mit sich bringen. Aber Christus spricht in Matthäus von der "Ehelosigkeit um des Reiches Gottes willen". Und beim Priester geht es (anders als bei einem Arzt, Vertreter etc.) darum, dass er die Erfüllung und sein Glück bei Gott findet und den Weg zu Gott und zur Erfüllung bei IHM zeigt- dass muss man von einem Arzt oder Vertreter nicht erwarten - und dass er dafür auch Zeugnis ablegt. Wie ist das denn jetzt mit den Weihestufen. Darauf fehlt mir immernoch eine Antwort von dir. Du verlangst von Priestern die gleichen Opfer wie von Bischöfen, sprichst ihnen aber nicht ebenso die gleichen Befugnisse zu. Bei Diakonen hingegen siehst du kein Problem mit der Ehe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 12. Januar 2007 Wie ist das denn jetzt mit den Weihestufen. Darauf fehlt mir immernoch eine Antwort von dir. Du verlangst von Priestern die gleichen Opfer wie von Bischöfen, sprichst ihnen aber nicht ebenso die gleichen Befugnisse zu. Bei Diakonen hingegen siehst du kein Problem mit der Ehe. Diakone nehmen keine Beichte ab, feiern keine hl. Messe. Es gibt zwar auch ehelose Diakone so wie es ehelose Ordensleute gibt - aber die Ehelosigkeit ist nicht als Lohn für ein höheres Amt in der Kirche zu sehen - sondern u.a. spezieller Ausdruck der Nachfolge Christi (der ja auch ehelos war). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 12. Januar 2007 Autor Melden Share Geschrieben 12. Januar 2007 Isr die Suche nach Argumenten für das Pflichtzölibat nicht eine kaum noch zu überbietende Haarspalterei? Dabei ist die Sache doch so einfach und eindeutig. Jesus hat bekanntlich überhaupt keinen Wert auf Ehelosigkeit gelegt, was die Auswahl seiner engsten Vertrauten doch ganz eindeutig beweist. Eindeutigster Beweis dürfte da ja Petrus seoin. Warum dann das ganze Gezedere, das doch nicht mehr und nicht weniger als rein menschliche Ansicht, Vorurteil und Meinung ist. Jesus spielt dabei scheinbar überhaupt keine Rolle. Sollte man bei dieser Debatte nicht Jesus wieder mehr in den Mittelpunkt stellen? Fragt man vielleicht nicht überhaupt zu wenig nach ihm und wird er nich immer wieder einfach übergangen, wenn er nicht ins Konzept paßt??????? Liebe Grüße Josef Berens (als einfacher, denkender Katholik) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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