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Frage zu ehrenamtl. Tätigkeit wenns vorher bezahlt wurde


Dio

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Folgende Situation: Bin seit 1 Jahr als Vertretungsmesnerin unserer KG eingestellt, auf Minijob Basis, will heissen, ich mach Vertretung wenn die Hauptamtl. Mesnerin Urlaub hat, mal einen Tag frei will, auf Seminar geht oder krank ist usw. Ich krieg Bezüge nach BAT und es wird via Kirchenpflege abgerechnet. Natürlich kommt es vor, daß ich sagen wir über 3 Monate hinweg nur 1x 1 Wochenende plus 2x 1 Sonntag Dienst mache, und die mich natürlich jedes Mal bei der Sozialvers. an- und abmelden müssen.

 

Nun sagen sie das sei zu viel Aufwand und zu teuer, ich solle nun nur noch für die "längeren" Vertretungen (also 1 Woche bzw mehrere Tage) Geld kriegen, und für die Einzeltage, sagen wir Ostermontag oder mal Sa-So, soll ich nix bekommen sondern das dann ehrenamtl. machen.

 

Im Grunde seh ich zwar die Problematik bzgl des Verwaltungsaufandes, andererseits seh ich es aber auch nicht ein, denn es war nicht so vereinbart. Immerhin krieg ich p Std 10,- und wenn ich sagen wir bloß an 10 Tagen einen jkleinen Einsatz von 3 Std mach sind das rd 300 brutto die "fehlen". Ich mach auch ja schon viel ehrenamtlich und es ist halt so, wenn man Sonntags Dienst hat, ist der Erholungswert desselben gleich null, weil man mit Vorbereitung und Aufräumen doch 3 Std mind. da cverbringt.

 

Andrerseits bin ich Benediktineroblatin und mein Motto sollte lauten Gott zuerst. Nur will ich mich auch nicht ausnutzen lassen. Ich bin ja auch Vollzeit beschäftigt und brauch ansich meine Erholung am weekend, gegen Bezahlung mache ich das aber, weil ich finanz. Probleme habe aber ohne BezHahlung?

 

Wie würdet ihr Euch verhalten? Heute abend ist das Gespräch wo ich gefragt werd, leider ist es mir spät eingefallen den fred aufzumachen ....

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Wenn Deine Schilderung zutrifft, dann kommt mir das mit dem Verwaltungsaufwand ziemlich vorgeschoben vor. Das klingt in der Tat nach Ausnützen.

 

Wenn es um den Verwaltungsaufwand ginge, dann könnte man folgendermaßen vorgehen:

 

Du erhältst einen Minijob mit X Stunden pro Woche.

 

X errechnet sich folgendermaßen:

 

3 Stunden mal (Zahl Wochenenden an denen Du Dienst hast plus Zahl der Urlaubstage des Mesners plus pauschale 5 Krankheitstage des Mesners plus geschätzte Sondereinsätze) geteilt durch 52.

 

Dann bekommst Du einen Vetrag, bei dem schätzungsweise 4 Stunden pro Woche herauskommen, das sind ca. 160 Euro im Monat. Für geleistete Stunden gibts Du einen Stundenzettel im Pfarrbüro ab, am Ende des Jahres werden die Stunden zusammengezählt und die Überstunden (es werden nur ganz wenige sein, wenn man einigermaßen gut geplant hat) separat bezahlt. Fertig. Kaum Aufwand. (die Stunden sind schnell gezählt, die Überstunden schnell abgerechnet, der Rest geht per Dauerauftrag).

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Danke Sokrates das ist ja interessant. Geht das denn auch wenn ich zB über 3 Monate GAR keinen Einsatz habe? (Auch schon gewesen)? Und momentan bekomm ich das Geld stets nach dem Einsatz (Stundenabrechung) 8 Wochen später, wie sähe es da bei der bei dir vorgeschlagenen Regelung aus?

 

Und wenn sie das nicht machen wollen? (Ich mein das mit dem Dauerauftrag zB9

bearbeitet von Dio
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Ich würde Deine finanzielle Notwendigkeit ganz offen ansprechen und den Vorschlag unterbreiten den Sokrates gemacht hat.

 

genau das würd ich auch machen

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Eine Alternative wäre noch, dass du ein Gewerbe (Hausmeisterservice) gründest. Das kannst du als Kleinstunternehmen laufen lassen also ohne MwSt-Rechnungen und ohne doppelte Buchführung. Von der Gemeinde bekommst du dann eben keinen Lohn, sondern die in Rechnung gestellten Stunden bezahlt.

 

Ich habe gehört, dass es Leute geben soll *hüstel**nichtzursteuerhinterziehungaufruf*, die dann auch ihre Privaten Kosten für Werkzeug, Putzmittel usw. in der Steuererklärung geltend machen und dadurch einiges an Steuern sparen.

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Danke Sokrates das ist ja interessant. Geht das denn auch wenn ich zB über 3 Monate GAR keinen Einsatz habe? (Auch schon gewesen)? Und momentan bekomm ich das Geld stets nach dem Einsatz (Stundenabrechung) 8 Wochen später, wie sähe es da bei der bei dir vorgeschlagenen Regelung aus?

 

Und wenn sie das nicht machen wollen? (Ich mein das mit dem Dauerauftrag zB9

Also ich denke schon, dass das geht. Im Arbeitsvertrag müsste dann stehen, dass die Stunden bei Bedarf und nach Absprache zu erbringen sind, und dass es auf die Gesamtstundenzahl im Jahr ankommt. Wenn Du so einen Vertrag hättest, dann würdest Du am Ende jeden Monats Geld bekommen.

 

Das Problem könnte höchstens sein: Wenn Du tatsächlich öfter 3 Monate pausierst, dann würde das mit den durchschnittlich 4 Stunden pro Woche nicht hinhauen. Dann wären es weniger. Die genauen Zahlen kennst Du besser, wieviele Stunden waren es denn im letzten Jahr?

 

Wenn sie es nicht machen wollen, dann kannst Du sagen, dass Du das Geld brauchst, und dass Du Dir dann in der Zeit einen anderen Aushilfsjob suchen musst.

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Eine Alternative wäre noch, dass du ein Gewerbe (Hausmeisterservice) gründest. Das kannst du als Kleinstunternehmen laufen lassen also ohne MwSt-Rechnungen und ohne doppelte Buchführung. Von der Gemeinde bekommst du dann eben keinen Lohn, sondern die in Rechnung gestellten Stunden bezahlt.

 

Das wäre wohl ein Fall von Scheinselbständigkeit!

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Eine Alternative wäre noch, dass du ein Gewerbe (Hausmeisterservice) gründest. Das kannst du als Kleinstunternehmen laufen lassen also ohne MwSt-Rechnungen und ohne doppelte Buchführung. Von der Gemeinde bekommst du dann eben keinen Lohn, sondern die in Rechnung gestellten Stunden bezahlt.

Das wäre wohl ein Fall von Scheinselbständigkeit!

Meinst Du wirklich? Es liegt ja im Moment kein Arbeitsverhältnis mit der Kirche vor, und womöglich will die Kirche auch gar keines (nur dann wäre das die Lösung). Das scheint mir schon anders zu sein, als ein "Eismann"-Fahrer oder so. Höchstens das Kriterium "nur ein Auftraggeber" könnte greifen.

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Das wäre wohl ein Fall von Scheinselbständigkeit!

Ich würde das zu den "Arbeitnehmerähnlichen Personen" zählen, denn es zählt vor allem die freie Zeitbestimmung und diese ist gegeben, weil Dio einen Vertretungsdienst auch ablehnen kann. Sie ist nicht unselbständig im Sinne des Arbeitsrechts.

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Eine Alternative wäre noch, dass du ein Gewerbe (Hausmeisterservice) gründest. Das kannst du als Kleinstunternehmen laufen lassen also ohne MwSt-Rechnungen und ohne doppelte Buchführung. Von der Gemeinde bekommst du dann eben keinen Lohn, sondern die in Rechnung gestellten Stunden bezahlt.

Das wäre wohl ein Fall von Scheinselbständigkeit!

Meinst Du wirklich? Es liegt ja im Moment kein Arbeitsverhältnis mit der Kirche vor, und womöglich will die Kirche auch gar keines (nur dann wäre das die Lösung). Das scheint mir schon anders zu sein, als ein "Eismann"-Fahrer oder so. Höchstens das Kriterium "nur ein Auftraggeber" könnte greifen.

 

Zu dieser Thematik gibt es ein Rundschreiben der Sozialversicherungsträger vom 05.07.2005, welches zur Einordnung vornehmlich herangezogen wird. (Kann mit den Begriffen "Rundschreiben, Scheinselbständigkeit" schnell ergoogelt werden).

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Das wäre wohl ein Fall von Scheinselbständigkeit!

 

Nein. Es ist durchaus möglich, neben einer versicherungspflichtigen Vollzeittätigkeit (die Dio ja ausübt) auf der Basis der Selbständigkeit (Gewerbeschein) einen Nebenerwerb zu haben. In Dios Fall wäre das m.E. sogar die bequemste Lösung.

 

"Scheinselbständig" wäre sie, wenn sie ihre Vollzeittätigkeit (bei einem nicht-kirchlichen Arbeitgeber, nehme ich an) als "Selbständige" ausführen und sich der Arbeitgeber damit die Sozialabgaben sparen würde.

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Andrerseits bin ich Benediktineroblatin und mein Motto sollte lauten Gott zuerst. Nur will ich mich auch nicht ausnutzen lassen. Ich bin ja auch Vollzeit beschäftigt und brauch ansich meine Erholung am weekend, gegen Bezahlung mache ich das aber, weil ich finanz. Probleme habe aber ohne BezHahlung?

 

Wie würdet ihr Euch verhalten? Heute abend ist das Gespräch wo ich gefragt werd, leider ist es mir spät eingefallen den fred aufzumachen ....

 

Wenn ich sowas lese, krieg ich schon wieder einen Groll. Das zahlt man Mitarbeitern sowieso nur Hungerlöhne und dann sollen sie das auch noch ehrenamtlich machen. Frag doch mal diejenigen, die das vorschlagen, ob sie nicht auch einen Teil ihrer Arbeitszeit ehrenamtlich leisten wollen. Das hat meine Mutter den Generalvikar auch gefragt, als er vorschlug, dass die Pfarrsekretärinnen doch die Hälfte ihrer Zeit ehrenamtlich arbeiten könnten, sozusagen als Dienst an Gott und der Gemeinde. Nach der Frage war das Thema vom Tisch.

 

Du hast einen Minijob und solltest dafür bezahlt werden. Die Herren Pfarrer werden auch bezahlt, trotz "Gott zuerst". *michgeradefürchterlichaufreg* Sorry.

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Andrerseits bin ich Benediktineroblatin und mein Motto sollte lauten Gott zuerst. Nur will ich mich auch nicht ausnutzen lassen. Ich bin ja auch Vollzeit beschäftigt und brauch ansich meine Erholung am weekend, gegen Bezahlung mache ich das aber, weil ich finanz. Probleme habe aber ohne BezHahlung?

 

Wie würdet ihr Euch verhalten? Heute abend ist das Gespräch wo ich gefragt werd, leider ist es mir spät eingefallen den fred aufzumachen ....

 

Wenn ich sowas lese, krieg ich schon wieder einen Groll. Das zahlt man Mitarbeitern sowieso nur Hungerlöhne und dann sollen sie das auch noch ehrenamtlich machen. Frag doch mal diejenigen, die das vorschlagen, ob sie nicht auch einen Teil ihrer Arbeitszeit ehrenamtlich leisten wollen. Das hat meine Mutter den Generalvikar auch gefragt, als er vorschlug, dass die Pfarrsekretärinnen doch die Hälfte ihrer Zeit ehrenamtlich arbeiten könnten, sozusagen als Dienst an Gott und der Gemeinde. Nach der Frage war das Thema vom Tisch.

 

Du hast einen Minijob und solltest dafür bezahlt werden. Die Herren Pfarrer werden auch bezahlt, trotz "Gott zuerst". *michgeradefürchterlichaufreg* Sorry.

 

 

Das ist etwas, was mich länger aufregt als die meisten von euch alt sind. Ich habe in meiner Studentenzeit bei der Bahnhofsmission (Caritas/Diakonie) gelegentlich gearbeitet. Da haben die Hauptamtlichen (trotz der geforderten Ausbildung als Fürsorgerin, wie das damals noch hieß) weniger verdient als eine angelernte Verkäuferin, die im Geschäft meines Vaters nach Tarif bezahlt wurde. Von wegen familiengerechter Lohn, diese Forderung galt nur den anderen.

bearbeitet von Elima
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Also, das Gespräch fand gestern nicht statt, weil mein schusseliger Pfarrer vergessen hatte mir zu sagen, daß er diese Woche gar nicht da ist <_< , naja umso besser, das gibt mir 1 weitere Woche Zeit,mich kundig zu machen und alle Möglichkeiten abzuklopfen.

 

Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, daß ich momentan einen bestimmten Prozentsatz (ich glaub 2%) an Steuern abführe, es konnte damals gewählt werden, entweder man machte es mit Lohnsteuerkarte oder Pauschalprozentsatz. Da mein Arbeitgeber das nicht wissen muß (weils zustimmungspflichtig wäre), hab ich mich für die Pauschale entschieden.

 

Das soll, wenns geht, auch so bleiben, denn Arbeitgeber schieben ja gern eventuelle Krankheitstage oder Befindlichkeitsstörungen wie müde/unaufmerksam/schusselig oder ähnliches gern auf "das kommt von Ihrem Nebenjob" :unsure: .

 

Also ich setz nicht öfters 3 Monate aus, nee, letztes Jahr sah es wie folgt aus:

 

Januar/Februar 7,5 Std

März: 5,45 Std

April (Ostermontag): 2, 30 Std

Juni: 18 Std

Sept: 11,5 Std

Oktober: 5.0 Std

 

Gesamt also ca 42 Std macht 3,5 /Monat.

 

Wobei das jetzt wenig war dieses Jahr.

 

Normal würde ich so 5/Monat veranschlagen.

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Mich erinnert das an einen Spruch eines Professors, der mal sagte, die Kirche sei ein noch lausigerer Arbeitgeber als der Staat. Und ich fürchte, er hatte recht.

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Mich erinnert das an einen Spruch eines Professors, der mal sagte, die Kirche sei ein noch lausigerer Arbeitgeber als der Staat. Und ich fürchte, er hatte recht.

 

siehe auch mein Posting oben

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Mich erinnert das an einen Spruch eines Professors, der mal sagte, die Kirche sei ein noch lausigerer Arbeitgeber als der Staat. Und ich fürchte, er hatte recht.

 

Das kann ich nur bestätigen, aus eigener Erfahrung.

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Das klingt in der Tat nach Ausnützen.
das hast Du aber sehr vornehm formuliert, Sokrates - Kompliment!

 

 

 

Merke: Wenn Du Dich mit diesem Laden einläßt, solltest Du Dir im Idealfall schon vorher darüber klar sein, daß Du beschíssen wirst

 

 

 

<_<

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Ui da scheint die Kirche als Arbeitgeber doch einen schlechten Ruf zu haben- hab ich buisher gar nicht mitbekommen.

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Ui da scheint die Kirche als Arbeitgeber doch einen schlechten Ruf zu haben- hab ich buisher gar nicht mitbekommen.

 

Sie hat nicht nur einen schlechten Ruf, sie ist tatsächlich ein schlechter Arbeitgeber, verglichen mit anderen.

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Ui da scheint die Kirche als Arbeitgeber doch einen schlechten Ruf zu haben- hab ich buisher gar nicht mitbekommen.

 

Sie hat nicht nur einen schlechten Ruf, sie ist tatsächlich ein schlechter Arbeitgeber, verglichen mit anderen.

*räusper* Aber es gibt auch ruhmreiche Ausnahmen. Die Diözesanverwaltung Rottenburg-Stuttgart wurde 2005 als besonders familienfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet. (http://www.drs.de/index.php?id=105&tx_...Hash=990f9716f6)

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Ui da scheint die Kirche als Arbeitgeber doch einen schlechten Ruf zu haben- hab ich buisher gar nicht mitbekommen.

 

Sie hat nicht nur einen schlechten Ruf, sie ist tatsächlich ein schlechter Arbeitgeber, verglichen mit anderen.

*räusper* Aber es gibt auch ruhmreiche Ausnahmen. Die Diözesanverwaltung Rottenburg-Stuttgart wurde 2005 als besonders familienfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet. (http://www.drs.de/index.php?id=105&tx_...Hash=990f9716f6)

 

 

 

Das ist ja erfreulich. Das Beispiel sollte Schule machen.

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Ui da scheint die Kirche als Arbeitgeber doch einen schlechten Ruf zu haben- hab ich buisher gar nicht mitbekommen.

 

Sie hat nicht nur einen schlechten Ruf, sie ist tatsächlich ein schlechter Arbeitgeber, verglichen mit anderen.

*räusper* Aber es gibt auch ruhmreiche Ausnahmen. Die Diözesanverwaltung Rottenburg-Stuttgart wurde 2005 als besonders familienfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet. (http://www.drs.de/index.php?id=105&tx_...Hash=990f9716f6)

 

Ja, mit den Teilzeitmodellen sind sie großzügig, hindert aber kein Bistum daran, freigewordene Stellen nicht wieder zu besetzen oder Minilöhne zu bezahlen... leider.

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Ja, mit den Teilzeitmodellen sind sie großzügig, hindert aber kein Bistum daran, freigewordene Stellen nicht wieder zu besetzen oder Minilöhne zu bezahlen... leider.

Mir fällt bei uns im Ordinariat leider niemand ein, der sich so mit Ruhm bekleckert hätte, als dass man ihm ein höheres Gehalt als einer Putzfrau* zugestehen sollte. Vermisst haben wir auch noch niemanden.

 

*Dies ist auf keinen Fall beleidigend gegenüber Putzfrauen gemeint.

bearbeitet von OneAndOnlySon
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