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Immer weniger Menschen glauben an Gott


mykathpierre

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Gesehen wird sein Antlitz in Jesus von Nazareth.

und? Ist das nicht das Antlitz Gottes? <_<

 

Nur wenn mann von der Meinung ausgeht, dass Jesus auf Erden als ein, nur in eine menschliche Hülle geschlüpfter Gott umgegangen ist. So wie Zeus in seinen vielen Verkleidungen, wenn er gerade wieder irgendeine Frau besucht hat.

versteh Dich nicht! Jesus Christus war ganz Gott und ganz Mensch also she ich Gott, wenn ich ihn sehe und er hat sogar seinen Leib mit in die Ewigkeit genommen. Hat er denn heute ein ganz anderes Gesicht?? :unsure:

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Was bedeutet eigentlich hier "nicht an Gott glauben"? Viele glauben an einen Gott bzw. schließen seine Existenz nicht aus, denken hierbei allerdings an einen unpersönlichen Gott. Andere glauben vielleicht an den persönlichen Gott, nur nicht so, wie ihn sich die Kirchen vorstellen.

 

Noch eine Frage: Ist es eigentlich erwiesen, dass Menschen, die nicht an Gott glauben, mehrheitlich/teils einen Ersatz suchen? Von unseren A&Alern lesen wir oft, dass sie nichts vermissen - was ein Suchen nach Ersatz auch überflüssig machen müsste.

 

Viele A&Aler suchen auch Gott, in dem sie in ihrem Leben das Gute, das Schöne und das Wahre suchen und sich für dieses in ihrem Leben einsetzen. Sie wollen halt nicht oder könen noch nicht sich an einen Gott binden.

Manche hartnäckigen A&Aler würden sich gerne binden, erfahren aber für sich, dass dieser Gott sie einschränken würde, weil manche Lehren ihnen so erscheinen als dass sie im Gegenssatz zu dem stehen, was sie suchen. Frei in Christus so Bernhard Härings dreibändiges Moralhandbuch, setzt sich immer wider mit dem ringen um die richtige Freiheit des Menschen auseinander. Die Schlagworte seiner Theologie sind schöpferische Freiheit und Treu zu Christus, welche uns Menschen die wahre Freiheit schenken und erhalten.

Vermutliche bin ich mit diesen Aussagen ein paar A&Alern zu nahe getretten, sie werden sich dann schon melden.

wGS

Walter

hallo walter bist du A-A-ler ???

 

gute 24 stunden

 

mimare

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Gerlinde Blosche

Die einen hier glauben an Gott, weil sie alles über Gott wissen (zu wissen meinen).

du kennst solche Leute? Waaahnsinn

Die anderen glauben an Gott ohne zu glauben alles über ihn zu wissen.

der eine bin ich

Ich gehöre zu denen , die "glauben" und meinen noch nicht alles über "Ihn" zu wissen, da ich denke "Ihn" noch nicht vollends begriffen zu haben.

damit outest Du Dich als demütigen und vorsichtigen Menschen. Meinst Du Du könntest auch das, was Du über ihn weißt, ohne es vollends zu begreifen, uns weitergeben?

Lieber Erich,

ja sicher könnte ich das, bei nächst passender Gelegenheit mache ich dich darauf aufmerksam. Einverstanden, heut bin ich schon zu müde.

Liebe Grüße,Gerlinde

Warst nicht Du derjenige, der mir einmal hier weißmachen wollte, dass er aus Angst vor der Hölle betet? Hab so etwas in Erinnerung.

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Warst nicht Du derjenige, der mir einmal hier weißmachen wollte, dass er aus Angst vor der Hölle betet? Hab so etwas in Erinnerung.

Ein Mensch, der nie Angst vor der Hölle hat, wovon sollte der überhaupt erlöst werden??

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Gerlinde Blosche

Warst nicht Du derjenige, der mir einmal hier weißmachen wollte, dass er aus Angst vor der Hölle betet? Hab so etwas in Erinnerung.

Ein Mensch, der nie Angst vor der Hölle hat, wovon sollte der überhaupt erlöst werden??

Hast auch wieder recht. Nur weiter so! Das macht den Teufel gar nicht froh! <_<

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Gerlinde Blosche

Lieber Sokrates, lieber Wolfgang,

vielen Dank, dass Ihr auf vorhergehender Seite so fleißig für mich geantwortet habt.

Konnte nicht eher ins Forum gehen.

Danke für die vielen Stunden die ihr für das Forum opfert.

Liebe Grüße, Gerlinde

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Warst nicht Du derjenige, der mir einmal hier weißmachen wollte, dass er aus Angst vor der Hölle betet? Hab so etwas in Erinnerung.

Ein Mensch, der nie Angst vor der Hölle hat, wovon sollte der überhaupt erlöst werden??

 

Bei Burkes Letzten Heiden kann man nachlesen, daß es da schon noch mehr und andere Ängste gab. Ganz beckmesserisch wäre auch festzustellen, daß die Erlösung nicht vor der Angst vor der Hölle bewahrt, sondern allenfalls vor der Hölle. Ein zuversichtlicher Katholik könnte so zeitlebens auch ohne Höllenangst auskommen, die Motivation sich der Sünde möglichst zu enthalten, kann man ja auch aus der Liebe zu Gott herleiten. Allerdings scheint die Liebe zu Gott noch altmodischer zu sein, als die Furcht vor der Hölle. Manche scheinen sich Liebe im Zusammenhang mit Gott immer nur als von Gott ausgehend vorstellen zu können, die vorgestellte unendliche Liebesfülle würde dann jedweden Fehltritt schon hinwegspülen. Das verträgt sich freilich schlecht mit der Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen. Wir sind nun mal im Verhältnis zu Gott keine Kleinkinder, deren trotziges Nein, ich esse meine Suppe nicht, von den Eltern nicht ernstgenommen wird. Grüße, KAM

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Gerlinde Blosche

Warst nicht Du derjenige, der mir einmal hier weißmachen wollte, dass er aus Angst vor der Hölle betet? Hab so etwas in Erinnerung.

Ein Mensch, der nie Angst vor der Hölle hat, wovon sollte der überhaupt erlöst werden??

 

Bei Burkes Letzten Heiden kann man nachlesen, daß es da schon noch mehr und andere Ängste gab. Ganz beckmesserisch wäre auch festzustellen, daß die Erlösung nicht vor der Angst vor der Hölle bewahrt, sondern allenfalls vor der Hölle. Ein zuversichtlicher Katholik könnte so zeitlebens auch ohne Höllenangst auskommen, die Motivation sich der Sünde möglichst zu enthalten, kann man ja auch aus der Liebe zu Gott herleiten. Allerdings scheint die Liebe zu Gott noch altmodischer zu sein, als die Furcht vor der Hölle. Manche scheinen sich Liebe im Zusammenhang mit Gott immer nur als von Gott ausgehend vorstellen zu können, die vorgestellte unendliche Liebesfülle würde dann jedweden Fehltritt schon hinwegspülen. Das verträgt sich freilich schlecht mit der Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen. Wir sind nun mal im Verhältnis zu Gott keine Kleinkinder, deren trotziges Nein, ich esse meine Suppe nicht, von den Eltern nicht ernstgenommen wird. Grüße, KAM

Lieber kam,

das hatte ich damals Erich so ähnlich geschrieben, dass das Motiv des Betens nicht die Angst vor der Hölle sein braucht, sondern ich es eher verstehe, wenn er aus Liebe und Vertrauen zu Gott spricht, was er natürlich sicher sowieso auch tut.

Ich hatte damals den Eindruck er will mich ein wenig an der Nase herumführen.

Danke und liebe Grüße, Gerlinde

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Gesehen wird sein Antlitz in Jesus von Nazareth.

und? Ist das nicht das Antlitz Gottes? <_<

 

Nur wenn mann von der Meinung ausgeht, dass Jesus auf Erden als ein, nur in eine menschliche Hülle geschlüpfter Gott umgegangen ist. So wie Zeus in seinen vielen Verkleidungen, wenn er gerade wieder irgendeine Frau besucht hat.

versteh Dich nicht! Jesus Christus war ganz Gott und ganz Mensch also she ich Gott, wenn ich ihn sehe und er hat sogar seinen Leib mit in die Ewigkeit genommen. Hat er denn heute ein ganz anderes Gesicht?? :unsure:

 

Ich glaube, dass Jesus Chrsitus Gott ist. Aber wenn wir ihn in seiner verklärten Leiblichkeit sehen, bedeutet noch nicht ihn als Gott gänzlich zu begreifen.

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Gesehen wird sein Antlitz in Jesus von Nazareth.

und? Ist das nicht das Antlitz Gottes? <_<

 

Nur wenn mann von der Meinung ausgeht, dass Jesus auf Erden als ein, nur in eine menschliche Hülle geschlüpfter Gott umgegangen ist. So wie Zeus in seinen vielen Verkleidungen, wenn er gerade wieder irgendeine Frau besucht hat.

versteh Dich nicht! Jesus Christus war ganz Gott und ganz Mensch also she ich Gott, wenn ich ihn sehe und er hat sogar seinen Leib mit in die Ewigkeit genommen. Hat er denn heute ein ganz anderes Gesicht?? :unsure:

 

Ich glaube, dass Jesus Chrsistus Gott ist. Aber wenn wir ihn in seiner verklärten Leiblichkeit sehen, bedeutet noch nicht ihn als Gott gänzlich zu begreifen.

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Gesehen wird sein Antlitz in Jesus von Nazareth.

und? Ist das nicht das Antlitz Gottes? <_<

 

Nur wenn mann von der Meinung ausgeht, dass Jesus auf Erden als ein, nur in eine menschliche Hülle geschlüpfter Gott umgegangen ist. So wie Zeus in seinen vielen Verkleidungen, wenn er gerade wieder irgendeine Frau besucht hat.

versteh Dich nicht! Jesus Christus war ganz Gott und ganz Mensch also she ich Gott, wenn ich ihn sehe und er hat sogar seinen Leib mit in die Ewigkeit genommen. Hat er denn heute ein ganz anderes Gesicht?? :unsure:

 

Ich glaube, dass Jesus Chrsitus Gott ist. Aber wenn wir ihn in seiner verklärten Leiblichkeit sehen, bedeutet noch nicht ihn als Gott gänzlich zu begreifen.

Macht nix, es genügt zu wissen, dass er wie wir ist :D

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Gesehen wird sein Antlitz in Jesus von Nazareth.

und? Ist das nicht das Antlitz Gottes? <_<

 

Nur wenn mann von der Meinung ausgeht, dass Jesus auf Erden als ein, nur in eine menschliche Hülle geschlüpfter Gott umgegangen ist. So wie Zeus in seinen vielen Verkleidungen, wenn er gerade wieder irgendeine Frau besucht hat.

versteh Dich nicht! Jesus Christus war ganz Gott und ganz Mensch also she ich Gott, wenn ich ihn sehe und er hat sogar seinen Leib mit in die Ewigkeit genommen. Hat er denn heute ein ganz anderes Gesicht?? :unsure:

 

Ich glaube, dass Jesus Chrsitus Gott ist. Aber wenn wir ihn in seiner verklärten Leiblichkeit sehen, bedeutet noch nicht ihn als Gott gänzlich zu begreifen.

Macht nix, es genügt zu wissen, dass er wie wir ist :D

 

Das halte ich für falsch. Wenn es richtig wäre, wäre es eine Drohung.

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Aber wenn wir ihn in seiner verklärten Leiblichkeit sehen, bedeutet noch nicht ihn als Gott gänzlich zu begreifen.

hier müssen wir deutlich trennen. Gott begreifen kann ich auch nicht. Begreifen kann ich aber sehr oft meine Frau oder andere, die mir nahestehen, auch nicht. Aber ich kenne meine Frau nach 32 Ehejahren ganz gut, weiß, was sie nicht mag und weiß, was sie mag etc. Sie ist zwar anders als ich - aber nicht ganz anders.

 

Analog ist es mit Gott. Ich weiß, was er für unmöglich hält und weiss auch, womit ich ihn erfreuen kann. Ich weiß das, weil er eben auch nicht der ganz andere ist.

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Gerlinde Blosche

Aber wenn wir ihn in seiner verklärten Leiblichkeit sehen, bedeutet noch nicht ihn als Gott gänzlich zu begreifen.

hier müssen wir deutlich trennen. Gott begreifen kann ich auch nicht. Begreifen kann ich aber sehr oft meine Frau oder andere, die mir nahestehen, auch nicht. Aber ich kenne meine Frau nach 32 Ehejahren ganz gut, weiß, was sie nicht mag und weiß, was sie mag etc. Sie ist zwar anders als ich - aber nicht ganz anders.

 

Analog ist es mit Gott. Ich weiß, was er für unmöglich hält und weiss auch, womit ich ihn erfreuen kann. Ich weiß das, weil er eben auch nicht der ganz andere ist.

Lieber Erich,

ich sehe und empfinde das ähnlich: Gewiss ist unsere Gotteserkenntnis ermöglicht worden durch Gottes Offenbarung im Laufe der Geschichte. Zuletzt dadurch, dass er sich in seinem Sohn Jesus Christus geoffenbart hat. Christen erkennen Gott auch in seiner Schöpfung.

Trotzdem aber können wir Gott nicht in allem begreifen, wie Du selber zugibst , da wir das Wesen Gottes nur in begrenztem Maße festlegen können, weil "Er" eben "g r ö ß e r" ist als der Mensch und aus dieser Sicht auch der ganz "Andere". Ich sehe das jedenfalls so. Und dem Paulus ging es anscheinend auch nicht anders wie dem Augustinus , dem Wolfgang und dem Sokrates. Wir Menschen sehen solange wir auf Erden sind das Geheimnis Gottes nur "stückweise" (s. 1 Kor. 13,9-12).

Wer vermag denn schon als endlicher Mensch das "Unendliche" voll zu begreifen?

In kurzen Worten versuche ich unsere Erkenntnis Gottes im Glauben zusammenzufassen.

Wir wissen durch seine Offenbarung, dass er ein Gott ist der uns liebt, der barmherzig und gerecht ist, der will, das der Mensch "heil" wird und sich seiner Liebe nicht verweigert.

Und dieses Wissen und dieser Glauben setzt auch Vertrauen voraus.

Liebe Grüße und ein erholsames Wochenende,Gerlinde

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