wolfgang E. Geschrieben 23. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 23. Mai 2009 Behandle die Menschen so, als wären sie, was sie sein sollten, und du hilfst ihnen zu werden, was sie sein können. (Johann Wolfgang von Goethe) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 25. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2009 Kehrt um Die Einladung Jesu zur Umkehr meint keinen Rückschritt, sondern ist Aufbruch zum Leben. © 2001 Maria Höller, "Aufbruch ist angesagt" Quelle Maria Höller lebt in Oberösterreich im Behindertendorf Altenhof und ist Autorin mehrerer Bücher. Neben dem zitierten z.B. "Rauhreifpsalmen" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 26. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 26. Mai 2009 Tu nicht, als wenn du Tausende von Jahren zu leben hättest. Der Tod schwebt über deinem Haupte. So lange du noch lebst, so lange du noch kannst, sei ein rechtschaffener Mensch. Marc Aurel Selbstbetrachtungen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 27. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 27. Mai 2009 Dunkle Bande hielten mich gefangen, engten mich ein, Wellen der Traurigkeit schlugen über mir zusammen. Da streckte mir Gott seine Hand entgegen und half mir aus den Fluten. Er befreite mich aus der Gewalt dunkler Mächte. Gott, du machst meine Finsternis hell, mit dir gehe ich gegen das Dunkel an, mit dir überspringe ich jede Mauer! Du gibst mir Kraft zum Kampf gegen alles Bedrückende, du ebnest meinen Weg. Du hilfst mir, die Hindernisse fortzuräumen - vor mir liegt ein freies, weites Land! So ist mein Gott - der mir den Sieg über alles Bedrückende gibt und mich aus aller Einengung befreit! (Psalm 18) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 28. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2009 (bearbeitet) Vollendet Es gibt nicht den christlichen Standpunkt, denn der Standpunkt ist immer unchristlich, sondern es gibt den christlichen Weg: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Nicht: Ich bin der Standpunkt, die Wahrheit und das Leben. Sondern: Ich bin der Weg, auf dem Wahrheit und Leben möglich werden, die Hoffnungsstruktur des Glaubens, die diesen Weg eröffnet und uns eine Zukunft gibt. (Ferdinand Kerstien in "Christ in der Gegenwart" 26/2004 Herder Verlag Freiburg) bearbeitet 28. Mai 2009 von wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 29. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2009 Ehe man seine Vergangenheit nicht erträgt, ist die Vergebung nicht recht geglaubt. (Jochen Klepper) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 30. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2009 Die Friedensstifter sind nicht ... Beschwichtiger, die das Krumme gerade sein lassen, sondern Fordernde, geborene Kämpfer. (Adrienne von Speyr) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 2. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2009 Eros ... hob mich aus schwerem Dämmerweh. Und alle Sonnen sangen Feuerlieder und meine Glieder glichen irrgewordenen Lilien. (Else Lasker-Schüler) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 3. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 3. Juni 2009 (bearbeitet) Jeder von uns ist mehrere, ist viele, ist ein Übermaß an Selbsten. Deshalb ist, wer die Umgebung verachtet nicht derselbe, der sich an ihr erfreut oder unter ihr leidet. In der weitläufigen Kolonie unseres Seins gibt es Leute von mancherlei Art, die auf unterschiedliche Weise denken und fühlen. Fernado Pessoa, Livro do Dessassossego, (Buch der Unruhe), Aufzeichnung vom 30.12.1932 bearbeitet 3. Juni 2009 von wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 4. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2009 (bearbeitet) Wir bestehen alle nur aus buntscheckigen Fetzen, die so locker und lose aneinanderhängen, dass jeder jden Augenblick flattert wie er will. Daher gibt es so viele Unterschiede zwischen uns und uns selbst, wie zwischen uns und den Anderen. Michel de Montaigne, Essais, Zweites Buch, 1 bearbeitet 4. Juni 2009 von wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 6. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2009 Ich stürze mich nicht in tausend scheinbar wichtige Sachen, sondern komme zur Ruhe, lasse es in mir still werden - und finde dabei Frieden. Mein Herz schlägt ganz ruhig, meine Seele fühlt sich wohl. Wie ein Kind in den Armen seiner Mutter, so ruhe ich in dir, meinem Gott, und bin geborgen. (Psalm 131) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 7. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2009 Die Nacht ist wie ein grosses Haus. Und mit der Angst der wunden Hände reissen sie Türen in die Wände, dann kommen Gänge ohne Ende, und nirgends ist ein Tor hinaus. Und so mein Gott ist jede Nacht; Immer sind welche aufgewacht, die gehn und gehn und Dich nicht finden. Rainer Maria Rilke Stundenbuch Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 10. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 10. Juni 2009 Man hüte sich davor, andere durch Beweise zum Glauben hinführen zu wollen. Einmal tut das der Würde des Glaubens Abbruch. Denn die Wahrheit des Glaubens übersteigt alle menschliche Vernunft. Zweitens sind solche Argumente zumeist billig und geben so den Ungläubigen Anlaß, zu spotten, weil sie dann meinen, unser Glaube hänge von derartigen Begründungen ab. (Thomas von Aquin, Quaestiones quodlibetales, 3, 31) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 11. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 11. Juni 2009 (bearbeitet) Wenn einer allein träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, ist es der Anfang einer neuen Wirklichkeit (Dom Helder Camara) bearbeitet 11. Juni 2009 von wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 12. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2009 Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt Buddha Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 14. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 14. Juni 2009 (bearbeitet) Ein Segen für die kommende Woche Segne uns, damit wir nicht den Meinungen, den Gesetzen, den Lehren, sondern dem Leben Raum zum Wachsen und Reifen geben. Segne uns, damit wir einander das Gefühl der Geborgenheit und der Sicherheit schenken. Segne uns, damit unsere Begegnungen und Beziehungen durch Zuvorkommenheit und Achtsamkeit geprägt sind. Dazu segne uns der dreifaltige Gott, der Vater, der Sohn und der heilige Geist Amen Aus dem Liturgieletter der Pfarre St Michael/Schweinfurt für den heutigen Sonntag. bearbeitet 14. Juni 2009 von wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 15. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2009 Hätten die Nüchternen Einmal gekostet, Alles verließen sie Und setzten sich zu uns An den Tisch der Sehnsucht, der nie leer wird. novalis Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 17. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2009 »Was ich am meisten und unablässig, ohne Ruhe bedenken mußte, war aber das, wer und was denn wohl Gott sei. Ich wollte wissen, ob wirklich an ihm alles hänge, was Er zu tun habe im Ganzen, und was bei mir und bei alledem, was mich betroffen hatte. Das schien mir das Schwerste zu sein, was ich zu bedenken hatte: Gott und ich zusammen.« Sr. Silja Walter OSB. Das Zitat stammt aus einer frühen Geschichte in der sie erzählt, dass sie sich "auf den Rändern Gottes" bewegt. Durch eine Lungenerkrankung für mehrere Jahre in die Isolation gezwungen, beschäftigte die damals fünfundzwanzigjährige Frau die zitierte Frage, die für ihr gesamtes Leben und Werk richtungsweisend werden sollte. Mehr über Sr. Silja Walter findet man hier Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 18. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2009 "Vergebt mir, Gottvater, Gottsohn und Gottgeist! Ihr seid ja dreifaltig, ich bin so allein". Christine Lavant Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 20. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2009 Hartes nüchternes und wenn es sein muß bohrendes Fragen ist schon ein Akt der Frömmigkeit, die dem geistig wachen Christen geboten ist. Karl Rahner in seiner Mediation "Ich glaube an Jesus Christus" (1968) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 21. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 21. Juni 2009 Es gibt nicht Besseres, als dass der Mensch seine tägliche Arbeit mit Freude verrichtet, Freude aus ihr gewinnt, die Früchte seiner Arbeit genießt. Das hat Gott ihm zugeteilt. (Prediger Salomo, Kapitel 3) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 22. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 22. Juni 2009 Lass ruhig den Alltag Alltag sein. Er muss unversüßt und unidealisiert bestanden werden. Dann nur ist er gerade das, was er für den Christen sein soll: der Raum des Glaubens, die Schule der Nüchternheit, die Einübung der Geduld, die heilsame Entlarvung der großen Worte und der unechten Ideale, die stille Gelegenheit, wahrhaft zu lieben und getreu zu sein, die Bewährung der Sachlichkeit, die der Same der letzten Weisheit ist. ... Das Kleine ist die Verheißung des Großen. (Karl Rahner) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 23. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2009 Danke, Wolfgang, für diese Exerzitien. Sehr inspirierend. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 25. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 25. Juni 2009 Farbe besteht aus Farbe Hinter jeder Farbe Licht Welche Farbe hat das Leben wenn Du es weißt dann sprich. Sufi Dichtung 16. Jh Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 26. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 26. Juni 2009 "Wenn keiner den Weg kennt kann jeder führen" Ilja Trojanow Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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