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Geschrieben

Barmherzig und gnädig ist der Herr,

langmütig und reich an Huld.

Er will nicht immerdar streiten

und nicht für dauernd zürnen.

Er handelt nicht an uns nach unsren Sünden,

vergilt uns nicht nach unsren Missetaten.

....

Wie ein Vater über seine Kinder sich erbarmt,

so erbarmt sich der Herr derer,

die ihn fürchten. (Psalm 103, 8)

Geschrieben

Die Falschheit des Reichtums besteht darin, dass wir das, was wir haben, mit dem verwechseln, was wir sind.

 

Ernesto Cardenal

Geschrieben

Das Evangelium darf nicht als Doktrin angeboten werden, sondern muss gelebte Wirklichkeit sein.

Kardinal Sterzinsky Erzbischof von Berlin

Geschrieben (bearbeitet)

Mein Vater, der sie mir gab, ist grösser als alle

und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreissen.

Joh. 10, 29

bearbeitet von wolfgang E.
Geschrieben

Sucht den Herrn, solange er sich finden lässt,

ruft ihn an, solange er nahe ist.

Der Ruchlose soll seinen Weg verlassen,

der Frevler seine Pläne.

Er kehre um zum Herrn, damit er Erbarmen hat mit ihm,

und zu unserem Gott; denn er ist groß im Verzeihen.

Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken

und eure Wege nicht meine Wege - Spruch des Herrn.

So hoch der Himmel über der Erde ist, so erhaben sind meine Wege

über eure Wege und meine Gedanken über eure Gedanken, (Jes 55,6-9)

Geschrieben

"Siehe, "Gott" ist gross und unbekannt.

Seiner Jahre Zahl kann niemand erforschen.

Suendigst du, was kannst du ihm schaden?

Und ob deiner Missetaten viele sind, was kannst du ihm tun?

Und ob du gerecht seist, was kannst du ihm geben?

Und was wird er von deinen Haenden nehmen?"

Hiob, 36:26/35,6-7

Geschrieben

„Zeig draußen, was du drinnen glaubst“

 

Text eines Plakats, das im Pfarrhaus in Effretikon, Kanton Zürich in der Schweiz hängt.

(Die Pfarre Effretikon hat eine weibliche Pfarrleiterin, Frau Monika Schmid)

Geschrieben

Meditation

 

Ein gutes Wort

macht aus einer Endstation einen Ausgangspunkt

Ein mahnendes Wort

verwandelt den Irrweg in einen Wegweiser

Ein deutliches Wort

markiert in der Sackgasse den Wendepunkt

Ein liebendes Wort

baut eine Brücke ans andere Ufer

Ein hinweisendes Wort

zeigt auf dem Weg schon das Ziel.

 

Aus dem Liturgieletter der Pfarre St. Michael/Schweinfurt für den kpommenden Sonntag

Geschrieben

Glauben bedeutet eine liebende Beziehung zu Gott unterhalten

(Mein Dozent für Dogmatik an der Uni Wien)

Geschrieben

„Eine Stimme ruft: Bahnt für den Herrn einen Weg

durch die Wüste! Baut in der Steppe eine ebene

Straße für unseren Gott!“

(Jes 40,3)

Geschrieben (bearbeitet)

Dem ewig Unwandelbaren kann nur das Ewig Wandelbare hoffen zu begegnen. Darum ist jede erstarrte Religion wie eien Blasphemie.

Franz Werfel

bearbeitet von wolfgang E.
Geschrieben

Nikodemus

 

Manchmal

bedarf es

der Nacht

um mich herum,

damit ich

existentiell

begreife,

dass das

Neu-werden

schon morgen

stattfinden kann.

© 2001 Maria Höller, steh auf und geh

Geschrieben

Kehre uns Herr Dir zu, dann können wir uns zu Dir bekehren. Erneuere unsere Tage, damit sie werden wie früher

Klg 5, 21

Geschrieben

Der Dornbusch ist der alte Weg – Versperrer. Er muss Feuer fangen, wenn Du weiter willst.

 

Franz Kafka: Beim Bau der chinesischen Mauer

Geschrieben (bearbeitet)

Arme Kirche

 

Arme Kirche

die Schuldenlasten

auf sich nehmen muss,

um ihren Nuntiaturen

nicht die Existenz

zu rauben.

 

Arme Kirche -

die an dogmatischen Lehrsätzen

die Rechtgläubigkeit misst,

der aber intensiver Kontakt

zu den wirklichen Fragen

der Menschen fehlt.

 

Arme Kirche -

die glaubt, in der Frau

die alte Eva

entlarven zu müssen,

um so ein Alibi zu haben

für den Machtanspruch.

 

Arme Kirche -

weil sie so nicht

die Botschaft

der frei machenden Liebe.

die Gott schenkt,

glaubwürdig verkünden kann.

 

© 2001 Maria Höller, steh auf und geh

bearbeitet von wolfgang E.
Geschrieben

Man staubt Papierblumen ab, wo man Rosen züchten könnte.

(Hans Küng)

Geschrieben

Noch duftet die Nelke

singt die Drossel

noch darfst du lieben ...

Sei was du bist

Gib was du hast

 

(Rose Ausländer)

Geschrieben

Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise

Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen;

Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,

Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

 

(Hermann Hesse)

Geschrieben

Der Wunsch nach der Landschaft

diesseits der Tränengrenze

taugt nicht. ...

Es taugt die Bitte, ...

dass wir aus ... dem feurigen Ofen

immer versehrter und immer heiler ...

zu uns selbst

entlassen werden.

 

(Hilde Domin)

Gerlinde Blosche
Geschrieben
Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen .

 

Thomas von Aquin

Und das Staunen kann der Beginn des Glaubens sein.

Geschrieben

Extra caritatem nulla salus

 

»Außerhalb der Kirche kein Heil.« Neutestamentlich müßte der Satz lauten: »Außer der Liebe kein Heil.«

 

Kurt Marti

Geschrieben

Gott, so denkt man oft, so verkünden Eiferer lauthals, sei Antwort. Spröder sagt die Bibel, dass er Wort sei. Und wer weiß, vielleicht ist er meistens Frage: die Frage, die niemand sonst stellt.

Kurt Marti

Geschrieben

Es kann sehr vernünftig sein 2 Fliegen auf einen Schlag zu treffen, indem wir uns, wenn wir müde sind, hinlegen um zu beten.

 

Madeleine Debrel

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