wolfgang E. Geschrieben 13. März 2010 Melden Share Geschrieben 13. März 2010 [Die Größe des Menschen liegt ] in seinem Willen stärker zu seine als die Conditio humana. Und wenn die Condition humana ungerecht ist, hat er nur eine Möglichkeit sie zu überwinden: indem er selbst gerecht ist. Albert Camus im Leitartikel der im Untergrund gegründeten Zeitung „Combat“ am 25.11. 1944 dem Tag der Befreiung von Paris Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 16. März 2010 Melden Share Geschrieben 16. März 2010 Dies hat angesichts der Gewalt in der Erziehung und des sexuellen Missbrauchs der jetzt allerorten zu Tage kommt eine gespenstische Aktualität "Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Die Hautoberfläche schließt mich ab gegen die fremde Welt: auf ihr darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will." – Dies schreibt der von der Gestapo schwer gefolterte und dann nach Auschwitz deportierte Schriftsteller und Journalist Jean Amery in seinem Essay Jenseits von Schuld und Sühne: Bewältigungsversuche eines Überwältigten. (München: 1966. S. 52) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 18. März 2010 Melden Share Geschrieben 18. März 2010 Über das Reden von Gott Was kann ein Mensch sagen, wenn er von Dir redet? Doch wehe denen, die von Dir schweigen, Wo schon die von Dir reden Stumme sind? Augustinus von Hippo, Confessiones, I,4,4. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 22. März 2010 Melden Share Geschrieben 22. März 2010 Keine Bejahung überhaupt Und keine Verneinung mittels dessen, was unter IHM liegt, trifft IHN oder sagt etwas, was er nicht ist. Denn ER ist über jeder Bejahung als der völlig eines-seiende Urgrund von allem, und über jeder Verneinung als die Erhabenheit des von allem völlig Gelösten, die alles überragt. Aus der Theologia Mystika des Dionysios Pseudoareopagita. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 26. März 2010 Melden Share Geschrieben 26. März 2010 Es erbarme sich unser Jesus von Nazaret er Jesus, der weder auf dem evangelischen noch auf dem katholischen Abendmahlsstuhl sitzt sondern zwischen den Stühlen, solange zwischen allen Stühlen bis wir uns geeinigt haben nicht auf theologische Lehrmeinungen, sondern auf das eine und einzige, auf die Liebe durch die allein Jesus zum lebendigen Brot wurde und durch die allein er auch heute unter uns gegenwärtig wird es erbarme sich unser Jesus Christus der zwischen den Stühlen sitzt, den wir aufs Kreuz gelegt haben, der in der Luft hängt, weil er sich festnageln ließ auf die Liebe. Wilhelm Willms Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 28. März 2010 Melden Share Geschrieben 28. März 2010 Alles was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten. Mt, 7, 12 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 29. März 2010 Melden Share Geschrieben 29. März 2010 "Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen." (Jesaja 53,4) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 30. März 2010 Melden Share Geschrieben 30. März 2010 Enttäuschung Das alles erleiden wir auch: Träume zerrinnen Freundschaft zerbricht Hoffnung endet in Enttäuschung. Nichts mehr hören und sehen wollen. Sich verstecken und verkriechen. Nur nicht nachdenken. Oder: Aufstehen, das Kreuz in die Hand nehmen. Weitergehen durch das Dunkel. Das Licht erwarten. Meditation von Pfarrer Roland Breitenbach (Liturgieletter der Pfarre St Michael/Schweinfurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 2. April 2010 Melden Share Geschrieben 2. April 2010 Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit, wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit; denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit. Denn die Torheit Gottes ist weiser, als die Menschen sind, und die Schwachheit Gottes ist stärker, als die Menschen sind. 1. Kor. 22-25 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 3. April 2010 Melden Share Geschrieben 3. April 2010 (bearbeitet) Letzte Worte sind sehr oft ein Vermächtnis, in ihnen mag sich die Wahrheit eines Lebens verdichten. Madeleine Delbrêl, jene mystisch und prophetisch begnadeten Französin des letzten Jahrhunderts, sagte wenige Stunden vor ihrem überraschenden Tod, sie starb an einer Gehirnblutung: „Ich habe das eigenartige Gefühl, dass ich alle meine Arbeiten vollendet habe … und jetzt gehen kann.“ Jesus hat die letzten Worte gesprochen: Es ist vollbracht. Und: Vater in Deinen Hände lege ich meinen Geist. Und heute am Karsamstag herrscht die Ruhe des Todes, die sich im biblischen Geschehen mit der Ruhe des Sabbat verbindet, die im Judentum, aus dem Jesus stammt, eine so zentrale Rolle spielt. Die Ruhe zwischen den dramatischen Ereignissen des Karfreitags und dem nicht minder dramatischen Geschehen des Ostersonntags. Eine Ruhe der Besinnung zwischen der Trauer und der Freude, der Verzweiflung und der neuen Hoffnung. bearbeitet 3. April 2010 von wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 4. April 2010 Melden Share Geschrieben 4. April 2010 Christus ist wahrhaft auferstanden Halleluja. Ich wünsche Euch eine Achtsamkeit, die über den Tod ins Leben spüren kann. Ich wünsche Euch eine versöhnliche Haltung, die in der Schuld die Vergebung erkennen kann. Ich wünschen Euch eine offene Zuversicht, die in der Trennung die Einheit verwirklicht. Ich wünschen Euch eine tiefe Zärtlichkeit, die durch Verwundungen hindurch Heil und Heilung schenkt. Ich wünsche Euch Heilung und Heil, Leben und Liebe, Freude und Glück. Ein gesegnetes Osterfest Euch allen Wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 9. April 2010 Melden Share Geschrieben 9. April 2010 "Der Glaube braucht einen klaren Verstand und ein offenes Herz“, Benedikt XVI bei einer Generalaudienz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 10. April 2010 Melden Share Geschrieben 10. April 2010 Herr Jesus, wir glauben, dass du das letzte Wort Gottes bist: In dir haben die Gewaltfreien schon jetzt gesiegt, die Armen und Schwachen schon heute gewonnen. Wer auf deinem Weg ist, hat ein Ziel. Das Leben siegt über den Tod und alle, die ein reines Herz haben, werden leuchten wie Sterne in der Nacht. Aus dem Liturgieletter der Pfarre St. Michael/Schweinfurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 15. April 2010 Melden Share Geschrieben 15. April 2010 Deine Gesetze sind fest und verlässlich; Herr, Deinem Haus gebührt Heiligkeit für alle Zeiten. Psalm 93, 5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 16. April 2010 Melden Share Geschrieben 16. April 2010 Es gibt einen berühmten Brief von Kardinal Henry Newman (+1890) an den Herzog von Norfolk, in dem er schreibt: „Wenn ich einen Toast auf die Religion ausbringen müsste, würde ich auf den Papst trinken. Aber zuerst auf das Gewissen. Dann erst auf den Papst.“ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 19. April 2010 Melden Share Geschrieben 19. April 2010 Meditation Worauf sollen wir hören, sag uns worauf? So viele Geräusche - welches ist wichtig? So viele Beweise - welcher ist richtig? So viele Reden - ein Wort ist wahr Wohin sollen wir gehen, sag uns wohin? So viele Termine - welcher ist wichtig So viele Parolen - welche ist richtig? So viele Straßen - ein Weg ist wahr. Wofür sollen wir leben, sag uns wofür? So viele Gedanken - welcher ist wichtig? So viele Programme - welches ist richtig? So viele Fragen - die Liebe zählt. Lothar Zenetti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 22. April 2010 Melden Share Geschrieben 22. April 2010 Glaube aber ist: Feststehen in dem was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht. Hebr 11,1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 24. April 2010 Melden Share Geschrieben 24. April 2010 Immerfort empfange ich mich aus deiner Hand. Das ist meine Wahrheit und meine Freude. Immerfort blickst du mich voll Liebe an, und ich lebe aus deinem Blick. Du mein Schöpfer und mein Heil. Lehre mich in der Stille deiner Gegenwart das Geheimnis zu verstehen, dass ich bin. Und dass ich bin durch dich und vor dir und für dich. Romano Guardini Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 30. April 2010 Melden Share Geschrieben 30. April 2010 Lobe den Herrn, meine Seele, und alles in mir seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir all deine Schuld vergibt, und all deine Gebrechen heilt, der dein Leben vor dem Untergang rettet und dich mit Huld und Erbarmen krönt. Der Herr ist barmherzig und gnädig, langmütig und reich an Güte. Psalm 103 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 1. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 1. Mai 2010 Man muss wissen, dass alle Kreatur unterhalb des Menschen zur Ähnlichkeit Gottes erschaffen worden ist und zu irgendeiner Idee von Gott. Der Mensch aber wurde geschaffen zum Bild des ganzen Wesen Gottes, und so nicht zum Ähnlichen sondern zum Einssein. Meister Eckhart Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 2. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2010 Wie kümmerlich erscheinen im Licht des Wortes Gottes alle menschlichen Pläne, die zu ändern suchen, was unser Herr festgesetzt hat! - St. Josemaría Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 2. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2010 (bearbeitet) Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und dass sie es in Fülle haben. Joh. 10, 10 bearbeitet 2. Mai 2010 von wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AdG Geschrieben 2. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2010 Ich bin nicht gekommen um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Mt 10,34 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 2. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2010 Ich bin nicht gekommen um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.Mt 10,34 Willst Du hier jetzt mit Hilfe von Fundiosteinbruchexegese ein Duell veranstalten? Dazu ist mir der Thread zu schade. Aber viel Spass weiterhin. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 2. Mai 2010 Melden Share Geschrieben 2. Mai 2010 Selig ist, wer nicht stumm bleibt, wenn er Ungerechtigkeiten sieht. Selig ist, wer mit Taten die Wahrheit unterschreibt, die er vertritt. Aus: Die Psalmen des Lebens, Brasilien Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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