Der Geist Geschrieben 23. Februar 2012 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2012 (bearbeitet) Das aber ist ein Fasten, an dem ich Gefallen habe: Lass los, die du mit Unrecht gebunden hast, lass ledig, auf die du das Joch gelegt hast! Gib frei, die du bedrückst, reiß jedes Joch weg! Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut! Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird schnell voranschreiten... Jesaja 58,6-9 bearbeitet 23. Februar 2012 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 24. Februar 2012 Melden Share Geschrieben 24. Februar 2012 „Ein Mensch, der seinen Körper durch zu viel Fasten unterdrückt, in dem steigt Überdruss auf. Zu dieser Verdrossenheit gesellen sich mehr Fehler, als wenn er seinem Körper die rechte Nahrung gegönnt hätte.“ Hildegard von Bingen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 25. Februar 2012 Melden Share Geschrieben 25. Februar 2012 Gott, du bist mein Gott, den ich suche. Es dürstet meine Seele nach dir. Psalm 63,2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 26. Februar 2012 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2012 Wenn ihr fastet, sollt ihr nicht sauer dreinsehen wie die Heuchler; denn sie verstellen ihr Gesicht, um sich vor den Leuten zu zeigen mit ihrem Fasten. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt. Wenn du aber fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Gesicht, damit du dich nicht vor den Leuten zeigst mit deinem Fasten, sondern vor deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten. Mt 6,16-18 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 27. Februar 2012 Melden Share Geschrieben 27. Februar 2012 Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch. Jak 4,8 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 28. Februar 2012 Melden Share Geschrieben 28. Februar 2012 Meditation Glaubt an das Evangelium das heißt nicht – das Christentum ausbreiten – andere Religionen gering schätzen – sich als etwas Besseres zu fühlen. Glaubt an das Evangelium das heißt - geschwisterlich zusammenleben - das Leben der Anderen zu teilen - miteinander arbeiten, lachen, weinen - glaubwürdig leben Glaubt an das Evangelium das heißt - das Reich Gottes hier im Auge haben - um es dort zu feiern ©rb Meditation von Pfarrer Roland Breitenbach. Quelle: Liturgieletter der Pfarre St. Michael Schweinfurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 29. Februar 2012 Melden Share Geschrieben 29. Februar 2012 (bearbeitet) Moralität und Religion sind absolut Eins; beides ein Ergreifen des Übersinnlichen, das erste durch Tun, das zweite durch Glauben. Johann Gottlieb Fichte, Appellation an das Publicum über die durch ein Churf. Sächs. Confiscationsrescript ihm beigemessenen atheistischen Aeusserungen. Eine Schrift, die man erst zu lesen bittet,ehe man sie confiscirt. 1798. bearbeitet 29. Februar 2012 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 1. März 2012 Melden Share Geschrieben 1. März 2012 Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken; denn er ist treu, der sie verheißen hat. Hebräer 10,23 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 2. März 2012 Melden Share Geschrieben 2. März 2012 Die allerletzte Wahrheit, warum es dem Katholizismus letztendlich geht, ist ohne Zweifel die Fähigkeit zur Versöhnung. Pierre Bourdieu, Religion (Schriften zur Kultursoziologie 5), Berlin 2011, 184. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 3. März 2012 Melden Share Geschrieben 3. März 2012 Die kleinste gute Tat ist mehr Wert, als der größte gute Vorsatz Vom Spendenfolder der österreichischen Krebshilfe Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 4. März 2012 Melden Share Geschrieben 4. März 2012 Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. Psalm 91,1-2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 5. März 2012 Melden Share Geschrieben 5. März 2012 (bearbeitet) Von diesem wunderbaren Jetzt habe ich als einem Bild von dem, was die Kirche sei, gehört: Andy Holzer, ein blinder Bergsteiger, wollte mit einem Freund, der nur einen Arm hatte, unter Begleitung eines gesunden Bergführers einen Berg besteigen. Der körperlich Unversehrte aber erkrankte vor dem Aufstieg. Was jetzt, fragen sich der Blinde und der Einarmige, da schlägt der Bergsteiger, der nur einen Arm hat, seinem blinden Freund vor: Wenn Du mir die Steigeisen anschnallst, führe ich Dich. Wir können aufsteigen. Die beiden haben den Gipfel erreicht! Was wir noch alles erreichen werden! Nichts haben wir – alles haben wir in der Gnade! Aus der Predigt von Dr. Ines Knoll, Pfarrerin an der lutherischen Stadtkirche in Wien, gehalten am 26.02.2012. bearbeitet 5. März 2012 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 6. März 2012 Melden Share Geschrieben 6. März 2012 Die schwersten Wege werden alleine gegangen, die Enttäuschung, der Verlust, das Opfer, sind einsam. Selbst der Tote der jedem Ruf antwortet und sich keiner Bitte versagt steht uns nicht bei und sieht zu ob wir es vermögen. Die Hände der Lebenden die sich ausstrecken ohne uns zu erreichen sind wie die Äste der Bäume im Winter...... Das ganze Gedicht von Hilde Domin kann man hier lesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 7. März 2012 Melden Share Geschrieben 7. März 2012 Von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Römer 11,36 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 8. März 2012 Melden Share Geschrieben 8. März 2012 Der großartige Maler Max Beckmann hat einmal in einem Brief an einen Freund geschrieben: Um das Unsichtbare zu erfassen, musst Du Dich tief und tiefer in das Sichtbare vertiefen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 9. März 2012 Melden Share Geschrieben 9. März 2012 Des Herrn Wort bleibt in Ewigkeit. Das ist aber das Wort, welches unter euch verkündigt ist. 1.Petrus 1,24-25 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 10. März 2012 Melden Share Geschrieben 10. März 2012 „Christus achtet nicht so sehr darauf, wie oft wir im Leben straucheln, sondern wie oft wir mit seiner Hilfe wieder aufstehen.“ Papst SMS zur Fastenzeit vom gestrigen Tag. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 11. März 2012 Melden Share Geschrieben 11. März 2012 (bearbeitet) Er spricht wie an dem Tage, da er die Welt erschuf. Da schweigen Angst und Klage; nichts gilt mehr als sein Ruf. Das Wort der ewgen Treue, die Gott uns Menschen schwört, erfahre ich aufs Neue so, wie ein Jünger hört. 2. Strophe des Liedes "Er weckt mich alle Morgen" von Jochen Klepper. Das ganze Lied und ein wenig über die erschütternde Biographie Jochen Kleppers findet man hier, bearbeitet 11. März 2012 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 11. März 2012 Melden Share Geschrieben 11. März 2012 „Christus achtet nicht so sehr darauf, wie oft wir im Leben straucheln, sondern wie oft wir mit seiner Hilfe wieder aufstehen.“ Papst SMS zur Fastenzeit vom gestrigen Tag. Den Satz hab ich jetzt grad gebraucht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 12. März 2012 Melden Share Geschrieben 12. März 2012 „Wie weit Du im Leben kommst, wird davon abhängig sein, wie weit Du zärtlich mit den Kleinen umgegangen bist, mitfühlend mit den Alten, Anteil nehmend mit denen, die sich anstrengen und geduldig mit den Schwachen und den Starken. Denn eines Tages wirst Du dies alles gewesen sein.“ George Washington Carver Mehr über diesen interessanten Mann findet man hier. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Du bist doch der HERR, unser Gott, auf den wir hoffen. Jeremia 14,22 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 14. März 2012 Melden Share Geschrieben 14. März 2012 (bearbeitet) Nach grauen Tagen Eine einzige Stunde frei sein! Frei, fern! Wie Nachtlieder in den Sphären. Und hoch fliegen über den Tagen möchte ich und das Vergessen suchen--- über das dunkle Wasser gehen nach weißen Rosen, meiner Seele Flügel geben und, oh Gott, nichts wissen mehr von der Bitterkeit langer Nächte, in denen die Augen groß werden vor namenloser Not. ...... Ingeborg Bachmann (den Rest des Gedichts findet man hier. bearbeitet 14. März 2012 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 15. März 2012 Melden Share Geschrieben 15. März 2012 »Es geht heute nicht mehr darum, Japaner zum Christentum, Europäer zum Buddhismus oder Taoismus zu bekehren. Wir sollen und wollen nicht bekehren und bekehrt werden, sondern uns öffnen und weiten; wir erkennen östliche und westliche Weisheit nicht mehr als feindlich sich bekämpfende Mächte, sondern als Pole, zwischen denen fruchtbares Leben schwingt.« Hermann Hesse 1955 im Geleitwort seiner japanischen Werkausgabe (16 Bd) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Max Geschrieben 15. März 2012 Melden Share Geschrieben 15. März 2012 (bearbeitet) Christiane Ritter von ihrer Überwinterung in Spitzbergen in den 1930er Jahren: „Vielleicht werden Menschen späterer Jahrhunderte in die Arktis gehen, so wie Menschen in biblischen Zeiten in die Wüste zogen, um zur Wahrheit zurückzufinden.“ (Ritter 2009: 83) „Es war kein Zufall, dass sich der tobende Sturm nach langem Alleinsein, nach einer Nacht der Verzweiflung, der Einsicht und umkehr draussen legte. Als ich morgens aus der Hütte trat, da lagen die vereisten Gebirge und der Fjorde in hellem Mondlicht in ergreifender Stille da. Alles bis in die fernsten Fernen war durchdrungen von einer fühlbaren höheren Gegenwart, in der es keine Furcht mehr gab. Von diesem Moment an war ich befreit. Die fühlbare Gegenwart eines Höheren hat mich nie mehr verlassen. Und sie war es, die mir die Ruhe und die Kraft gab, die Polarnacht in ihren höhen und Tiefen zu schauen.“ (Ritter 2009: 192) bearbeitet 15. März 2012 von Max Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 16. März 2012 Melden Share Geschrieben 16. März 2012 Die Ermöglichung, dass der Mensch mit Gott reden kann, liegt darin, dass Gott in sich selbst Rede ist: Er ist in sich Reden, Hören und Antworten.“ Papst SMS vom 07.03.2012 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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