Der Geist Geschrieben 22. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 22. Mai 2012 Mein Atem geht - Was will er sagen? Vielleicht: Schau! Hör! Riech! Schmeck! Greif! Lebe! Vielleicht Gott atmet mehr in dir als du selbst. Und auch: In allen Menschen, Tieren, Pflanzen atmet Er wie in dir. Und so: Freude den Sinnen! Lust den Geschöpfen! Friede den Seelen! Kurt Marti Quelle: Homepage der Lutherischen Stadtkirche Wien. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 24. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2012 Weil man die Kirche offenbar nicht allein lassen kann, hat Jesus seinen Beistand versprochen. Wir nennen diesen Beistand ‚Heiliger Geist’. Doch wir stellen fest: Wirkliche Bedeutung wie der, den wir Vater nennen, hat der Heilige Geist in der Kirche nie gehabt. Er ist eher eine göttliche Randfigur geblieben. Entsprechend mager waren die Auswirkungen. Offenbar sind unsere Lieder: „Komm, o komm, du Geist des Lebens“, gar nicht so ernst gemeint. Aus dem Liturgieletter der Pfarre St. Michael in Schweinfurt für den kommenden Pfingssonntag 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 25. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 25. Mai 2012 "Und wir sind sicher, dass dieses Evangelium mächtig genug ist, die verkrüppelte Außenseite auch der katholischen Kirche in absehbarer Zeit zu sprengen, damit sie näher an die Kirche Gottes heranrückt." Friedhelm Hengsbach SJ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 26. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 26. Mai 2012 Es gibt verschieden Gnadengaben, aber nur den einen Geist. Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn. Es gibt verschieden Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott: Er bewirkt alles in allem. Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes Geschenkt, damit sie anderen nützt. 1.Brief an die Korinther 12, 4-7 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 27. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 27. Mai 2012 So spricht Gott: Ich werde von meinem Geist ausgießen über alles Fleisch. Eure Söhne und Töchter werden Propheten sein, eure jungen Männer werden Visionen haben, und eure Alten werden Träume haben. Apg. 2,17 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 29. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2012 Der Deutsche Bundespräsident Joachim Gauck hat bei seiner Israelreise natürlich auch Yad Vaschem besucht und dort einen sehr berührenden Eintrag im Gästebuch hinterlassen, den ich im Folgenden widergebe: “Wenn du hier gewesen bist, sollst du wiederkommen. Zuerst nur: die Flut der Gefühle, erschrecken vor dem Ausmaß des Bösen, mitleiden, mitfühlen, trauern - wegen eines einzigen Kinderschicksals oder wegen der Millionen unschuldiger Opfer Und wiederkommen sollst du, weil auch du wissen kannst: Namen der Opfer - wieviele kennst du? Namen der Täter - deutsche zumeist - Verursacher, Vollstrecker, auch Namen von Schreckensorten wirst du dir einprägen und wirst erschrecken vor dem brutalen Interesse von Herrenmenschen. So wirst du dann hier stehen und dein Gefühl, dein Verstand und dein Gewissen werden dir sagen: Vergiß nicht! Niemals. Und steh zu dem Land, das hier derer gedenkt, die nicht leben durften.“ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 30. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2012 „Das Begreifen soll hier darin bestehen, das Unbegreifliche stehen zu lassen. Das Unbegreifliche kann nicht in etwas Begreifliches verwandelt werden; vielmehr handelt es sich um die Abwehr jeglicher Versuche solcher Verwandlung.“ Dietrich Bonhoeffer, Gesammelte Schriften 6 Bde., H. Bethge (Hrsg.), München 1958 ff; hier: GS III, S. 167. Einen Aufsatz von Frau Pfarrerin Dr. Ines Knoll von der Lutherischen Stadtkirche in Wien den man hier findet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 31. Mai 2012 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2012 Gott, unsere Sonne Gott ist dreifaltig und nicht dreifach. Er ist wie die Sonne: Der Kreis ist Gott Vater. Das Licht ist der Sohn. Die Wärme ist der Heilige Geist. Drei Zeichen, drei Wirkungen, drei Erfahrungen: Doch alles ist eins, denn Gott ist nur einer: Gott, unsere Sonne Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 1. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2012 Gott, unsere Sonne Gott ist dreifaltig und nicht dreifach. Er ist wie die Sonne: Der Kreis ist Gott Vater. Das Licht ist der Sohn. Die Wärme ist der Heilige Geist. Drei Zeichen, drei Wirkungen, drei Erfahrungen: Doch alles ist eins, denn Gott ist nur einer: Gott, unsere Sonne Ich hatte vergessern die Quelle anzugeben: Liturgieletter von Pfarrer Breitenbach für den kommenden Sonntag. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 1. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2012 Schaffe in mir, Gott, ein neues Herz Schaffe in mir, Gott, ein neues Herz. Das alte gehorcht der Gewohnheit. Schaff mir neue Augen. Die alten sind behext vom Erfolg. Schaff mir neue Ohren. Die alten registrieren nur Unglück. Und eine neue Liebe zu den Bäumen Statt der voller Trauer. Eine neue Zunge gib mir Statt der gewaltverseuchten, die ich gut beherrsche. Mein Herz erstickt an der Ohnmacht Aller, die deine Fremdlinge lieben. Schaffe in mir, Gott, ein neues Herz. Und gib mir einen neuen gewissen Geist, dass ich dich loben kann ohne zu lügen, mit Tränen in den Augen, wenns denn sein muss, aber ohne zu lügen., Dorothee Sölle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 2. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2012 Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und meiden das Böse, das ist Einsicht. Hiob 28,28 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 4. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2012 Es gibt keine Antworten. Es gibt nur Fragen. Der französischen Romancier Jean Malaquais auf den vorwurfsvolle Feststellung eines Studenten dass er nie Antworten gebe, sondern nur Fragen aufwerfe. Zitiert nach Norman Mailer gemeinsam mit J. Michael Lennon, On God; Continuum 2008, 75. (Jean Malaquais hat Mailers "The naked and the dead" ins Französische übersetzt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 6. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2012 Wir schweigen am frühen Morgen des Tages, weil Gott das erste Wort haben soll. Und wir schweigen vor dem Schlafengehen, weil Gott auch das letzte Wort gehört. Schweigen heisst nicht stumm sein, wie Wort nicht Gerede heisst. Stummsein schafft nicht Einsamkeit und Gerede schafft nicht Gemeinschaft. Zitiert wird nach: Dietrich Bonhoeffer Werke, E. Bethge, E. Feil, C. Gremmels, W. Huber, H. Pfeifer, A. Schönherr, H.E. Tödt (Hrsg.), München 1986 ff (Bd 1 bis 10) und Gütersloh 1994 ff (Bd 11 bis 16 u. Ergänzungsband) = abgekürzt zitiert: DBW 1 ff; hier: DBW 5, S. 67. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 7. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2012 "Kunst ist das Gegenteil von Zeitvertreib. Sie ist Zeit-Verhaftung. Sie ist Tod-Vertreib. – Jedermann, der den Verlust eines nahen Menschen erlitten hat, weiß, wie erregend es ist, einem Gegenstand aus dem Besitz oder Gebrauch des Verstorbenen wieder zu begegnen. Die Dinge bestehen weiter, wenn unser Fleisch und Blut schon vermodert ist" Franz Werfel, Von der reinsten Glückseligkeit des Menschen, in: Ders., "Leben heißt, sich mitteilen". Betrachtungen, Reden, Aphorismen, Frankfurt/Main: Fischer Taschenbuch Verlag 1992, 157-184, hier 160) . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 9. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2012 Meditation „Arm ist das Land, das voller Lehren ist, aber ohne Glauben“ (Khalil Gibran). Arm ist das Land, das voller Kirchen ist, aber ohne Christen. Arm ist das Land, das voller Träume ist, aber ohne Taten. Arm ist das Land, das voller Wohlsstand ist, aber ohne Mitgefühl. Arm ist das Land, das voller Wissen ist, aber ohne Weisheit. „Arm ist das Land, das voller Lehren ist, aber ohne Glauben“ ©rb Von Pfarrer Roland Breitenbach; aus dem Liturgieletter der Pfarre St. Michael Schweinfurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 10. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 10. Juni 2012 Mache diese Welt zu einer Brücke, die Du überquerst, aber auf der du nicht baust. Hasan al-Basri, +728. Er gilt als begründer der Sufibewegung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 12. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2012 Gläubig? Nicht wie die Sicheren. Aber hellhörig für die Botschaft Christine Busta Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 12. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2012 Christine Busta Von ihr stehen mehrere Bände in meinem Poesie-Regal Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 14. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 14. Juni 2012 Ich werde den Paradiesgarten in Brand setzen und die Feuer der Hölle auslöschen, damit nie mehr jemand Gott dient nur aus Erwartung eines Lohns im Paradies oder aus Furcht vor der Hölle, sondern nur mehr aus reiner Liebe. Rābi’a al-‘Adawīyya von Basra. Die 801 verstorbene Asketin gehört zum Kreis der BegründerInnen des Sufismus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 15. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2012 "Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; 1. Joh 4,18 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 16. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2012 Man kann mit einem Hirtenstab in der Hand heilig werden, aber ebensogut auch mit einem Besen. Papst Johannes XXIII Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 18. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2012 Alles beginnt mit der Sehnsucht Nelly Sachs, Eli, Ein Mysterienspiel vom Leiden Israels, in Werke , Bd.3, Szenische Dichtungen, Frankfurt/Main 2011, 70. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 20. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 20. Juni 2012 Am Ende würden wir uns schämen uns nachsagen zu lassen, dass die Dinge uns formten umd nicht wir die Dinge. Alexander von Humboldt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 21. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 21. Juni 2012 Wo es war soll ich werden Sigmund Freud (Neue Folge der Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. Studienausgabe Bd. 1, 5. Aufl. Frankfurt a.M. 1974, S. 516.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 22. Juni 2012 Melden Share Geschrieben 22. Juni 2012 Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme Schaden an seiner Seele? Mt 16,26 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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