Der Geist Geschrieben 13. August 2012 Melden Share Geschrieben 13. August 2012 Es gibt Melodien und Lieder, die bestimmte Rhythmen betreun, die schlagen dein Inneres nieder und du bist am Boden bis neun. .......... Und diese Leben sind trübe, so trübe, du würdest dich freun, wenn ewig Rhythmenschübe und du bliebest am Boden bis neun. Gottfried Benn Destille II Das ganze Gedicht findet man hier Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 16. August 2012 Melden Share Geschrieben 16. August 2012 Geschichte ist Dichtung die stattgefunden hat. Dichtung ist Geschichte, die hätte stattfinden können. André Gide Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 18. August 2012 Melden Share Geschrieben 18. August 2012 „Ratlosigkeit ist gut. Verlieren ist gut. Versäumnis ist gut. Verkehrte Wege wählen ist gut. Nicht weiter wissen ist gut. Sich leer fühlen ist gut. Auch das ist ein volles Leben.“ Walter Helmut Fritz Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 20. August 2012 Melden Share Geschrieben 20. August 2012 Si Deus Deus est, Deus est. (Wenn Gott Gott ist, dann existiert Gott.) Versuch des Hl. Bonaventura den Gottesbeweis des Anselm zusammentzufassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 23. August 2012 Melden Share Geschrieben 23. August 2012 die passion des wortes GOTT das blutet aus allen wunden das wird vergewaltigt noch und noch das ist verraten zertrampelt zerschossen geköpft gerädert gevierteilt gezehnteilt verlorene glieder wurden durch monströse prothesen ersetzt das ist sich selber und uns und allem entfremdet ist schizo und neuro und psycho zerstochen über und über von nadeln mit denen fremde substanzen injiziert worden sind das agonisiert ohne ende ist vielleicht schon tot oder noch nicht oder das consilium der ärzte diskutiert noch zur zeit und ALSO wurde das wort GOTT zum letzten der Wörter zum ausgebeutetsten aller begriffe zur geräumten metapher zum proleten der sprache kurt marti Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 25. August 2012 Melden Share Geschrieben 25. August 2012 "Das ganze Unglück der Menschen kommt aus einer einzigen Ursache: nicht ruhig in einem Zimmer bleiben zu können." Blaise Pascal Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 28. August 2012 Melden Share Geschrieben 28. August 2012 Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit, wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit; denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit. 1.Kor 1,22-24 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 30. August 2012 Melden Share Geschrieben 30. August 2012 Gesetze, Vorschriften, religiöse Gebote stehen und fallen mit der Würde des Menschen, dem sie gelten. Daran sind sie zu überprüfen, den nur dann werden sie dem Willen Gottes gerecht und können ‚Gebote Gottes’ genannt werden. Aus dem Liturgieletter der Pfarre St. Michael/Schweinfurt für den kommenden Sonntag. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 1. September 2012 Melden Share Geschrieben 1. September 2012 „Moralische Ziele sind nur durch ebenso moralische Methoden zu erreichen.“ Martin Luther King Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 2. September 2012 Melden Share Geschrieben 2. September 2012 Gestern war meteorologischer Herbstbeginn. Zu diesem Anlass mein Lieblingsgedicht von Rilke "Herbsttag" Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren laß die Winde los. Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; gieb ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein. Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 4. September 2012 Melden Share Geschrieben 4. September 2012 Ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus: obwohl er reich ist, wurde er doch arm um euretwillen, damit ihr durch seine Armut reich würdet. 2.Korinther 8,9 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 6. September 2012 Melden Share Geschrieben 6. September 2012 Mancher kann seinen eigenen Ketten nicht lösen und doch ist er dem Freunde ein Erlöser Friedrich Nietzsche, Also sprach Zarathustra. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 10. September 2012 Melden Share Geschrieben 10. September 2012 „Schwächen Du hattest keine Ich hatte eine: Ich liebte“ Berthold Brecht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 11. September 2012 Melden Share Geschrieben 11. September 2012 Das letzte Interview von Kardinal Martini geführt mit Pater Georg Sporschill SJ. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 14. September 2012 Melden Share Geschrieben 14. September 2012 Das Wort Gottes ist einfach und sucht als Partner das hörende Herz. Dazu braucht es nur Stille, Hören, Lernen, Fragen und Warten, wenn ich es nicht fassen kann. Aus dem oben verlinkten letzten Interview von Kardinal Martini. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 16. September 2012 Melden Share Geschrieben 16. September 2012 (bearbeitet) Nein, schlaft nicht, während die Ordner der Welt geschäftig sind! Seid mißtrauisch gegen ihre Macht, die sie vorgeben für euch erwerben zu müssen! Wacht darüber, daß eure Herzen nicht leer sind, wenn mit der Leere eurer Herzen gerechnet wird! Tut das Unnütze, singt die Lieder, die man aus eurem Mund nicht erwartet! Seid unbequem, seid Sand, nicht das Öl im Getriebe der Welt! Letzte Strophe des Gedichts "Seid Sand im Getriebe der Welt" von Günther Eich. Die Hervorhebung der letzten Zeile stammt von mir. Das ganze Gedicht findet man hier ab Seite 7 unten. bearbeitet 16. September 2012 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 19. September 2012 Melden Share Geschrieben 19. September 2012 „Die Leute leben alle zentrifugal, ich versuche das Gegenteil.“ „Es gilt den Mittelpunkt der Zentrifuge zu erreichen.“ Hermann Hesse, zitiert nach der Predigt von Pfarrerin Dr. Ines Knoll (Lutherische Stadtkirche Wien) für den 14. Sonntag nach Trinitatis (09. September 2012). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 21. September 2012 Melden Share Geschrieben 21. September 2012 Du bist meine Zuversicht, HERR, mein Gott, meine Hoffnung von meiner Jugend an. Psalm 71,5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 25. September 2012 Melden Share Geschrieben 25. September 2012 Alle Menschen streben von Natur aus nach Erkenntnis Aristoteles, Metaphysik I 1,98a1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 28. September 2012 Melden Share Geschrieben 28. September 2012 Jeder Christ ist dazu berufen, dem Evangelium ein Gesicht zu geben. Der Regens des Innsbrucker Priesterseminars Dr. Peter Ferner bei einem Vortrag in Wien Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 2. Oktober 2012 Melden Share Geschrieben 2. Oktober 2012 Dem Denken sind keinen Grenzen gesetzt. Man kann denken wohin und soweit man will. Ernst Jandl Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 4. Oktober 2012 Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2012 (bearbeitet) Heute ist der Gedenktag meines "Lieblingsheiligen" des Franz von Assisi. Dazu passt diese Feststellung: Franziskus hat der Welt keine neue Theorie vorgestellt, sondern eine alte Praxis: Die die des Jesus Christus. Die Feststellung stammt von Adolf Holl aus dem Buch "Der letzte Christ". bearbeitet 4. Oktober 2012 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 7. Oktober 2012 Melden Share Geschrieben 7. Oktober 2012 Aufgabe der Kunst ist es Chaos in die Ordnung zu bringen. Theodor W. Adorno Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 11. Oktober 2012 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2012 „Man muss seinen Traum finden, dann wird der Weg leicht.“ Hermann Hesse Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 13. Oktober 2012 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2012 Das wichtigste an der Verkündigung ist es die Botschaft und die Situation miteinander zu verschränken. Die lutheranische Pastorin Melanie Kirschstein Hamburg bei einem Vortrag in Wien. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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