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Exerzitien im Alltag


Mariamante

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Wir müssen unser Möglichstes tun, damit die Kirche immer weniger jenem komplizierten Palast ähnelt, den Kafka beschreibt, und ihre Botschaft frei und freudig aus ihr hinaus kommen kann, genau wie in ihrer Frühzeit. Wir kennen die Hindernisse, die den Boten aufhalten können: die Trennwände, angefangen bei denen, die die verschiedenen christlichen Kirchen voneinander trennen; dann ein Übermaß an Bürokratie, die Überbleibsel der Rituale, Gesetze und Streitigkeiten der Vergangenheit, die heute überholt sind.

 

Aus der Karfreitagpredigt des päpstlichen Hauspredigers Raniero Cantalamessa, OFMCap. Den gesamten Text kann man hier allerdings in englischer Sprache lesen. Den negativen Touch der von dieser Seite aufgebaut wird, muss man halt überlesen.

bearbeitet von Der Geist
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Obgleich diese Bücher auch Unvollkommenes und Zeitbedingtes enthalten, zeigen sie doch eine wahre göttliche Erziehungskunst (1). Ein lebendiger Sinn für Gott drückt sich in ihnen aus. Hohe Lehren über Gott, heilbringende menschliche Lebensweisheit, wunderbare Gebetsschätze sind in ihnen aufbewahrt. Schließlich ist das Geheimnis unseres Heiles in ihnen verborgen. Deshalb sollen diese Bücher von denen, die an Christus glauben, voll Ehrfurcht angenommen werden.

 

Dogmatische Konstitution "Dei Verbum" über die göttliche Offenbarung Nr. 14 über das Alte Testament.

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Brüder und Schwestern, verlieren wir niemals das Vertrauen in die geduldige Barmherzigkeit Gottes!“.

 

Aus der gestriegen Predigt von Papst Franziskus anlässlich der in Besitznahme der Lateranbasilika.

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1. Der Friede auf Erden, nach dem alle Menschen zu allen Zeiten sehnlichst verlangten, kann nur dann begründet und gesichert werden, wenn die von Gott gesetzte Ordnung gewissenhaft beobachtet wird.

 

Anfangsworte der Enzyklika "Pacem in terris" die Papst johannes XXIII heute vor 50 Jahren unterzeichnet hat

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„Ich bin der ich bin da“, ist von alters her der Name Gottes

Ich bin für Dich da.

Ich bin in Deinem Warum.

Ich bin, wo Du nicht mehr weiter weißt

Ich bin, wenn Deine Zeit verfällt und der ganze Sinn zerschellt an dem, was ein

Mensch einem Menschen tun kann

Ich bin in den Kriegen und in der Vernichtung

 

Ich bin in Deinen Tränen, in Deinem Kummer, in Deinem Versagen und bis ins Ende

aller Qual.

Ich war im Anfang und ich bin im Ende.

Und ich verlasse Dich nicht,

selbst wenn der Himmel an uns Zerbrechen übt.

Du bist in der Gnade dieses Zeichens!

Du bist in der Gnade des Kreuzes!

 

Aus der Predigt von Pfarrerin Dr. Ines Knoll, von der lutherischen Stadtkirche Wien, gehalten am Karfreitag.

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Wenn du morgen in den Bus steigst,

schau dich nicht nach einem Papst um.

Sei einfach freundlich zum Fahrer, zu den Passagieren.

Sei für sie ein Segen.

 

Von Pfarrer Roland Breitenbach auf der Homepage der Gemeinde St. Michael/ Schweinfurt,

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Wir wollen, dass der Heilige Geist uns einschläfert. Wir möchten den Heiligen Geist zähmen. Aber das geht nicht. [...] Er ist die Kraft Gottes. Er gibt uns den Trost und die Kraft, um weiter zu gehen. Weiter gehen! Das ist lästig. Bequemlichkeit ist schöner.“

 

„Das Konzil war ein schönes Werk des Heiligen Geistes. [...] Doch haben wir nach 50 Jahren all das gemacht, was uns der Heilige Geist im Konzil gesagt hat? In jenem andauernden Wachstum der Kirche, das das Konzil gewesen ist? Nein. Wir feiern diesen Jahrestag, wir errichten ein Denkmal, doch soll es uns nicht lästig sein. Wir wollen keine Änderungen. Mehr noch: Es gibt Stimmen die zurückgehen wollen. Das bedeutet, stur zu sein und den Heiligen Geist bändigen zu wollen, das bedeutet, töricht und im Herzen träge zu werden."

 

Papst Franziskus heute Morgen in seiner Predigt bei der hl. Messe in der Kapelle des Domus Sanctae Marthae

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"Ihr Christen habt in Eurer Obhut ein Dokument mit genug Dynamit in sich, die gesamte Zivilisation in Stücke zu blasen, die Welt auf den Kopf zu stellen; dieser kriegszerrissenen Welt Frieden zu bringen.

Aber ihr geht damit so um, als ob es bloß ein Stück guter Literatur ist, sonst weiter nichts."

 

Mahatma Gandhi

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„Wie schön, das zu hören! Wenn einer zum Richter gerufen oder angeklagt wird, geht er als erstes zu einem Anwalt, damit der ihn verteidigt. Wir haben einen, der uns immer verteidigt, uns verteidigt vor den Einflüsterungen des Teufels, uns verteidigt vor uns selbst, vor unseren Sünden. Liebe Brüder und Schwestern, wir haben in Jesus einen Anwalt – zögern wir nicht, zu ihm zu gehen, um ihn um Vergebung zu bitten, um seinen Segen, sein Erbarmen. Er vergibt uns immer, er ist unser Anwalt, er verteidigt uns immer. Vergessen wir das nicht!“

 

 

Aus der Ansprache von Papst Franziskus bei der gestrigen Generalaudienz

Dieser Text stammt von der Webseite http://de.radiovaticana.va/news/2013/04/17/papst:_%E2%80%9Ejesus_ist_mehr_unser_anwalt_als_unser_richter%E2%80%9C/ted-683682

des Internetauftritts von Radio Vatikan

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Nr 371: Neu im Neuen Gotteslob

Bisher nur im Anhang einiger Bistümer

 

 

Herz Jesu,

Gottes Opferbrand,

der unsre Lieb entfachte!

O Herz,

in Nacht zu uns gesandt,

als Schuld

den Tod uns brachte!

Wir stachen dich

mit Spott und Wut,

du tauftest uns

mit deinem Blut.

Nun müssen wir dich

lieben.

 

Ob das wirklich

die Sprache

unserer Zeit ist?

 

Von der Homepage der Pfarre St. Michael/Schweinfurt

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"Sag ja zu den Überraschungen, die deine Pläne durchkreuzen, deine Träume zunichte machen, deinem Tag eine ganz andere Richtung geben, ja vielleicht deinem Leben. Sie sind nicht Zufall. Lass dem himmlischen Vater die Freiheit, selber deine Tage zu bestimmen."

 

Dom Hélder Câmara (1909-1999)

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Der Glaube ist ein Geschenk. Er beginnt mit der Begegnung mit Jesus Christus, einer realen Person und keinem „Spray-Gott, […]der irgendwie überall ist, doch man weiß nicht, was er ist. Wir dagegen glauben an Gott, der Vater ist, der Sohn ist, der Heiliger Geist ist. Wir glauben an Personen, und wenn wir mit Gott sprechen, sprechen wir mit Personen: entweder spreche ich mit dem Vater oder mit dem Sohn oder mit dem Heiligen Geist. Und das ist der Glaube“.

 

Papst Franziskus in der Predigt am Donnerstag der dritten Osterwoche in der Messfeier im Dimus Sanctae Martae.

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Und doch bist du, Herr, unser Vater. / Wir sind der Ton und du bist unser Töpfer, / wir alle sind das Werk deiner Hände.

 

Jes. 64,7

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„Seid Hirten, keine Funktionäre! Seid Mittler, keine Mittelsmänner!“

 

Aus der Predigt von Papst Franziskus in der hl. Messe am letzten Sonntag mit Priesterweihe.

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Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.

Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

 

Psalm 23.

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Die Kirche ist eine Liebesgeschichte, keine bürokratische Organisation.[...] Einige Christen haben aus historischen Gründen Fehler begangen, den falschen Weg eingeschlagen, sie haben Heere aufgestellt, Religionskriege geführt: das ist eine andere Geschichte, die nicht diese Liebesgeschichte ist.

 

Papst Franziskus in seiner Predigt am gestrigen Mittwoch.

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Ich will meinen festen Willen bekräftigen, nach dem Vorbild meiner Vorgänger weiterzugehen auf dem Weg des ökumenischen Gesprächs. Den Vertretern des jüdischen Volkes, mit dem uns ein spezielles geistliches Band vereint, versichere ich, das brüderliche Gespräch fortzusetzen, zu dem das Konzil uns gedrängt hat und das in den letzten Jahrzehnten schon viele Früchte getragen hat. Ich grüße auch alle anderen Vertreter von Religionen, vor allem die Muslime, die den einen, lebendigen und barmherzigen Gott anbeten. In Eurer Anwesenheit sehe ich ein greifbares Zeichen für den Willen, im gegenseitigen Respekt und in der Zusammenarbeit für das Gemeinwohl der Menschheit zusammenzuarbeiten.”

 

Aus der Ansprache von Papst Franziskus am Tag nach seiner Amteinführung bei einem Empfang für Religionsvertreter

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Mysterium

 

Die Seele der Dinge

lässt mich ahnen

die Eigenheiten

unendlicher Welten

 

Beklommen

such ich das Antlitz

eines jeden Dinges

und finde in jedem

ein Mysterium

 

Geheimnisse reden zu mir

eine lebendige Sprache

Ich höre das Herz des Himmels

pochen

in meinem Herzen

 

Rose Ausländer

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Liebes-Lied

 

Wie soll ich meine Seele halten, daß

sie nicht an Deine rührt? Wie soll ich sie

hinheben über dich zu andern Dingen?

Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas

Verlorenem im Dunkel unterbringen

an einer fremden stillen Stelle, die

nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen.

Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,

nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,

der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.

Auf welches Instrument sind wir gespannt?

Und welcher Geiger hat uns in der Hand?

O süßes Lied.

 

Rainer Maria Rilke

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„Er will, dass ich mich füge.

Ich gehe nicht zurück.

Hab nur in ihm Genüge,

in seinem Wort mein Glück.

Ich werde nicht zuschanden,

wenn ich nur ihn vernehm.

Gott löst mich aus den Banden.

Gott macht mich ihm genehm.“

 

3. Strophe des Liedes "Er weckt mich alle Morgen" von Jochen Klepper. Den gesamtn Text findet man hier

bearbeitet von Der Geist
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„In der Finsternis zu gehen bedeutet, mit sich selbst zufrieden zu sein; überzeugt zu sein, keiner Errettung zu bedürfen. Das ist die Finsternis! Wenn einer auf diese Weise auf seinem Weg der Finsternis vorangeht, ist es nicht leicht, zurückzukehren“

[…]Wenn wir sagen, dass wir ohne Sünde sind, so täuschen wir uns selbst und die Wahrheit ist nicht in uns. Schaut auf eure Sünden, auf unsere Sünden. Wir alle sind Sünder, wir alle.... Das ist der Ausgangspunkt. Doch wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu, ist er derart gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns von allem Übel reinigt“.

„Wenn der Herr uns vergibt, schafft er Gerechtigkeit vor allem für sich selbst, da er gekommen ist, uns zu retten und zu vergeben und uns mit der Zärtlichkeit eines Vaters aufzunehmen, die dieser für seine Kinder hat: der Herr ist mild gegenüber jenen, die ihn fürchten, gegenüber allen, die zu ihm kommen, und in seiner Milde versteht er uns immer, will uns jenen Frieden schenken, den nur er gibt“.

 

Aus der gestrigen Predigt von Papst Franziskus bei der Morgenmesse im Domus Sanctae Martae.

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Gott gebe dir für jeden Sturm einen Regenbogen,

für jede Träne ein Lächeln,

für jede Sorge eine Aussicht

und eine Hilfe in jeder Schwierigkeit.

Für jedes Problem, das das Leben schickt,

einen Freund, es zu teilen,

für jeden Seufzer ein schönes Lied

und eine Antwort auf jedes Gebet.

 

Irischer Segen

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