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Exerzitien im Alltag


Mariamante

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Von seinem Nährvater Josef erlernt er [Jesus] dessen Handwerk, und so kennen ihn die Menschen in seiner Heimat Nazareth als Sohn des Zimmermanns (vgl. Mt 13,55). Dies unterstreicht die Würde und die Bedeutung der Arbeit.

 

Durch die Arbeit nehmen wir teil am Werk der Schöpfung. Sie gibt uns Würde und macht uns Gott ähnlich...

 

Angesichts der Schwierigkeiten in der Welt der Arbeit und der vielen Arbeitslosen braucht es mehr Solidarität und verstärktes Bemühen, die Beschäftigung zu fördern, denn dies heißt, sich um die Würde der Menschen zu kümmern.

 

Aus der Ansprachen von Papst Franziskus bei der Generalaudienz am gestrigen Tag der Arbeit.

bearbeitet von Der Geist
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Das Gebet ist der Atem der Christen, das Zeichen, dass wir wirklich leben.

 

Oswald Chambers

bearbeitet von Der Geist
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„Ein Gemurmel von oben: Du bist nicht umsonst geboren, man erwartet dich!“

 

Jean Paul Sarte über religiöse Erfahrung in "Der I**** der Familie" Bd.1, 522.

bearbeitet von Der Geist
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Eines zu sein mit Allem, das ist Leben der Gottheit, das ist der Himmel des Menschen.

 

Friedrich Hölderlin, Hyperion

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His [Papst Franziskus] project is simple: if you follow Christ, you understand that “trampling upon a person’s dignity is a serious sin”.

 

Auden biographischen Angaben zur Person von Papst Franziskus auf der Webseite Vatican va. Seltsamerweise ist die Eintragung nur in Englisch und Italienisch vorhanden.

bearbeitet von Der Geist
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Klöster baut man nicht, um Probleme zu lösen,

sondern um Gott mitten aus den Problemen heraus zu loben.

 

Henri Nouwen

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Jesus sprach: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden.

 

Johannes 16,7

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Das Vatikanische Konzil erklärt, daß die menschliche Person das Recht auf religiöse Freiheit hat. Diese Freiheit besteht darin, daß alle Menschen frei sein müssen von jedem Zwang sowohl von seiten Einzelner wie gesellschaftlicher Gruppen, wie jeglicher menschlichen Gewalt, so daß in religiösen Dingen niemand gezwungen wird, gegen sein Gewissen zu handeln, noch daran gehindert wird, privat und öffentlich, als einzelner oder in Verbindung mit anderen - innerhalb der gebührenden Grenzen - nach seinem Gewissen zu handeln. Ferner erklärt das Konzil, das Recht auf religiöse Freiheit sei in Wahrheit auf die Würde der menschlichen Person selbst gegründet----

 

Erklärung des II: Vatikanischen Konzils über die Religionsfreiheit "Dignitatis Humanae" Nr. 2

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„Auch jetzt wissen viele Christen nicht, wer der Heilige Geist ist, wie der Heilige Geist ist“[…] „So aber kommt der arme Heilige Geist immer zuletzt und findet keinen guten Platz in unserem Leben“[…] Der Heilige Geist sei dagegen ein „in uns aktiver Gott“, ein „Gott, der Gedächtnis stiftet“, der „das Gedächtnis erwachen lässt“. […]Das Gedächtnis ist eine große Gnade, und wenn ein Christ kein Gedächtnis hat – das ist hart, aber die Wahrheit –, dann ist er kein Christ, sondern ein Götzendiener. Weil er vor einem Gott steht, der keinen Weg hat, der es nicht versteht, vorwärts zu kommen, und unser Gott legt den Weg mit uns zurück, er mischt sich unter uns, er geht mit uns. Er rettet uns. Er macht die Geschichte mit uns. Gedächtnis von all dem: und das Leben wird fruchtbarer, mit dieser Gnade des Gedächtnisses“.

 

Aus der heutigen Predigt von Papst Franziskus.

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Freundliches Licht,

vorsichtiges Licht,

süsses Licht.

Unbezahlbares,

in keiner Gasse,

an keinem Ufer,

von keiner Königin

zu kaufendes Licht.

Kurz währendes Licht –

einen Tag lang bist du,

dann löschst du aus.

Aber ich lebe in dir,

die kommenden gehenden

eilenden Stunden,

die Unruhe der Liebe,

die sicher unsicheren

Minuten der Liebe.

.....

 

Unentrinnbares Licht,

blendendes Licht.

Deckname dessen,

der ewig lebt.

 

Lichtlicht

 

Liebe, die Sonne

und alle Sterne bewegt.

 

Huub Oosterhuis, aus: Johannes Thiele: Fantasie für die Schöpfung, Freiburg, 1990, S. 64f

Das ganze Gedicht findet man hier

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Erzbischof Gerhard Ludwig Müller,

hat davor gewarnt,

den Anspruch des Christentums

auf absolute Wahrheit zu verwässern.

 

Absolute Wahrheiten

sind von Menschen nicht zu gewinnen.

Das ist die absolute Wahrheit.

 

Pfarrer Roland Breitenbach auf der Homepage der Gemeinde St. Michael/Schweinfurt

 

Die Wahrheit ist kein Besitz, sondern Begegnung mit einer Person sei [nämlich Jesus der für uns Fleisch geworden ist und unter uns gelebt hat].

 

Papst Franziskus bei der Generalaudienz am 15.05.2013.

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Lieber Geist,

 

 

 

 

Erzbischof Gerhard Ludwig Müller,

hat davor gewarnt,

den Anspruch des Christentums

auf absolute Wahrheit zu verwässern.

 

Absolute Wahrheiten

sind von Menschen nicht zu gewinnen.

Das ist die absolute Wahrheit.

 

Pfarrer Roland Breitenbach auf der Homepage der Gemeinde St. Michael/Schweinfurt

 

Die Wahrheit ist kein Besitz, sondern Begegnung mit einer Person sei [nämlich Jesus der für uns Fleisch geworden ist und unter uns gelebt hat].

 

Papst Franziskus bei der Generalaudienz am 15.05.2013.

Das stimmt nicht.

Der Papst hat unmißverständlich was Anderes gesagt:

 

Zitat aus der

 

Liebe Brüder und Schwestern, heute wollen wir der Frage nachgehen, wie der HEILIGE GEIST in der Kirche und in jedem von uns wirkt.

JESUS verheißt SEINEN Jüngern, dass der HEILIGE GEIST sie "in die ganze Wahrheit einführen" (
Joh
16,13) wird.

 

Benedikt XVI. hat oft auf die Gefahr des Relativismus hingewiesen, einer Haltung, die meint, es gäbe nichts Sicheres, Wahrheit sei nur Produkt der Übereinstimmung oder des eigenen Willens. Schon Pilatus fragte JESUS: "Was ist Wahrheit?" Er erkannte die Wahrheit nicht, und doch stand mit JESUS die Mensch gewordene Wahrheit vor ihm.

 

Der SOHN GOTTES ist für uns "Fleisch geworden" (
Joh
1,14), hat unter uns gelebt, damit wir die Wahrheit in Person erkennen können. Diese Erkenntnis schenkt uns der HEILIGE GEIST.

ER führt uns "zur" Wahrheit und "in" die Wahrheit, indem ER uns innerlich erleuchtet und belebt.

 

Wie kann das Licht des HEILIGEN GEISTES in uns zum Leuchten gebracht werden?

Drei konkrete Dinge möchte ich empfehlen:

betrachten wir die Heilige Schrift, studieren wir den Katechismus und empfangen wir regelmäßig die heiligen Sakramente.

Dies alles soll durch das Gebet getragen sein.

 

So öffnen wir dem HEILIGEN GEIST unser Herz, und ER macht uns zu authentischen Christen und treuen Jüngern des HERRN.

 

Zitat Ende.

Majuskeln und Gliederung von mir.

 

 

Beeindruckend, wie präzise und umfassend der Papst das Thema auf den Punkt bringt.

 

Eine Wahrheit - zB. aus der Lehre JESU - nimmt man in Besitz indem man sie sich als wahr zueigen macht.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Ich ließ meinen Engel lange nicht los

 

Ich ließ meinen Engel lange nicht los,

und er verarmte mir in den Armen

und wurde klein, und ich wurde groß:

und auf einmal war ich das Erbarmen,

und er eine zitternde Bitte bloß.

 

Da hab ich ihm seine Himmel gegeben, -

und er ließ mir das Nahe, daraus er entschwand;

er lernte das Schweben, ich lernte das Leben,

und wir haben langsam einander erkannt...

 

Rainer Maria Rilke, 22.2.1898.

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Fragen wir uns, ob unser Leben wirklich von Gott erfüllt ist. Wie viele Dinge ziehen wir ihm tagtäglich vor?

 

Eintragung auf dem Twitteraccount der unter dem Namen von Papst Franziuskus geführt wird.

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Pfingshymnus:

Veni, Creator Spiritus,

mentes tuorum visita,

imple superna gratia,

quae tu creasti, pectora.

 

Qui diceris Paraclitus,

altissimi donum Dei,

fons vivus, ignis, caritas

et spiritalis unctio.

 

Tu, septiformis munere,

digtus paternae dexterae,

Tu rite promissum Patris,

sermone ditans guttura.

 

Accende lumen sensibus;

infund[e] amorem cordibus;

infirma nostri corporis

virtute firmans perpeti.

 

Hostem repellas longius,

pacemque dones protinus:

ductore sic te praevio

vitemus omne noxium.

 

Per Te sciamus da Patrem,

noscamus atque Filium;

Tequ[e] utriusque Spiritum

credamus omni tempore.

 

Die Übersetzung von Angelus Silesius

Komm, Heilger Geist, o Schöpfer du,

sprich den bedrängten Seelen zu:

erfüll mit Gnaden, süßer Gast,

das Herz, das du geschaffen hast.

 

Der du der Tröster bist genannt,

des allerhöchsten Gottes Pfand,

du Liebesglut, du Lebensbronn,

du Herzenslabung, Gnadensonn.

 

Du siebenfaches Gnadengut,

du Hand des Herrn, die Wunder tut;

du lösest aller Zungen Band,

gibst frei das Wort in alle Land.

 

Zünd unsern Sinnen an dein Licht,

erfüll uns mit der Liebe Pflicht,

stärk unser schwaches Fleisch und Blut

mit deiner Gottheit Kraft und Glut.

 

Den Feind aus unsrer Mitte treib,

mit deinem Frieden bei uns bleib,

führ’ uns auf deiner lichten Bahn,

wo uns kein Unheil schaden kann.

 

Lehr uns den Vater kennen wohl

und wie den Sohn man ehren soll;

im Glauben mache uns bekannt,

wie du von beiden bist gesandt.

 

Ehr sei dem Vater, unserm Herrn,

und seinem Sohn, dem Lebensstern,

dem Heilgen Geiste gleicherweis,

sei jetzt und ewig Lob und Preis.

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Die Theologen der frühen Kirche sagten: Die Seele ist eine Art Segelboot; der Heilige Geist ist der Wind, der in das Segel bläst, um das Boot voranzutreiben; die Triebkraft und der Schub des Windes sind die Gaben des Geistes. Ohne seinen Antrieb, ohne seine Gnade kommen wir nicht voran. Der Heilige Geist lässt uns in das Geheimnis des lebendigen Gottes eintreten und bewahrt uns vor der Gefahr einer gnostischen und einer selbstbezogenen, in ihr Gehege eingeschlossenen Kirche; er drängt uns, die Türen zu öffnen, um hinauszugehen, um das gute Leben des Evangeliums zu verkünden und zu bezeugen, um die Freude des Glaubens, der Begegnung mit Christus zu übertragen.

 

Aus der gestrigen Pfingstprdeigt von Papst Franziskus.

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Der Dialog entsteht aus der Überzeugung, dass der andere etwas Wertvolles

zu sagen hat.

 

Papst Franziskus. Quelle: Homepage der Pfarre St. Michael Schweinfurt.

bearbeitet von Der Geist
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„Liebst du mich“; „Bist du mein Freund?“

 

Der, der die Herzen erforscht (Röm 8:27) wird zum Bettler um Liebe und er stellt uns die einzig wirklich wesentliche Frage....

 

Diese Worte stammen aus einer Meditation, die Papst Franziskus vor den italienischen Bischöfen gehalten hat.

Unter diesem link findet man den gesamten Text.

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Beziehung ist Gegenseitigkeit

 

Das Grundwort Ich-Du kann nur

mit dem ganzen Wesen gesprochen werden.

Das Grundwort Ich-Es kann nie

mit dem ganzen Wesen gesprochen werden.

Es gibt kein Ich an sich, sondern

nur das Ich des Grundwortes Ich-Du

und das Ich des Grundwortes Ich-Es.

Durch jedes uns gegenwärtig Werdende

blicken wir an den Saum des ewigen Du hin,

aus jedem vernehmen wir ein Wehen von ihm

in jedem Du reden wir das Ewige an,

in jeder Sphäre nach ihrer Weise ...

Beziehung ist Gegenseitigkeit.

Den Menschen, zu dem ich Du sage,

erfahre ich nicht.

Aber ich stehe in der Beziehung zu ihm ...

Erfahrung ist Du-Ferne.

-Die Beziehung zum Du ist unmittelbar ...

Alles wirkliche Leben ist Begegnung ...

Liebe ist Verantwortung eines Ich für ein Du ...

Die Schöpfung offenbart ihre Gestaltigkeit in der

Begegnung ...

Am Anfang ist die Beziehung ...

Der Mensch wird am Du zum Ich ...

 

Martin Buber (Ich und Du)

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Jeder von uns lässt im Herzen dem Unglauben einen gewissen Raum. Bitten wir daher den Herrn: Ich will glauben; hilf mir in meinem Unglauben!

 

Eintragung vom 25.05.2013 auf dem Twitteraccount der unter dem Namen von Papst Franziuskus geführt wird.

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