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Exerzitien im Alltag


Mariamante

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„Die Kirche sollte einsehen, daß wir in einem post-christlichen Dorf leben. Ich hoffe, daß sie den Mut hat etwas zu ändern.“

 

Don Andrea Gallo jüngst verstorbener italienischer Priester und Sozialreformer

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Aufgehoben

 

In deinen Händen

Jeder meiner Schritte,

mein Alltag,

mein Leben.

 

 

In deinen Armen

Meine Unsicherheit.

Meine Ängste und Sorgen.

Meine Beziehungen.

 

 

In deinem Herzen

Meine Hoffnungen und Erwartungen.

Meine Enttäuschungen und Traurigkeiten.

Meine Freude und mein Glück.

 

Aus dem Liturgieletter der Pfarre St. Michael/Schweinfurt

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Wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine

Mutter.

 

Markus 3,35

bearbeitet von Der Geist
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Gott verlangt nicht, dass wir nie schwach werden, sondern dass wir mit gutem Willen stets wieder neu anfangen.

 

 

 

(Romano Guardini)

bearbeitet von Monika
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„In der Welt habt ihr Angst,

aber seid getrost,

ich habe die Welt überwunden.“

 

Johanes 16,33b.

bearbeitet von Der Geist
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„Unser Gott ist der Gott des Großen und der Gott des Kleinen“. „Unser Gott ist Person, die alle mit dem Herzen hört und mit dem Herzen liebt."

 

Papst Franziskus bei der hl. Messe am 2. Juni 2013

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Dann wird Gott in uns geboren, wenn

alle Kräfte unserer Seele, die vorher gebunden

und gefangen waren, ledig und frei werden

und in uns ein Stillschweigen

aller Absicht eintritt.

 

Meister Eckhart, Predigt 25 "Justus in perpetuum vivet"

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Die Schöpfung zu hüten ist nicht bloß ein Aufruf Gottes zu Beginn der Geschichte, sondern geht jeden von uns an und ist Teil seines Plans.

 

Eintragung vom 05.06.2013 auf dem Twitteraccount der unter dem Namen von Papst Franziuskus geführt wird.

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„Die Menschen erwarten von den verschiedenen Religionen Antwort auf die

ungelösten Rätsel des menschlichen Daseins: Was ist der Mensch? Was ist Sinn und

Ziel unseres Lebens? Was ist das Gute, was die Sünde? Woher kommt das Leid und

welchen Sinn hat es? Was ist der Weg zum wahren Glück? Und schließlich: Was ist

jenes letzte und unsagbare Geheimnis unsere Existenz, aus dem wir kommen und

wohin wir gehen?“

 

Weihbischof em. Helmut Krätzl in der Nacht der langen Nacht der Kirchen am 24, Mai 2013

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Der Konsumismus hat uns an Verschwendung gewöhnt. Das Wegwerfen von Nahrung kommt aber einem Diebstahl an den Armen und Hungrigen gleich.

 

Eintragung vom 07.06.2013 auf dem Twitteraccount der unter dem Namen von Papst Franziuskus geführt wird.

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Er ging immer barfuss,

längst hatte er seinen Schuhe ausgezogen,

weil alles für ihn heilig war:

das gras im wind,

der sand zwischen den Zehen

 

er hatte sein teures Gewand ausgezogen

weil die Erde für ihn heilig war

und braun wie sie sollte sein Gewand sein

 

er war aud dem palast seiner Eltern ausgezogen,

weil mitleid mir armen und kranken

ihn anzog

und der Mann

der sein leben aufs spiel setzte

und es für immer gewann.

 

Kurzbiographie des hl. Franziskus von Assisi nach Ulrich Schaffer

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Der Christusimpuls ist innerhalb der Kirche nicht mehr gegenwärtig, genauso wenig wie die Verwaltung menschlicher Tätigkeiten auf allen Feldern des Lebens nicht mehr Sache der politischen Parteien sein kann. Sondern das muss Sache des freien menschlichen Ich sein. In diesem freien menschlichen Ich wird man Christus finden: "Ich werde euch frei machen." Dann muss man fragen: Wie steht man zu dieser Person? Ist es wirklich nur diese historische Figur, die einmal ein moralisches Vorbild gegeben hat, von der es auch viele Aussagen gibt, die niedergeschrieben worden sind durch Evangelisten und Apostel? Oder ist es ein kosmisches Ereignis, das an und für sich die ganze Substanz so verändert hatte, dass der Mensch, hiervon ausgehend, seinen Weg in Freiheit antreten kann oder könnte? Das ist die Grundfrage.

 

Joseph Beuys

Quelle

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Jon Sobrino wurde verurteilt, weil er die göttliche Natur Jesu Christi zu wenig hervorhebt. Ist in den letzten 1000 Jahren schon ein Theologe verurteilt worden, weil er Jesu Menschlichkeit und seinen Einsatz für die Befreiung der Armen vernachlässigte?

 

P. Walter Ludinm Kapuziner und Journalist, Luzern. Er schreibt hier: http://www.kirchenblogs.ch regelmäßig Glossen.

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In dieser Zeit der Krise ist es wichtig, dass wir uns nicht in uns selbst verschließen, sondern aufmerksam, offen für die Mitmenschen sind.

Eintragung vom 25.04.2013 auf dem Twitteraccount der unter dem Namen von Papst Franziuskus geführt wird.

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Tanzen wir gleich Troubaduren

Zweischen Heiligen und Huren

zwischen Gott und Welt den Tanz

 

Friedrich Nietzsche, An den Mistral in "Lieder des Prinzen Vogelfrei"

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Christen können keine Antisemiten sein - wir teilen mit dem Judentum diesselben Wurzeln!

 

Papst Franziskus bei einem Treffen mit einer Delegation des "Internationalen Jüdischen Komitees für Interreligiöse Beratungen". Der Papst begrüßte die Delegierten zu Beginn seiner Audienz als "ältere Brüder" sowie mit dem hebräischen Friedensgruß "Schalom".

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Es war nicht Nietzsche selbst, der Gott getötet hat oder ihn töten wollte. Er fand ihn tot in der Seele seiner Zeit.

 

Albert Camus, L'homme révolté (Der Mensch in der Revolte) Reinbeck bei Hamburg 1969, 58.

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„Ein Christenmensch lebt nicht in sich selbst,

sondern in Christus und seinem Nächsten –

in Christus durch den Glauben,

im Nächsten durch die Liebe.“

 

Martin Luther (Zitat entnommen der Predigt von Pfarrerin Dr. Ines Knollm, von der Lutherischen Stadtkirche Wien, vom 4. Oktober 2011)

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Was bleiben will,

das muss sich auch ändern.

So wie die schwingende Brücke,

so wie der Baum im Wechsel der Jahreszeiten,

so wie das Meer bei Ebbe und Flut.

„Unruhig ist unser Herz,

bis es Ruhe findet in dir“.

 

Schwester Gisela Ibele, in: Ulrich Sander (Hg), Jeder Tag ist ein Geschenk.

Atempausen für die Seele, Freiburg i. Breisgau (Verlag Herder) 2011

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Und Jesus ging ringsum in alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen und

predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle

Gebrechen. Und als er das Volk sah, jammerte es ihn; denn sie waren verschmachtet

und zerstreut wie die Schafe, die keinen Hirten haben. Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende.

 

Mt. 9, 35-38

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