Der Geist Geschrieben 4. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2013 „Die Heiligkeit besteht nicht darin, außergewöhnliche Dinge zu tun, sondern Gott wirken zu lassen. Sie ist die Begegnung mit der Kraft Seiner Gnade in unserer Schwäche, sie ist das Vertrauen in Sein Wirken, das uns erlaubt, in Barmherzigkeit zu leben und alles mit Freude und Demut zu tun, zur Ehre Gottes und im Dienste am Nächsten.“ ..... „Der Herr will uns als Teil einer Kirche, die die Arme ausbreiten kann, um alle zu empfangen. Als Teil einer Kirche, die nicht nur das Zuhause weniger ist, sondern das Heim aller, wo alle erneuert, gewandelt, durch Seine Liebe geheiligt werden können, die Stärksten und die Schwächsten, die Sünder, die Gleichgültigen, die Entmutigten und die Verlorenen.“ Papst Franziskus am 02.10. in seiner Ansprache bei der wöchentlichen Generalaudienz Quelle: Radio Vatican http://de.radiovaticana.va/news/2013/10/02/papst:_„wir_sind_eine_kirche_der_sünder,_wir_alle_müssen_uns_wandeln“/ted-733583 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 5. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 5. Oktober 2013 Das Allerstärkste auf Erden ist eben doch der Gedanke. Ihm die Bahn zu verschließen, gelingt auf die Dauer keiner List und keiner Gewalt. Dieser Satz stammt von dem um die Jahrhundertwende wirkenden katholischen Theologen Hermann Schnell (1850-1906). Er war Professor für Dogmatik in Würzburg. Er wurde von der Amtskirche wegen angeblicher modernistischer Lehrabweichungen verfolgt und ist mit 56 Jahen an einem Herzleiden, an dem die gegen ihn gerichteten Schikanen sicher nicht unschuldig waren verstorben. Ich habe den Gedanken und die Geschichte Hermann Schnells bei Hans Küng im dritten Band seiner Memoiren „Erlebte Menschlichkeit“ auf Seite 19f. gefunden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 6. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2013 Spät aber doch noch - zum heutigen Erntedankfest und zugleich ein Beitrag zum Thread "Der Papst in Lapedusa" Die Welt hat genug für die Bedürfnisse aller Menschen, aber nicht genug für die Gier weniger. Mahatma Gandhi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 9. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 9. Oktober 2013 Da der Tod - genau zu nehmen - der wahre Endzweck unseres Lebens ist, so habe ich mich seit ein paar Jahren mit diesem wahren besten Freund des Menschen so bekannt gemacht, das sein Bild nicht allein nicht Schreckendes für mich hat, sondern recht viel Beruhigendes und Tröstendes. Und ich danke Gott, dass er mir das Glück gegönnt hat, mir die Gelegenheit -Sie verstehen mich - zu verschaffen, ihn als den Schlüssel zu unserer wahren Glückseligkeit kennen zu lernen. Brief von Mozart an seine todkranken Vater Leopold vom 4. April 1787 aus Wien. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 10. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 10. Oktober 2013 Camus „Antwort auf die Frage nach meinen zehn bevorzugten Wörtern: Die Welt, der Schmerz, die Erde, die Mutter, die Menschen, die Wüste, die Ehre, das Elend, der Sommer, das Meer.“ Am 7. November ist des 100. Geburtstags von Albert Camus zu gedenken. Diese Camus Zitat hat Iris Radisch ihren heuer erschienen Camus Memoiren vorangestellt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 11. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2013 (bearbeitet) An jenem Tag, der kein Tag mehr ist - vielleicht wird er sagen: Was tretet ihr an mit euren Körbchen voller Verdienste, die klein sind wie Haselnüsse und meistens hohl? Was wollt ihr mit euren Taschen voller Tugenden, zu denen ihr gekommen seid aus Mangel an Mut, weil euch Gelegenheit fehlte, oder durch fast perfekte Dressur? Habe ich euch davon nicht befreit? Wissen will ich: Habt ihr die anderen angesteckt mit Leben? Joachim Dachsel (aus: Spuren im Spiegellicht, Buchverlag Union, München 1982) gefunden am Anschlagbrett des Krankenhausseelsorge in Krems an der Donau Ach aje. Das sollte eigentlich zu den Exerzitien im Alltag. Kann das irgendwer reparieren? (repariert) bearbeitet 11. Oktober 2013 von Monika Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 13. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2013 „Die Liebe ist einfach: Gott anbeten und den anderen dienen! Und dieses Zeugnis lässt die Kirche wachsen“. Papst Franziskus in seiner Predigt bei der Frühmesse am 1. Oktober (zelebriert mit den Mitgliedern des "Kardinalsrates") Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 16. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 16. Oktober 2013 Siehe, um Trost war mir sehr bange. Du aber hast dich meiner Seele herzlich angenommen, dass sie nicht verdürbe; denn du wirfst alle meine Sünden hinter dich zurück. Jesaja 38,17 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 18. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2013 (bearbeitet) In der Kirche, in der Bibel, in den Liedern, in dem, was ich glaube, da läuft auch ein Film. Innenbilder aus dem „Und Gott sprach! Und er hat mich gemeint! Und er schenkt mich mir wieder. Das Leben ist ein Geschenk! Aus der Predigt von Pfarrerin Dr. Ines Knoll von der evangelisch lutherischen Stadtkirche in Wien am 6. Oktober 2013. bearbeitet 18. Oktober 2013 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 21. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2013 (...) Ach aje. Das sollte eigentlich zu den Exerzitien im Alltag. Kann das irgendwer reparieren? (repariert) Danke Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 21. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2013 (bearbeitet) Atheismus, religiöser Fundamentalismus und leichtgläubiger religiöser Enthusiasmus sind auffallend ähnlich in dem, wie schnell sie fertig sind mit dem Geheimnis, das wir Gott nennen....[aber] mit einem Geheimnis darf man nie fertig sein. Tomáš Halík, Geduld mit Gott, Die Geschichte von Zachäus heute, 3. Aufl. 2011,Freibug im Breisgau (Herder) 9. bearbeitet 21. Oktober 2013 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 „Er erinnert mich sehr an Johannes XXIII.“„Ich denke, dass Franziskus das Evangelium ins Licht rückt, nicht eine bestimmte Theologie... Über die Bedeutung des Armen zu sprechen, über Engagement und Solidarität mit den Armen…, das kommt vom Evangelium her. Die Befreiungstheologie hat das ein wenig in Erinnerung gerufen, nicht erfunden: Es steht im Evangelium!" Gustavo Guiérrez über seine Begegnung mit Papst Franziskus am 12. September 2013. Quelle: Plattform Theologie der Befreiung, Jg. 7 – Nr. 21 – Oktober 2013 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 23. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 23. Oktober 2013 Christus spricht: Wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. Lukas 11,10 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 29. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2013 Wir beteiligen uns zu oft an der Globalisierung der Gleichgültigkeit; versuchen wir stattdessen eine globale Solidarität zu leben. Eintragung vom 26.19. auf dem Twitteraccount, der unter dem Namen von Papst Franziskus geführt wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 30. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2013 Wenn Sie mich fragen: „Warum lässt Gott so viel Böses in der Welt zu?” Dann muss ich gestehen: Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass es einen unendlich guten und heiligen Gott gibt. Aber wie die Tatsache des Bösen in der Welt, wie Auschwitz und andere Dinge damit vereinbar sind, weiß ich nicht. Eines aber weiß ich: Wenn Sie aus Protest gegen das Böse in der Welt Gott aus Ihrem Leben streichen wollen, wird die Geschichte noch viel schlimmer, denn dann haben Sie eine abgründig böse und absurde Welt und sonst nichts. Wenn Sie das im Namen der Liebe zu anderen wirklich verantworten können – gut, aber ich glaube nicht, dass man das kann. Karl Rahner, Glaube in winterlicher Zeit, Patmos Verlag, Düsseldorf, 1986, S.146-147 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 1. November 2013 Melden Share Geschrieben 1. November 2013 Die Kirche ist in ihrem Innersten Gemeinschaft mit Gott, Vertrautheit mit Gott, Gemeinschaft der Liebe mit Christus und dem Vater im Heiligen Geist (...) „Wer von uns hat denn nicht schon Unsicherheit, Enttäuschung und auch Zweifel auf dem Weg des Glaubens erlebt? Alle alle haben wir das erlebt – ich auch.(...)Das geht uns allen so. Und in solchen schwierigen Momenten brauchen wir Vertrauen zur Hilfe Gottes und auch den Mut und die Demut, andere um Hilfe zu bitten: Ich habe dies und jenes Problem, hilf mir doch bitte. Wie oft haben wir das getan? Und so sind wir dann aus diesem Problem herausgekommen und haben Gott wieder getroffen.“ Papst Franziskus bei der Genealaudienz am 30. Oktober. Quelle: Webseite http://de.radiovaticana.va/news/2013/10/30/papst:_„alle_hatten_schon_glaubenszweifel_–_ich_auch“/ted-742013 des Internetauftritts von Radio Vatikan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 2. November 2013 Melden Share Geschrieben 2. November 2013 In Dostojewskis Roman Die Brüder Karamasow findet sich folgende Stelle: Dimitri Karamasow, der älteste der vier Brüder, fragt den Priester:„Was muss ich tun, um erlöst zu werden?“ Worauf der Starow erwidert: „Vor allem belüge dich nicht selbst.“ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 3. November 2013 Melden Share Geschrieben 3. November 2013 Überall, wo das Antlitz eines Menschen geschändet wird, ist ziviler Ungehorsam geboten. Daher kann für jeden Christen nur gelten, dass allein die Würde jedes Menschen unantastbar und heilig ist. Alle Gesetze, Gebote und Institutionen, für so »heilig« man sie halten mag, haben nur Sinn, wenn sie für den Menschen da sind und solidarische Gemeinschaft fördern. Alles andere ist höchst unheilig. Nur die Achtung vor den »Mühseligen und Beladenen« kann einen Schimmer der Hoffnung ins Dasein bringen. Nicht der Gehorsam, sondern der zivile Ungehorsam kann heilen, denn es ist besser, ein Gesetz zu brechen als ein Herz. Heilig ist allein die Liebe zum konkreten Menschen, die uns Jesus vorgelebt hat. Sie kann Gesellschaft verändern. Aufgrund der frohen Botschaft Christi dürfen und sollen wir Hoffnung wider alle Hoffnung haben. Gotthold Hasenhüttl in de "Zeit" vom 19. Mai 2010 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 6. November 2013 Melden Share Geschrieben 6. November 2013 "Ich dachte immer, dass ich das Evangelium kenne, aber jetzt [als Zuhörer beim Bibelgespräch der Campesinos] lerne ich, es mit anderen Augen zu lesen." Der "von Unten" längst selig bzw heilig gesprochene Erzbischof von El Salvador Oscar Arnulf Romero. Seine Ermordung am Altar hat dem jetzt pensionierten Papst nicht gehindert seine amtliche Seligsprechung machtvoll zu hintertreiben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 8. November 2013 Melden Share Geschrieben 8. November 2013 Der Sinn von Politik ist Freiheit Hannah Arendt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 9. November 2013 Melden Share Geschrieben 9. November 2013 Pasend um heutigen Geenken an die Novemberpogrome. "Krepieren muß jeder. Wenn ich aber wählen kann, ob ich als Mörder oder als Helfender krepieren soll, dann wähle ich den Tod als Helfer Dies war die Antwort des Feldwebels Anton Schmid, als einer der Juden, denen er half zu entkommen ihn fragte, warum er sein Leben aufs Spiel setze. Schmid hat in Wilnius annähernd 300 Menschen das Leben gerettet. Er wurde 1942 zum Tode veurteilt und erschossen. Die Geschichte Anton Schmids kam in Jerusalem beim Eichmannprozess zur Sprache und ist in Hannah Arendts Buch "Eichmann in Jerusalem" festgehalten In Deutschland wurde im Jahr 2000 eine Kaserne nach ihm benannt, in Österreich ist er weitgehend unbekannt obwohl er Österreicher war. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 10. November 2013 Melden Share Geschrieben 10. November 2013 Man ist, was man tut, und nicht, was man sagt, Albert Camus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 12. November 2013 Melden Share Geschrieben 12. November 2013 Man ist auch für seinen Gehorsam verantwortlich Hannah Arendt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 13. November 2013 Melden Share Geschrieben 13. November 2013 Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und an die Misshandelten, weil ihr auch noch im Leibe lebt. Hebr 13,3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 15. November 2013 Melden Share Geschrieben 15. November 2013 „Wer ich auch bin, Dein bin ich o Gott!“ Dietrich Bonhoeffer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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