Jump to content

Exerzitien im Alltag


Mariamante

Recommended Posts

Gast Mactafledis

Wir müssen miteinander selig werden,

wir müssen miteinander zu Gott gelangen.

Wir sollten nicht einer ohne den anderen

vor ihn treten.

Was würde er sagen,

käme einer ohne den anderen?

 

(Charles Péguy)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meditation

 

Gott begleitet

unseren mutigen Schritt nach vorn,

aber auch unserer versöhnlichen Blick zurück.

 

Gott macht

uns einfühlsam,

damit wir nicht nur den Sturmwind des Geistes hören,

sondern auch seinen leisen Hauch.

 

Gott lässt

sich nicht nur am Sonntag, zum Fest spüren.

Seine Nähe ist uns alle Tage sicher.

 

 

 

Quelle: Liturgieletter der Pfarre St. Michael/Schweinfurt für den kommenden Sonntag.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Abraham Skorka: „Wenn Christen glauben, dass Gott in Jesus Mensch geworden ist, wir aber meinen, dass ein Mensch niemals Gott werden kann, dann ist das noch lange kein Grund für Groll und Hass. Irgendwann werden wir die Wahrheit erfahren, aber bis dahin können und müssen wir zusammenarbeiten.“

(Jorge Bergoglio (Papst Franziskus) / Abraham Skorka, Über Himmel und Erde. Jorge Bergoglio im Gespräch mit dem Rabbiner Abraham Skorka. Herausgegeben von Diego F. Rosemberg. Aus dem Spanischen von Silke Kleemann und Matthias Strobel, München 2013, 197).

bearbeitet von Der Geist
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Mactafledis

Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete,

hätte aber die Liebe nicht,

wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke.

Und wenn ich prophetisch reden könnte

und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis hätte;

wenn ich alle Glaubenskraft besäße

und Berge damit versetzen könnte,

hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts.

1. Kor. 13,1-2

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Katholisch ist in Deutschland zur Maßeinheit geworden für den Abstand zwischen Lehre und Leben.

 

Die Journalistin Christiane Florin in Christ&Welt über das Vatikanische Arbeitspapier zur Bischofssynode über Ehe und Familie.

Den gesamten Artikel findet man hier

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

„Wenn die Kirche die Welt scheut, wird sie esoterisch.“

 

 

Johanna Rahner, Inhaberin des Lehrstuhles für Dogmatik, Dogmengeschichte und ökumenische Theologie an der Universität Tübingen in einem Gespräch mit der Zeitung "Die Zeit" von dieser Woche.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

„Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.“

Und er hat Dich und mich gemeint und alles Leben!

 

Aus der Predigt von Pfarrerin Ines Knoll von der lutherischen Stadtkirche am 06. Juli 2014.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meditation

Den Menschen in der kleinen Kneipe war der ältere Herr aufgefallen: Er kam jeden Tag zur gleichen Stunde, trank gemütlich ein zwei Bierchen und ging froh gestimmt wieder. Eines Tages fragten sie ihn, warum er immer so ausgeglichen und fröhlich sei? Als Antwort erzählte er seine Geschichte:

Vor vielen Jahren saß ich hier an der Theke. Plötzlich saß ein Männchen neben mir auf dem Hocker und sagte: „Du hast Glück. Du hast drei Wünsche frei.“ – „Zum Teufel mit dir“, antwortete ich ärgerlich und schon war das Männchen verschwunden. Ich machte mir Sorge, ob sich etwa mein erster Wunsch tatsächlich erfüllt hatte? Also sagte ich: „Zurück an die Theke!“ Und schon saß das Männchen wieder neben mir, allerdings mit einem vorwurfsvollem Blick und leicht versengten Barthaaren.

„Und dein dritter Wunsch?“ fragten die Kneipengäste, die jetzt so richtig neugierig geworden waren. „Denn dritten Wunsch habe ich mir bis heute aufgehoben!“, sagte er, trank sein Bier aus und ging vergnügt nach Hause.

 

Aus dem Liturgieletter der Pfarre St. Michael/Schweinfurt für den kommenden Sonntag. Copyright bei rb.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was ist Religion im guten Sinn? Der gegen die Wirklichkeit durchgehaltene immer noch nicht erstickte Impuls, dass es anders werden soll, dass der Bann gebrochen wird und es sich zum Rechten wendet. Wo das Leben bis hinab zu jeder Geste in diesem Zeichen steht, ist Religion

 

Max Horkheimer, Gesammelte Schriften, Bd. 6, Frankfurt/Main, 1991, S 288.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werdet nicht müde, für eine gerechtere und solidarischere Welt zu arbeiten [...] Geht - ohne Furcht - um zu dienen.

Papst Franziskus beim letzten Weltjugendtag

bearbeitet von Der Geist
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

„Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlungen verträglich sind mit der Permanenz echten menschlichen Lebens auf Erden.“

 

Der Philosoph Hans Jonas in seiner „Ethik für die technologische Zivilisation“, die er 1979 unter dem Titel „Das Prinzip Verantwortung“ vorgelegt hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Höchster lichtvoller Gott

Erleuchte die dunkle Nacht

In meinem Herzen,

Gib mir einen Glauben, der aufrichtet,

Eine Hoffnung, die Halt gibt,

Eine Liebe, die Maß nimmt an der Liebe

Jesu Christi, Deines Sohnes,

Eine Erkenntnis, die weiterführt,

Einen Sinn, der alles durchdringt.

Lass mich die Würde erfahren, die Du mir schenkst

Und die Aufgabe erfüllen, die Du mir zugedacht hast.

 

Dies ist der älteste Text, den wir vom hl. Franziskus haben. Es ist das Gebet vor dem Kreuzbild in von San Damiano.

Der Text wird noch eindringlicher und verständlicher, wenn wir uns das Bild vor Augen halten, vor dem Franziskus dieses Gebet gesprochen hat.

 

Es ist ein Tafelkreuz, ein erhellendes Bild mit leuchtenden Farben; ein Auferstandener, der die Welt umarmt; offene Augen, die das Gesicht des Betenden suchen; ein Gesicht, das tröstet.

 

Quelle: Der Text ist entnommen aus. Anton Rotzetter (Hg.), Franziskus ein Name als Programm, topos Taschenbücher 2013.

bearbeitet von Der Geist
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"all roads lead to Rome

all railway-tracks to Birkenau"

 

Quelle: Johann Voss, Connections, in: The Auschwitz Poems. An Anthology. Selected, prepared and edited by Adam A. Zych, Oświęcim 1999, 292.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sei mißtrauisch gegen den, der behauptet, daß man entweder nur dem großen Ganzen oder überhaupt nicht helfen könne. Es ist die Lebenslüge derer, die in der Wirklichkeit nicht helfen wollen und die sich vor der Verpflichtung im einzelnen bestimmten Fall auf die große Theorie hinausreden. Sie rationalisieren ihre Unmenschlichkeit. Zwischen ihnen und den Frommen besteht die Ähnlichkeit, daß beide durch ‚höhere’ Erwägungen ein gutes Gewissen haben, wenn sie dich hilflos stehenlassen.

 

Quelle: Max Horkheimer: Dämmerung. Notizen in Deutschland, Gesammelte Werke Bd. 2, S. 341.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider, und kehrt um zum Herrn, eurem Gott! Denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Güte, und es reut ihn, dass er das Unheil verhängt hat.




(Joël 2,13)
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

auch ich habe nun nach langer Zeit diesen Thread wiedergefunden.

 

ich möchte hier nicht stören, deshalb frage ich erstmal nach.

 

also:

 

Du schreibst mit blauer Schrift hier rein,

was Dir wichtig ist. richtig?

 

dann darfst Du noch was mir schwarzer Schrift hier reinschreiben?

 

all helpful hints are welcome.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

auch ich habe nun nach langer Zeit diesen Thread wiedergefunden.

 

ich möchte hier nicht stören, deshalb frage ich erstmal nach.

 

also:

 

Du schreibst mit blauer Schrift hier rein,

was Dir wichtig ist. richtig?

 

dann darfst Du noch was mir schwarzer Schrift hier reinschreiben?

 

all helpful hints are welcome.

Es ist jeder/jede willkommem der/die etwas beitragen will.

 

P.S. Ich schreibe Deutsch, weil das meine Muttersprache ist und ich kein Grund sehe hier die englische Spracher zu strapazieren

bearbeitet von Der Geist
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lent is a journey of purification and penance, a movement that should bring one tearfully back to the loving arms of the merciful Father.....

 

Papst Franziskus am Aschermittwoch. Mehr kann man hier http://ncronline.org/blogs/francis-chronicles/pope-francis-during-lent-return-tears-gods-loving-embracenachlesen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

„Wenn ein Theologe weiß, dass er von Gott nichts wissen kann, wird er von ihm nicht so sprechen, als wenn er ihn gerade auf der Straße getroffen hätte. Die wissende Unwissenheit schützt vor religiöser Anmaßung und macht den himmelhohen Unterschied zwischen Gott und Mensch bewusst. In einer Zeit, in der im Namen Gottes Hass gepredigt wird, ist es wichtig, dass sich die großen monotheistischen Religionen auf ihre Traditionen der negativen Theologie besinnen.“

Daniel Krochmalnik, „Sch’ma Jisrael – Höre Israel“. Der jüdische Monotheismus, in: Freiburger Rundbrief Neue Fassung (FrRu N.F.) 12 (2005) 19-29.
.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Warnung vor der deutschen Versuchung nach der Schoa:

 

„I will not sit In judgment over you.

The burden is too heavy for my back.

What is there between Heaven and Hell and Earth

To wash you clean of Dr. Mengele?

 

Your clean new faces Are innocent of guile (Tücke), and of rememberance.

I will not hate you, I cannot love you,

For I remember when your father’s faces Were clean and new.
There is one single thing I ask of you:

 

Do not climb the judgment seat.

Do not tell us Of right and wrong.

It is A load too heavy for your backs.

 

Unknown Autor, The New Germans, in: The Auschwitz Poems. An Anthology. Selected, prepared and edited by Adam A. Zych, Oświęcim 1999, 336.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Weinbergbesitzer sagt und zeigt.

Du wirst an Deiner Bedürftigkeit gemessen.

Deine Angewiesenheit ist Dein Wert, Mensch –

Das ist der

Sacred Space Within.,

von dem das Evangelium spricht

Deine Angewiesenheit ist Dein Wert!

Ich will Dir geben, was Du brauchst,

Ich will Dir geben, was richtig ist.

Du fühlst Dich gut, im richtigen Maß.

 

Predigt von Pfarrerin Dr.Ines Knoll über Matthäus 20, 1-16a zum Sonntag Septuagesima (1. Februar 2015)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...