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Unwetterwarnungen für morgen...


Gast Claudia

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Ich nehme vor allem Anteil an den Bekloppten, die gestern meinten bei Sturm Auto fahren zu müssen und damit ihr Leben (nicht ganz unvorhersehbar) beendet haben.

Es gibt Leute, die auch bei Sturm arbeiten müssen und dann nach Hause wollen... zum Spaß sind sicherlich nicht viele gefahren.

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Es gibt Leute, die auch bei Sturm arbeiten müssen und dann nach Hause wollen... zum Spaß sind sicherlich nicht viele gefahren.
Ich vermute, es waren mehr als man glaubt... es soll ja auch I****** geben, die zum Anschauen der Sturmflut nach Westerland gereist sind. bearbeitet von asia
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Weiß nicht, für mich sah das bei allen so aus, als haben sie zwar ihre eigene Schadlosigkeit bemerkt, aber mehr eben auch nicht.
Dazu müsste man aber arg beschränkt sein...

 

Nachdem gestern hier auch der Orkan bzw die Sorge davor von einigen ziemlich verharmlost wurde, war mir ein Geraderücken wichtig.
Man kann die Risiken durch vernünftiges Verhalten stark minimieren, dann besteht auch kein Grund zur Panik oder übetriebener Angst (gegen Schicksalsschläge ist natürlich keiner gefeit).

 

Und hätte es nicht wie aus Eimern gekübelt, das Wetter wäre für mich genau richtig gewesen, sich auf den Deich zu stellen und den Naturgewalten zuzusehen und sich ihnen ein Stück weit auszuliefern.

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es soll ja auch I****** geben, die zum Anschauen der Sturmflut nach Westerland gereist sind.
Warum nicht? Wenn man sich richtig verhält, ist das erhöhte Risiko minimal...
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Was isn los? Gestern nacht gab es 4 Tote durch Unfälle? Dann hat der Sturm viele Menschenleben gerettet, weil die Leute aufgepasst haben. Sonst sind es wesentlich mehr.

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es soll ja auch I****** geben, die zum Anschauen der Sturmflut nach Westerland gereist sind.
Warum nicht? Wenn man sich richtig verhält, ist das erhöhte Risiko minimal...

 

Aber muss man denn wirklich in die Gefahrengebiete extra hinfahren? Ich glaube nicht. Aber es hat ja auch "Regensburgpilger" zum dortigen Hochwasser gegeben. Bei Verkehrsmeldungen nennt man das Gaffer.

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es soll ja auch I****** geben, die zum Anschauen der Sturmflut nach Westerland gereist sind.
Warum nicht? Wenn man sich richtig verhält, ist das erhöhte Risiko minimal...

 

Aber muss man denn wirklich in die Gefahrengebiete extra hinfahren? Ich glaube nicht.

Das ist sicherlich eine Geschmacksfrage. Von längeren Reisen hätte ich auch abgeraten, hätte man mich gefragt.

 

Aber es hat ja auch "Regensburgpilger" zum dortigen Hochwasser gegeben. Bei Verkehrsmeldungen nennt man das Gaffer.
Ich finde es schon einen Unterschied, ob man zusieht, wie andere Leute in Notlage sind und/oder ggf. Hilskräfte behindert oder ob man lediglich ein Naturspektakel anschauen möchte...
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Ich finde es schon einen Unterschied, ob man zusieht, wie andere Leute in Notlage sind und/oder ggf. Hilskräfte behindert oder ob man lediglich ein Naturspektakel anschauen möchte...
Da hast du Recht, aber man sollte doch abwägen, ob man durch solche Spektakelreisen evtl. noch mehr Hilfskräfte benötigt. Ich denke, wenn man dort wohnt und sich - wie du sagst- richtig verhält, ist das was anderes. Aber sich bei Sturmwarnung ins Auto zu setzen oder mit der Bahn über den Damm zu fahren, damit man die Sylter Sturmflut sehen kann, halte ich für verantwortungslos. bearbeitet von asia
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Aber sich bei Sturmwarnung ins Auto zu setzen oder mit der Bahn über den Damm zu fahren, damit man die Sylter Sturmflut sehen kann, halte ich für verantwortungslos.
Genau wegen sowas habe ich vorhin das "richtig" beim richtigen Verhalten auch kursiv geschrieben... <_<

 

Die eigene Sicherheit geht natürlich immer vor!

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Was isn los? Gestern nacht gab es 4 Tote durch Unfälle? Dann hat der Sturm viele Menschenleben gerettet, weil die Leute aufgepasst haben. Sonst sind es wesentlich mehr.
Ist es tatsächlich so, daß es insgesamt weniger Tote gab ? Das würde einleuchten, denn man hat ja versucht, die Menschen von den Straßen fernzuhalten. Bei uns waren auch heute noch die Schulen und Kindergärten geschlossen (nur Notbetreuungen für Kinder, die dennoch erschienen).

 

Besonders tragisch fand ich den Fall mit dem kleinen Mädchen in München, das von der ausgehebelten Terassentür erschlagen wurde. (Meine Nachbarn haben auch so eine mir nie ganz geheure Terassentür am Wintergarten, die sich leicht aushebeln läßt. Ich laß mein Kind wenn sie auf Kipp ist, nicht mal gerne vor der sitzen, wenn kein Sturm tobt.)

 

Aber es ist leicht gesagt, daß man die Gefahr ja kannte. Irgendwo wurde ein Mann von einer Scheunentür erdrückt. Vielleicht wollte er sie auch nur noch schnell befestigen, als der Sturm losging, so wie wir ja auch noch einiges sichern müßten, als es schon recht heftig getobt hat.

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es soll ja auch I****** geben, die zum Anschauen der Sturmflut nach Westerland gereist sind.
Warum nicht? Wenn man sich richtig verhält, ist das erhöhte Risiko minimal...

Darf ich das als Unsatz des Jahres 2007 anmelden... <_<??

 

Wenn man sich richtig verhält, dann erhöht man kein Risiko um der Schaulust willen, ohne Not.

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Ist es tatsächlich so, daß es insgesamt weniger Tote gab ?
Laut SPON haben 11 Menschen durch Kyrill den Tod gefunden.

 

Nachtrag: Wieviel weniger Verkehrstote als für einen normalen Tag üblich es gegeben hat, weiß ich allerdings nicht.

bearbeitet von Caveman
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Und hätte es nicht wie aus Eimern gekübelt, das Wetter wäre für mich genau richtig gewesen, sich auf den Deich zu stellen und den Naturgewalten zuzusehen und sich ihnen ein Stück weit auszuliefern.

Huh, das wäre nix für mich... ich mag keinen Wind... krieg immer sofort Ohrenschmerzen davon... :unsure: Aber das kann sich ein Küsten(naher)bewohner eh nicht leisten...<_<

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Und hätte es nicht wie aus Eimern gekübelt, das Wetter wäre für mich genau richtig gewesen, sich auf den Deich zu stellen und den Naturgewalten zuzusehen und sich ihnen ein Stück weit auszuliefern.

Huh, das wäre nix für mich... ich mag keinen Wind... krieg immer sofort Ohrenschmerzen davon... :D Aber das kann sich ein Küsten(naher)bewohner eh nicht leisten... :unsure:

Was denn nu? Ich denk, sowas soll man erst gar nicht machen, wegen "Wenn man sich richtig verhält, dann erhöht man kein Risiko um der Schaulust willen, ohne Not." <_<
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Weiß nicht, für mich sah das bei allen so aus, als haben sie zwar ihre eigene Schadlosigkeit bemerkt, aber mehr eben auch nicht. Nachdem gestern hier auch der Orkan bzw die Sorge davor von einigen ziemlich verharmlost wurde, war mir ein Geraderücken wichtig.

Auch an den anderen 364 Tagen des Jahres kommen Menschen ums Leben, da macht ja auch keiner so'n Gewese. - Ich find' das sowieso total bescheuert, die Opfer ganz besonderer Unfälle (Flugzeugabsturz, Eisenbahnunglück, Orkan, Saddams Hinrichtung nachspielen) auch als ganz besondere Opfer zu betrachten. Als ob das ein besonderes Verdienst wäre, bei einem Orkan und nicht bei Windstille von der Leiter gefallen zu sein. *kopfschüttel*

 

André

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Gut, dann machen wir also um keinen mehr *Gewese*?

 

Vor allem die, die hier den Tenor *ach, wird schon nicht so schlimm, macht mal nicht so´n Theater* angestimmt haben, sollten nochmal subtil dran erinnert sein...

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Ja, die Stihl ist was Feines. Vor allen Dingen, wenn man mit der an entwurzelte Bäume rangeht und sich die lieben, so harmlos daliegenden Schätzchen nicht richtig ansieht. <_<

Und an der verkehrten Stelle anfängt zu stihlen...

Die können verflucht lebendig werden. und dann haut´s Dir Deine Stihl sonstwohin (Schnittwunden mit der Stihl sind besonders apart, da fehlt nämlich so ein Fleischstreifen von ca 4mm Dicke.

Und wenn Du Pech hast, liegt das Schätzchen dann plötzlich auf Dir und knuddelt Dich durch und Du kannst noch von Glück reden mit nem tiefen Bruch und runden Füßen davongekommen zu sein. Naja, Glück...

:unsure::D:D

Beim letzten Sturm Lothar sind später in den Wäldern in Deutschland bei den Windbrucharbeiten weit mehr Waldarbeiter um´s Leben gekommen wie während des Sturmes in ganz Europa. Und ich schätz mal, das wird bei "Kyrill" auch so sein. :)

Gruß

Ullr

Da gebe ich Dir absolut Recht. Die Kettensaege ist das gefaehrlichste Werkzeug, das ein normaler (oder abnormaler) Amateur hat. Das gilt vor allem unter Stress, widrigen Bedingungen (windig und nass), und bei Baeumen, die nicht schoen gerade und lebendig im Wald stehen, sondern rumliegen, rumhaengen, und sich ganz allgemein wie Teenager verhalten.

 

Man haette sie halt vor dem Sturm, bei guten Wetter, abholzen sollen. ;)

 

Irgendwie koennte da eine tiefe wirtschaftswissenschaftliche Wahrheit drin verborgen sein: Alle wirtschaftliche Taetigkeit ist gefaehrlich - manche mehr, manche weniger. Anders gesagt, wirtschaftliche Taetigkeit kostet (direkt oder indirekt) Menschenleben. Ein Sturm wie Kyrill schaedigt zunaechst einmal die Wirtschaft, indem fuer einen Tag nichts passiert - was bedeutet, dass weniger Leute sterben (im Strassenverkehr, am Arbeitsort). Die Aufraeumarbeiten beleben die Wirtschaft, in manchen Branchen (Forstwirtschaft, Dachdecker, Baumaerkte) hochgradig, was dann wieder mehr Menschenleben kostet. Und sicherlich ist die direkte Lebensgefahr durch den Sturm (in D glaube ich weniger als ein Dutzend Tote) kleiner als der Effekt der langfristigen Belebung der Wirtschaft.

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[..] sonst wird irgendwann noch das Vorhandensein eines Daches gebührenpflichtig, weil sich dort ja mit "geringem Aufwand" eine Antenne installieren lässt [..]
Im Privatbereich gilt ja: Wer einen GTZ-Xdxxtxn 'reinlässt, zahlt.

Hat jemand Erfahrungen, wie sich das in den Firmenbereich übertragen lässt?

Z.B: Wer einen GTZ-Xdxxtxn 'reinlässt, besorgt beim nächsten Betriebsfest die Getränke <_<

 

wetter01.jpg

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Gast
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