tomlo Geschrieben 24. Januar 2007 Melden Geschrieben 24. Januar 2007 Eigentlich war die Vision äh Halluzination von Paulus ein Akt der Erwählung zum Apostel. Halluzination????? Definition von Alice und Sokrates Nö, u.a. Lexikon für Theologie und Kirche. Eine Vision kann als Halluzination aus dem optischen Sinnesbereich definiert werden. Also war Paulus nicht als Apostel legimitiert. Somit müsste die Kirchengeschichte und Bibel umgeschrieben werden
tomlo Geschrieben 24. Januar 2007 Melden Geschrieben 24. Januar 2007 Er verließ Tübingen binnen eines Jahres und gab auch seinem Denken eine neue, konservativere Richtung. Interessant, die Spiegel-Interpretation der Beweggründe Ratzingers werden zur Begründung warum man das Grundlagenwerk dieses Theologen nicht zu lesen braucht. Das ist eine dumme Ausrede für Faulheit. Ich wusste nicht, das du mich dazu aufgefordert hast Aber beruhige dich, zwei Bücher habe ich schon vom Ihm gelesen: "Der Geist der Liturgie und Unterwegs zu Jesus Christus" Ist das akzeptabel Ist Ratzinger Liturgiewissenschaftler? Ein frommes Buch, aber Liturgiewissenschatlich wird es keine Bedeutung bekommen. romeroxav Doch, in der Zulassung des tridentinischen Messritus
isidor Geschrieben 24. Januar 2007 Melden Geschrieben 24. Januar 2007 Nö, u.a. Lexikon für Theologie und Kirche. Eine Vision kann als Halluzination aus dem optischen Sinnesbereich definiert werden. Wenn das LThK tatsächlich Paulus Begegnung mit dem auferstandenen Herrn als eine "Halluzination aus dem optischen Sinnesbereich" definiert hat, spricht dies eindeutig gegen das LThK als zuverlässige Quelle ...............
Mariamante Geschrieben 24. Januar 2007 Melden Geschrieben 24. Januar 2007 Dass Josef Ratzinger eine Bekehrung hatte, ist mir bekannt. Das hängt wohl auch mit einer gewissen Demut zusammen. Mariamantes Märchenstunde! Sag gleich dass Du das Ratzingerbuch nicht lesen willst. Schade drum. Lass die Unterstellungen.
romeroxav Geschrieben 24. Januar 2007 Melden Geschrieben 24. Januar 2007 Hallo Tomlo, Ratzinger hat sich wohl kaum von einer Theologie abgewandt, die das Kreuz Jesu Christi als sado-masochistisches Artefakt betrachtet, so eine Theologie ist mir nicht bekannt. Das es Studenten gibt die so etwas vertreten sagt doch nichts über die Theologie aus, die in Tübingen gelehrt wurde. romeroxav
romeroxav Geschrieben 24. Januar 2007 Melden Geschrieben 24. Januar 2007 Eigentlich war die Vision äh Halluzination von Paulus ein Akt der Erwählung zum Apostel. Halluzination????? Definition von Alice und Sokrates Nö, u.a. Lexikon für Theologie und Kirche. Eine Vision kann als Halluzination aus dem optischen Sinnesbereich definiert werden. Also war Paulus nicht als Apostel legimitiert. Somit müsste die Kirchengeschichte und Bibel umgeschrieben werden Seltsame Schlussfolgerung. Das Amt wird als von Gott gegeben gesehen dadurch, dass er durch die Zeichen und Wunder die durch Paulus geschehen sind seine Sendung als Apostel der Heiden bestätigt.
romeroxav Geschrieben 24. Januar 2007 Melden Geschrieben 24. Januar 2007 (bearbeitet) Dass Josef Ratzinger eine Bekehrung hatte, ist mir bekannt. Das hängt wohl auch mit einer gewissen Demut zusammen. Mariamantes Märchenstunde! Sag gleich dass Du das Ratzingerbuch nicht lesen willst. Schade drum. Lass die Unterstellungen. Schön, dass Du vielleicht doch das Buch lesen wirst! Ich unterstelle nicht sondern stelle fest, dass noch Hoffnung besteht, dass u es lesen könntest. romeroxav bearbeitet 24. Januar 2007 von romeroxav
Mariamante Geschrieben 24. Januar 2007 Melden Geschrieben 24. Januar 2007 Der einzige österreichische Bischof der abgesetzt wurde, war ja sicher kein Liberaler. Und der emeritierte Kardinal der aus dem Verkehr gezogen wurde auch nicht. Ja- ich habe den Eindruck mit den Liberalen geht man sanfter um und versperrt ihnen nicht die Kirchentüren (wie Una voce bezüglich der Feier der tridentinischen Messen äußerte).
Mariamante Geschrieben 24. Januar 2007 Melden Geschrieben 24. Januar 2007 Dass Josef Ratzinger eine Bekehrung hatte, ist mir bekannt. Das hängt wohl auch mit einer gewissen Demut zusammen. Mariamantes Märchenstunde! Sag gleich dass Du das Ratzingerbuch nicht lesen willst. Schade drum. Lass die Unterstellungen. Schön, dass Du vielleicht doch das Buch lesen wirst! Ich unterstelle nicht sondern stelle fest, dass noch Hoffnung besteht, dass du es lesen könntest. romeroxav Lass bitte die Bevormundungen. Was ich lese sollte dich nicht kümmern.
romeroxav Geschrieben 24. Januar 2007 Melden Geschrieben 24. Januar 2007 Dass Josef Ratzinger eine Bekehrung hatte, ist mir bekannt. Das hängt wohl auch mit einer gewissen Demut zusammen. Mariamantes Märchenstunde! Sag gleich dass Du das Ratzingerbuch nicht lesen willst. Schade drum. Lass die Unterstellungen. Schön, dass Du vielleicht doch das Buch lesen wirst! Ich unterstelle nicht sondern stelle fest, dass noch Hoffnung besteht, dass du es lesen könntest. romeroxav Lass bitte die Bevormundungen. Was ich lese sollte dich nicht kümmern.
Mariamante Geschrieben 24. Januar 2007 Melden Geschrieben 24. Januar 2007 Das war eines deiner besten Kommentare.
soames Geschrieben 24. Januar 2007 Melden Geschrieben 24. Januar 2007 Er verließ Tübingen binnen eines Jahres und gab auch seinem Denken eine neue, konservativere Richtung. Interessant, die Spiegel-Interpretation der Beweggründe Ratzingers werden zur Begründung warum man das Grundlagenwerk dieses Theologen nicht zu lesen braucht. Das ist eine dumme Ausrede für Faulheit. Ich wusste nicht, das du mich dazu aufgefordert hast Aber beruhige dich, zwei Bücher habe ich schon vom Ihm gelesen: "Der Geist der Liturgie und Unterwegs zu Jesus Christus" Ist das akzeptabel Ist Ratzinger Liturgiewissenschaftler? Ein frommes Buch, aber Liturgiewissenschatlich wird es keine Bedeutung bekommen. romeroxav Möchtest Du damit sagen, daß es frommer Unsinn ist?
Elima Geschrieben 24. Januar 2007 Melden Geschrieben 24. Januar 2007 Er verließ Tübingen binnen eines Jahres und gab auch seinem Denken eine neue, konservativere Richtung. Interessant, die Spiegel-Interpretation der Beweggründe Ratzingers werden zur Begründung warum man das Grundlagenwerk dieses Theologen nicht zu lesen braucht. Das ist eine dumme Ausrede für Faulheit. Ich wusste nicht, das du mich dazu aufgefordert hast Aber beruhige dich, zwei Bücher habe ich schon vom Ihm gelesen: "Der Geist der Liturgie und Unterwegs zu Jesus Christus" Ist das akzeptabel Ist Ratzinger Liturgiewissenschaftler? Ein frommes Buch, aber Liturgiewissenschatlich wird es keine Bedeutung bekommen. romeroxav Möchtest Du damit sagen, daß es frommer Unsinn ist? Ist denn alles Unsinn, was nicht wissenschaftlich ist? :ph34r:
soames Geschrieben 24. Januar 2007 Melden Geschrieben 24. Januar 2007 Hallo Tomlo,Ratzinger hat sich wohl kaum von einer Theologie abgewandt, die das Kreuz Jesu Christi als sado-masochistisches Artefakt betrachtet, so eine Theologie ist mir nicht bekannt. Das es Studenten gibt die so etwas vertreten sagt doch nichts über die Theologie aus, die in Tübingen gelehrt wurde. romeroxav Das steht allerdings auch nicht in dem Spiegel-Zitat. Dort steht, daß eine liberale Theologie, die Ratzinger vertreten habe, dazu geführt hat, daß Studenten das Kreuz so bezeichneten. Gewissermaßen wird da eine Beihilfe zur Entstehung solcher Aussagen gesehen. Wohlgemerkt Beihilfe, nicht Haupttat.
soames Geschrieben 24. Januar 2007 Melden Geschrieben 24. Januar 2007 (bearbeitet) Er verließ Tübingen binnen eines Jahres und gab auch seinem Denken eine neue, konservativere Richtung. Interessant, die Spiegel-Interpretation der Beweggründe Ratzingers werden zur Begründung warum man das Grundlagenwerk dieses Theologen nicht zu lesen braucht. Das ist eine dumme Ausrede für Faulheit. Ich wusste nicht, das du mich dazu aufgefordert hast Aber beruhige dich, zwei Bücher habe ich schon vom Ihm gelesen: "Der Geist der Liturgie und Unterwegs zu Jesus Christus" Ist das akzeptabel Ist Ratzinger Liturgiewissenschaftler? Ein frommes Buch, aber Liturgiewissenschatlich wird es keine Bedeutung bekommen. romeroxav Möchtest Du damit sagen, daß es frommer Unsinn ist? Ist denn alles Unsinn, was nicht wissenschaftlich ist? :ph34r: Nein, aber es kann welcher sein. Oder ist alles, was nicht wissenschaftlich ist, eine große nichtwissenschaftliche Leistung? Abgesehen davon scheint in der Aussage zu stecken, daß man alles, was Nicht-Liturgiewissenschaftler von sich geben, von diesen (und der von ihresgleichen verantworteten Liturgie) ignoriert werden kann. bearbeitet 24. Januar 2007 von soames
Elima Geschrieben 24. Januar 2007 Melden Geschrieben 24. Januar 2007 Er verließ Tübingen binnen eines Jahres und gab auch seinem Denken eine neue, konservativere Richtung. Interessant, die Spiegel-Interpretation der Beweggründe Ratzingers werden zur Begründung warum man das Grundlagenwerk dieses Theologen nicht zu lesen braucht. Das ist eine dumme Ausrede für Faulheit. Ich wusste nicht, das du mich dazu aufgefordert hast Aber beruhige dich, zwei Bücher habe ich schon vom Ihm gelesen: "Der Geist der Liturgie und Unterwegs zu Jesus Christus" Ist das akzeptabel Ist Ratzinger Liturgiewissenschaftler? Ein frommes Buch, aber Liturgiewissenschatlich wird es keine Bedeutung bekommen. romeroxav Möchtest Du damit sagen, daß es frommer Unsinn ist? Ist denn alles Unsinn, was nicht wissenschaftlich ist? :ph34r: Nein, aber es kann welcher sein. Oder ist alles, was nicht wissenschaftlich ist, eine große nichtwissenschaftliche Leistung? Unsinn kannst du überall finden.
soames Geschrieben 24. Januar 2007 Melden Geschrieben 24. Januar 2007 Er verließ Tübingen binnen eines Jahres und gab auch seinem Denken eine neue, konservativere Richtung. Interessant, die Spiegel-Interpretation der Beweggründe Ratzingers werden zur Begründung warum man das Grundlagenwerk dieses Theologen nicht zu lesen braucht. Das ist eine dumme Ausrede für Faulheit. Ich wusste nicht, das du mich dazu aufgefordert hast Aber beruhige dich, zwei Bücher habe ich schon vom Ihm gelesen: "Der Geist der Liturgie und Unterwegs zu Jesus Christus" Ist das akzeptabel Ist Ratzinger Liturgiewissenschaftler? Ein frommes Buch, aber Liturgiewissenschatlich wird es keine Bedeutung bekommen. romeroxav Möchtest Du damit sagen, daß es frommer Unsinn ist? Ist denn alles Unsinn, was nicht wissenschaftlich ist? :ph34r: Nein, aber es kann welcher sein. Oder ist alles, was nicht wissenschaftlich ist, eine große nichtwissenschaftliche Leistung? Unsinn kannst du überall finden. Was ist also so schlimm an meiner Frage?
romeroxav Geschrieben 24. Januar 2007 Melden Geschrieben 24. Januar 2007 Ist Ratzinger Liturgiewissenschaftler? Ein frommes Buch, aber Liturgiewissenschatlich wird es keine Bedeutung bekommen. romeroxav Möchtest Du damit sagen, daß es frommer Unsinn ist? Nein, es ist seine Meinung als Dogmatiker über Liturgie. Liturgiewissenschaft ist übrigens ein eigener achbereich. Aber vielleicht ist ja Ratzinger ein Universaltheologe der sich in allen Feldern der Theologie kompetent auskennt?
romeroxav Geschrieben 24. Januar 2007 Melden Geschrieben 24. Januar 2007 Hallo Tomlo, Ratzinger hat sich wohl kaum von einer Theologie abgewandt, die das Kreuz Jesu Christi als sado-masochistisches Artefakt betrachtet, so eine Theologie ist mir nicht bekannt. Das es Studenten gibt die so etwas vertreten sagt doch nichts über die Theologie aus, die in Tübingen gelehrt wurde. romeroxav Das steht allerdings auch nicht in dem Spiegel-Zitat. Dort steht, daß eine liberale Theologie, die Ratzinger vertreten habe, dazu geführt hat, daß Studenten das Kreuz so bezeichneten. Gewissermaßen wird da eine Beihilfe zur Entstehung solcher Aussagen gesehen. Wohlgemerkt Beihilfe, nicht Haupttat. Die Theologie die Ratzinger vertreten hat gibt aber die sinnfreien Äußerungen der besagten Studenten nicht her. Denn im Gegensatz zu studentischem Unsinn hat Ratzinger Theologie betrieben. Seine Theologie als Auslöser studentischen Unsinns zu sehen würde ich als Beleidigung Ratzingers betrachten.
Alice Geschrieben 24. Januar 2007 Melden Geschrieben 24. Januar 2007 (bearbeitet) Wenn Du den neuen Katchismus von Herrn Ratzinger mal studierst wirst du sehen, das er sich darin selbst behauptet, das der Papst Stellvertreter Gottes auf Erden ist. Sicherlich doch ein Anspruch, den man nicht so ernst nehmen sollte. Dazu habe ich dem Papst auch einen Brief geschrieben, den ich vielleicht auch veröffentlichen werde. Würdest Du die Freundlichkeit besitzen, mir die Seite zu nennen, auf der Deine Behauptung im "neuen Katechismus von Herrn Ratzinger" nachzulesen ist? Ferner wäre ich Dir sehr dankbar, wenn Du aufklären würdest, was Du mit "dem neuen Katechismus von Herrn Ratzinger" meinst? Das Kompendium zum Katechismus der Katholischen Kirche? Es wäre nett und für die Leser dieses Forums hilfreich, wenn Du Dich diesbezüglich einer präzisen Ausdrucksweise befleissigen wolltest. Tja, bei aller sogenannten "Diskussionsfreudigkeit" bleibt josberens regelmäßig die Antwort schuldig auf Fragen, die ihm gestellt werden. Artikel 182 Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche lautet: 182. Welche Sendung hat der Papst?Der Papst, der Bischof von Rom und Nachfolger des heiligen Petrus, ist das immerwährende und sichtbare Prinzip und Fundament für die Einheit der Kirche. Er ist der Stellvertreter Christi, das Haupt des Bischofskollegiums und der Hirte der Gesamtkirche. Aufgrund göttlicher Einsetzung hat er über die ganze Kirche die höchste, volle, unmittelbare und allgemeine Vollmacht. Das Kompendium ist im übrigen auch nicht "der neue Katechismus von Herrn Ratzinger", Dem Motu proprio ist zu entnehmen: Das Kompendium wurde im Oktober 2002 lebhaft von den Teilnehmern des Internationalen Katechetischen Kongresses gewünscht, die auf diese Weise ein in der Kirche weit verbreitetes Bedürfnis zum Ausdruck brachten. Mein verstorbener Vorgänger griff diesen Wunsch auf und beschloss im Februar 2003 seine Umsetzung. Er vertraute die Redaktion einer von mir geleiteten kleinen Kardinalskommission an, der einige Fachleute als Mitarbeiter zur Seite standen. Im Lauf der Arbeiten wurde ein Entwurf des Kompendiums allen Kardinälen und Vorsitzenden der Bischofskonferenzen vorgelegt, die ihn mit großer Mehrheit positiv aufgenommen und bewertet haben. Soviel zum "Diskussionsstil" von josberens (der sich mal um eine Verbesserung seiner Kenntnisse in Kirchengeschichte bemühen sollte anstatt sich um das "ausgeglichene Sexualleben" erwachsener und mündiger Männer einen Kopf zu machen): "Stellvertreter Christi" (Vicarius Christi), nicht "Stellvertreter Gottes", ist ein sehr alter Titel des Papstes, den Benedikt XVI. nicht erfunden hat. Und selbstverständlich hat er das Kompendium zum KKK auch nicht selbst gekritzelt. bearbeitet 24. Januar 2007 von Alice
josberens Geschrieben 24. Januar 2007 Autor Melden Geschrieben 24. Januar 2007 Wenn Du den neuen Katchismus von Herrn Ratzinger mal studierst wirst du sehen, das er sich darin selbst behauptet, das der Papst Stellvertreter Gottes auf Erden ist. Sicherlich doch ein Anspruch, den man nicht so ernst nehmen sollte. Dazu habe ich dem Papst auch einen Brief geschrieben, den ich vielleicht auch veröffentlichen werde. Würdest Du die Freundlichkeit besitzen, mir die Seite zu nennen, auf der Deine Behauptung im "neuen Katechismus von Herrn Ratzinger" nachzulesen ist? Ferner wäre ich Dir sehr dankbar, wenn Du aufklären würdest, was Du mit "dem neuen Katechismus von Herrn Ratzinger" meinst? Das Kompendium zum Katechismus der Katholischen Kirche? Es wäre nett und für die Leser dieses Forums hilfreich, wenn Du Dich diesbezüglich einer präzisen Ausdrucksweise befleissigen wolltest. Tja, bei aller sogenannten "Diskussionsfreudigkeit" bleibt josberens regelmäßig die Antwort schuldig auf Fragen, die ihm gestellt werden. Artikel 182 Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche lautet: 182. Welche Sendung hat der Papst?Der Papst, der Bischof von Rom und Nachfolger des heiligen Petrus, ist das immerwährende und sichtbare Prinzip und Fundament für die Einheit der Kirche. Er ist der Stellvertreter Christi, das Haupt des Bischofskollegiums und der Hirte der Gesamtkirche. Aufgrund göttlicher Einsetzung hat er über die ganze Kirche die höchste, volle, unmittelbare und allgemeine Vollmacht. Das Kompendium ist im übrigen auch nicht "der neue Katechismus von Herrn Ratzinger", Dem Motu proprio ist zu entnehmen: Das Kompendium wurde im Oktober 2002 lebhaft von den Teilnehmern des Internationalen Katechetischen Kongresses gewünscht, die auf diese Weise ein in der Kirche weit verbreitetes Bedürfnis zum Ausdruck brachten. Mein verstorbener Vorgänger griff diesen Wunsch auf und beschloss im Februar 2003 seine Umsetzung. Er vertraute die Redaktion einer von mir geleiteten kleinen Kardinalskommission an, der einige Fachleute als Mitarbeiter zur Seite standen. Im Lauf der Arbeiten wurde ein Entwurf des Kompendiums allen Kardinälen und Vorsitzenden der Bischofskonferenzen vorgelegt, die ihn mit großer Mehrheit positiv aufgenommen und bewertet haben. Soviel zum "Diskussionsstil" von josberens (der sich mal um eine Verbesserung seiner Kenntnisse in Kirchengeschichte bemühen sollte anstatt sich um das "ausgeglichene Sexualleben" erwachsener und mündiger Männer einen Kopf zu machen): "Stellvertreter Christi" (Vicarius Christi), nicht "Stellvertreter Gottes", ist ein sehr alter Titel des Papstes, den Benedikt XVI. nicht erfunden hat. Und selbstverständlich hat er das Kompendium zum KKK auch nicht selbst gekritzelt. Entschuldigt, ich habe jetzt länger nicht hier herein geschaut. Die Frage mit dem Stellvertreter Gottes Anspruch des Papstes habt ihr ja mittlerweile gefunden. Scheinbar versucht man nun in dieser Sache einen Unterschied zwischen Christus und Gott zu machen. Da muß doch die Frage erlaubt sein, ob Christus vielleicht in deren Augen nicht Gott ist. Ich halte diesen Anspruch des Papstes für eine kaum noch zu überbietende Amtsanmaßung des doch immer noch Menschen Papst Gott gengenüber. Wer einen derartigen Anspruch stellt dürfte damit beweisen, daß er den Größen und Standesunterschied Gott und winziger Mensch nicht mehr so recht vor Augen hat. Dies habe ich dem Papst auch in einem Brief vorgehalten und werde diesen Brief auch zum offenen Brief machen. Für was hält so ein Mensch sich eigentlich? Liebe Grüße Josef
Alice Geschrieben 24. Januar 2007 Melden Geschrieben 24. Januar 2007 (bearbeitet) Ich halte diesen Anspruch des Papstes für eine kaum noch zu überbietende Amtsanmaßung des doch immer noch Menschen Papst Gott gengenüber. Wer einen derartigen Anspruch stellt dürfte damit beweisen, daß er den Größen und Standesunterschied Gott und winziger Mensch nicht mehr so recht vor Augen hat. Dies habe ich dem Papst auch in einem Brief vorgehalten und werde diesen Brief auch zum offenen Brief machen. Für was hält so ein Mensch sich eigentlich? Hopfen und Malz, Hopfen und Malz, Hopfen und Malz, Hopfen und Malz ... (Der Titel "Vicarius Christi" für den Papst (nicht mehr wie bis dahin für den König und die Bischöfe) geht m.W. auf Innozenz III. zurück, der lebte im 12./13. Jahrhundert.) bearbeitet 24. Januar 2007 von Alice
soames Geschrieben 25. Januar 2007 Melden Geschrieben 25. Januar 2007 Ist Ratzinger Liturgiewissenschaftler? Ein frommes Buch, aber Liturgiewissenschatlich wird es keine Bedeutung bekommen. romeroxav Möchtest Du damit sagen, daß es frommer Unsinn ist? Nein, es ist seine Meinung als Dogmatiker über Liturgie. Liturgiewissenschaft ist übrigens ein eigener achbereich. Aber vielleicht ist ja Ratzinger ein Universaltheologe der sich in allen Feldern der Theologie kompetent auskennt? Nun, wer mit Fachidiotie glücklich wird, dem sei dies gewährt. Da stören natürlich anderer Leute Ansichten nur.
soames Geschrieben 25. Januar 2007 Melden Geschrieben 25. Januar 2007 Hallo Tomlo, Ratzinger hat sich wohl kaum von einer Theologie abgewandt, die das Kreuz Jesu Christi als sado-masochistisches Artefakt betrachtet, so eine Theologie ist mir nicht bekannt. Das es Studenten gibt die so etwas vertreten sagt doch nichts über die Theologie aus, die in Tübingen gelehrt wurde. romeroxav Das steht allerdings auch nicht in dem Spiegel-Zitat. Dort steht, daß eine liberale Theologie, die Ratzinger vertreten habe, dazu geführt hat, daß Studenten das Kreuz so bezeichneten. Gewissermaßen wird da eine Beihilfe zur Entstehung solcher Aussagen gesehen. Wohlgemerkt Beihilfe, nicht Haupttat. Die Theologie die Ratzinger vertreten hat gibt aber die sinnfreien Äußerungen der besagten Studenten nicht her. Denn im Gegensatz zu studentischem Unsinn hat Ratzinger Theologie betrieben. Seine Theologie als Auslöser studentischen Unsinns zu sehen würde ich als Beleidigung Ratzingers betrachten. Auch das steht nicht in dem Spiegelartikel. Und nebenbei (auch wenn Deine Meinung keinen Eindruck auf die Fachwelt machen wird): Beihilfe ist nicht "Auslöser sein".
Alice Geschrieben 25. Januar 2007 Melden Geschrieben 25. Januar 2007 (bearbeitet) Hallo Tomlo, Ratzinger hat sich wohl kaum von einer Theologie abgewandt, die das Kreuz Jesu Christi als sado-masochistisches Artefakt betrachtet, so eine Theologie ist mir nicht bekannt. Das es Studenten gibt die so etwas vertreten sagt doch nichts über die Theologie aus, die in Tübingen gelehrt wurde. romeroxav Das steht allerdings auch nicht in dem Spiegel-Zitat. Dort steht, daß eine liberale Theologie, die Ratzinger vertreten habe, dazu geführt hat, daß Studenten das Kreuz so bezeichneten. Gewissermaßen wird da eine Beihilfe zur Entstehung solcher Aussagen gesehen. Wohlgemerkt Beihilfe, nicht Haupttat. Die Theologie die Ratzinger vertreten hat gibt aber die sinnfreien Äußerungen der besagten Studenten nicht her. Denn im Gegensatz zu studentischem Unsinn hat Ratzinger Theologie betrieben. Seine Theologie als Auslöser studentischen Unsinns zu sehen würde ich als Beleidigung Ratzingers betrachten. Es hat doch keinen Sinn, über diesen nichts oder falsches sagenden Spiegel-Artikel zu diskutieren. Was 1967/1986 in Tübingen geschah, ist hier ganz hervorragend beschrieben (bestätigt auch von ehemaligen Doktoranden, die wegen Ratzinger von Münster nach Tübingen gekommen waren). Nicht erwähnt ist die Randale, die von fakultätsfremden marxistischen Gruppen auch in Vorlesungen der theologischen Fakultät veranstaltet wurde - das war damals so, hatte mit Ratzinger nichts zu tun, es wurde Randale um der Randale willen gemacht, wie an anderen Universitäten auch. - Irgendeiner der Doktoranden oder Assistenten an einem anderen Lehrstuhl der Fakultät hat dann in einem Beitrag zu einem Sammelband (Titel weiss ich nicht mehr) das Märchen in die Welt gesetzt, Ratzinger hätte als Sensibelchen die Randale nicht ertragen und sei sozusagen gebrochenen Herzens nach Regensburg geflüchtet, wohingegen der von besagtem Doktoranden/Assistenten auf das höchste verehrte Herr Küng sich den Randalierern gegenüber von größter Souveränität erwiesen habe. Na ja, geholfen hat's dem Verfasser des ziemlich seichten Artikelchens nicht, er ist akademisches Mittelmaß geblieben. bearbeitet 25. Januar 2007 von Alice
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