tk0815 Geschrieben 22. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2007 Hallo, ich möchte in meiner Gemeinde als Alternative zum etwas überalterten Glaubensweg in der Fastenzeit für "Erwachsene", einen Glaubensweg oder Meditation oder wie auch immer man es nennen möchte für Jugentliche ab ca. 13 Jahre 1x in der Woche anbieten. Hat oder kennt jemand gutes, frisches Material das auch die Jugend anspricht? Viele Grüße Tobias Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maple Geschrieben 22. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2007 Ich kenne das Material selbst nicht, aber mir kam da der Kreuzweg der Jugend in den Sinn. Schau mal hier: Shop vom jugendhaus duesseldorf Ansonsten fanden unsere Jugendlichen den Kreuzweg damals beim WJT sehr gut, aber genau kann ich mich jetzt nicht daran erinnern. Vielleicht findest Du dort etwas, was Du direkt verwenden kannst oder Du bekommst dadurch ein paar Ideen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 22. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2007 Ich kann mir auch gut SMS-Fastenexezitien vorstellen. Das überlegen wir grad. Die Teilnehmer bekommen täglich einen Impuls per SMS und einmal pro Woche trifft man sich für etwa eine Stunde zum Austausch und zur Vertiefung. Pro SMS muss man in etwa mit 6 ct rechnen. Die Kosten richten sich also danach, wie viele Leute an der Aktion teilnehmen und wie lange sie dauert. Der Anbieter http://www.your-sms.com bietet beispielsweise einen Account ohne Grundgebühr an, bei dem man über eine eigene Software SMS versenden kann. Wenn man die billigste Variante ohne eigene Absendernummer wählt, zahlt man nur 2,5 ct pro SMS. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 23. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2007 Lieber One and Only Son, die Idee finde ich gut und zeitgemäß. Wie ich mich erinnere hat unsere Dözese die Jugendlichen mit Adventsgedanken per SMS zu erreichen auch schon praktiziert. Gruß, Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 23. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2007 Lieber One and Only Son,die Idee finde ich gut und zeitgemäß. Wie ich mich erinnere hat unsere Dözese die Jugendlichen mit Adventsgedanken per SMS zu erreichen auch schon praktiziert. Gruß, Gerlinde Hallo Gerlinde, das Versenden von SMS hat im Vergleich zu Email mehrere Vorteile: Handys sind unter Jugendlichen verbreiteter als Computer. SMS kommen direkt an. Sie eignen sich also auch für Terminerinnerungen etc. SMS kommen überall an. Bei SMS gibt es noch nicht so eine Spamflut wie bei Emails. Die Nachrichten gehen also nicht in einem Berg von Werbemüll unter. Viele Grüße Stefan Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mimare Geschrieben 23. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2007 hallo miteinander ich bin garnicht dafür,daß jugendliche ab 13 jahre,fasten. denn diese sind in der gefahr zu lernen nichts zu essen u.dadurch "können"sie in die magersucht kommen, habe schon mit manchen jugendlichen gesprochen,der so seinen weg begonnen hat.. fasten ist auch was anderes daß ich auf was mir lieb gewonnenes verzichte...z.b.musik hören ich denke damit kann man auch jugendliche ansprechen mimare Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 23. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2007 Für unsere Jugendlichen hieße m.E. "Fasten", sich mal vom "Wohlstandsgefängnis" zu befreien. Sich sozusagen frei machen von dem, was die meisten so beherrscht: Alkohol, Fernsehen, Nikotin, Computer....ein bisschen anderer Lebensstil, mit etwas Selbstdisziplin. Sparsamer mit allem sein, damit die Menschen die auf der Schattenseite des Lebens stehen etwas abbekommen. Nur das Problem ist natürlich auch das "Wie" ich die jungen Menschen motiviere den Sinn darin zu sehen um begeistert mitzumachen, damit sie letzten Endes den Gewinn für sich und für andere erfahren. Liebe Grüße, Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 23. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 23. Januar 2007 Für unsere Jugendlichen hieße m.E. "Fasten", sich mal vom "Wohlstandsgefängnis" zu befreien. Sich sozusagen frei machen von dem, was die meisten so beherrscht: Alkohol, Fernsehen, Nikotin, Computer....ein bisschen anderer Lebensstil, mit etwas Selbstdisziplin. Sparsamer mit allem sein, damit die Menschen die auf der Schattenseite des Lebens stehen etwas abbekommen. Nur das Problem ist natürlich auch das "Wie" ich die jungen Menschen motiviere den Sinn darin zu sehen um begeistert mitzumachen, damit sie letzten Endes den Gewinn für sich und für andere erfahren. Liebe Grüße, Gerlinde Die Frage, die sich den Jugendlichen - und auch mir - da natürlich stellt ist "Was haben andere davon, wenn ich weniger esse, rauche, trinke, zocke...?". Ich denke dass Fasten als verzichten auf etwas Jugendlichen eigentlich nur damit vermittelt werden kann, dass es ihnen vielleicht selber etwas bringt. Eben mehr Zeit, mehr Gesundheit, mehr Kohle im Geldbeutel und so weiter. Freiwillig verzichten zu können ist eine wichtige Charaktereigenschaft, die den Jugendlichen das ganze Leben lang helfen wird. Ein anderer Punkt - der durchaus auch in der Fastenzeit seine Bedeutung hat - ist die Frage, was ich sinnvollerweise für andere tun kann. In beiden Fällen finde ich es aber wichtig, dass die Jugendlichen selbst entscheiden können, wo sie sich wie intensiv engagieren. Verzicht muss freiwillig sein - auch innerhalb von Fastenexerzitien und gelebte Nächstenliebe ebenso. Das kann z.B. dadurch umgesetzt werden, dass die Jugendlichen selbst etwas suchen, wo sie sich einschränken können und die Einhaltung auch nicht kontrolliert wird. Innerhalb der Gruppe kann man sich gemeinsam für ein soziales Projekt entscheiden, dass dann auch von allen gewollt und mitgetragen wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 24. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 24. Januar 2007 Für unsere Jugendlichen hieße m.E. "Fasten", sich mal vom "Wohlstandsgefängnis" zu befreien. Sich sozusagen frei machen von dem, was die meisten so beherrscht: Alkohol, Fernsehen, Nikotin, Computer....ein bisschen anderer Lebensstil, mit etwas Selbstdisziplin. Sparsamer mit allem sein, damit die Menschen die auf der Schattenseite des Lebens stehen etwas abbekommen. Nur das Problem ist natürlich auch das "Wie" ich die jungen Menschen motiviere den Sinn darin zu sehen um begeistert mitzumachen, damit sie letzten Endes den Gewinn für sich und für andere erfahren. Liebe Grüße, Gerlinde Die Frage, die sich den Jugendlichen - und auch mir - da natürlich stellt ist "Was haben andere davon, wenn ich weniger esse, rauche, trinke, zocke...?". Ich denke dass Fasten als verzichten auf etwas Jugendlichen eigentlich nur damit vermittelt werden kann, dass es ihnen vielleicht selber etwas bringt. Eben mehr Zeit, mehr Gesundheit, mehr Kohle im Geldbeutel und so weiter. Freiwillig verzichten zu können ist eine wichtige Charaktereigenschaft, die den Jugendlichen das ganze Leben lang helfen wird. Ein anderer Punkt - der durchaus auch in der Fastenzeit seine Bedeutung hat - ist die Frage, was ich sinnvollerweise für andere tun kann. In beiden Fällen finde ich es aber wichtig, dass die Jugendlichen selbst entscheiden können, wo sie sich wie intensiv engagieren. Verzicht muss freiwillig sein - auch innerhalb von Fastenexerzitien und gelebte Nächstenliebe ebenso. Das kann z.B. dadurch umgesetzt werden, dass die Jugendlichen selbst etwas suchen, wo sie sich einschränken können und die Einhaltung auch nicht kontrolliert wird. Innerhalb der Gruppe kann man sich gemeinsam für ein soziales Projekt entscheiden, dass dann auch von allen gewollt und mitgetragen wird. Lieber Stefan, Ein soziales Projekt bietet sich zum Thema "Kreuz" in Hinsicht auf die Menschen an die leiden und insofern ein Kreuz tragen. (Engagement in einer sozialen Einrichtung) Das Thema "Kreuz" bietet viele Möglichkeiten, angefangen vom Kreuzweg Jesu, dessen Stationen sich gut als Meditation eignen, zum Beispiel als "Nachtwallfahrt mit dem Kreuz" bis zum eigenen Kreuz, das der einzelne persönlich zu tragen hat. Heilige, die ihr Kreuz im Blick auf Jesu angenommen und der tiefere Sinn im Kreuztragen in der Nachfolge Jesu . Angenommen werden von Jugendlichen sicher auch Filme zum Thema, wobei ebenso Filme zum Thema selbst gedreht werden könnten. (oder auch selbsterfundene Gedichte, Lieder) Momentan fällt mir nichts mehr ein, liebe Grüße, Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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