josberens Geschrieben 28. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2007 Gedanken am Sonntagabend Kann es sein, dass unsere kath. Kirche vielleicht zu viel Wert auf Äußerlichkeiten und Showefekte legt und das Wesentliche dabei zu kurz kommt? So finde ich es z- B. immer komisch, wenn z. B. ein Bischof, bevor er predigen oder den Bischofssegen spenden kann, sich die Mitra aufsetzten läßt und den Bischofsstab benötigt. Dadurch kann die Predigt doch sicherlich nicht besser oder aufgewertet werden. Ähnlich dürften die Äußerlichkeiten wohl auch kaum Einfluß auf den Bischofssegen und seine Wirkung haben. Bischofssegen müßte doch eigentlich Bischofssegen sein egal ob mit Mitra und Bischofsstab oder ohne diese Dinge. Ob diese Verzierung also vielleicht nur zur Verschönerung der betreffenden Person dient? Ich frage mich dann auch immer, was Gott wohl von dieser, vielleicht eher theatralisch wirkenden Handlung, halten könnte. Ob er da nicht mitleidig lächelnd oder vielleicht sogar verärgert weg schauen könnte. Ich möchte damit zur Diskussion darüber anregen ob unsere katholische Kirche nicht zu viel auf Äußerlichkeiten setzt und dabei das Wichtigere zu nebensächlich wird? Ob da nicht vielleicht Bischof Gaillot, in seiner Bescheidenheit, Vorbild sein könnte? Josef Berens (ein einfacher, denkender Katholik) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 28. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2007 Gedanken am Sonntagabend Kann es sein, dass unsere kath. Kirche vielleicht zu viel Wert auf Äußerlichkeiten und Showefekte legt und das Wesentliche dabei zu kurz kommt? So finde ich es z- B. immer komisch, wenn z. B. ein Bischof, bevor er predigen oder den Bischofssegen spenden kann, sich die Mitra aufsetzten läßt und den Bischofsstab benötigt. Dadurch kann die Predigt doch sicherlich nicht besser oder aufgewertet werden. Ähnlich dürften die Äußerlichkeiten wohl auch kaum Einfluß auf den Bischofssegen und seine Wirkung haben. Bischofssegen müßte doch eigentlich Bischofssegen sein egal ob mit Mitra und Bischofsstab oder ohne diese Dinge. Ob diese Verzierung also vielleicht nur zur Verschönerung der betreffenden Person dient? Ich frage mich dann auch immer, was Gott wohl von dieser, vielleicht eher theatralisch wirkenden Handlung, halten könnte. Ob er da nicht mitleidig lächelnd oder vielleicht sogar verärgert weg schauen könnte. Ich möchte damit zur Diskussion darüber anregen ob unsere katholische Kirche nicht zu viel auf Äußerlichkeiten setzt und dabei das Wichtigere zu nebensächlich wird? Ob da nicht vielleicht Bischof Gaillot, in seiner Bescheidenheit, Vorbild sein könnte? Josef Berens (ein einfacher, denkender Katholik) Hallo Josef, du gehst davon aus, dass die verschiedenen Utensilien der "Verschönerung der betreffenden Person" dienen? Also ich weiß ja nicht, aber so als durchschnittlich gepolter Mann weiß ich nicht, ob ich mich schöner fühlen würde, wenn ich nicht nur ein Spitzenkleidchen an, sondern auch noch einen lustigen Hut auf dem Kopf und einen Blitzableiter in der Hand hätte. Spaß bei Seite: Die Mitra und der Bischofstab sollen zeigen, dass jetzt der Bischof als Person in den Hintergrund tritt und sein Amt in den Vordergrund. Die gleiche Funktion hat auch das Messgewand. Soll eben zeigenm, dass jetzt nicht wichtig ist, ob das Hans Mayer und Uli Schmitz ist, der da vorne handelt, sondern dass es ein Priester oder Bischof ist. Viele Grüße Stefan Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 28. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2007 Gedanken am Sonntagabend Kann es sein, dass unsere kath. Kirche vielleicht zu viel Wert auf Äußerlichkeiten und Showefekte legt und das Wesentliche dabei zu kurz kommt? So finde ich es z- B. immer komisch, wenn z. B. ein Bischof, bevor er predigen oder den Bischofssegen spenden kann, sich die Mitra aufsetzten läßt und den Bischofsstab benötigt. Dadurch kann die Predigt doch sicherlich nicht besser oder aufgewertet werden. Ähnlich dürften die Äußerlichkeiten wohl auch kaum Einfluß auf den Bischofssegen und seine Wirkung haben. Bischofssegen müßte doch eigentlich Bischofssegen sein egal ob mit Mitra und Bischofsstab oder ohne diese Dinge. Ob diese Verzierung also vielleicht nur zur Verschönerung der betreffenden Person dient? Ich frage mich dann auch immer, was Gott wohl von dieser, vielleicht eher theatralisch wirkenden Handlung, halten könnte. Ob er da nicht mitleidig lächelnd oder vielleicht sogar verärgert weg schauen könnte. Ich möchte damit zur Diskussion darüber anregen ob unsere katholische Kirche nicht zu viel auf Äußerlichkeiten setzt und dabei das Wichtigere zu nebensächlich wird? Ob da nicht vielleicht Bischof Gaillot, in seiner Bescheidenheit, Vorbild sein könnte? Josef Berens (ein einfacher, denkender Katholik) Amtstrachten aller Länder und Zeiten haben den Sinn, zwischen der Person und dem Amt unterscheiden zu helfen. Die Hilfe nützt dem Amtsinhaber und seinem Gegenüber, das Geschehen als von der jeweiligen Person unabhängig zu begreifen. In der Liturgie drückt die Verwendung der Pontifikalien aus, daß hier durch den Bischof die ganze Kirche spricht in einem überörtlichen wie überzeitlichem Zusammenhang und nicht eine Person Hans Müller, über die ich ich mich vielleicht mal geärgert habe. Daß ein Bischof die Pontifikalien aus Eitelkeit nutzt, wie du offenbar unterstellst, habe ich noch nie erlebt. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 28. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 28. Januar 2007 Kann es sein, dass unsere kath. Kirche vielleicht zu viel Wert auf Äußerlichkeiten und Showefekte legt und das Wesentliche dabei zu kurz kommt? So finde ich es z- B. immer komisch, wenn z. B. ein Bischof, bevor er predigen oder den Bischofssegen spenden kann, sich die Mitra aufsetzten läßt und den Bischofsstab benötigt. Dadurch kann die Predigt doch sicherlich nicht besser oder aufgewertet werden. Wie siehst du es eigentlich dass in der Schrift eine Frau Jesus mit kostbarem Nardenöl übergießt- und dass jener Jünger der meint, das wäre ein Verschwendung und man hätte das Geld den Armen geben können Judas Iskariot war- und dass geschrieben steht: "Er sagte das nicht, weil er ein Herz für die Armen hatte, sondern weil er die Kasse verwaltete und Einkünfte veruntreute? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 29. Januar 2007 Autor Melden Share Geschrieben 29. Januar 2007 Kann es sein, dass unsere kath. Kirche vielleicht zu viel Wert auf Äußerlichkeiten und Showefekte legt und das Wesentliche dabei zu kurz kommt? So finde ich es z- B. immer komisch, wenn z. B. ein Bischof, bevor er predigen oder den Bischofssegen spenden kann, sich die Mitra aufsetzten läßt und den Bischofsstab benötigt. Dadurch kann die Predigt doch sicherlich nicht besser oder aufgewertet werden. Wie siehst du es eigentlich dass in der Schrift eine Frau Jesus mit kostbarem Nardenöl übergießt- und dass jener Jünger der meint, das wäre ein Verschwendung und man hätte das Geld den Armen geben können Judas Iskariot war- und dass geschrieben steht: "Er sagte das nicht, weil er ein Herz für die Armen hatte, sondern weil er die Kasse verwaltete und Einkünfte veruntreute? Zwischen Jesus und dem Menschen Bischof dürfte doch ein ziemlicher Unterschied bestehen. Außerdem brauchten die Apostel, deren Nachfolger die Bischöfe doch sein wollen diesen Zierrat doch nicht um als solche erkannt zu werden. Ja sie hätten ihn sicherlich ganz entschieden abgelehnt. Setzten wir Katholiken so nicht zu viel auf Äußerlichkeiten und können die evangelischen Kollegen da nicht vielleicht sogar Vorbild sein, die doch problemlos ohne diese Dinge auskommen und zumindest in gleichem Maße als Bischöfe zu erkennen sind. Ja gleichen sie sogar nicht eher den Aposteln und ihrem Auftreten? Liebe Grüße Josef Berens (als einfacher, denkender Katholik) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 29. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2007 Lieber Josef, ich kenne mehr als einen Bischof der ganz normal ohne Stab und Mütze zelebiert, sogar als normaler Konzelebrant, obwohl ein schlichter Priester vorsteht. Es gibt aber Anlässe, da wird das Amt deutlich gemacht durch Insignien. Es geht nicht um die Person die das Amt bekleidet sondern das Amt und seine Funktion für das Bistum, die Kirche. romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2007 Zwischen Jesus und dem Menschen Bischof dürfte doch ein ziemlicher Unterschied bestehen. Außerdem brauchten die Apostel, deren Nachfolger die Bischöfe doch sein wollen diesen Zierrat doch nicht um als solche erkannt zu werden. Ja sie hätten ihn sicherlich ganz entschieden abgelehnt. Die heilige Liturgie ist auch "Abglanz des Himmels". Mir persönlich ist daher verständlich, dass die prächtigen Gewänder (sollten der Ehre Gottes, der Verschönerung des Gottesdienstes und nicht der Eitelkeit der Zelebranten dienen) ihren Sinn haben. Setzten wir Katholiken so nicht zu viel auf Äußerlichkeiten und können die evangelischen Kollegen da nicht vielleicht sogar Vorbild sein, die doch problemlos ohne diese Dinge auskommen und zumindest in gleichem Maße als Bischöfe zu erkennen sind. Ja gleichen sie sogar nicht eher den Aposteln und ihrem Auftreten? Das Innere drückt sich auch im Äußeren aus. Kahlschlag ist nicht immer Nüchternheit: Die Fülle des katholischen Glaubens drückt sich auch in den äußeren Formen einer prachtvoll gestalteten Liturgie aus. Ich kann im evangelischen Kahlschlag nicht unbedingt einen Fortschritt sehen und erst recht kein Vorbild. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 29. Januar 2007 Autor Melden Share Geschrieben 29. Januar 2007 Zwischen Jesus und dem Menschen Bischof dürfte doch ein ziemlicher Unterschied bestehen. Außerdem brauchten die Apostel, deren Nachfolger die Bischöfe doch sein wollen diesen Zierrat doch nicht um als solche erkannt zu werden. Ja sie hätten ihn sicherlich ganz entschieden abgelehnt. Die heilige Liturgie ist auch "Abglanz des Himmels". Mir persönlich ist daher verständlich, dass die prächtigen Gewänder (sollten der Ehre Gottes, der Verschönerung des Gottesdienstes und nicht der Eitelkeit der Zelebranten dienen) ihren Sinn haben. Setzten wir Katholiken so nicht zu viel auf Äußerlichkeiten und können die evangelischen Kollegen da nicht vielleicht sogar Vorbild sein, die doch problemlos ohne diese Dinge auskommen und zumindest in gleichem Maße als Bischöfe zu erkennen sind. Ja gleichen sie sogar nicht eher den Aposteln und ihrem Auftreten? Das Innere drückt sich auch im Äußeren aus. Kahlschlag ist nicht immer Nüchternheit: Die Fülle des katholischen Glaubens drückt sich auch in den äußeren Formen einer prachtvoll gestalteten Liturgie aus. Ich kann im evangelischen Kahlschlag nicht unbedingt einen Fortschritt sehen und erst recht kein Vorbild. was hälst Du denn von Bischof Gaillot, der diesen Zierrat nicht braucht, ja sogar ablehnt und ohne ihn doch sehr leicht als hervorragenden Bischof zu erkennen ist. Es ist doch auch bekannt, daß er wegen seiner Bescheidenheit und seiner Anerkennung von manchen seiner Kollegen eher gehaßt als geliebt wird. Dieser Mann ist für mich und in meinen Augen ein wirklicher Apostelnachfolger, an dem auch Gott sein Wohlgefallen haben dürfte. Josef Berens (als einfacher, denkender Katholik) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 29. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2007 was hälst Du denn von Bischof Gaillot, der diesen Zierrat nicht braucht, ja sogar ablehnt und ohne ihn doch sehr leicht als hervorragenden Bischof zu erkennen ist. Es ist doch auch bekannt, daß er wegen seiner Bescheidenheit und seiner Anerkennung von manchen seiner Kollegen eher gehaßt als geliebt wird. Dieser Mann ist für mich und in meinen Augen ein wirklicher Apostelnachfolger, an dem auch Gott sein Wohlgefallen haben dürfte. Josef Berens (als einfacher, denkender Katholik) Ich habe nichts gegen Bischof Gaillot aber findest du es in Ordnung, wenn du es so hinstellst, als wären alle anderen Bischöfe keine ordentlichen Apostelnachfolger, weil sie eben ihr Apostolat anders ausüben als er? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 29. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2007 Gedanken am Sonntagabend Kann es sein, dass unsere kath. Kirche vielleicht zu viel Wert auf Äußerlichkeiten und Showefekte legt und das Wesentliche dabei zu kurz kommt? So finde ich es z- B. immer komisch, wenn z. B. ein Bischof, bevor er predigen oder den Bischofssegen spenden kann, sich die Mitra aufsetzten läßt und den Bischofsstab benötigt. Dadurch kann die Predigt doch sicherlich nicht besser oder aufgewertet werden. Ähnlich dürften die Äußerlichkeiten wohl auch kaum Einfluß auf den Bischofssegen und seine Wirkung haben. Bischofssegen müßte doch eigentlich Bischofssegen sein egal ob mit Mitra und Bischofsstab oder ohne diese Dinge. Ob diese Verzierung also vielleicht nur zur Verschönerung der betreffenden Person dient? Ich frage mich dann auch immer, was Gott wohl von dieser, vielleicht eher theatralisch wirkenden Handlung, halten könnte. Ob er da nicht mitleidig lächelnd oder vielleicht sogar verärgert weg schauen könnte. Ich möchte damit zur Diskussion darüber anregen ob unsere katholische Kirche nicht zu viel auf Äußerlichkeiten setzt und dabei das Wichtigere zu nebensächlich wird? Ob da nicht vielleicht Bischof Gaillot, in seiner Bescheidenheit, Vorbild sein könnte? Josef Berens (ein einfacher, denkender Katholik) Lieber josberens, auch wenn man nicht unbedingt an der "Amtstracht" der Bischöfe hängt (ich persönlich finde sogar, dass sei in ihrer "Zipfelmütze" recht seltsam ausschauen) ist es in meinen Augen nicht sachlich. ihnen unrefelktiert persönliche Eitelelkeit zu unterstellen. Auch Bischöfe deren persönliche Bescheidenheit unbestritten ist - ein Beispiel. aber sicher gibt es viele andere Bischof Kamphaus, aber etwa auch aus persönlicher Kenntnis unser Altbischof von Linz Maximilian - tragen zu gegebenen Anlässen die Insignien ihres Amtes. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosario Geschrieben 29. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2007 Ich finde die Äußerlichkeiten super! ... wenn sie mit Sinn gefüllt sind (wie oben von anderen erläutert) ... und wenn die ehrliche, persönliche Bescheidenheit des Amtsträgers das Ganze nicht widerlich macht. Christen, die solche Äußerlichkeiten nciht mögen oder nicht zu brauchen meinen, fühlen sich in der Regel in der evangelischen Kirche wohler. Rosario Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 29. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2007 (bearbeitet) So finde ich es z- B. immer komisch, wenn z. B. ein Bischof, bevor er predigen oder den Bischofssegen spenden kann, sich die Mitra aufsetzten läßt und den Bischofsstab benötigt. Ich halte es für möglich, dass viele einfach oder weniger einfach denkende Katholiken das ganz einfach feierlich finden. So ein bischöfliches Pontifikalamt mit allem Drum und Dran ist ja auch nicht an der Tagesordnung, und wenn mich daran zu viel "Showeffekte" stören würden, bräuchte ich ganz einfach nicht hinzugehen. Den Bischof als ganz "normalen" Zelebranten kann ich, wenn ich will, sogar häufiger als im Rahmen eines Pontifikalamts erleben. bearbeitet 29. Januar 2007 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 was hälst Du denn von Bischof Gaillot, der diesen Zierrat nicht braucht, ja sogar ablehnt und ohne ihn doch sehr leicht als hervorragenden Bischof zu erkennen ist. Von Bischof Gaillot halte ich nicht viel - auch wenn er äußerlich noch so bescheiden auftreten mag. Es ist doch auch bekannt, daß er wegen seiner Bescheidenheit und seiner Anerkennung von manchen seiner Kollegen eher gehaßt als geliebt wird. Gehaßt wird er sicher nicht- aber wegen seiner abweichenden Haltung ist er sicher nicht der "Liebling" aller. Dieser Mann ist für mich und in meinen Augen ein wirklicher Apostelnachfolger, an dem auch Gott sein Wohlgefallen haben dürfte. Das ist was DU glaubst - und vor allem gefällt er dir wohl, weil er ähnliche kirchen- dissidente Überzeugungen vertritt wie du.Dem kann ich mich natürlich nicht anschließen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 (bearbeitet) was hälst Du denn von Bischof Gaillot, der diesen Zierrat nicht braucht, ja sogar ablehnt und ohne ihn doch sehr leicht als hervorragenden Bischof zu erkennen ist. Von Bischof Gaillot halte ich nicht viel - auch wenn er äußerlich noch so bescheiden auftreten mag. Es ist doch auch bekannt, daß er wegen seiner Bescheidenheit und seiner Anerkennung von manchen seiner Kollegen eher gehaßt als geliebt wird. Gehaßt wird er sicher nicht- aber wegen seiner abweichenden Haltung ist er sicher nicht der "Liebling" aller. Dieser Mann ist für mich und in meinen Augen ein wirklicher Apostelnachfolger, an dem auch Gott sein Wohlgefallen haben dürfte. Das ist was DU glaubst - und vor allem gefällt er dir wohl, weil er ähnliche kirchen- dissidente Überzeugungen vertritt wie du.Dem kann ich mich natürlich nicht anschließen. Die übliche mariamantische Herabsetzungs- und Verleumdungsmasche. Gaillot ist nach wie vor Bischof. bearbeitet 30. Januar 2007 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 (bearbeitet) Von Bischof Gaillot halte ich nicht viel - auch wenn er äußerlich noch so bescheiden auftreten mag. Was hast Du von ihm gelesen? Worauf baust Du Dein Urteil? So wie bei Herbrt Haag? Gehaßt wird er sicher nicht- aber wegen seiner abweichenden Haltung ist er sicher nicht der "Liebling" aller. Wie sagst Du so schön: Jesus wollte auch nicht der Liebling aller sein. Diese jesuanische Qualität hätte er schon. Dieser Mann ist für mich und in meinen Augen ein wirklicher Apostelnachfolger, an dem auch Gott sein Wohlgefallen haben dürfte. Das ist was DU glaubst - und vor allem gefällt er dir wohl, weil er ähnliche kirchen- dissidente Überzeugungen vertritt wie du.Dem kann ich mich natürlich nicht anschließen. So, "dissidente Überzeugungen"? Was soll das sein? Weshalb "natürlich"? Was ist daran "ntürlch"? romeroxav bearbeitet 30. Januar 2007 von romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 was hälst Du denn von Bischof Gaillot, der diesen Zierrat nicht braucht, ja sogar ablehnt und ohne ihn doch sehr leicht als hervorragenden Bischof zu erkennen ist. Von Bischof Gaillot halte ich nicht viel - auch wenn er äußerlich noch so bescheiden auftreten mag. Es ist doch auch bekannt, daß er wegen seiner Bescheidenheit und seiner Anerkennung von manchen seiner Kollegen eher gehaßt als geliebt wird. Gehaßt wird er sicher nicht- aber wegen seiner abweichenden Haltung ist er sicher nicht der "Liebling" aller. Dieser Mann ist für mich und in meinen Augen ein wirklicher Apostelnachfolger, an dem auch Gott sein Wohlgefallen haben dürfte. Das ist was DU glaubst - und vor allem gefällt er dir wohl, weil er ähnliche kirchen- dissidente Überzeugungen vertritt wie du.Dem kann ich mich natürlich nicht anschließen. Die übliche mariamantische Herabsetzungs- und Verleumdungsmasche. Gaillot ist nach wie vor Bischof. Ich habe geschrieben, dass mir Gaillots dissidente Haltu8ng nicht gefällt - und dazu stehe ich auch. Seine Schwierigkeiten mit Rom sind dir sicher aufgefallen- aber in deinen Augen spricht das natürlich für ihn. Es gibt mehrere Arten von subjektiver Einschätzung oder blinden Flecken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Von Bischof Gaillot halte ich nicht viel - auch wenn er äußerlich noch so bescheiden auftreten mag. Was hast Du von ihm gelesen? Worauf baust Du Dein Urteil? So wie bei Herbrt Haag? Gehaßt wird er sicher nicht- aber wegen seiner abweichenden Haltung ist er sicher nicht der "Liebling" aller. Wie sagst Du so schön: Jesus wollte auch nicht der Liebling aller sein. Diese jesuanische Qualität hätte er schon. Dieser Mann ist für mich und in meinen Augen ein wirklicher Apostelnachfolger, an dem auch Gott sein Wohlgefallen haben dürfte. Das ist was DU glaubst - und vor allem gefällt er dir wohl, weil er ähnliche kirchen- dissidente Überzeugungen vertritt wie du.Dem kann ich mich natürlich nicht anschließen. So, "dissidente Überzeugungen"? Was soll das sein? Weshalb "natürlich"? Was ist daran "ntürlch"? romeroxav Du weißt doch auch Bescheid welche von der kath. Kirche abweichenden Ansichen Gaillot vertritt- auch bezüglich Sexualmoral. Es ist ein Unterschied, ob jemand sich unbeliebt macht weil er z.B. wie der hl. Pater Pio mit außergewöhnlichen Charismen begnadet ist und durch seinen Kampf gegen den Widersacher Ärgernis erregt- oder ob jemand auf Grund liberaler Sichtweisen Anstoß erregt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Ich habe geschrieben, dass mir Gaillots dissidente Haltu8ng nicht gefällt - und dazu stehe ich auch. Seine Schwierigkeiten mit Rom sind dir sicher aufgefallen- aber in deinen Augen spricht das natürlich für ihn. Es gibt mehrere Arten von subjektiver Einschätzung oder blinden Flecken. Oh, blinde Flecken hab ich auch genug. Wie stehts mit Dir? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 (bearbeitet) Von Bischof Gaillot halte ich nicht viel - auch wenn er äußerlich noch so bescheiden auftreten mag. Was hast Du von ihm gelesen? Worauf baust Du Dein Urteil? So wie bei Herbrt Haag? Gehaßt wird er sicher nicht- aber wegen seiner abweichenden Haltung ist er sicher nicht der "Liebling" aller. Wie sagst Du so schön: Jesus wollte auch nicht der Liebling aller sein. Diese jesuanische Qualität hätte er schon. Dieser Mann ist für mich und in meinen Augen ein wirklicher Apostelnachfolger, an dem auch Gott sein Wohlgefallen haben dürfte. Das ist was DU glaubst - und vor allem gefällt er dir wohl, weil er ähnliche kirchen- dissidente Überzeugungen vertritt wie du.Dem kann ich mich natürlich nicht anschließen. So, "dissidente Überzeugungen"? Was soll das sein? Weshalb "natürlich"? Was ist daran "ntürlch"? romeroxav Du weißt doch auch Bescheid welche von der kath. Kirche abweichenden Ansichen Gaillot vertritt- auch bezüglich Sexualmoral. Es ist ein Unterschied, ob jemand sich unbeliebt macht weil er z.B. wie der hl. Pater Pio mit außergewöhnlichen Charismen begnadet ist und durch seinen Kampf gegen den Widersacher Ärgernis erregt- oder ob jemand auf Grund liberaler Sichtweisen Anstoß erregt. Wieso hat sich Dein Mönch Forgione bei der Kirche unbeliebt gemacht? Woytila hatte doch nichts eiligeres zu tun, als den kaum kalt gewordenen Klosterbruder heilig zu sprechen. Das ist auf jeden Fall Eiltempo, während der berühmteste deutschsprachige Mystiker, Meister Eckart, immer noch darauf wartet. bearbeitet 30. Januar 2007 von Platona Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Ich habe geschrieben, dass mir Gaillots dissidente Haltu8ng nicht gefällt - und dazu stehe ich auch. Seine Schwierigkeiten mit Rom sind dir sicher aufgefallen- aber in deinen Augen spricht das natürlich für ihn. Es gibt mehrere Arten von subjektiver Einschätzung oder blinden Flecken. Oh, blinde Flecken hab ich auch genug. Wie stehts mit Dir? Genau aus dem Grund liebe ich das Bußskrament- weil einem hier immer wieder die Augen für das geöffnet werden, wofür man blind ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Wieso hat sich Dein Mönch Forgione bei der Kirche unbeliebt gemacht? Woytila hatte doch nichts eiligeres zu tun, als den kaum kalt gewordenen Klosterbruder heilig zu sprechen. Das ist auf jeden Fall Eiltempo, während der berühmteste deutschsprachige Mystiker, Meister Eckart, immer noch darauf wartet. Deine übliche respektlose Art über P.Pio und andere zu sprechen halte ich zuerst mal nicht für adäquat sondern eher für menschenverachtend. Dass Eckart durch manche seiner verstiegenen oder mißverständlichen Thesen nicht heilig gesprochen wurde - kann ich nachvollziehen. Ich bin ausserdem der Meinung dass man nicht wegen einer schöne Mystik heilig gesprochen wird, sonderweil man dem Willen Gottes treu ist und in der Nachfolge Christi konsequent nach dem Evangelium lebt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Du weißt doch auch Bescheid welche von der kath. Kirche abweichenden Ansichen Gaillot vertritt- auch bezüglich Sexualmoral. Es ist ein Unterschied, ob jemand sich unbeliebt macht weil er z.B. wie der hl. Pater Pio mit außergewöhnlichen Charismen begnadet ist und durch seinen Kampf gegen den Widersacher Ärgernis erregt- oder ob jemand auf Grund liberaler Sichtweisen Anstoß erregt. So Gaillot kämpft also nicht gegen den "Widersacher"? Hat nicht Jesus auch gesagt: Heute hat sich das Schriftwort das ihr eben gehört habt erfüllt. "Gefangene in Freiheit setzen!" Befreiung ist eine der Lieblingshandlungen unseres Gottes. "Liberas ..." Vielleicht sollten wir es als jesuanisch ansehen "liberaler Sichtweisen" bezichtigt zu werden.romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Ich habe geschrieben, dass mir Gaillots dissidente Haltu8ng nicht gefällt - und dazu stehe ich auch. Seine Schwierigkeiten mit Rom sind dir sicher aufgefallen- aber in deinen Augen spricht das natürlich für ihn. Es gibt mehrere Arten von subjektiver Einschätzung oder blinden Flecken. Oh, blinde Flecken hab ich auch genug. Wie stehts mit Dir? Genau aus dem Grund liebe ich das Bußskrament- weil einem hier immer wieder die Augen für das geöffnet werden, wofür man blind ist. ...vorausgesetzt, der Beichtvater hat nicht die blinden Flecken an eben der Stelle, wo sie auch das Beichtkind hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Du weißt doch auch Bescheid welche von der kath. Kirche abweichenden Ansichen Gaillot vertritt- auch bezüglich Sexualmoral. Es ist ein Unterschied, ob jemand sich unbeliebt macht weil er z.B. wie der hl. Pater Pio mit außergewöhnlichen Charismen begnadet ist und durch seinen Kampf gegen den Widersacher Ärgernis erregt- oder ob jemand auf Grund liberaler Sichtweisen Anstoß erregt. So Gaillot kämpft also nicht gegen den "Widersacher"? Hat nicht Jesus auch gesagt: Heute hat sich das Schriftwort das ihr eben gehört habt erfüllt. "Gefangene in Freiheit setzen!" Befreiung ist eine der Lieblingshandlungen unseres Gottes. "Liberas ..." Vielleicht sollten wir es als jesuanisch ansehen "liberaler Sichtweisen" bezichtigt zu werden.romeroxav Befreiung von der Sünde ist etwas anderes als Befreiung davon, etwas als Sünde zu sehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Ich habe geschrieben, dass mir Gaillots dissidente Haltu8ng nicht gefällt - und dazu stehe ich auch. Seine Schwierigkeiten mit Rom sind dir sicher aufgefallen- aber in deinen Augen spricht das natürlich für ihn. Es gibt mehrere Arten von subjektiver Einschätzung oder blinden Flecken. Oh, blinde Flecken hab ich auch genug. Wie stehts mit Dir? Genau aus dem Grund liebe ich das Bußskrament- weil einem hier immer wieder die Augen für das geöffnet werden, wofür man blind ist. ...vorausgesetzt, der Beichtvater hat nicht die blinden Flecken an eben der Stelle, wo sie auch das Beichtkind hat. Natürlich kann es auch Beichtväter geben, die beschwichtigend oder beschönigend wirken. Aber ich denke schon, dass Beichtväter die Sünden etwas objektiver sehen als man es selbst tut. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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