romeroxav Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Du weißt doch auch Bescheid welche von der kath. Kirche abweichenden Ansichen Gaillot vertritt- auch bezüglich Sexualmoral. Es ist ein Unterschied, ob jemand sich unbeliebt macht weil er z.B. wie der hl. Pater Pio mit außergewöhnlichen Charismen begnadet ist und durch seinen Kampf gegen den Widersacher Ärgernis erregt- oder ob jemand auf Grund liberaler Sichtweisen Anstoß erregt. So Gaillot kämpft also nicht gegen den "Widersacher"? Hat nicht Jesus auch gesagt: Heute hat sich das Schriftwort das ihr eben gehört habt erfüllt. "Gefangene in Freiheit setzen!" Befreiung ist eine der Lieblingshandlungen unseres Gottes. "Liberas ..." Vielleicht sollten wir es als jesuanisch ansehen "liberaler Sichtweisen" bezichtigt zu werden.romeroxav Befreiung von der Sünde ist etwas anderes als Befreiung davon, etwas als Sünde zu sehen. Oh, das haben die Kritiker Jesu durchaus auch so gesehen: "Er gibt sich mit Sündern ab und ißt sogar mit ihnen!" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Wieso hat sich Dein Mönch Forgione bei der Kirche unbeliebt gemacht? Woytila hatte doch nichts eiligeres zu tun, als den kaum kalt gewordenen Klosterbruder heilig zu sprechen. Das ist auf jeden Fall Eiltempo, während der berühmteste deutschsprachige Mystiker, Meister Eckart, immer noch darauf wartet. Deine übliche respektlose Art über P.Pio und andere zu sprechen halte ich zuerst mal nicht für adäquat sondern eher für menschenverachtend. Dass Eckart durch manche seiner verstiegenen oder mißverständlichen Thesen nicht heilig gesprochen wurde - kann ich nachvollziehen. Ich bin ausserdem der Meinung dass man nicht wegen einer schöne Mystik heilig gesprochen wird, sonderweil man dem Willen Gottes treu ist und in der Nachfolge Christi konsequent nach dem Evangelium lebt. Das sind nicht manche mißverständliche Thesen, sondern 28 Sätze in seinen Schriften, die durch Denunziation bei der Kirche in Verruf geraten sind. Letztlich wurden 17 davon anerkannt. Das war 1329. Die Kirche hat es bis heute nicht fertiggebracht, diesen auf er ganzen Welt anerkannten Mystiker zu rehabilitieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Das sind nicht manche mißverständliche Thesen, sondern 28 Sätze in seinen Schriften, die durch Denunziation bei der Kirche in Verruf geraten sind. Letztlich wurden 17 davon anerkannt. Das war 1329. Die Kirche hat es bis heute nicht fertiggebracht, diesen auf er ganzen Welt anerkannten Mystiker zu rehabilitieren. Dagegen dürfen anerkannte Hassprediger weiterhin als Heilige verehrt werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Oh, das haben die Kritiker Jesu durchaus auch so gesehen: "Er gibt sich mit Sündern ab und ißt sogar mit ihnen!" Bei der Ehebrecherin sagte Jesus aber nicht: "Das ist schon o.k., das ist gar keine Sünde. Die verurteilen dich nach ihrem Gesetz - aber du hast keine Sünde sondern: "Ich verurteile dich nicht- gehe hin, und sündige nicht mehr." Johannes 8/11 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Das sind nicht manche mißverständliche Thesen, sondern 28 Sätze in seinen Schriften, die durch Denunziation bei der Kirche in Verruf geraten sind. Letztlich wurden 17 davon anerkannt. Das war 1329. Die Kirche hat es bis heute nicht fertiggebracht, diesen auf er ganzen Welt anerkannten Mystiker zu rehabilitieren. Was du als Denunziation ansiehst ist m.E. nicht relevant - das sollte man schon den Theologen der RKK überlassen. Heilig gesprochen wird man allerdings nicht für mystische Schriften sondern für evangelientreue Taten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Oh, das haben die Kritiker Jesu durchaus auch so gesehen: "Er gibt sich mit Sündern ab und ißt sogar mit ihnen!" Bei der Ehebrecherin sagte Jesus aber nicht: "Das ist schon o.k., das ist gar keine Sünde. Die verurteilen dich nach ihrem Gesetz - aber du hast keine Sünde sondern: "Ich verurteile dich nicht- gehe hin, und sündige nicht mehr." Johannes 8/11 Das hat auch niemand behauptet, aber Jesus hatte mit den ausgegrenzten Gruppen seiner Zeit keine "Berührungsängste". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 (bearbeitet) Das sind nicht manche mißverständliche Thesen, sondern 28 Sätze in seinen Schriften, die durch Denunziation bei der Kirche in Verruf geraten sind. Letztlich wurden 17 davon anerkannt. Das war 1329. Die Kirche hat es bis heute nicht fertiggebracht, diesen auf er ganzen Welt anerkannten Mystiker zu rehabilitieren. Dagegen dürfen anerkannte Hassprediger weiterhin als Heilige verehrt werden. Wie dir sicher nicht entgangen ist, hat man das auch schon von Jesus behauptet unter Hinweis z.B. auf die Bibelstelle wo es heißt: Wenn jemand nicht Vater, Mutter, Bruder, ja sich selbst "hasst" - der kann nicht mein Jünger sein. Ich bin der Meinung, dass die Bezeichnung "Hassprediger" nicht immer zutreffend ist, sondern sehr subjektiv gefärbt. bearbeitet 30. Januar 2007 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Das hat auch niemand behauptet, aber Jesus hatte mit den ausgegrenzten Gruppen seiner Zeit keine "Berührungsängste". Weiß nicht, was du unter "Berührungsängsten" verstehst. Aber es ist sicher ein Unterschied wenn jemand barmherzig mit den Sündern umgeht um ihnen zu helfen, sich von der Sünde loszulösen- oder ob jemand sich solidarisiert und sagt: Dein Verhalten ist o.k, ist gar keine Sünde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Das hat auch niemand behauptet, aber Jesus hatte mit den ausgegrenzten Gruppen seiner Zeit keine "Berührungsängste". Weiß nicht, was du unter "Berührungsängsten" verstehst. Aber es ist sicher ein Unterschied wenn jemand barmherzig mit den Sündern umgeht um ihnen zu helfen, sich von der Sünde loszulösen- oder ob jemand sich solidarisiert und sagt: Dein Verhalten ist o.k, ist gar keine Sünde. Aber jemand, der barmherzig mit den Sündern umgeht (und nur so kann man vielleicht etwas erreichen), setzt sich oft dem Vorwurf aus, er würde die Sünde nicht ernstnehmen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Das sind nicht manche mißverständliche Thesen, sondern 28 Sätze in seinen Schriften, die durch Denunziation bei der Kirche in Verruf geraten sind. Letztlich wurden 17 davon anerkannt. Das war 1329. Die Kirche hat es bis heute nicht fertiggebracht, diesen auf er ganzen Welt anerkannten Mystiker zu rehabilitieren. Was du als Denunziation ansiehst ist m.E. nicht relevant - das sollte man schon den Theologen der RKK überlassen. Heilig gesprochen wird man allerdings nicht für mystische Schriften sondern für evangelientreue Taten. Also für die Heilung von Krampfadern und Giftgasangriffe im ersten Weltkrieg? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Das hat auch niemand behauptet, aber Jesus hatte mit den ausgegrenzten Gruppen seiner Zeit keine "Berührungsängste". Weiß nicht, was du unter "Berührungsängsten" verstehst. Aber es ist sicher ein Unterschied wenn jemand barmherzig mit den Sündern umgeht um ihnen zu helfen, sich von der Sünde loszulösen- oder ob jemand sich solidarisiert und sagt: Dein Verhalten ist o.k, ist gar keine Sünde. Aber jemand, der barmherzig mit den Sündern umgeht (und nur so kann man vielleicht etwas erreichen), setzt sich oft dem Vorwurf aus, er würde die Sünde nicht ernstnehmen. Das wäre nur dann der Fall, wenn er die Sünde weg- reden würde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Also für die Heilung von Krampfadern und Giftgasangriffe im ersten Weltkrieg? Pater Pio und Johannes Vianney z.B. setzten sich während ihres Lebens selbstlos für die Menschen ein- der hl. Pfarrer von Ars z.B. "bis zur Bewußtlosigkeit" bei großer Hitze im Beichtstuhl. Sehr viele Menschen haben durch die Liebe dieser Priester Gottes Barmherzigkeit erfahren und wurden von den Fesseln der Sünde befreit. Andere Werke der Barmherzigkeit sind z.B. der Einsatz für die Armen (Elisabeth v. Thüringen) oder Kranken (Johannes von Gott). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Also für die Heilung von Krampfadern und Giftgasangriffe im ersten Weltkrieg? Pater Pio und Johannes Vianney z.B. setzten sich während ihres Lebens selbstlos für die Menschen ein- der hl. Pfarrer von Ars z.B. "bis zur Bewußtlosigkeit" bei großer Hitze im Beichtstuhl. Sehr viele Menschen haben durch die Liebe dieser Priester Gottes Barmherzigkeit erfahren und wurden von den Fesseln der Sünde befreit. Andere Werke der Barmherzigkeit sind z.B. der Einsatz für die Armen (Elisabeth v. Thüringen) oder Kranken (Johannes von Gott). Den Einsatz für die Armen hat Platona ja mit keiner Silbe bestritten. Ich bin überzeugt, dass du genau weißt, worauf sie anspielt (aber "dumm stellen") Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Oh, das haben die Kritiker Jesu durchaus auch so gesehen: "Er gibt sich mit Sündern ab und ißt sogar mit ihnen!" Bei der Ehebrecherin sagte Jesus aber nicht: "Das ist schon o.k., das ist gar keine Sünde. Die verurteilen dich nach ihrem Gesetz - aber du hast keine Sünde sondern: "Ich verurteile dich nicht- gehe hin, und sündige nicht mehr." Johannes 8/11 Und Gaillot fordert zum sündigen auf? Das ist nicht wahr! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 (bearbeitet) Das sind nicht manche mißverständliche Thesen, sondern 28 Sätze in seinen Schriften, die durch Denunziation bei der Kirche in Verruf geraten sind. Letztlich wurden 17 davon anerkannt. Das war 1329. Die Kirche hat es bis heute nicht fertiggebracht, diesen auf er ganzen Welt anerkannten Mystiker zu rehabilitieren. Dagegen dürfen anerkannte Hassprediger weiterhin als Heilige verehrt werden. Wie dir sicher nicht entgangen ist, hat man das auch schon von Jesus behauptet unter Hinweis z.B. auf die Bibelstelle wo es heißt: Wenn jemand nicht Vater, Mutter, Bruder, ja sich selbst "hasst" - der kann nicht mein Jünger sein. Ich bin der Meinung, dass die Bezeichnung "Hassprediger" nicht immer zutreffend ist, sondern sehr subjektiv gefärbt. Frommer Zuckerguss! Die darunter liegenden Fakten lassen sich nicht ändern, auch nicht mit noch so frommen Beschönigungen! bearbeitet 30. Januar 2007 von romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 (bearbeitet) Oh, das haben die Kritiker Jesu durchaus auch so gesehen: "Er gibt sich mit Sündern ab und ißt sogar mit ihnen!" Bei der Ehebrecherin sagte Jesus aber nicht: "Das ist schon o.k., das ist gar keine Sünde. Die verurteilen dich nach ihrem Gesetz - aber du hast keine Sünde sondern: "Ich verurteile dich nicht- gehe hin, und sündige nicht mehr." Johannes 8/11 Das hat auch niemand behauptet, aber Jesus hatte mit den ausgegrenzten Gruppen seiner Zeit keine "Berührungsängste". So praktiziert es auch Gaillot. Das provoziert! bearbeitet 30. Januar 2007 von romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Also für die Heilung von Krampfadern und Giftgasangriffe im ersten Weltkrieg? Pater Pio und Johannes Vianney z.B. setzten sich während ihres Lebens selbstlos für die Menschen ein- der hl. Pfarrer von Ars z.B. "bis zur Bewußtlosigkeit" bei großer Hitze im Beichtstuhl. Sehr viele Menschen haben durch die Liebe dieser Priester Gottes Barmherzigkeit erfahren und wurden von den Fesseln der Sünde befreit. Andere Werke der Barmherzigkeit sind z.B. der Einsatz für die Armen (Elisabeth v. Thüringen) oder Kranken (Johannes von Gott). Aha, "bis zur Bewußtlosigkeit" die Beichte abnehmen steht also in der Bibel? Scharlatanie bei angeblichen Wunderheilungen sind auch entsprechend zur Bibel (Frau ohne Pupillen)? EvT ist unserer Zeit schon ziemlich entschwunden. Für eine hochadlige Familie war es aber sehr prestigefördernd, eine anerkannte Heilige in ihren Reihen zu wissen. Da wird wohl sehr dem Ruhm nachgeholfen worden sein. Daß eine offizielle Heiligenvita auch eine Peinlichkeit sein kann, beweist uns die Differenz der offiziellen Legende von Franz von Assisi zu dem Drei-Gefährten-Bericht seiner Getreuen. Wer spricht heute noch von der Heiligenvita? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Den Einsatz für die Armen hat Platona ja mit keiner Silbe bestritten. Ich bin überzeugt, dass du genau weißt, worauf sie anspielt (aber "dumm stellen") Ja: Wir diskutierten über P.Pio- Platona lenkt auf Karl von Habsburg ab. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Den Einsatz für die Armen hat Platona ja mit keiner Silbe bestritten. Ich bin überzeugt, dass du genau weißt, worauf sie anspielt (aber "dumm stellen") Ja: Wir diskutierten über P.Pio- Platona lenkt auf Karl von Habsburg ab. Ich lenke nicht auf Karl von Habsburg ab, sondern beschäftige mich mit Deiner Aussage, daß die heiliggesprochenen Personen bibelgemäß handeln. Ich stelle auch nicht in Abrede, daß der besagte Mönch ein Krankenhaus gegründet hat und wohltätig und mitleidig arbeitete. Die angeblichen Wunderheilungen lehne ich jedoch ab. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Aha, "bis zur Bewußtlosigkeit" die Beichte abnehmen steht also in der Bibel? Die Bibel sagt uns u.a., dass wir "uns selbst" sterben sollen, damit Christus in uns leben kann. Die Hingabe und Liebe für andere läßt sich kaum verwirklichen ohne Opferbereitschaft- bis zur Hingabe des Lebens. Das hat Johannes Vianney getan. Scharlatanie bei angeblichen Wunderheilungen sind auch entsprechend zur Bibel (Frau ohne Pupillen)? In der Bibel ist sogar von Totenerweckungen (Lazarus) die Rede. Zwischen esoterischen Scharlatanerien und Heilungen auf die Fürbitte eines gottliebenden Menschen ist ein gewissen Unterschied den zu sehen nicht jedem gegeben ist. EvT ist unserer Zeit schon ziemlich entschwunden. Für eine hochadlige Familie war es aber sehr prestigefördernd, eine anerkannte Heilige in ihren Reihen zu wissen. Da wird wohl sehr dem Ruhm nachgeholfen worden sein. Man kann den Kopf so lange schütteln, bis man in jeder Suppe ein Haar findet.Daß eine offizielle Heiligenvita auch eine Peinlichkeit sein kann, beweist uns die Differenz der offiziellen Legende von Franz von Assisi zu dem Drei-Gefährten-Bericht seiner Getreuen. Wer spricht heute noch von der Heiligenvita? Dass Heilige auch Sünder waren - siehe Paulus, siehe Charles de Foucauld - dürfte kein Problem sein. Die Liebe deckt eine Menge Sünden zu - und so gesehen sind die Taten der Heiligen doch eine Sprache für sich, die viele auch verstanden haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Ich lenke nicht auf Karl von Habsburg ab, sondern beschäftige mich mit Deiner Aussage, daß die heiliggesprochenen Personen bibelgemäß handeln. Ich stelle auch nicht in Abrede, daß der besagte Mönch ein Krankenhaus gegründet hat und wohltätig und mitleidig arbeitete. Die angeblichen Wunderheilungen lehne ich jedoch ab. Es gibt verschiedene Arten von Auswahlverfahren: Du lehnst auf der einen Seite das Übernatürliche im Leben eines P.Pio ab- und ebenso auf der anderen Seite das Postive im Leben eines Karl v.Habsburg. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Oh, das haben die Kritiker Jesu durchaus auch so gesehen: "Er gibt sich mit Sündern ab und ißt sogar mit ihnen!" Bei der Ehebrecherin sagte Jesus aber nicht: "Das ist schon o.k., das ist gar keine Sünde. Die verurteilen dich nach ihrem Gesetz - aber du hast keine Sünde sondern: "Ich verurteile dich nicht- gehe hin, und sündige nicht mehr." Johannes 8/11 Das hat auch niemand behauptet, aber Jesus hatte mit den ausgegrenzten Gruppen seiner Zeit keine "Berührungsängste". So praktiziert es auch Gaillot. Das provoziert! Frage: Sagt Gaillot auch sehr deutlich dass praktizierte HS Sünde ist? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 (bearbeitet) Ich lenke nicht auf Karl von Habsburg ab, sondern beschäftige mich mit Deiner Aussage, daß die heiliggesprochenen Personen bibelgemäß handeln. Ich stelle auch nicht in Abrede, daß der besagte Mönch ein Krankenhaus gegründet hat und wohltätig und mitleidig arbeitete. Die angeblichen Wunderheilungen lehne ich jedoch ab. Es gibt verschiedene Arten von Auswahlverfahren: Du lehnst auf der einen Seite das Übernatürliche im Leben eines P.Pio ab- und ebenso auf der anderen Seite das Postive im Leben eines Karl v.Habsburg. Nein, ich frage nur, wieso man über 28 Sätze, die gottesfürchtig und liebevoll ausgesprochen werden, den Stab brechen kann, während man über Giftgasangriffe mit vielen Toten gnädig hinwegsieht. bearbeitet 30. Januar 2007 von Platona Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Oh, das haben die Kritiker Jesu durchaus auch so gesehen: "Er gibt sich mit Sündern ab und ißt sogar mit ihnen!" Bei der Ehebrecherin sagte Jesus aber nicht: "Das ist schon o.k., das ist gar keine Sünde. Die verurteilen dich nach ihrem Gesetz - aber du hast keine Sünde sondern: "Ich verurteile dich nicht- gehe hin, und sündige nicht mehr." Johannes 8/11 Das hat auch niemand behauptet, aber Jesus hatte mit den ausgegrenzten Gruppen seiner Zeit keine "Berührungsängste". So praktiziert es auch Gaillot. Das provoziert! Frage: Sagt Gaillot auch sehr deutlich dass praktizierte HS Sünde ist? Praktizierte Sexualität ist weder sündhaft noch nicht sündhaft. Ob praktizierte Sexualität sündhaft ist, hängt jedenfalls nicht damit zusammen, dass es sich um Sexualität handelt. Auch Reden ist nicht an sich sündhaft, essen ebensowenig, sehen nicht und hören nicht. Dennoch kann ich mit den Sinnen sündigen. Zeig mir die Stelle, in der Gaillot behauptet, praktizierte Homosexualität sei generell keine Sünde? romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Januar 2007 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2007 Praktizierte Sexualität ist weder sündhaft noch nicht sündhaft. Paulus spricht vom fleischlichen und vom geistlichen Menschen. Der geistliche Mensch sucht nach dem, was Gottes Wille ist, der fleischliche Mensch sucht nach der Erfüllung seiner Wünsche- auch mittels der Sexualität. Darin liegt das Problem. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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