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Gedanken am Sonntagabend


josberens

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<_<

 

Was um Christi Willen ist Sexualität nach dem Willen Gottes. Dass jedesmal ein Kind gezeugt werden muß, weil es sonst eine Sünde ist.......... :unsure:

Das fragst du? Als Christ müsstest du aber schom wissen, dass Sex in die Ehe gehört.

Ja aber selbst dort nimmt sich die Kirche noch das Recht heraus, sich einzumischen. :D

So ein Pech aber auch. Schreibt einem die alte Tante doch glatt was fürs Privatleben vor! Pfui.

Richtig und die Bischöfe Deutschlands und Österreichs haben z.B. bestätigt, dass Empfängnisverhütung Gewissenssache ist. Böse ungläubige Liberale eben.

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.Du weißt doch auch Bescheid welche von der kath. Kirche abweichenden Ansichen Gaillot vertritt- auch bezüglich Sexualmoral. Es ist ein Unterschied, ob jemand sich unbeliebt macht weil er z.B. wie der hl. Pater Pio mit außergewöhnlichen Charismen begnadet ist und durch seinen Kampf gegen den Widersacher Ärgernis erregt- oder ob jemand auf Grund liberaler Sichtweisen Anstoß erregt.
"Liberal" waren die Ansichten Gaillots bestimmt nicht.

 

Und auch wenn es Dir nicht passt, so ist Gaillot auch nicht wegen seiner Ansichten als Bischof von Evreux versetzt worden sondern vorallem weil er der französischen Regierung zu unbequem wurde.

 

Ein letztes Relikt der unseligen Verquickung von Thron und Altar sozusagen.

 

Lies mal den "Katechismus der Freiheit atmet" und dann können wir weiterstreiten.

Und solche Relikte suchst Du vor allem in Frankreich. <_<

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was hälst Du denn von Bischof Gaillot, der diesen Zierrat nicht braucht, ja sogar ablehnt und ohne ihn doch sehr leicht als hervorragenden Bischof zu erkennen ist.

Von Bischof Gaillot halte ich nicht viel - auch wenn er äußerlich noch so bescheiden auftreten mag.

 

Es ist doch auch bekannt, daß er wegen seiner Bescheidenheit und seiner Anerkennung von manchen seiner Kollegen eher gehaßt als geliebt wird.
Gehaßt wird er sicher nicht- aber wegen seiner abweichenden Haltung ist er sicher nicht der "Liebling" aller.

 

Dieser Mann ist für mich und in meinen Augen ein wirklicher Apostelnachfolger, an dem auch Gott sein Wohlgefallen haben dürfte.
Das ist was DU glaubst - und vor allem gefällt er dir wohl, weil er ähnliche kirchen- dissidente Überzeugungen vertritt wie du.Dem kann ich mich natürlich nicht anschließen.

 

Die übliche mariamantische Herabsetzungs- und Verleumdungsmasche. Gaillot ist nach wie vor Bischof.

Wenn das Herabsetzung und Verleumdung sein soll - was ist dann bitte schön erst das, was so manche (wie auch hier) im Forum abziehen?

 

By the way: wie wird man denn zum Nicht-Bischof, wenn man mal Bischof ist?

So wie Drewermann zum "Nichtpriester" gemacht wurde. Entzug der priesterlichen Befugnisse, was bei Gaillot ebensowenig der Fall ist, wei bei Küng.

Na, da kannst Du Dich ja jetzt mal richtig suhlen. Leider hat er aber keine Diözese mehr, der er als Hirte oder Lehrer vorsteht - auf deutsch: er hat keinem mehr was zu sagen. Nur ein paar ewig Unruhige, denen die Lehre der Kirche an vielen Stellen nicht paßt, können sich auf seine Internetseiten flüchten.

Was ist der Unterschied zu anderen Weihbischöfen.

Daß sie einen Platz haben, wo sie real wirken. Der von Dir Verehrte bekommt ja nicht mal Auftrittserlaubnis (was man allerdings versteht, wenn man sieht, wo er auftreten will - und welcher normale Katholik will schon solche Kreise unterstützen?

bearbeitet von soames
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Das sind nicht manche mißverständliche Thesen, sondern 28 Sätze in seinen Schriften, die durch Denunziation bei der Kirche in Verruf geraten sind. Letztlich wurden 17 davon anerkannt. Das war 1329. Die Kirche hat es bis heute nicht fertiggebracht, diesen auf er ganzen Welt anerkannten Mystiker zu rehabilitieren.

Dagegen dürfen anerkannte Hassprediger weiterhin als Heilige verehrt werden.

Wen hast Du da im Sinn? Mal wieder den hl. Bernhard?

 

Ich hätte da eine Menge Vorschläge, insbesondere wenn es um Antijuadismus geht. Z.B. Chrysostomos (Goldmund <_< ), Ambrosius etc.

Jaja, wieder mal die bösen Bischöfe. Wie wäre es, wenn Du Dich offiziell für eine Verdammung des hl. Maximilian Kolbe einsetzen würdest? Das hätte doch bei Dir mal wirklich Unterhaltungswert.

 

Hast Du was Sachliches auch zu sagen? Würde mich zwar wundern aber immerhin.

 

Dass der Antsemitismus eine der dunkeln Seiten des hl. Maximilian Kolbe ist, ist leider ein Faktum, das aber durch sein Martyrium sicher weit kompnesiert wird.

 

Wodurch haben es die anderen genannten kompensiert - wie Ambrosius durch Machtanmaßung

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Also für die Heilung von Krampfadern und Giftgasangriffe im ersten Weltkrieg?

Pater Pio und Johannes Vianney z.B. setzten sich während ihres Lebens selbstlos für die Menschen ein- der hl. Pfarrer von Ars z.B. "bis zur Bewußtlosigkeit" bei großer Hitze im Beichtstuhl. Sehr viele Menschen haben durch die Liebe dieser Priester Gottes Barmherzigkeit erfahren und wurden von den Fesseln der Sünde befreit. Andere Werke der Barmherzigkeit sind z.B. der Einsatz für die Armen (Elisabeth v. Thüringen) oder Kranken (Johannes von Gott).

 

 

Den Einsatz für die Armen hat Platona ja mit keiner Silbe bestritten. Ich bin überzeugt, dass du genau weißt, worauf sie anspielt (aber "dumm stellen")

Nun ja, zuerst mal scheint sie ein Wunder, das auf die Fürsprache eines Verewigten geschieht, mit einem evangeliengemäßen Leben zu verwechseln. Wer darüber nur um der Anwürfe willen so hopplahopp hinweggeht - wie stellt der sich (noch dazu bei entsprechender Ausbildung)?

 

Das Leben gemäß dem Evangelium ist das Primäre. Wenn das nicht vorhanden ist, braucht man nach Wundern überhaupt nicht zu schauen. Oder? Also, habe ich nichts verwechselt oder übersehen.

Natürlich hast Du das. Lies mal genauer nach und rede Dir nicht alles schön.

 

 

 

Heißt das, dass das Leben nach dem Evangelium (in der Nachfolge Christi) nicht das Primäre dafür ist, dass jemand zur Ehre der Altäre erhoben wird?

 

Dass Platona der Ansicht ist, dass die Haltung des Kaisers im 1. Weltkrieg keine vorbildlich christliche war, ist wohl kein Angriff auf das Christentum. (Ich persönlich halte z.B. auch Pius IX nicht für ein hervorragendes christliches Beispiel, wohl aber z.B. Edith Stein und Maximilian Kolbe, bin ich deswegen nicht mehr katholisch?)

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Dass Platona der Ansicht ist, dass die Haltung des Kaisers im 1. Weltkrieg keine vorbildlich christliche war, ist wohl kein Angriff auf das Christentum. (Ich persönlich halte z.B. auch Pius IX nicht für ein hervorragendes christliches Beispiel, wohl aber z.B. Edith Stein und Maximilian Kolbe, bin ich deswegen nicht mehr katholisch?)

Ich bin zwar nicht mehr katholisch, aber daß die beiden letztgenannten so von der Kirche posthum geehrt wurden, finde ich gut.

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Das sind nicht manche mißverständliche Thesen, sondern 28 Sätze in seinen Schriften, die durch Denunziation bei der Kirche in Verruf geraten sind. Letztlich wurden 17 davon anerkannt. Das war 1329. Die Kirche hat es bis heute nicht fertiggebracht, diesen auf er ganzen Welt anerkannten Mystiker zu rehabilitieren.

Dagegen dürfen anerkannte Hassprediger weiterhin als Heilige verehrt werden.

Wen hast Du da im Sinn? Mal wieder den hl. Bernhard?

 

Ich hätte da eine Menge Vorschläge, insbesondere wenn es um Antijuadismus geht. Z.B. Chrysostomos (Goldmund <_< ), Ambrosius etc.

Jaja, wieder mal die bösen Bischöfe. Wie wäre es, wenn Du Dich offiziell für eine Verdammung des hl. Maximilian Kolbe einsetzen würdest? Das hätte doch bei Dir mal wirklich Unterhaltungswert.

 

Hast Du was Sachliches auch zu sagen? Würde mich zwar wundern aber immerhin.

 

Dass der Antsemitismus eine der dunkeln Seiten des hl. Maximilian Kolbe ist, ist leider ein Faktum, das aber durch sein Martyrium sicher weit kompnesiert wird.

 

Wodurch haben es die anderen genannten kompensiert - wie Ambrosius durch Machtanmaßung

Und auch der Goldmund sicherlich nur durch ein ganz und gar unchristliches Leben ... Alles böse, autoritäre, schlimme Bischöfe eben. :ph34r:

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Dass Platona der Ansicht ist, dass die Haltung des Kaisers im 1. Weltkrieg keine vorbildlich christliche war, ist wohl kein Angriff auf das Christentum. (Ich persönlich halte z.B. auch Pius IX nicht für ein hervorragendes christliches Beispiel, wohl aber z.B. Edith Stein und Maximilian Kolbe, bin ich deswegen nicht mehr katholisch?)

Ich bin zwar nicht mehr katholisch, aber daß die beiden letztgenannten so von der Kirche posthum geehrt wurden, finde ich gut.

 

.. und sehr mutig. Edith Stein vertrat theologisch unangenehme Positionen (sie war für die Frauenordination und bot Gott ihr Leben als Sühneopfer für ihr jüdisches Volk dar) und durch die aus humanistischer Sicht Sinnlosigkeit von Kolbes Opfer. Kolbes Geschichte kann das Gottvertrauen zum Wanken bringen.

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Dass Platona der Ansicht ist, dass die Haltung des Kaisers im 1. Weltkrieg keine vorbildlich christliche war, ist wohl kein Angriff auf das Christentum. (Ich persönlich halte z.B. auch Pius IX nicht für ein hervorragendes christliches Beispiel, wohl aber z.B. Edith Stein und Maximilian Kolbe, bin ich deswegen nicht mehr katholisch?)

Ich bin zwar nicht mehr katholisch, aber daß die beiden letztgenannten so von der Kirche posthum geehrt wurden, finde ich gut.

 

.. und sehr mutig. Edith Stein vertrat theologisch unangenehme Positionen (sie war für die Frauenordination und bot Gott ihr Leben als Sühneopfer für ihr jüdisches Volk dar) und durch die aus humanistischer Sicht Sinnlosigkeit von Kolbes Opfer. Kolbes Geschichte kann das Gottvertrauen zum Wanken bringen.

Frauenordination? Hast du da einen Quellennachweis bitte????
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Dass Platona der Ansicht ist, dass die Haltung des Kaisers im 1. Weltkrieg keine vorbildlich christliche war, ist wohl kein Angriff auf das Christentum. (Ich persönlich halte z.B. auch Pius IX nicht für ein hervorragendes christliches Beispiel, wohl aber z.B. Edith Stein und Maximilian Kolbe, bin ich deswegen nicht mehr katholisch?)

Ich bin zwar nicht mehr katholisch, aber daß die beiden letztgenannten so von der Kirche posthum geehrt wurden, finde ich gut.

 

.. und sehr mutig. Edith Stein vertrat theologisch unangenehme Positionen (sie war für die Frauenordination und bot Gott ihr Leben als Sühneopfer für ihr jüdisches Volk dar) und durch die aus humanistischer Sicht Sinnlosigkeit von Kolbes Opfer. Kolbes Geschichte kann das Gottvertrauen zum Wanken bringen.

Frauenordination? Hast du da einen Quellennachweis bitte????

 

Edith Stein: "Frauenbildung und Frauenberufe". Darauf gebracht hat mich ein röm.-kath. Diakon.

Mehr sollte dich aber ihre Idee des Sühneopfers beschäftigen, denn das war ganz und gar nicht christliches Gedankengut und kann man wohl nur mit der Verzweiflung in dieser grauenvollen Zeit verstehen.

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Frauenordination? Hast du da einen Quellennachweis bitte????

"Im heutigen Kirchenrecht kann zweifellos von einer Gleichstellung der Frau mit dem Mann keine Rede sein, da sie von allen geweihten Ämtern der Kirche ausgeschlossen ist." (Edith Stein, Frauenbildung und Frauenberufe, München 1956)

 

"Dogmatisch scheint mir nichts im Wege zu stehen, was es der Kirche verbieten könnte, eine solche bislang unerhörte Neuerung durchzuführen..." ( Edith Stein, Frauenbildung und Frauenberufe, München 1956 S. 170).

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Edith Stein: "Frauenbildung und Frauenberufe". Darauf gebracht hat mich ein röm.-kath. Diakon.

Mehr sollte dich aber ihre Idee des Sühneopfers beschäftigen, denn das war ganz und gar nicht christliches Gedankengut und kann man wohl nur mit der Verzweiflung in dieser grauenvollen Zeit verstehen.

Danke für die Information. Die Idee des Sühnopfers (dazu wurde vor längerer Zeit in einem Thread hier geschrieben) sehe ich nicht als "unchristlich" an- im Gegenteil.
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Frauenordination? Hast du da einen Quellennachweis bitte????

"Im heutigen Kirchenrecht kann zweifellos von einer Gleichstellung der Frau mit dem Mann keine Rede sein, da sie von allen geweihten Ämtern der Kirche ausgeschlossen ist." (Edith Stein, Frauenbildung und Frauenberufe, München 1956)

 

"Dogmatisch scheint mir nichts im Wege zu stehen, was es der Kirche verbieten könnte, eine solche bislang unerhörte Neuerung durchzuführen..." ( Edith Stein, Frauenbildung und Frauenberufe, München 1956 S. 170).

Danke für die Mühe.
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Na, da kannst Du Dich ja jetzt mal richtig suhlen. Leider hat er aber keine Diözese mehr, der er als Hirte oder Lehrer vorsteht - auf deutsch: er hat keinem mehr was zu sagen. Nur ein paar ewig Unruhige, denen die Lehre der Kirche an vielen Stellen nicht paßt, können sich auf seine Internetseiten flüchten.

 

Wenn Du Dich da mal nicht irrst. In Frankreich ist Gaillot sehr gut im Geschäft als Gast in vielen Diözesen (Priesterexerzitien, Priesterfortbildung, u.a.m.).

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Na, da kannst Du Dich ja jetzt mal richtig suhlen. Leider hat er aber keine Diözese mehr, der er als Hirte oder Lehrer vorsteht - auf deutsch: er hat keinem mehr was zu sagen. Nur ein paar ewig Unruhige, denen die Lehre der Kirche an vielen Stellen nicht paßt, können sich auf seine Internetseiten flüchten.

 

Wenn Du Dich da mal nicht irrst. In Frankreich ist Gaillot sehr gut im Geschäft als Gast in vielen Diözesen (Priesterexerzitien, Priesterfortbildung, u.a.m.).

Wer Bischof Gaillot nicht persönlich kennen gelernt hat, sollte sich vielleicht auch kein negatives Urteil über ihn erlauben. Er ist eine Persönlichkeit, die wirklich überezugt.

Ich hatte das Glück ihn zweimal persönlich zu erleben und zu hören. Gott sein Dank erkennen seine französichen Bischöfe seine Größe allmählich wieder.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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Wer Bischof Gaillot nicht persönlich kennen gelernt hat, sollte sich vielleicht auch kein negatives Urteil über ihn erlauben.

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

Frage:

 

Hast du die Bischöfe und den Papst die du immer wieder kritisierst alle persönlich kennen gelernt???????

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Edith Stein: "Frauenbildung und Frauenberufe". Darauf gebracht hat mich ein röm.-kath. Diakon.

Mehr sollte dich aber ihre Idee des Sühneopfers beschäftigen, denn das war ganz und gar nicht christliches Gedankengut und kann man wohl nur mit der Verzweiflung in dieser grauenvollen Zeit verstehen.

Danke für die Information. Die Idee des Sühnopfers (dazu wurde vor längerer Zeit in einem Thread hier geschrieben) sehe ich nicht als "unchristlich" an- im Gegenteil.

 

Ich habe mal nach "Sühneopfer" oder "Edith Stein" gesucht, aber nichts vernünftiges gefunden. Weisst Du vielleicht noch welcher Thread das war?

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Edith Stein: "Frauenbildung und Frauenberufe". Darauf gebracht hat mich ein röm.-kath. Diakon.

Mehr sollte dich aber ihre Idee des Sühneopfers beschäftigen, denn das war ganz und gar nicht christliches Gedankengut und kann man wohl nur mit der Verzweiflung in dieser grauenvollen Zeit verstehen.

Danke für die Information. Die Idee des Sühnopfers (dazu wurde vor längerer Zeit in einem Thread hier geschrieben) sehe ich nicht als "unchristlich" an- im Gegenteil.

 

Ich habe mal nach "Sühneopfer" oder "Edith Stein" gesucht, aber nichts vernünftiges gefunden. Weisst Du vielleicht noch welcher Thread das war?

Hier z.B:

 

http://www.mykath.de/index.php?showtopic=11862

 

und:

 

http://www.mykath.de/index.php?showtopic=13054

 

 

 

http://www.mykath.de/index.php?showtopic=14221&hl=

 

 

http://www.mykath.de/index.php?showtopic=8985&hl=

bearbeitet von Mariamante
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Ich habe mal nach "Sühneopfer" oder "Edith Stein" gesucht, aber nichts vernünftiges gefunden. Weisst Du vielleicht noch welcher Thread das war?

Der Begriff nach dem Du suchen musst, lautet "Sühneseelen". Das Thema war auch etwas anders. Es gibt einen Unterschied zwischen dem, was Edith Stein anbot, und dem was dort unter dem Begriff "Sühneseelen" diskutiert wurde.

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Edith Stein: "Frauenbildung und Frauenberufe". Darauf gebracht hat mich ein röm.-kath. Diakon.

Mehr sollte dich aber ihre Idee des Sühneopfers beschäftigen, denn das war ganz und gar nicht christliches Gedankengut und kann man wohl nur mit der Verzweiflung in dieser grauenvollen Zeit verstehen.

Danke für die Information. Die Idee des Sühnopfers (dazu wurde vor längerer Zeit in einem Thread hier geschrieben) sehe ich nicht als "unchristlich" an- im Gegenteil.

 

Ich habe mal nach "Sühneopfer" oder "Edith Stein" gesucht, aber nichts vernünftiges gefunden. Weisst Du vielleicht noch welcher Thread das war?

Hier z.B:

 

http://www.mykath.de/index.php?showtopic=11862

 

und:

 

http://www.mykath.de/index.php?showtopic=13054

 

 

 

http://www.mykath.de/index.php?showtopic=14221&hl=

 

 

http://www.mykath.de/index.php?showtopic=8985&hl=

 

 

Vielen Dank!

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Vielen Dank!

 

Ähm, das sind MMs geliebte Sühneseelen.

Mit Edith Stein's Sühneopfer haben die aber nichts zu tun, da gebe ich Sokrates recht. Nach dessen Verständnis würde ich eher in der jüdischen Herkunft Edith Steins loten, die ausgerechnet an einem Jom Kippur (jüdisches Versöhnungsfest) geboren ist. Ich hab' einiges an Literatur zu Edith Stein rumliegen und meine, das würde da auch irgendwo so erklärt.

Mit dem Sühneopfer hat sie mit größter Wahrscheinlichkeit auch (noch) nicht ihren Tod in der Gaskammer gemeint, denn der Brief, in dem sie ihre Vorgesetzte bittet, sich als "Sühneopfer für den Frieden der Welt" geben zu dürfen, stammt von 1938/39 (?).

bearbeitet von Alice
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Vielen Dank!

 

Ähm, das sind MMs geliebte Sühneseelen.

Mit Edith Stein's Sühneopfer haben die aber nichts zu tun, da gebe ich Sokrates recht. Nach dessen Verständnis würde ich eher in der jüdischen Herkunft Edith Steins loten, die ausgerechnet an einem Jom Kippur (jüdisches Versöhnungsfest) geboren ist. Ich hab' einiges an Literatur zu Edith Stein rumliegen und meine, das würde da auch irgendwo so erklärt.

Mit dem Sühneopfer hat sie mit größter Wahrscheinlichkeit auch (noch) nicht ihren Tod in der Gaskammer gemeint, denn der Brief, in dem sie ihre Vorgesetzte bittet, sich als "Sühneopfer für den Frieden der Welt" geben zu dürfen, stammt von 1938/39 (?).

 

Hallo Alice,

 

das "Vielen Dank" war auch keine Zustimmung zu MMs Beiträgen sondern Dank dafür, dass er sich die Mühe gemacht hat die Threads herauszusuchen.

 

Was Edith Stein anbelangt, sehe ich es auch so, dass Ihre Idee des Sühneopfers wohl jüdischer Herkunft ist. Christlich (im Sinne des Evangeliums) ist das nicht.

Übrigens ist es erstaunlich, dass Edith Stein damals als Intellektuelle nicht zum Protestantismus, sondern zum Katholizismus konvertiert ist. Vielleicht war hier das weitläufigere kath. Rechtfertigungsverständnis ausschlaggebend, aber das ist natürlich nur Spekulation.

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Was Edith Stein anbelangt, sehe ich es auch so, dass Ihre Idee des Sühneopfers wohl jüdischer Herkunft ist. Christlich (im Sinne des Evangeliums) ist das nicht.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob vom jüdischen Sühnegedanken (der mehr mit Versöhnung als mit "Strafe" zu tun hat) nicht doch was ins Christentum hineinreicht. Aber es ist mir, offen gesagt, im Augenblick zu aufwendig, um mir da den Durchblick zu verschaffen, nachdem ich gestern abend den umfangreichen Artikel im LThK durchgelesen habe.

 

Übrigens ist es erstaunlich, dass Edith Stein damals als Intellektuelle nicht zum Protestantismus, sondern zum Katholizismus konvertiert ist. Vielleicht war hier das weitläufigere kath. Rechtfertigungsverständnis ausschlaggebend, aber das ist natürlich nur Spekulation.

 

Ähm, nein, glaube ich nicht. Interessanterweise ist Edith Stein, die lange Jahre auf der "Suche" war, im Hause einer protestantischen Freundin, der Philosophin Hedwig Conrad-Martius, auf eine Schrift der Theresa von Avila gestoßen, die wahrscheinlich die Richtung vorgegeben hat. Diese protestantische Freundin wurde dann sogar ihre Taufpatin (mit Dispens des Bischofs, da zum damaligen Zeitpunkt Protestanten eigentlich nicht Paten bei einer katholischen Taufe sein konnten).

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Ähm, das sind MMs geliebte Sühneseelen.
Dass Gott "Sühneseelen" liebt, diese Anmerkung gestattest du hoffentlich? Wie viel wir solchen Menschen zu verdanken haben, die eine Hingabe üben die sich stellvertretend auch für andere Gott gibt ("Ich will dich lieben für alle, die dich nicht lieben...) ist uns leider nicht bewußt

 

Mit Edith Stein's Sühneopfer haben die aber nichts zu tun, da gebe ich Sokrates recht.
Vielleicht erlaubst du mir doch, das ein wenig anders zu sehen.
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Mit Edith Stein's Sühneopfer haben die aber nichts zu tun, da gebe ich Sokrates recht.
Vielleicht erlaubst du mir doch, das ein wenig anders zu sehen.

Wenn Du möchtest, kannst Du auch 5 als eine gerade Zahl ansehen. Du darfst alles sehen wie Du willst. Dies ist ein freies Land.

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