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Tempolimit auf der Autobahn


Elrond

Tempolimit auf der Autobahn  

56 Stimmen

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Nur noch ein Argument zum Thema Klimawandel:

 

Forscher, die mit ähnlichen Analysen arbeiten, wie Meteorologen sagen mir also das Klima in 100 Jahren voraus.

 

Komisch, daß die Vorhersagen für DEN NÄCHSTEN TAG oftmals um hundert Prozent falsch liegt. Und das, wo WETTER örtlich begrenzt ist, also von viel weniger Faktoren abhängt, als das KLIMA!

 

Wie du schon sagst: Klima und Wetter sind verschiedene Dinge.

Wettervorhersage hat nichts mit der aktuellen Klimadebatte zu tun.

 

Olli

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Mit der Wettervorhersage und Vulkanologie ja. Und ich meine ja nur, daß dieser Alarmismus völlig Kontraproduktiv ist. Ist eigentlich bekannt, daß der Vulkanausbruch des Mt. Sanct Helens auf einen Schlag mehr CO2 freisetzte, als die gesamte Menscheit zweihundert Jahre vorher zusammengenommen? Das eigentlich alles CO2 vorher in chemischen Verbindungen mal frei Verfügbar war? Die ganze "Klimaforschung" widerspricht schon in einer gewissen Weise dem ersten Satz der Mechanik: Energie kann man ebensowenig "herstellen" wie CO2: beide waren schon vorher da.

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Nur noch ein Argument zum Thema Klimawandel:

 

Forscher, die mit ähnlichen Analysen arbeiten, wie Meteorologen sagen mir also das Klima in 100 Jahren voraus.

 

Komisch, daß die Vorhersagen für DEN NÄCHSTEN TAG oftmals um hundert Prozent falsch liegt. Und das, wo WETTER örtlich begrenzt ist, also von viel weniger Faktoren abhängt, als das KLIMA!

 

Wie du schon sagst: Klima und Wetter sind verschiedene Dinge.

Wettervorhersage hat nichts mit der aktuellen Klimadebatte zu tun.

 

Olli

Ich sagte ja nur, daß die Forscher teil mit denselben Rechnern arbeiten, mit denselben Daten arbeiten.

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Hallo Deichblume,

 

natürlich stimmt es, wenn du sagst, dass ein großer Vulkanausbruch eine grosse Menge CO2 (übrigens auch anderer Gase, die mitunter treibhauskativ sind) freisetzt. Einverstanden.

 

CO2 wird zum Beispiel auch bei Verbrennung fossiler Brennstoffe (z.B. Kohle, welche ja im Wesentlichen Kohlenstoff ist, der früher in Pflanzen in komplexen organischen Verbindungen drin war) frei.

 

Der letzte Satz ist jedoch in seiner Schlussfolgerung unsinnig: das eine ist, dass man verschiedene Energieformen ineinander umwandeln kann. Das stimmt.

 

Aber es ist für die Atmosphäre ein Riesenunterschied, ob der Kohlenstoff im Öl oder in der Kohle unter der Erde ruht oder als CO2 in die Atmosphäre kommt. Natürlich kommt der Kohlenstoff ursprünglich irgendwoher, es behauptet ja auch niemand, dass neuer Kohlenstoff geschaffen wird. CO2 kann von Pflanzen aufgenommen werden. Nun ist die andere Crux aber, dass z.B. die Regenwälder auch immer kleiner werden und auch immer weniger CO2 verstoffwechseln können.

 

freundliche Grüße

 

Olli

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Es ist denke ich ganz ähnlich wie mit dem Anti-Terror-Kampf in den Staaten: es wird ein Osama (Klimakatastrophe) an die Wand gemalt, Sicherheitsexperten (Klimaforscher) sprechen von eventuell geplanten "schmutzigen Bomben" und "Massenvernichtungswaffen" in Händen von "Schurkenstaaten" (also so etwas wie die bösen Autofahrer mit ihren superschnellen CO2 Schleudern), und wenn man jetzt nicht sofort handelt, also einmarschiert (oder die CO2 Emissionen begrenzt) dann steht morgen (oder in hundert Jahren) der Osama auch vor Deiner Tür - oder eben auch nicht!

 

Kann man dran glauben - sollte man aber erst mal KRITISCH hinterfragen. Das bleibt jedoch aus. In den Staaten wie bei den Klimakonferenzen.

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@Deichblume

 

Ich denke auch, dass Du ein Klimamodell (also die Modellierung des Systems Klima mit allen Aspekten wie Ozeane, Bewuchs etc., dem man dann Bedinungen vorgeben kann, um zu sehen, wie es sich entwickelt) von einer Wettervorhersage auf Basis eines diskretisierten Rasters mit gemessenen Daten unterscheiden musst.

 

Uebrigens liegt die Genauigkeit der Wettervorhersage fuer den naechsten Tag bei weit ueber 90%, die der Drei-Tages-Prognose immerhin noch bei 70%. Wenn man durch hoehrere Rechenleistung die Zellengroesse verkleinern kann (also z.B. von 20x20 km auf 3x3 km), wird man in 3-5 Jahren die 10 Tages Prognose mit 70% stellen koennen.

 

Ein weiterer Unterscheid ist uebrigens, dass das Modell fuer die Wettervorhersage mehrmals am Tag erstellt werden muss, was die Genauigkeit begrenzt. Das Klimamodell kan ruhig ein paar Tage oder gar Wochen rechnen.

 

Die Gemeinsamkeit ist allerdings in der Tat, dass die gleichen Verfahren genutzt werden, naemlich das Loesen verschiedener Sorten von Differentialgleichungen. Das machen aber auch Autobauer, Kernwaffenforscher und andere, die ebenfalls auf die gleichen mathematischen Pakete und Parallelisierungsverfahren zurueckgreifen.

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Hallo Deichblume,

 

natürlich stimmt es, wenn du sagst, dass ein großer Vulkanausbruch eine grosse Menge CO2 (übrigens auch anderer Gase, die mitunter treibhauskativ sind) freisetzt. Einverstanden.

 

CO2 wird zum Beispiel auch bei Verbrennung fossiler Brennstoffe (z.B. Kohle, welche ja im Wesentlichen Kohlenstoff ist, der früher in Pflanzen in komplexen organischen Verbindungen drin war) frei.

 

Der letzte Satz ist jedoch in seiner Schlussfolgerung unsinnig: das eine ist, dass man verschiedene Energieformen ineinander umwandeln kann. Das stimmt.

 

Aber es ist für die Atmosphäre ein Riesenunterschied, ob der Kohlenstoff im Öl oder in der Kohle unter der Erde ruht oder als CO2 in die Atmosphäre kommt. Natürlich kommt der Kohlenstoff ursprünglich irgendwoher, es behauptet ja auch niemand, dass neuer Kohlenstoff geschaffen wird. CO2 kann von Pflanzen aufgenommen werden. Nun ist die andere Crux aber, dass z.B. die Regenwälder auch immer kleiner werden und auch immer weniger CO2 verstoffwechseln können.

 

freundliche Grüße

 

Olli

 

Also auch vor ein paar Millionen Jahren muß das CO2 ja dagewesen sein. Die Urathmosphäre wäre den heutigen Klimaleuten wohl der größte Graus - da regnete es nämlich Schwefelsäure - ganz ohne menschliches Zutun. Und egal was der Mensch auch unternimmt, gegen Naturgewalten sind wir ein nichts. Ganz zu schweigen von Kometen, die uns auch mal besuchen könnten. Statistisch wäre die Erde da ja mal dran. Was sagen Klimatologen dann eigentlich? Wem schickt man dann die Strafrechnung über ein paar Milliarden Tonnen illegal immisionierte Gase?

 

schuldigung, aber ich werd da immer ein wenig zynisch.

Das meine ich mit angewidert: wir sprechen diese Heinis ja schon fast heilig, ja manche Politiker beten sie förmlich schon an.

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Die Urathmosphäre wäre den heutigen Klimaleuten wohl der größte Graus - da regnete es nämlich Schwefelsäure - ganz ohne menschliches Zutun.

 

Da gab es aber auch einige Miliarden Jahre kein wirklich komplexes Leben. Das wurde erst moeglich, als sich das Klima geaendert hat.

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Also auch vor ein paar Millionen Jahren muß das CO2 ja dagewesen sein. Die Urathmosphäre wäre den heutigen Klimaleuten wohl der größte Graus - da regnete es nämlich Schwefelsäure - ganz ohne menschliches Zutun. Und egal was der Mensch auch unternimmt, gegen Naturgewalten sind wir ein nichts. Ganz zu schweigen von Kometen, die uns auch mal besuchen könnten. Statistisch wäre die Erde da ja mal dran. Was sagen Klimatologen dann eigentlich? Wem schickt man dann die Strafrechnung über ein paar Milliarden Tonnen illegal immisionierte Gase?

 

schuldigung, aber ich werd da immer ein wenig zynisch.

Das meine ich mit angewidert: wir sprechen diese Heinis ja schon fast heilig, ja manche Politiker beten sie förmlich schon an.

Es gibt halt Ursachen von Umweltveränderungen, die wir Menschen nicht beeinflussen können und andere, die wir beeinflussen können. Nehmen wir als Beispiel doch einmal ein Hochwasser: Als vor etwa 10 Jahren in Köln die ganze Altstadt unter Wasser stand, war das eine Naturkatastrophe, an der man so wenig hätte ändern können. Trotzdem wäre vermutlich kein Hausbesitzer hingegangen und hätte zusätzlich noch sämtliche Wasserhähne aufgedreht und die Abflüsse verstopft, damit ihm noch mehr Wasser in den Keller läuft.

 

Wenn wir uns bewusst sind, dass durch den natürlichen Klimawandel eine enorme Erderwärmung erfolgen wird, die durch mögliche Naturkatastrophen noch verstärkt werden kann, dann müssen wir eben besonders darauf achten, dass wir diesen Effekt nicht noch unnötig verstärken. Die Herausforderungen durch Umsiedlungen und Umstellungen in der Landwirtschaft werden in den nächsten Jahrhunderten allein durch den natürlichen Klimawandel groß genug sein. Da können wir gut darauf verzichten, dieses Problem selbst noch zu beschleunigen.

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Und dann .... Was tun?
Die Spur rechtzeitig wechseln? <_<

 

Ähhh.... Caveman? Hallo? Hast Du die Zeilen vor meiner Frage mitverfolgt? Ich darf mich zitieren:
Meist bremsen sie allerdings zu einem Zeitpunkt, wo ich noch nicht das Gefühl habe, gleich gerammt zu werden, es ist eher unangenehm als erschreckend. Würden sie aber nicht bremsen, dann wäre es bei den Geschwindigkeiten eine Frage von Millisekunden (oder Sekunden, ich weiß nicht, aber auf jeden Fall eine extrem kurze Zeit), die ich hätte, um zu begreifen: "Hey, das läuft hier nicht so, wie ich noch vor zwei Sekunden dachte." Und dann .... Was tun?
Du schriebst vorher (in dem nicht zitierten Teil), dass Du eben nicht die Spur wechselt, damit Du solche Leute ausbremst. Wenn der dann nicht rechtzeitig bremst, hast Du sicherlich das von Dir beschriebene Problem. Die Gefahr ließe sich aber minimieren, wenn Du rechtzeitig die Spur wechseln würdest. :unsure:
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Du schriebst vorher (in dem nicht zitierten Teil), dass Du eben nicht die Spur wechselt, damit Du solche Leute ausbremst. Wenn der dann nicht rechtzeitig bremst, hast Du sicherlich das von Dir beschriebene Problem. Die Gefahr ließe sich aber minimieren, wenn Du rechtzeitig die Spur wechseln würdest. <_<

Bei Lissies Schilderung würde ich von einer etwa gleich verteilten Schuld beider Fahrer ausgehen. Der von hinten anrasende Fahrer fährt zu schnell, betreibt Nötigung und fährt zu dicht auf. Lissie provoziert jedoch bewusst eine Kollision, indem sie den Hintermann zum Bremsen zwingen will, obwohl sie Zeit und Platz zum Ausweichen hätte.

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Soweit war ich gedanklich noch gar nicht, um irgendeine hypothetische "Schuldfrage" zu bemessen. Ich hatte eher die Vermeidung von ev. auftretenden brenzligen Situationen im Kopf.

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Ich habe mir noch einmal Gedanken zum Tempolimit gemacht. Ich halte nicht viel davon, weil dies aus meiner Sicht ziemlich nutzlos sein dürfte.

 

Das Problem ist aus meiner Sicht nicht ein hohe Geschwindigkeit, sondern eine überhöhte, dem Verkehr nicht angepasste Geschwindigkeit in Verbindung mit nicht ausreichendem Sicherheitsabstand. Und auch ohne Tempolimit ist das bereits nicht erlaubt. Ein fehlendes Tempolimit negiert nicht den Tatbestand der Verkehrsgefährdung.

 

Die echten Raser, die Verantwortungslosen, schert das jetzt schon keinen Dreck. Warum sollte plötzlich bei denen ein allgemeines Tempolimit Wirkung zeigen?

 

Viel wichtiger wäre doch zu versuchen, diese Leute jetzt schon besser dran zu kriegen.

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Beutelschneider
Ich habe mir noch einmal Gedanken zum Tempolimit gemacht. Ich halte nicht viel davon, weil dies aus meiner Sicht ziemlich nutzlos sein dürfte.

 

Das Problem ist aus meiner Sicht nicht ein hohe Geschwindigkeit, sondern eine überhöhte, dem Verkehr nicht angepasste Geschwindigkeit in Verbindung mit nicht ausreichendem Sicherheitsabstand. Und auch ohne Tempolimit ist das bereits nicht erlaubt. Ein fehlendes Tempolimit negiert nicht den Tatbestand der Verkehrsgefährdung.

 

Die echten Raser, die Verantwortungslosen, schert das jetzt schon keinen Dreck. Warum sollte plötzlich bei denen ein allgemeines Tempolimit Wirkung zeigen?

 

Viel wichtiger wäre doch zu versuchen, diese Leute jetzt schon besser dran zu kriegen.

 

Dem bleibt wohl nichts hinzuzufügen.

Schließlich lernen wir doch alle in der Fahrschule, dass die "zulässige Höchstgeschwindigkeit" keinesfalls diejenige ist, die unter allen Umständen auch gefahren werden kann.

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Dem bleibt wohl nichts hinzuzufügen.

Schließlich lernen wir doch alle in der Fahrschule, dass die "zulässige Höchstgeschwindigkeit" keinesfalls diejenige ist, die unter allen Umständen auch gefahren werden kann.

 

...und vor allen Dingen: nicht gefahren werden muss.

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Richtig. Ich fahre auch gerne sehr, sehr schnell, aber wenn's nicht geht, dann geht's halt nicht.

 

Bei starkem Regen fahre ich keine hundert, eher 80. Und seh die Idíoten an mir mit 150 vorbeibrettern. Schlechte Sicht und Aquaplaning lassen grüßen. Ich habe es leider mehr als einmal erlebt, diese Typen dann gemächlich wieder zu überholen, weil sie mit ihrem geschrottetem Fahrzeug auf dem Standstreifen liegen. Manchmal ist man schneller am Ziel, wenn man langsamer fährt.

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Und dann .... Was tun?
Die Spur rechtzeitig wechseln? <_<

 

Ähhh.... Caveman? Hallo? Hast Du die Zeilen vor meiner Frage mitverfolgt? Ich darf mich zitieren:
Meist bremsen sie allerdings zu einem Zeitpunkt, wo ich noch nicht das Gefühl habe, gleich gerammt zu werden, es ist eher unangenehm als erschreckend. Würden sie aber nicht bremsen, dann wäre es bei den Geschwindigkeiten eine Frage von Millisekunden (oder Sekunden, ich weiß nicht, aber auf jeden Fall eine extrem kurze Zeit), die ich hätte, um zu begreifen: "Hey, das läuft hier nicht so, wie ich noch vor zwei Sekunden dachte." Und dann .... Was tun?
Du schriebst vorher (in dem nicht zitierten Teil), dass Du eben nicht die Spur wechselt, damit Du solche Leute ausbremst. Wenn der dann nicht rechtzeitig bremst, hast Du sicherlich das von Dir beschriebene Problem. Die Gefahr ließe sich aber minimieren, wenn Du rechtzeitig die Spur wechseln würdest. :unsure:

 

Ja, und wenn einem Menschen, der den Bürgerstein benutzt, eine messerschwingende Gang entgegenkommt, täte er sicher besser daran, die Straßenseite zu wechseln. :k035:

 

Ich gehe eigentlich davon aus, daß ich einen Überholvorgang in Ruhe in einem halbwegs autobahntauglichen Tempo (also nicht gerade 80 kmh) zu Ende bringen kann, auch wenn ich im Rückspiegel einen auf mich zukommen sehe, der schneller ist. Für solche Fälle gibt es Bremsen und die Bestimmung, weder besoffen, noch unter Drogen autofahren zu dürfen. Mir selber passiert das auch hunderttausendmal auf einer Fahrt, daß ich abbremsen muß, weil vor mir jemand eine Lasterkollonne überholt, der langsamer ist als ich. So ist halt das Autofahren: Man ist nicht allein auf der Straße und ein Recht auf ungebremstes Fahren kann ich nicht sehen. (Daß ich persönlich auch Spaß habe, wenn Raser sich aufregen, weil sie bremsen müssen, ist eine Nebenwirkung, die nicht Ziel und Zweck ist, die ich als bekennender Hedonist mir aber gönne. :D ).

 

Übrigens: Ausbremsen ist etwas anderes. Unter Ausbremsen verstehe ich das bewußte Langsamerfahren, damit jemand abbremsen muß. Das ist Spielerei mit dem Risiko und damit Leichtsinn.

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Die echten Raser, die Verantwortungslosen, schert das jetzt schon keinen Dreck. Warum sollte plötzlich bei denen ein allgemeines Tempolimit Wirkung zeigen?
Das macht natürlich nur Sinn, wenn keine schnelleren Autos mehr gefahren werden dürfen.
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Ja, und wenn einem Menschen, der den Bürgerstein benutzt, eine messerschwingende Gang entgegenkommt, täte er sicher besser daran, die Straßenseite zu wechseln. :k035:

 

Ich gehe eigentlich davon aus, daß ich einen Überholvorgang in Ruhe in einem halbwegs autobahntauglichen Tempo (also nicht gerade 80 kmh) zu Ende bringen kann, auch wenn ich im Rückspiegel einen auf mich zukommen sehe, der schneller ist. Für solche Fälle gibt es Bremsen und die Bestimmung, weder besoffen, noch unter Drogen autofahren zu dürfen. Mir selber passiert das auch hunderttausendmal auf einer Fahrt, daß ich abbremsen muß, weil vor mir jemand eine Lasterkollonne überholt, der langsamer ist als ich. So ist halt das Autofahren: Man ist nicht allein auf der Straße und ein Recht auf ungebremstes Fahren kann ich nicht sehen. (Daß ich persönlich auch Spaß habe, wenn Raser sich aufregen, weil sie bremsen müssen, ist eine Nebenwirkung, die nicht Ziel und Zweck ist, die ich als bekennender Hedonist mir aber gönne. <_< ).

Bei der Sache mit dem Überholvorgang stimme ich Dir vorbehaltlos zu. Bei Deinem ursprünglichen Posting kam das aber nicht vor, das klang viel allgemeiner.
Übrigens: Ausbremsen ist etwas anderes. Unter Ausbremsen verstehe ich das bewußte Langsamerfahren, damit jemand abbremsen muß. Das ist Spielerei mit dem Risiko und damit Leichtsinn.
Nicht viel anders verstehe ich das auch, höchstens das "bewusst" würde ich streichen. Wer auf der linken Spur zuckelt, obwohl rechts frei ist, bremst irgendwann andere aus.

 

Ich breche mir jja keinen Zacken aus der Krone, wenn ich Platz mache (wenn das die Verkrehrsituation zulässt).

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Die echten Raser, die Verantwortungslosen, schert das jetzt schon keinen Dreck. Warum sollte plötzlich bei denen ein allgemeines Tempolimit Wirkung zeigen?
Das macht natürlich nur Sinn, wenn keine schnelleren Autos mehr gefahren werden dürfen.
Die Realisierung halte ich für unrealistisch.
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Ich breche mir jja keinen Zacken aus der Krone, wenn ich Platz mache (wenn das die Verkrehrsituation zulässt).
Ich breche mir nur keinen Zacken aus der Krone, ich halte mich an die Verkehrsvorschriften: das Rechtsfahrgebot nämlich.
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Hi Deichblume,

 

Also auch vor ein paar Millionen Jahren muß das CO2 ja dagewesen sein. Die Urathmosphäre wäre den heutigen Klimaleuten wohl der größte Graus - da regnete es nämlich Schwefelsäure - ganz ohne menschliches Zutun.

 

Natürlich, aber damals gabs auch noch kein menschliches Leben. Komplexeres Leben konnte erst dann entstehen, nachdem genügend Sauerstoff entstanden war.

 

Und egal was der Mensch auch unternimmt, gegen Naturgewalten sind wir ein nichts. Ganz zu schweigen von Kometen, die uns auch mal besuchen könnten. Statistisch wäre die Erde da ja mal dran. Was sagen Klimatologen dann eigentlich? Wem schickt man dann die Strafrechnung über ein paar Milliarden Tonnen illegal immisionierte Gase?

 

Das stimmt, aber ich denke, dass wir immerhin das machen sollten, was in unsrer Gewalt steht. Und so wenig ist das nun auch nicht, was wir können. Ich finde nun auch nicht, dass wir in Aktionismus verfallen sollten, ich z. B. fahre weiterhin mit meinem Auto. Trotzdem meine ich, dass die Veränderungen, die uns noch bevorstehen (und vor allem den Generationen, die nach uns kommen) schon einigermassen kritisch sind.

 

Schuldigung, aber ich werd da immer ein wenig zynisch.

Das meine ich mit angewidert: wir sprechen diese Heinis ja schon fast heilig, ja manche Politiker beten sie förmlich schon an.

 

Diese Wahrnehmung habe ich nun nicht. Selbstverständlich kann man kritisch sein. Dazu aber finde ich, muss man auf der Sachebene argumentieren.

 

viele Grüße,

 

Olli

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