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Tempolimit auf der Autobahn


Elrond

Tempolimit auf der Autobahn  

56 Stimmen

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Also würde die Einführung eines Tempolimits in jedem Fall dazu führen, daß weniger Erdöl verplempert wird.

 

Und das reicht für mich als Grund eigentlich aus...

...ja, wenn er denn wahr wäre. Er ist es aber nicht. Durch ein generelles Tempolimit fährt nämlich in Deutschland kein Schwanz auch nur 10 km/h langsamer.

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Naja, konsequent weitergedacht würde es noch mehr Erdöl sparen, wenn die Leute nicht mehr zur Arbeit führen, sondern von zu Hause arbeiten. Würde bei mir sogar teilweise gehen, da ich programmiere, aber so ganz gehts halt doch nicht wegen Kundenbesuchen, usw.

 

Olli

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Also würde die Einführung eines Tempolimits in jedem Fall dazu führen, daß weniger Erdöl verplempert wird.

 

Und das reicht für mich als Grund eigentlich aus...

...ja, wenn er denn wahr wäre. Er ist es aber nicht. Durch ein generelles Tempolimit fährt nämlich in Deutschland kein Schwanz auch nur 10 km/h langsamer.

 

Wie wäre es mit härteren Strafen?

 

Das einzige, was den Deutschen daran hindern würde, schneller zu fahren als erlaubt, sind keine Geldstrafen, sondern Führerscheinentzug.

 

Wenn einer die zulässige Höchstgeschwindigkeit um, sagen wir, 30 km/h überschreitet - dann wird der Lappen ein halbes Jahr lang eingezogen.

 

Was glaubst Du, wie brav sich plötzlich alle an das Tempolimit hielten!

 

Außerdem frage ich mich, warum nicht generell Autos, die mehr als 10 Liter auf 100 km verbrauchen, einfach verboten werden? Das ist nämlich die einzige Sprache, die Automobilhersteller und bornierte Kunden verstehen, die meinen, im Stadtverkehr mit protzigen SUVs herumheizen zu müssen: die des Verbotes qua Gesetz.

 

Jeder Dienstwagen, der mehr als 10 l verbraucht, könnte z.B. vom Steuervorteil ausgenommen werden etc. Man kann über so vieles nachdenken, aber unsere Angie, die noch mehr als ihr Vorgänger Schröder Kanzlerin der Wirtschaft ist, traut sich da eh nicht ran...

bearbeitet von RationisCausa
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Angeblich sind hin und wieder Holländer dabei, übermäßig schnell zu fahren, dann kassiert die Polizei das Geld gleich ein, kleine stolze Summen, aber das juckt denen wenig.

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Hallo Rationis Causa:

Mir kann keiner erzählen, daß ein noch so erfahrener Autofahrer seine Kiste bei 200 Sachen noch "unter Kontrolle" hätte - das ist ein Witz!

Doch. Wenn ich 200km/h fahre, habe ich die Kiste unter Kontrolle. Im Rahmen der Physik.

Hatte ja Zeit genug zu lernen. <_<

Gruß

Ullr

bearbeitet von ullr
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Außerdem frage ich mich, warum nicht generell Autos, die mehr als 10 Liter auf 100 km verbrauchen, einfach verboten werden? Das ist nämlich die einzige Sprache, die Automobilhersteller und bornierte Kunden verstehen, die meinen, im Stadtverkehr mit protzigen SUVs herumheizen zu müssen: die des Verbotes qua Gesetz.

 

Zahlst du allen Leuten, die mehr als 10l/100km für ihre alte Karre brauchen, denn das neue

 

Auto?

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Außerdem frage ich mich, warum nicht generell Autos, die mehr als 10 Liter auf 100 km verbrauchen, einfach verboten werden? Das ist nämlich die einzige Sprache, die Automobilhersteller und bornierte Kunden verstehen, die meinen, im Stadtverkehr mit protzigen SUVs herumheizen zu müssen: die des Verbotes qua Gesetz.

 

Zahlst du allen Leuten, die mehr als 10l/100km für ihre alte Karre brauchen, denn das neue

 

Auto?

 

Ach je, man kann Übergangsfristen einräumen...und bis so ein Gesetz verabschiedet würde, dauert es eh einiges an Zeit.

 

Aber ich kann nun einmal nicht begreifen, daß die Klimakatastrophe sicher ist, alle übers Wetter reden - und TROTZDEM die Neuzulassungen nicht nur allgemein steigen, sondern insbesondere im Bereich der SUVs! Nach dem Motto: Ist mir doch scheißegal, wenn die Umwelt vor die Hunde geht, Hauptsache, ICH kann meine fette Karre fahren??? :k035:

 

Und wer sich so ein Auto leisten kann, der kann sich dann auch problemlos ein neues kaufen, ohne daß er unter einer Brücke schlafen muß.

 

Weiß echt nicht, warum Du da jetzt so ein Gewese drum machst!

 

Wer heute ein Auto fährt, das mehr als 10 Liter verbraucht, ist garantiert kein Armer - denn die würden ja wohl kaum einen solch hohen Verbrauch bezahlen können...

 

PS: Flugbenzin gehört natürlich auch ordentlich besteuert...für 10 EUR nach Malle ist doch echt pervers...

 

Und fangt mir jetzt bloß nicht das Jammern an, man träfe mit solchen Maßnahmen vornehmlich den "kleinen Mann". Das ist sicher richtig, aber wie soll man es sonst machen? Auf freiwiliige Appelle reagieren weder der Autofahrer noch die Industrie... :ph34r:

bearbeitet von RationisCausa
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Vor nicht langer Zeit ist eine junge Mutter gestorben und ein Testfahrer von Mercedes wurde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, weil er mit zu hoher Geschwindigkeit die junge Frau überholte und sie dabei so erschreckte, daß sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor.

Daraus würde ich keine Tempobegrenzung, sondern ein Frauenfahrverbot ableiten. Tststs!

:axeman:

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Vor nicht langer Zeit ist eine junge Mutter gestorben und ein Testfahrer von Mercedes wurde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, weil er mit zu hoher Geschwindigkeit die junge Frau überholte und sie dabei so erschreckte, daß sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor.

Falsch. Die hat sich erschrocken, als sie den Benz im Rückspiegel heranknattern sah.

 

Man hätte doch die Firma Mercedes Benz gleich mit verurteilen müssen, weil sie keine Drossler ins Auto eingebaut haben.

Nein, man hätte die Führerscheinstelle gleich mit verurteilen müssen, weil sie eine Fahrerlaubnis an eine charakterlich und psychisch dem Verkehr nicht gewachsene Person ausgeteilt hat.

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Vor nicht langer Zeit ist eine junge Mutter gestorben und ein Testfahrer von Mercedes wurde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, weil er mit zu hoher Geschwindigkeit die junge Frau überholte und sie dabei so erschreckte, daß sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor.

Falsch. Die hat sich erschrocken, als sie den Benz im Rückspiegel heranknattern sah.

 

Man hätte doch die Firma Mercedes Benz gleich mit verurteilen müssen, weil sie keine Drossler ins Auto eingebaut haben.

Nein, man hätte die Führerscheinstelle gleich mit verurteilen müssen, weil sie eine Fahrerlaubnis an eine charakterlich und psychisch dem Verkehr nicht gewachsene Person ausgeteilt hat.

 

Ich finde diese Einstellung zynisch.

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Vor nicht langer Zeit ist eine junge Mutter gestorben und ein Testfahrer von Mercedes wurde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, weil er mit zu hoher Geschwindigkeit die junge Frau überholte und sie dabei so erschreckte, daß sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor.

Falsch. Die hat sich erschrocken, als sie den Benz im Rückspiegel heranknattern sah.

 

Man hätte doch die Firma Mercedes Benz gleich mit verurteilen müssen, weil sie keine Drossler ins Auto eingebaut haben.

Nein, man hätte die Führerscheinstelle gleich mit verurteilen müssen, weil sie eine Fahrerlaubnis an eine charakterlich und psychisch dem Verkehr nicht gewachsene Person ausgeteilt hat.

 

Ich finde diese Einstellung zynisch.

 

Ich finde auch, dass man Männern mit Hang zur Raserei einem psychischen Test unterziehen soll.

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Vor nicht langer Zeit ist eine junge Mutter gestorben und ein Testfahrer von Mercedes wurde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, weil er mit zu hoher Geschwindigkeit die junge Frau überholte und sie dabei so erschreckte, daß sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor.

Falsch. Die hat sich erschrocken, als sie den Benz im Rückspiegel heranknattern sah.

 

Man hätte doch die Firma Mercedes Benz gleich mit verurteilen müssen, weil sie keine Drossler ins Auto eingebaut haben.

Nein, man hätte die Führerscheinstelle gleich mit verurteilen müssen, weil sie eine Fahrerlaubnis an eine charakterlich und psychisch dem Verkehr nicht gewachsene Person ausgeteilt hat.

 

Ich finde diese Einstellung zynisch.

 

Ich finde auch, dass man Männern mit Hang zur Raserei einem psychischen Test unterziehen soll.

 

 

Gibt's doch schon: MPU.

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Gibt's doch schon: MPU.

 

Die greift kaum bei Raserei.

Laut Wiki sind die häufigsten MPU-Fälle Alkohol, Drogen, mehr als 18 Punkte und Straffälligkeiten, die auf eine aussergewöhnliche Aggressivität schliessen lassen.

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Vor nicht langer Zeit ist eine junge Mutter gestorben und ein Testfahrer von Mercedes wurde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, weil er mit zu hoher Geschwindigkeit die junge Frau überholte und sie dabei so erschreckte, daß sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor.

Falsch. Die hat sich erschrocken, als sie den Benz im Rückspiegel heranknattern sah.

 

Man hätte doch die Firma Mercedes Benz gleich mit verurteilen müssen, weil sie keine Drossler ins Auto eingebaut haben.

Nein, man hätte die Führerscheinstelle gleich mit verurteilen müssen, weil sie eine Fahrerlaubnis an eine charakterlich und psychisch dem Verkehr nicht gewachsene Person ausgeteilt hat.

 

Ich finde diese Einstellung zynisch.

 

Ich auch.
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Vor nicht langer Zeit ist eine junge Mutter gestorben und ein Testfahrer von Mercedes wurde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, weil er mit zu hoher Geschwindigkeit die junge Frau überholte und sie dabei so erschreckte, daß sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor.
Er hat sie nicht überholt, sondern ist auf sie zugerast und sie hat die Fahrbahn gewechselt, weil sie ihm ausweichen wollte. Es ist schon blöd, daß nicht nur erprobte Formel-1-Fahrer auf der Autobahn sind, sondern auch junge Frauen und vielleicht auch gelegentlich ältere Leute. Vielleicht sollte man denen dann auch Fahrverbot erteilen?
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Vor nicht langer Zeit ist eine junge Mutter gestorben und ein Testfahrer von Mercedes wurde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, weil er mit zu hoher Geschwindigkeit die junge Frau überholte und sie dabei so erschreckte, daß sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor.

Er hat sie nicht überholt, sondern ist auf sie zugerast und sie hat die Fahrbahn gewechselt, weil sie ihm ausweichen wollte. Es ist schon blöd, daß nicht nur erprobte Formel-1-Fahrer auf der Autobahn sind, sondern auch junge Frauen und vielleicht auch gelegentlich ältere Leute. Vielleicht sollte man denen dann auch Fahrverbot erteilen?

 

Oder noch anders: er hat sie erst zum Wechseln des Fahrstreifens genötigt und dabei seine Sorgfalts- und Rücksichtsnahmepflicht gröblich verletzt. Wofür er ja, soweit ich weiß, auch bestraft wurde. Die Mutter und ihr Kind macht das auch nicht lebendig. <_<

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Das Problem ist nicht ein hohe, sondern eine überhöhte Geschwindigkeit. Also mehr, als die Verkehrslage hergibt. Und da können manchmal sogar 120 schon zu viel sein.

 

Ganz ehrlich: Mir wird hier zu selten der Unterschied zwischen Leuten gemacht, die einfach nur schnell fahren und denen, die zu schnell (und ggf. rücksichtslos) fahren.

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Vor nicht langer Zeit ist eine junge Mutter gestorben und ein Testfahrer von Mercedes wurde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, weil er mit zu hoher Geschwindigkeit die junge Frau überholte und sie dabei so erschreckte, daß sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor.

Er hat sie nicht überholt, sondern ist auf sie zugerast und sie hat die Fahrbahn gewechselt, weil sie ihm ausweichen wollte. Es ist schon blöd, daß nicht nur erprobte Formel-1-Fahrer auf der Autobahn sind, sondern auch junge Frauen und vielleicht auch gelegentlich ältere Leute. Vielleicht sollte man denen dann auch Fahrverbot erteilen?

 

Oder noch anders: er hat sie erst zum Wechseln des Fahrstreifens genötigt und dabei seine Sorgfalts- und Rücksichtsnahmepflicht gröblich verletzt. Wofür er ja, soweit ich weiß, auch bestraft wurde. Die Mutter und ihr Kind macht das auch nicht lebendig. <_<

Dass wird schon so sein, dass der Mercedesfahrer sie genötigt hat.

Letztendlich war sie aber nicht cool genug, die Situation im Griff zu behalten.

Wahrscheinlich hat sie geträumt, und dann vergessen, dass auch sie sich mit ca 150km/h bewegt. Beim Autofahren sollten die Gedanken beim Autofahren sein und nicht ... irgendwo.

Gruß

Ullr

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Wie wäre es mit härteren Strafen?

 

Das einzige, was den Deutschen daran hindern würde, schneller zu fahren als erlaubt, sind keine Geldstrafen, sondern Führerscheinentzug.

 

Wenn einer die zulässige Höchstgeschwindigkeit um, sagen wir, 30 km/h überschreitet - dann wird der Lappen ein halbes Jahr lang eingezogen.

 

Was glaubst Du, wie brav sich plötzlich alle an das Tempolimit hielten!

 

Außerdem frage ich mich, warum nicht generell Autos, die mehr als 10 Liter auf 100 km verbrauchen, einfach verboten werden? Das ist nämlich die einzige Sprache, die Automobilhersteller und bornierte Kunden verstehen, die meinen, im Stadtverkehr mit protzigen SUVs herumheizen zu müssen: die des Verbotes qua Gesetz.

 

Jeder Dienstwagen, der mehr als 10 l verbraucht, könnte z.B. vom Steuervorteil ausgenommen werden etc. Man kann über so vieles nachdenken, aber unsere Angie, die noch mehr als ihr Vorgänger Schröder Kanzlerin der Wirtschaft ist, traut sich da eh nicht ran...

Die Strafen wurden doch bereits erhöht. Wenn man innerorts mehr als 30 km/h oder außerorts mehr als 40 km/h zu schnell unterwegs ist, ist er Lappen für einen Monat weg. Ebenso, wenn man zweimal im Jahr mehr als 26 km/h zu schnell war oder in einem Jahr dreimal Punkte in Flensburg gesammelt hat.

 

Es gibt auch Autos, die sich nicht mit weniger als 10 l Verbrauch bauen lassen. Viele meiner Kollegen betreiben in ihrer Freizeit eine kleine Landwirtschaft und fahren deswegen einen Jeep oder Pickup. Diese Autos müssen sowohl schwere Lasten ziehen und tragen können, als auch im normalen Verkehr nutzbar sein. Wie willst du da gesetzlich die Trennlinie ziehen bei welchen Fahrzeugen ein höherer Verbrauch erlaubt ist und bei welchen nicht?

 

Für mich klingt dein Beitrag sehr danach, dass es völlig egal ist, ob ein Verbot praktikabel oder Zielführend ist. Es scheint nur wichtig zu sein, dass es ein weiteres Verbot gibt. Man könnte auch Rennräder verbieten, weil bei über 50 km/h auf dem Fahrrad die Unfallwahrscheinlichkeit steigt. Ebenso könnte man Turnschuhe verbieten, weil man beim Rennen leichter umknickt als beim gehen usw.

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Letztendlich war sie aber nicht cool genug, die Situation im Griff zu behalten.
Ich finde, da der Straßenverkehr für die Allgemeinheit ist (zu der auch "Uncoole" gehören können), sollte er dergestalt geregelt sein, daß auch in Situationen, in denen einer "uncool" reagiert, grundsätzlich noch Übersicht besteht. Ein "Uncooler", der auf einen "Coolen" falsch reagiert, kann nämlich noch andere mit in den Tod reißen, die weder allzu "cool", noch allzu "uncool" fahren. Tempo 200 ist ein Tempo, das man sich leisten kann, wenn die Autobahn so cool ist, leer zu sein.
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Ich finde, da der Straßenverkehr für die Allgemeinheit ist (zu der auch "Uncoole" gehören können), sollte er dergestalt geregelt sein, daß auch in Situationen, in denen einer "uncool" reagiert, grundsätzlich noch Übersicht besteht. Ein "Uncooler", der auf einen "Coolen" falsch reagiert, kann nämlich noch andere mit in den Tod reißen, die weder allzu "cool", noch allzu "uncool" fahren. Tempo 200 ist ein Tempo, das man sich leisten kann, wenn die Autobahn so cool ist, leer zu sein.

Wenn ich bei einem schnelleren Fahrzeug im Rückspiegel so "uncool" regiere, dass ich in der Leitplanke lande, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich bei einer Katze, die auf die Fahrbahn läuft, genauso reagiere.

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Ich finde, da der Straßenverkehr für die Allgemeinheit ist (zu der auch "Uncoole" gehören können), sollte er dergestalt geregelt sein, daß auch in Situationen, in denen einer "uncool" reagiert, grundsätzlich noch Übersicht besteht. Ein "Uncooler", der auf einen "Coolen" falsch reagiert, kann nämlich noch andere mit in den Tod reißen, die weder allzu "cool", noch allzu "uncool" fahren. Tempo 200 ist ein Tempo, das man sich leisten kann, wenn die Autobahn so cool ist, leer zu sein.

Wenn ich bei einem schnelleren Fahrzeug im Rückspiegel so "uncool" regiere, dass ich in der Leitplanke lande, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich bei einer Katze, die auf die Fahrbahn läuft, genauso reagiere.

Genau. Wo liegt das Problem, wenn man zB 150/160 fährt und von hinten ein schnelleres Auto auf einen zukommt erst einmal zu schauen, wie es denn auf den Fahrstreifen rechts neben einem aussieht und erst wenn es die Situation zuläßt auf diesen zu wechseln? Es bringt doch nichts, wenn man dort einen rammt oder sich in eine viel zu kleine Lücke quetscht und damit andere zu riskanten Bremsmanövern zwingt. Bis ich wechseln kann, muß sich halt mein schnellerer Hintermann gedulden und da kann er wegen mir gern Hupen, Blinken, usw., denn davon geht es auch nicht schneller.

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Ich finde, da der Straßenverkehr für die Allgemeinheit ist (zu der auch "Uncoole" gehören können), sollte er dergestalt geregelt sein, daß auch in Situationen, in denen einer "uncool" reagiert, grundsätzlich noch Übersicht besteht. Ein "Uncooler", der auf einen "Coolen" falsch reagiert, kann nämlich noch andere mit in den Tod reißen, die weder allzu "cool", noch allzu "uncool" fahren. Tempo 200 ist ein Tempo, das man sich leisten kann, wenn die Autobahn so cool ist, leer zu sein.

Wenn ich bei einem schnelleren Fahrzeug im Rückspiegel so "uncool" regiere, dass ich in der Leitplanke lande, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich bei einer Katze, die auf die Fahrbahn läuft, genauso reagiere.

Genau. Wo liegt das Problem, wenn man zB 150/160 fährt und von hinten ein schnelleres Auto auf einen zukommt erst einmal zu schauen, wie es denn auf den Fahrstreifen rechts neben einem aussieht und erst wenn es die Situation zuläßt auf diesen zu wechseln? Es bringt doch nichts, wenn man dort einen rammt oder sich in eine viel zu kleine Lücke quetscht und damit andere zu riskanten Bremsmanövern zwingt. Bis ich wechseln kann, muß sich halt mein schnellerer Hintermann gedulden und da kann er wegen mir gern Hupen, Blinken, usw., denn davon geht es auch nicht schneller.

 

Seh ich genauso.

 

Der Fall mit der jungen Frau und ihrer Tochter ist tragisch, keine Frage, aber die Fahrerin hat angesichts des Dränglers wohl auch leider überreagiert.

 

Den SUV-Trend find ich auch bescheuert, diese hässlichen Protzkisten sind wahrlich keine Zierde der Autolandschaft, aber es wird wohl schwer sein, eine Regelung zu finden, die nicht auch oben genannte andere Benzinschlucker betrifft. (SUV als eigene Typklasse definieren und höher besteuern?!)

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Tja. Dann müsste man eigentlich Sicherheitstest bei Hochgeschwindgkeiten durchführen, bevor jemand den Führerschein erhält. Es ist nunmal so, daß auf den Straßen auch Fahranfänger, ältere Leute, übermüdete und gestresste Leute usw. unterwegs sind. Und selbst wenn man so asozial und zynisch ist, denen die Schuld am eigenen Unfall zuzuschreiben, dann gibt es immer noch Leute, die zwar angesichts eines rasenden Dränglers weiter in dem ihnen angemessen erscheinenden Tempo fahren (das mußte ich allerdings auch erstmal üben, da einfach abzublenden und mich auf die Bremsen des Hintermannes zu verlassen und mit Kind auf dem Rücksitz und einem kleineren Wagen würde mir das auch heute noch schwerfallen), die aber von so einem "uncoolen" Ausweichmannöver auch betroffen sein könnten. Es ist nunmal so: Es muß nur ein einziger eine Sekunde Scheiße bauen bei diesen Hochgeschwindigkeiten und schon kann es mehrere unschuldige Tote geben, darunter auch coole Fahrer und Beifahrer, u.a. Kinder.

 

Ich gönne ja den Schnellfahrern ihr Tempo, ich will keinen Nanny-Staat, der die Raser vor sich selber schützt, sondern nur ein Verkehrssystem, das die Nichtraser vor den Rasern schützt. Wenn es getrennte Bahnen gäbe, hätte ich kein Problem mit keinem Tempolimit.

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