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Kamphaus und Schlembach gehen. Mögliche Nachfolger?


Felix1234

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Wobei ja Wolf angeblich auf der Vorschlagliste des Münchner Kapiltels steht.
könnte sein (ich kenne die Liste nicht), hat aber keine Chance mehr momentan, da zuviel "Medienpräsenz". Hat zuviele Interviews gegeben usw. Als Notlösung, weil Wunschkandidat Ratzingers momentan noch viel mehr Medienpräsenz hat :angry: , vorstellbar.

 

keine Ahnung, was da momentan läuft - vielleicht einfach das übliche Spiel mit" Muskeln zeigen" - die Münchner Vorschlagsliste wurde ja aus Rom zurück nach München geschickt mit der "Frage" :D , "ob es denn keine andere geeignete Kandidaten gäbe" ;)

Dass die Liste zurückgekommen ist hab ich noch nicht gehört. Kann ich mir aber gut vorstellen, zumindest bei dem Gerücht wer denn auf der Liste gestanden haben soll.

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könnte sein (ich kenne die Liste nicht), hat aber keine Chance mehr momentan, da zuviel "Medienpräsenz". Hat zuviele Interviews gegeben usw. Als Notlösung, weil Wunschkandidat Ratzingers momentan noch viel mehr Medienpräsenz hat :angry: , vorstellbar.

 

Ja, ja, die Insider. Worauf beruht eigentlich die Behauptung, daß Müller Wunschkandidat des Papstes sei? Grüße, KAM

Angeblich soll der Papst mal gesagt haben, dass der Müller schon gut wäre - nur die Münchner wollen ihn halt nicht.

Wäre halt genau wie er ein Prof in München.

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könnte sein (ich kenne die Liste nicht), hat aber keine Chance mehr momentan, da zuviel "Medienpräsenz". Hat zuviele Interviews gegeben usw. Als Notlösung, weil Wunschkandidat Ratzingers momentan noch viel mehr Medienpräsenz hat :angry: , vorstellbar.

 

Ja, ja, die Insider. Worauf beruht eigentlich die Behauptung, daß Müller Wunschkandidat des Papstes sei? Grüße, KAM

Angeblich soll der Papst mal gesagt haben, dass der Müller schon gut wäre - nur die Münchner wollen ihn halt nicht.

Wäre halt genau wie er ein Prof in München.

 

Mal abstrahiert von dem Müller-Problem ist es natürlich so, daß die Katholiken (und je abständiger desto intensiver) sich immer die sprichwörtliche eierlegende Wollmilchsau als Pfarrer oder Bischof wünschen. Die Bereitschaft menschliche Fehler oder Schwächen zu akzeptieren, ist kaum vorhanden. - Ich hatte mal in der 2. Volksschulklasse Ärger mit dem Pfarrer, der auch Religionsunterricht gab. Ich weigerte mich deshalb, den Pfarrer auf der Straße zu grüßen. Darob wurde ich von meiner Großmutter getadelt, denn man grüße nicht die (fehlerbehaftete) Person sondern das Amt und dahinter Jesus Christus. - Im Falle Müller sieht es für mich so aus, daß es wohl ein guter und offener Theologieprofessor ist, der aber vor Menschen Angst hat. Warum ihm viele Laien bei der Neuordnung der Räte nicht gefolgt sind, hat er nicht verstanden. Und das Problem Riekofen ist ihm in seiner Komplexität wohl auch nicht klar, er wirkt getrieben und führt nicht. Ich lade mal ein, für den Bischof zu beten, er bedarf unserer Solidarität genauso wie es übrigens der in Nürnberg einsitzende Pfarrer braucht und auch die Familien in Riekofen, die jetzt um das Wohlergehen ihrer Kinder bangen. Es soll und muß daneben freilich die strafrechtliche Prozedur geben, das nur zur Klarstellung. Grüße, KAM

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könnte sein (ich kenne die Liste nicht), hat aber keine Chance mehr momentan, da zuviel "Medienpräsenz". Hat zuviele Interviews gegeben usw. Als Notlösung, weil Wunschkandidat Ratzingers momentan noch viel mehr Medienpräsenz hat :angry: , vorstellbar.

 

Ja, ja, die Insider. Worauf beruht eigentlich die Behauptung, daß Müller Wunschkandidat des Papstes sei? Grüße, KAM

Angeblich soll der Papst mal gesagt haben, dass der Müller schon gut wäre - nur die Münchner wollen ihn halt nicht.

Wäre halt genau wie er ein Prof in München.

 

Mal abstrahiert von dem Müller-Problem ist es natürlich so, daß die Katholiken (und je abständiger desto intensiver) sich immer die sprichwörtliche eierlegende Wollmilchsau als Pfarrer oder Bischof wünschen. Die Bereitschaft menschliche Fehler oder Schwächen zu akzeptieren, ist kaum vorhanden. - Ich hatte mal in der 2. Volksschulklasse Ärger mit dem Pfarrer, der auch Religionsunterricht gab. Ich weigerte mich deshalb, den Pfarrer auf der Straße zu grüßen. Darob wurde ich von meiner Großmutter getadelt, denn man grüße nicht die (fehlerbehaftete) Person sondern das Amt und dahinter Jesus Christus. - Im Falle Müller sieht es für mich so aus, daß es wohl ein guter und offener Theologieprofessor ist, der aber vor Menschen Angst hat. Warum ihm viele Laien bei der Neuordnung der Räte nicht gefolgt sind, hat er nicht verstanden. Und das Problem Riekofen ist ihm in seiner Komplexität wohl auch nicht klar, er wirkt getrieben und führt nicht. Ich lade mal ein, für den Bischof zu beten, er bedarf unserer Solidarität genauso wie es übrigens der in Nürnberg einsitzende Pfarrer braucht und auch die Familien in Riekofen, die jetzt um das Wohlergehen ihrer Kinder bangen. Es soll und muß daneben freilich die strafrechtliche Prozedur geben, das nur zur Klarstellung. Grüße, KAM

Da kann ich dir voll und ganz recht geben. Ich bete auch für den neuen Bischof von München. Nicht dass dieser keine menschlichen Schwächen haben darf - diese machen ihn ja erst menschlich. Aber ich denke ein Bischof sollte ein Gefühl für die Komplexität einer Diözese und der unterschiedlichen Menschen haben - und dieses Gefühl eines Bischofs wäre mir wichtig. Wenn dieses gefühl vorhanden ist, dann ist auch eine Ausrichtung ob konservativ oder progressiv eher nebensächlich.

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Kirchenhistoriker

Hat heute jemand den Artikel von Daniel Deckers in der Faz zu den vakanten Stühlen in München und Limburg gelesen? Deckers meint, daß es in München ein Bayer werden MUSS, da alle anderen Stühel von Nichtbayern besetzt sind.

 

Zu Limburg meint er, daß dort vor allem Weihbischöfe aus Mainz und Trier im Gespräch seien.

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Deckers meint, daß es in München ein Bayer werden MUSS, da alle anderen Stühel von Nichtbayern besetzt sind.

Schraml, Mixa und Hanke sind doch Bayern.

Schraml ist Oberpfälzer, Mixa in Schlesien geboren und auf der schwäbischen Ostalb aufgewachsen, Hanke ist Franke, also in den Augen der oberbayerischen Hiasn alles "Zuagroaste"

 

Werner

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Deckers meint, daß es in München ein Bayer werden MUSS, da alle anderen Stühel von Nichtbayern besetzt sind.

Schraml, Mixa und Hanke sind doch Bayern.

Schraml ist Oberpfälzer, Mixa in Schlesien geboren und auf der schwäbischen Ostalb aufgewachsen, Hanke ist Franke, also in den Augen der oberbayerischen Hiasn alles "Zuagroaste"

Ach so, wir brauchen unbedingt einen Altbayern. Das grenzt ja an Rassismus.

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Kirchenhistoriker

Deckers meint, daß es in München ein Bayer werden MUSS, da alle anderen Stühel von Nichtbayern besetzt sind.

Schraml, Mixa und Hanke sind doch Bayern.

 

Mixa sei Schlesier. Dazu nannte er noch Hofmann als Rheinländer, Müller als Mainzer und Schick als Hesse. Ich dachte mir auch, daß doch mit Schraml ein Bayer vorhanden ist - bei Hanke war ich mir nicht sicher. Vielleicht meinte er die "bedeutenderen" Stühle

 

P.S.: Werner, ich habe dich zu spät gelesen.

bearbeitet von Kirchenhistoriker
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Deckers meint, daß es in München ein Bayer werden MUSS, da alle anderen Stühel von Nichtbayern besetzt sind.

Schraml, Mixa und Hanke sind doch Bayern.

 

Mixa sei Schlesier. Dazu nannte er noch Hofmann als Rheinländer, Müller als Mainzer und Schick als Hesse. Ich dachte mir auch, daß doch mit Schraml ein Bayer vorhanden ist - bei Hanke war ich mir nicht sicher. Vielleicht meinte er die "bedeutenderen" Stühle

Ja klar, Mixa hat vier Jahre seines Lebens in Schlesien verbracht. Dann wurde seine Familie vertrieben. Da ist es ja egal, ob er jetzt seit 62 Jahren in Bayern lebt, der bleibt immer ein Zugereister.

 

Sowas ist doch widerlich.

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Deckers meint, daß es in München ein Bayer werden MUSS, da alle anderen Stühel von Nichtbayern besetzt sind.

Schraml, Mixa und Hanke sind doch Bayern.

Schraml ist Oberpfälzer, Mixa in Schlesien geboren und auf der schwäbischen Ostalb aufgewachsen, Hanke ist Franke, also in den Augen der oberbayerischen Hiasn alles "Zuagroaste"

Ach so, wir brauchen unbedingt einen Altbayern. Das grenzt ja an Rassismus.

Ja, ein Altbayer wär gut, wobei ein Niederbayer aber nur eine Notlösung wäre und man bedenken muss, dass nicht alles, was Oberbayern heisst, auch Altbayern ist (das urfränkische Eichstätt gehört seit der Gebietsreform zu Oberbayern...)

 

Am Besten man geht kein Risiko ein und nimmt jemanden, dessen Familie seit mindestens 10 Generationen südlich von Freising lebt.

 

Werner

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Kirchenhistoriker

Deckers meint, daß es in München ein Bayer werden MUSS, da alle anderen Stühel von Nichtbayern besetzt sind.

Schraml, Mixa und Hanke sind doch Bayern.

 

Mixa sei Schlesier. Dazu nannte er noch Hofmann als Rheinländer, Müller als Mainzer und Schick als Hesse. Ich dachte mir auch, daß doch mit Schraml ein Bayer vorhanden ist - bei Hanke war ich mir nicht sicher. Vielleicht meinte er die "bedeutenderen" Stühle

Ja klar, Mixa hat vier Jahre seines Lebens in Schlesien verbracht. Dann wurde seine Familie vertrieben. Da ist es ja egal, ob er jetzt seit 62 Jahren in Bayern lebt, der bleibt immer ein Zugereister.

 

Sowas ist doch widerlich.

 

Schreib das doch dem Deckers...

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Deckers meint, daß es in München ein Bayer werden MUSS, da alle anderen Stühel von Nichtbayern besetzt sind.

Schraml, Mixa und Hanke sind doch Bayern.

 

Mixa sei Schlesier. Dazu nannte er noch Hofmann als Rheinländer, Müller als Mainzer und Schick als Hesse. Ich dachte mir auch, daß doch mit Schraml ein Bayer vorhanden ist - bei Hanke war ich mir nicht sicher. Vielleicht meinte er die "bedeutenderen" Stühle

Ja klar, Mixa hat vier Jahre seines Lebens in Schlesien verbracht. Dann wurde seine Familie vertrieben. Da ist es ja egal, ob er jetzt seit 62 Jahren in Bayern lebt, der bleibt immer ein Zugereister.

 

Sowas ist doch widerlich.

Heidenheim an der Brenz ist nicht in Bayern. Und selbst wenn es das wäre, wäre es Schwaben und nicht Altbayern.

 

Werner

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Deckers meint, daß es in München ein Bayer werden MUSS, da alle anderen Stühel von Nichtbayern besetzt sind.

Schraml, Mixa und Hanke sind doch Bayern.

 

Mixa sei Schlesier. Dazu nannte er noch Hofmann als Rheinländer, Müller als Mainzer und Schick als Hesse. Ich dachte mir auch, daß doch mit Schraml ein Bayer vorhanden ist - bei Hanke war ich mir nicht sicher. Vielleicht meinte er die "bedeutenderen" Stühle

Ja klar, Mixa hat vier Jahre seines Lebens in Schlesien verbracht. Dann wurde seine Familie vertrieben. Da ist es ja egal, ob er jetzt seit 62 Jahren in Bayern lebt, der bleibt immer ein Zugereister.

 

Sowas ist doch widerlich.

Heidenheim an der Brenz ist nicht in Bayern. Und selbst wenn es das wäre, wäre es Schwaben und nicht Altbayern.

Hä? Der Mixa ist doch Augsburger Diözesanpriester. Ich dächte, der käme auch irgendwo aus dem Bistum (auch wenn das nur Schwaben und Allgäu umfasst, wo ja offenbar keine richtigen Menschen leben).

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der bleibt immer ein Zugereister.

 

Sowas ist doch widerlich.

Was ist daran widerlich. Grotesk ja - aber in identitätsstarken Gemeinschaften völlig normal.

 

Einheiraten ist ja unter Klerikern eher schwierig (zumal ich nicht weiß, ob ein Abkömmling von 10 Generationen reiner Altbayern wirklich eine gute Partie wäre, so rein vom Inzuchtfaktor).

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der bleibt immer ein Zugereister.

 

Sowas ist doch widerlich.

Was ist daran widerlich. Grotesk ja - aber in identitätsstarken Gemeinschaften völlig normal.

Es ist widerlich, weil ich es mit meinem Glauben nicht vereinbaren kann, jemanden auszugrenzen, weil er woanders herkommt. Bei uns im Bistum kam von bisher acht Bischöfen einer aus der Region. Alle anderen waren von außerhalb. Was spricht da dagegen? Kard. Wetter kommt doch auch aus der Pfalz. Wie kommen die jetzt bloß alle darauf, dass es unbedingt ein Bayer sein muss?

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Zu Limburg meint er, daß dort vor allem Weihbischöfe aus Mainz und Trier im Gespräch seien.

 

Das wären dann also die Dres. Guballa und Neymeyer aus Mainz sowie die Herren Dr. Ackermann, Brahm und Peters aus Trier.

 

Bis auf Dr. Guballa, der schon über sechzig sein dürfte, wären die übrigen Kandidaten so alle Anfang 50 bzw. Ende 40.

bearbeitet von Felix1234
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Deckers meint, daß es in München ein Bayer werden MUSS, da alle anderen Stühel von Nichtbayern besetzt sind.
hat er denn auch schon Ideen, welche Bayern dafür geeignet sein könnten?

 

Notker Wolf ist übrigens Allgäuer.

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Kirchenhistoriker
Deckers meint, daß es in München ein Bayer werden MUSS, da alle anderen Stühel von Nichtbayern besetzt sind.
hat er denn auch schon Ideen, welche Bayern dafür geeignet sein könnten?

 

Notker Wolf ist übrigens Allgäuer.

 

Nein, typischer Deckers-Artikel. Keine Namen. Er kommt allerdings zu dem Schluß, daß in Bayern deshalb die Suche so langwierig sei, weil man jedesmal diese Probleme habe und die Bayern kein adäquates Personal präsentieren könnten. Nun, wie auch immer. Ich hatte vor einem halben Jahr für München eine andere, "todsichere" Info, die sich wohl als Falschmeldung herausstellen wird.

bearbeitet von Kirchenhistoriker
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Kirchenhistoriker

Zu Limburg meint er, daß dort vor allem Weihbischöfe aus Mainz und Trier im Gespräch seien.

 

Das wären dann also die Dres. Guballa und Neymeyer aus Mainz sowie die Herren Dr. Ackermann, Brahm und Peters aus Trier.

 

Bis auf Dr. Guballa, der schon über sechzig sein dürfte, wären die übrigen Kandidaten so alle Anfang 50 bzw. Ende 40.

 

Ja, wundert mich aber alles ein bißchen. Ich habe noch mindestens 3 weitere Namen für Limburg gehört. Darunter waren allerdings keine Wbs aus Trier oder Mainz.

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Kirchenhistoriker
Es ist widerlich, weil ich es mit meinem Glauben nicht vereinbaren kann, jemanden auszugrenzen, weil er woanders herkommt. Bei uns im Bistum kam von bisher acht Bischöfen einer aus der Region. Alle anderen waren von außerhalb. Was spricht da dagegen? Kard. Wetter kommt doch auch aus der Pfalz. Wie kommen die jetzt bloß alle darauf, dass es unbedingt ein Bayer sein muss?

Die Pfalz gehörte zu Bayern und immer noch zur freisinger Bischofskonferenz. Ansonsten: Reg dich ab. Ich kann das ein Stück weit verstehen (obwohl es mir persönlich egal wäre). Das hat auch mit Traditionen zu tun. Es sind nunmal 2 Bischofskonferenzen. Und da hätte man schon ganz gern, daß auf dem wichtigsten Stuhl Bayerns ein Bayer sitzt. Im übrigen war das auch ein Argument in Köln damals gegen Meisner, daß dieser kein Rheinländer sei. Und in Paderborn darf sei Dietrich von Moers auch kein Kölner mehr Erzbischof werden.

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Und in Paderborn darf sei Dietrich von Moers auch kein Kölner mehr Erzbischof werden.
Was nach dem Wirken von ++Dietrich allerdings auch nicht verwunderlich ist.

 

Allerdings war sein direkter Nachfolger in Paderborn Simon III zur Lippe sein Großneffe.

 

Dessen Nachfolger Hermann I von Hessen war in Personalunion wieder EB von Köln und Paderborn.

 

Der übernächste, Hermann V von Wied ebenfalls.

 

Dann wieder der überübernächste, Salentin von Isenburg (eine Gestalt, die ich gerne pers. kennengelernt hätte), wieder.

 

Drei Bischöfe später saß mit Ferdinand von Bayern wieder der EB von Köln auf der Paderborner Kathedra.

 

Wieder 4 Bischöfe weiter haben wir mit Clemens August I. Ferdinand Maria Hyazinth von Bayern eine Personalunion, die sich mMn besonders hervortut. Auch er EB von Köln und B von Paderborn.

 

Hubert Theophil Simar (1835-1902) saß ebenfalls auf beiden Kathedren.

bearbeitet von Flo77
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Kirchenhistoriker
Und in Paderborn darf sei Dietrich von Moers auch kein Kölner mehr Erzbischof werden.
Was nach dem Wirken von ++Dietrich allerdings auch nicht verwunderlich ist.

 

Allerdings war sein direkter Nachfolger in Paderborn Simon III zur Lippe sein Großneffe.

 

Ja, aber aus dem Lipperland! Das geht dann schon wieder... :angry:

Außerdem hat er 100%tig bessere Leistungen für Paderborn vollbracht als besagter Dietrich.

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Kirchenhistoriker
Und in Paderborn darf sei Dietrich von Moers auch kein Kölner mehr Erzbischof werden.
Was nach dem Wirken von ++Dietrich allerdings auch nicht verwunderlich ist.

 

Allerdings war sein direkter Nachfolger in Paderborn Simon III zur Lippe sein Großneffe.

 

Dessen Nachfolger Hermann I von Hessen war in Personalunion wieder EB von Köln und Paderborn.

 

Der übernächste, Hermann V von Wied ebenfalls.

 

Dann wieder der überübernächste, Salentin von Isenburg (eine Gestalt, die ich gerne pers. kennengelernt hätte), wieder.

 

Drei Bischöfe später saß mit Ferdinand von Bayern wieder der EB von Köln auf der Paderborner Kathedra.

 

:angry::D;) Zumindest hatten sie es sich vorgenommen, keinen Kölner mehr zu nehmen. Da ist wohl mein westfälischer Informant dieser Geschichte zu enthusiastisch gewesen... :) Hätte selbst mal schauen sollen.

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