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Kamphaus und Schlembach gehen. Mögliche Nachfolger?


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Geschrieben

Hat heute jemand den Artikel von Daniel Deckers in der Faz zu den vakanten Stühlen in München und Limburg gelesen? Deckers meint, daß es in München ein Bayer werden MUSS, da alle anderen Stühel von Nichtbayern besetzt sind.

 

Zu Limburg meint er, daß dort vor allem Weihbischöfe aus Mainz und Trier im Gespräch seien.

 

Ja, der Herr Deckers: http://www.muenster.de/~angergun/deckers.html

Die FAZ ist ja in ihrer Haltung gegenüber der Katholischen Kirche zwiespältig. Es sitzt meines Wissens auch nur ein Bayer (aus dem bairischen Teil Nordostoberfrankens) im Herausgebergremium. Grüße, KAM

 

 

 

Das muss: bayrisch (zum Freistaat BY gehörig) heißen. :D In Nordostoberfranken leben allenfalls zugewanderte Baiern (vielleicht auch Sudetendeutsche) die "Eingeborenen" sind Franken.

 

So direkt an der Grenze zur Oberpfalz wird aber kein fränkisch gesprochen. Deshalb ja "bairisch". Nordostoberfranken ist da vielleicht nicht ganz richtig, ich verorte es mal anders: drei Dörfer noch bis Konnersreuth. Grüße, KAM

 

Na, egerländisch und der Dialekt des Sechsämterlandes sind dem (in der Oberpfalz zu findenden) Stiftländischen sehr verwandt. Die Leutchen in Marktredwitz und Umgebung sind keineswegs die Franken, für die sie sich selbst halten (aber auf die Oberpfälzer herabschauen.... :angry: ).

 

Egerländisch und stiftländisch sind aber nordbairische Dialekte: http://de.wikipedia.org/wiki/Dialekte_in_Bayern

Grüße, KAM

Geschrieben

Hat heute jemand den Artikel von Daniel Deckers in der Faz zu den vakanten Stühlen in München und Limburg gelesen? Deckers meint, daß es in München ein Bayer werden MUSS, da alle anderen Stühel von Nichtbayern besetzt sind.

 

Zu Limburg meint er, daß dort vor allem Weihbischöfe aus Mainz und Trier im Gespräch seien.

 

Ja, der Herr Deckers: http://www.muenster.de/~angergun/deckers.html

Die FAZ ist ja in ihrer Haltung gegenüber der Katholischen Kirche zwiespältig. Es sitzt meines Wissens auch nur ein Bayer (aus dem bairischen Teil Nordostoberfrankens) im Herausgebergremium. Grüße, KAM

 

 

 

Das muss: bayrisch (zum Freistaat BY gehörig) heißen. :D In Nordostoberfranken leben allenfalls zugewanderte Baiern (vielleicht auch Sudetendeutsche) die "Eingeborenen" sind Franken.

 

So direkt an der Grenze zur Oberpfalz wird aber kein fränkisch gesprochen. Deshalb ja "bairisch". Nordostoberfranken ist da vielleicht nicht ganz richtig, ich verorte es mal anders: drei Dörfer noch bis Konnersreuth. Grüße, KAM

 

Na, egerländisch und der Dialekt des Sechsämterlandes sind dem (in der Oberpfalz zu findenden) Stiftländischen sehr verwandt. Die Leutchen in Marktredwitz und Umgebung sind keineswegs die Franken, für die sie sich selbst halten (aber auf die Oberpfälzer herabschauen.... :angry: ).

 

Egerländisch und stiftländisch sind aber nordbairische Dialekte: http://de.wikipedia.org/wiki/Dialekte_in_Bayern

Grüße, KAM

 

 

 

Drum klafft ja auch die Selbsteinschätzung und die Sprachzugehörigkeit auseinander.

Geschrieben

Hat heute jemand den Artikel von Daniel Deckers in der Faz zu den vakanten Stühlen in München und Limburg gelesen? Deckers meint, daß es in München ein Bayer werden MUSS, da alle anderen Stühel von Nichtbayern besetzt sind.

 

Zu Limburg meint er, daß dort vor allem Weihbischöfe aus Mainz und Trier im Gespräch seien.

 

Ja, der Herr Deckers: http://www.muenster.de/~angergun/deckers.html

Die FAZ ist ja in ihrer Haltung gegenüber der Katholischen Kirche zwiespältig. Es sitzt meines Wissens auch nur ein Bayer (aus dem bairischen Teil Nordostoberfrankens) im Herausgebergremium. Grüße, KAM

 

 

 

Das muss: bayrisch (zum Freistaat BY gehörig) heißen. :D In Nordostoberfranken leben allenfalls zugewanderte Baiern (vielleicht auch Sudetendeutsche) die "Eingeborenen" sind Franken.

 

So direkt an der Grenze zur Oberpfalz wird aber kein fränkisch gesprochen. Deshalb ja "bairisch". Nordostoberfranken ist da vielleicht nicht ganz richtig, ich verorte es mal anders: drei Dörfer noch bis Konnersreuth. Grüße, KAM

 

Na, egerländisch und der Dialekt des Sechsämterlandes sind dem (in der Oberpfalz zu findenden) Stiftländischen sehr verwandt. Die Leutchen in Marktredwitz und Umgebung sind keineswegs die Franken, für die sie sich selbst halten (aber auf die Oberpfälzer herabschauen.... :angry: ).

 

Egerländisch und stiftländisch sind aber nordbairische Dialekte: http://de.wikipedia.org/wiki/Dialekte_in_Bayern

Grüße, KAM

 

 

 

Drum klafft ja auch die Selbsteinschätzung und die Sprachzugehörigkeit auseinander.

 

 

Mag sein, aber die Frage war ja, ob in Nordostoberfranken nur Franken leben. Grüße, KAM

Geschrieben

Hat heute jemand den Artikel von Daniel Deckers in der Faz zu den vakanten Stühlen in München und Limburg gelesen? Deckers meint, daß es in München ein Bayer werden MUSS, da alle anderen Stühel von Nichtbayern besetzt sind.

 

Zu Limburg meint er, daß dort vor allem Weihbischöfe aus Mainz und Trier im Gespräch seien.

 

Ja, der Herr Deckers: http://www.muenster.de/~angergun/deckers.html

Die FAZ ist ja in ihrer Haltung gegenüber der Katholischen Kirche zwiespältig. Es sitzt meines Wissens auch nur ein Bayer (aus dem bairischen Teil Nordostoberfrankens) im Herausgebergremium. Grüße, KAM

 

 

 

Das muss: bayrisch (zum Freistaat BY gehörig) heißen. ;) In Nordostoberfranken leben allenfalls zugewanderte Baiern (vielleicht auch Sudetendeutsche) die "Eingeborenen" sind Franken.

 

So direkt an der Grenze zur Oberpfalz wird aber kein fränkisch gesprochen. Deshalb ja "bairisch". Nordostoberfranken ist da vielleicht nicht ganz richtig, ich verorte es mal anders: drei Dörfer noch bis Konnersreuth. Grüße, KAM

 

Na, egerländisch und der Dialekt des Sechsämterlandes sind dem (in der Oberpfalz zu findenden) Stiftländischen sehr verwandt. Die Leutchen in Marktredwitz und Umgebung sind keineswegs die Franken, für die sie sich selbst halten (aber auf die Oberpfälzer herabschauen.... :D ).

 

Egerländisch und stiftländisch sind aber nordbairische Dialekte: http://de.wikipedia.org/wiki/Dialekte_in_Bayern

Grüße, KAM

 

 

 

Drum klafft ja auch die Selbsteinschätzung und die Sprachzugehörigkeit auseinander.

 

 

Mag sein, aber die Frage war ja, ob in Nordostoberfranken nur Franken leben. Grüße, KAM

 

Wie gesagt: nach der Selbsteinschätzung ja: "die Pfälzer" sind was minderwertiges, mit denen man lieber nichts zu tun hat (....und katholisch sind die meisten auch noch :angry: ).

Geschrieben

Hat heute jemand den Artikel von Daniel Deckers in der Faz zu den vakanten Stühlen in München und Limburg gelesen? Deckers meint, daß es in München ein Bayer werden MUSS, da alle anderen Stühel von Nichtbayern besetzt sind.

 

Zu Limburg meint er, daß dort vor allem Weihbischöfe aus Mainz und Trier im Gespräch seien.

 

Ja, der Herr Deckers: http://www.muenster.de/~angergun/deckers.html

Die FAZ ist ja in ihrer Haltung gegenüber der Katholischen Kirche zwiespältig. Es sitzt meines Wissens auch nur ein Bayer (aus dem bairischen Teil Nordostoberfrankens) im Herausgebergremium. Grüße, KAM

 

 

 

Das muss: bayrisch (zum Freistaat BY gehörig) heißen. ;) In Nordostoberfranken leben allenfalls zugewanderte Baiern (vielleicht auch Sudetendeutsche) die "Eingeborenen" sind Franken.

 

So direkt an der Grenze zur Oberpfalz wird aber kein fränkisch gesprochen. Deshalb ja "bairisch". Nordostoberfranken ist da vielleicht nicht ganz richtig, ich verorte es mal anders: drei Dörfer noch bis Konnersreuth. Grüße, KAM

 

Na, egerländisch und der Dialekt des Sechsämterlandes sind dem (in der Oberpfalz zu findenden) Stiftländischen sehr verwandt. Die Leutchen in Marktredwitz und Umgebung sind keineswegs die Franken, für die sie sich selbst halten (aber auf die Oberpfälzer herabschauen.... :D ).

 

Egerländisch und stiftländisch sind aber nordbairische Dialekte: http://de.wikipedia.org/wiki/Dialekte_in_Bayern

Grüße, KAM

 

 

 

Drum klafft ja auch die Selbsteinschätzung und die Sprachzugehörigkeit auseinander.

 

 

Mag sein, aber die Frage war ja, ob in Nordostoberfranken nur Franken leben. Grüße, KAM

 

Wie gesagt: nach der Selbsteinschätzung ja: "die Pfälzer" sind was minderwertiges, mit denen man lieber nichts zu tun hat (....und katholisch sind die meisten auch noch :angry: ).

 

Ich hätte die Marktredwitzer jedenfalls nicht als Franken durchgehen lassen. Grüße, KAM

Geschrieben

Könnten wir wieder zum Thema kommen. Diese endlosen Zitatkaskaden werden sowieso unlesbar.

Geschrieben

Wie wäre es eigentlich mit Dr. Christoph Bockamp vom OD als Nachfolger in Limburg?

Geschrieben
Wie wäre es eigentlich mit Dr. Christoph Bockamp vom OD als Nachfolger in Limburg?
An sich eine gute Idee, aber das würde wohl einen gewaltigen Wirbel auslösen!

Ich glaube nicht, dass der Papst den möchte, bzw. in Kauf nimmt.

Geschrieben

Wie wäre es eigentlich mit Dr. Christoph Bockamp vom OD als Nachfolger in Limburg?

An sich eine gute Idee, aber das würde wohl einen gewaltigen Wirbel auslösen!

Ich glaube nicht, dass der Papst den möchte, bzw. in Kauf nimmt.

 

Kennst Du ihn? Ich hab ihn nur mal auf einer Veranstaltung erlebt und war sehr angetan!

Geschrieben

Wie wäre es eigentlich mit Dr. Christoph Bockamp vom OD als Nachfolger in Limburg?

An sich eine gute Idee, aber das würde wohl einen gewaltigen Wirbel auslösen!

Ich glaube nicht, dass der Papst den möchte, bzw. in Kauf nimmt.

 

Kennst Du ihn? Ich hab ihn nur mal auf einer Veranstaltung erlebt und war sehr angetan!

 

Ich befürchte, daß ein Bischof und wäre er noch so gut, in D. keine echte Chance bekäme, allein weil er im OD ist. Grüße, KAM

Franciscus non papa
Geschrieben

hm - ich fürchte, das ist auch gut so.

Geschrieben
hm - ich fürchte, das ist auch gut so.

 

Hast Du da Vorurteile?

Franciscus non papa
Geschrieben

nö - aber befürchtungen.

Geschrieben
nö - aber befürchtungen.

 

Du illustrierst, was ich meine. Die konkrete Person spielt gar keine Rolle. Es wird das Etikett OD draufgeklebt und damit ist die ernsthafte Auseinandersetzung schon beendet. Wie früher, wenn es ein Neger gewesen wäre. Grüße, KAM

Franciscus non papa
Geschrieben

nö - für seine hautfarbe kann man nichts, für die mitgliedschaft in einer anrüchigen organisation durchaus.

Geschrieben (bearbeitet)
nö - für seine hautfarbe kann man nichts, für die mitgliedschaft in einer anrüchigen organisation durchaus.

 

 

Was ist daran anrüchig, sein Leben jeden Tag auf Gott hin auszurichten? M. E. sind das wahrhaft Exerzitien im Alltag!

 

Zertreuen so prominente Fürsprecher des OD wie der Wiener Kardinal König Deine Zweifel nicht?

bearbeitet von Felix1234
Franciscus non papa
Geschrieben

nein, sie zerstreuen meine zweifel nicht. aber ich bin da durchaus offen.

 

allerdings bin ich vorsichtig, und ich will nicht, dass ein bistum dem OD ausgeliefert wird, bevor man sich sicher sein kann, dass das auch wirklich gut ist.

 

ich habe kein problem mit einem bischof, der aus einer "normalen" ordensgemeinschaft kommt.

Geschrieben
nein, sie zerstreuen meine zweifel nicht. aber ich bin da durchaus offen.

 

allerdings bin ich vorsichtig, und ich will nicht, dass ein bistum dem OD ausgeliefert wird, bevor man sich sicher sein kann, dass das auch wirklich gut ist.

 

Dann muß man es aber mal ausprobieren, wie könnte man sonst sicher sein? Außerdem ist ja auch nicht alles gold, was nicht aus dem OD kommt. Übrigens sollte man mal über die Rolle eines Bischofs nachdenken. Ist nicht vielleicht ein fordernder Bischof, der Anstöße gibt aber eben manchen auch Anstoß, für die geistliche Entwicklung seiner Schäfchen besser als einer, der den freundlichen Onkel für jedermann darstellt. Grüße, KAM

Franciscus non papa
Geschrieben

hm, würdest du grundsätzlich immer empfehlen, alles, auch wenn es zweifelhaft ist, auszuprobieren?

 

im übrigen war kamphaus durchaus kein "freundlicher onkel für jedermann"!

Geschrieben

Wie kann ein Bischof aus dem OD sein?

 

Das OD ist doch eine Laienvereinigung.

 

(Wobei mir ein fähiger OD-Sympathisant unter Umständen lieber ist, als ein indifferenter oder vielseitig interessierter, bei dem Gruppen wie das Neokatechumenat fröhliche Urständ feiern).

Franciscus non papa
Geschrieben

natürlich kann ein bischof aus dem OD kommen. ein mensch tritt als laie bei, wird dann od-priester und warum soll der dann nicht zum bischof geweiht werden können?

Geschrieben
hm, würdest du grundsätzlich immer empfehlen, alles, auch wenn es zweifelhaft ist, auszuprobieren?

 

im übrigen war kamphaus durchaus kein "freundlicher onkel für jedermann"!

 

Auf Bischof Kamphaus hatte ich das nicht bezogen. Die Entwicklungen, die ein Mensch nimmt, sind nie vorhersehbar, in diesem Sinn ist jeder Kandidat zweifelhaft. Grüße, KAM

Geschrieben

"Wie sieht der Bischof der Zukunft aus?" (Die ZEIT)

 

http://www.josef-bayer.de/akr/krit_texte/zeit270907_3.htm

 

"Wie der Bischof der Zukunft ausschauen soll, dafür fehlt der Kirche bisher ein Leitbild.

Nirgends spiegelt sich diese Leere deutlicher als in der Vakanz der - mit Köln -

wichtigsten Diözese, des Erzbistums München und Freising. 2011 soll hier der

Ökumenische Kirchentag stattfinden, von hier wird wohl der nächste Vorsitzende der

Bischofskonferenz kommen. Bereits seit Februar ist der bisherige Münchner Erzbischof

pensioniert. Beim Abendessen in Fulda nun bedeutete der Botschafter des Vatikans in

Berlin den Bischöfen, sie müssten nicht mehr lange auf eine Entscheidung Benedikts

warten. Doch dass sich kein Favorit aufdrängt, zeigt sich schon am buntesten Gerücht

um diese Personalie: dass Georg Gänswein, des Papstes deutscher Privatsekretär,

kurzerhand selbst als Bischof einspringen könnte."

Geschrieben
"Wie sieht der Bischof der Zukunft aus?" (Die ZEIT)

 

http://www.josef-bayer.de/akr/krit_texte/zeit270907_3.htm

 

"Wie der Bischof der Zukunft ausschauen soll, dafür fehlt der Kirche bisher ein Leitbild.

Nirgends spiegelt sich diese Leere deutlicher als in der Vakanz der - mit Köln -

wichtigsten Diözese, des Erzbistums München und Freising. 2011 soll hier der

Ökumenische Kirchentag stattfinden, von hier wird wohl der nächste Vorsitzende der

Bischofskonferenz kommen. Bereits seit Februar ist der bisherige Münchner Erzbischof

pensioniert. Beim Abendessen in Fulda nun bedeutete der Botschafter des Vatikans in

Berlin den Bischöfen, sie müssten nicht mehr lange auf eine Entscheidung Benedikts

warten. Doch dass sich kein Favorit aufdrängt, zeigt sich schon am buntesten Gerücht

um diese Personalie: dass Georg Gänswein, des Papstes deutscher Privatsekretär,

kurzerhand selbst als Bischof einspringen könnte."

Also die Geschichte mit Gänswein scheint mir doch vorbei zu sein. Außerdem ist ein Fehler der ökumenische Kirchentag wird 2010 sein.

Unklar ist aber schon wie genau eine Bischof auszusehen hat - da fehlt es einfach einer klaren "Stellenbeschreibung". Selbst wenn das Münchner Domkapitel und der erweiterte Kreis ganz klare Vorstellungen zu haben scheint - nur ob sich die mit rom decken???

Geschrieben (bearbeitet)
"Wie sieht der Bischof der Zukunft aus?" (Die ZEIT)

 

http://www.josef-bayer.de/akr/krit_texte/zeit270907_3.htm

 

"Wie der Bischof der Zukunft ausschauen soll, dafür fehlt der Kirche bisher ein Leitbild.

Nirgends spiegelt sich diese Leere deutlicher als in der Vakanz der - mit Köln -

wichtigsten Diözese, des Erzbistums München und Freising. 2011 soll hier der

Ökumenische Kirchentag stattfinden, von hier wird wohl der nächste Vorsitzende der

Bischofskonferenz kommen. Bereits seit Februar ist der bisherige Münchner Erzbischof

pensioniert. Beim Abendessen in Fulda nun bedeutete der Botschafter des Vatikans in

Berlin den Bischöfen, sie müssten nicht mehr lange auf eine Entscheidung Benedikts

warten. Doch dass sich kein Favorit aufdrängt, zeigt sich schon am buntesten Gerücht

um diese Personalie: dass Georg Gänswein, des Papstes deutscher Privatsekretär,

kurzerhand selbst als Bischof einspringen könnte."

Es ist doch wohl ein Witz, wenn der Posten des Vorsitzenden der DBK schon jetzt einer nichtmal bekannten Person vorauseilend zugesprochen wird. Die Bischöfe wären gut beraten, den besten Kandidaten zu wählen und nicht auf die jeweilige Diözese zu schauen.

bearbeitet von Nursianer

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