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Bischof Laun: Richard Lugner ist exkommuniziert


tomlo

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Dein Urteil ist das Deine und sichrlich auch nicht mehr und nciht weniger

kann man die Trägheit beser beschreiben?? <_<

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Ist Dir nicht bekannt, daß dieser Passus theologisch äußerst umstritten und offenbar später angefügt worden ist.

das ist die billige Ausrede von Leuten, die sich der Wahrheit nicht stellen wollen.

 

 

Nebenbei: Ist Dir nicht bekannt, dass alles was Jesus zur Sexualität gesagt hat aus den Ur-Evangelien gestrichen worden, weil es den Leuten zu unbequem war <_<:unsure::D

Kannst du mir erklären, wo Du das her hast. enn es denn so wäre, würde man amtskrichlich einen Jubelschrei ausstoßen und es in übergroßen Lettern schreiben, was aber nicht der Fall ist. Also Vergiß es.

 

Liebe Grüße

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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Lugner hat sich exkommuniziert

 

Andreas Laun: Sicherlich. Im Katechismus heißt es: „Die formelle Mitwirkung an einer Abtreibung ist ein schweres Vergehen. Die Kirche ahndet dieses Vergehen gegen das menschliche Leben mit der Kirchenstrafe der Exkommunikation." Da Lugner durch die Zulassung von Abtreibungen in seinem Einkaufszentrum an der Abtreibung „mitwirkt“, ist er von der Bestimmung betroffen und ist exkommuniziert.

 

Es soll ruhig ein Exempel statuiert werden, gegen alle die mithelfen, menschliches Leben zu vernichten. Gut so Weihbischof Laun.

 

Edit: Wenn Herr Lugner es mit seinen Glauben wirklich ernstmeint, dann er hätte er die Abtreibungsklinik in seinen Haus nicht erlauben dürfen.

Fakt ist doch, und da gibt es nichts zu beschönigen, dass man amtskirchlich jede Abtreibung, die man mit einem Verbleib der Bistümer in der gesetzlichen Schwangerenkonfliktberatung hätte verhindern können, oder noch verhindern könnte, zu vertreten und zu verantworten hat. Wer also im Glashaus sitzt, sollte lieber möglichst nicht mit Steinen werfen.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Ktholik)

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Ich werde an diesem Zustand nichts ändern können, warum sollte ich also dagegen aufbegehren?

kennst Du die Todsünde Trägheit??

 

Natürlich kenne ich das, aber ich habe nicht für Trägheit oder nichts tuen plädiert, sondern für das richtige tuen.

 

Ich kann nicht beurteilen, was im Fall von Herrn Lugner das Richtige gewesen wäre, dazu kenne ich den Fall zu wenig, aber was hat Herr Weihbischof Laun den jetzt in Wirklichkeit erreicht, außer einen schäumenden Herrn Lugner? Die Abtreibungen gehen weiter wie gehabt und die Anwälte werden jetzt Klagen und Gegenklagen vorbereiten und genau darum sollte es NICHT gehen.

 

Es geht in der christlichen Liebe meiner Meinung nach um das Konkrete und um dem Nächsten, nicht um abstrakte Gesten oder akademische Gedanken. Ich stelle mir vor, wie der Herr Weihbischof vielleicht mit einer einzigen Frage an eine Frau, die diesen Ort aufgesucht hatte, vielleicht mehr bewirken könnte als mit einer großer Mediendemonstration und Pressekonferenz.

 

Gruß

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Ist Dir nicht bekannt, daß dieser Passus theologisch äußerst umstritten und offenbar später angefügt worden ist.

das ist die billige Ausrede von Leuten, die sich der Wahrheit nicht stellen wollen.

 

 

Nebenbei: Ist Dir nicht bekannt, dass alles was Jesus zur Sexualität gesagt hat aus den Ur-Evangelien gestrichen worden, weil es den Leuten zu unbequem war <_<:unsure::D

 

Nein, das ist mir ehrlich gesagt neu. Von wem sollte es denn aus den Evangelien gestrichen worden sein? Vor allem, wenn es doch gestrichen worden ist, wie wissen wir dann davon?

 

Gruß

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Fakt ist doch, und da gibt es nichts zu beschönigen, dass man amtskirchlich jede Abtreibung, die man mit einem Verbleib der Bistümer in der gesetzlichen Schwangerenkonfliktberatung hätte verhindern können, oder noch verhindern könnte, zu vertreten und zu verantworten hat. Wer also im Glashaus sitzt, sollte lieber möglichst nicht mit Steinen werfen.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Ktholik)

Lieber Josef,

 

vielleicht ist dir aufgefallen, dass sich der Fall Lugner in Österreich abspielt, die Diskussion über den Verbleib im Beratungssystem dagegen in Deutschland stattgefunden hat. In Österreich gibt es m.W. keine Beratungspflicht, somit auch keine Entscheidung der Amtskirche darüber.

 

Gruß

Martin

(als gelegentlich hinschauender Katholik)

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Ich werde an diesem Zustand nichts ändern können, warum sollte ich also dagegen aufbegehren?

kennst Du die Todsünde Trägheit??

 

Natürlich kenne ich das, aber ich habe nicht für Trägheit oder nichts tuen plädiert, sondern für das richtige tuen.

 

Ich kann nicht beurteilen, was im Fall von Herrn Lugner das Richtige gewesen wäre, dazu kenne ich den Fall zu wenig, aber was hat Herr Weihbischof Laun den jetzt in Wirklichkeit erreicht, außer einen schäumenden Herrn Lugner? Die Abtreibungen gehen weiter wie gehabt und die Anwälte werden jetzt Klagen und Gegenklagen vorbereiten und genau darum sollte es NICHT gehen.

 

Es geht in der christlichen Liebe meiner Meinung nach um das Konkrete und um dem Nächsten, nicht um abstrakte Gesten oder akademische Gedanken. Ich stelle mir vor, wie der Herr Weihbischof vielleicht mit einer einzigen Frage an eine Frau, die diesen Ort aufgesucht hatte, vielleicht mehr bewirken könnte als mit einer großer Mediendemonstration und Pressekonferenz.

 

Gruß

Das ist der alte Konflikt zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik. Ich denke, es gibt für beide Seiten gute Argumente.
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Fakt ist doch, und da gibt es nichts zu beschönigen, dass man amtskirchlich jede Abtreibung, die man mit einem Verbleib der Bistümer in der gesetzlichen Schwangerenkonfliktberatung hätte verhindern können, oder noch verhindern könnte, zu vertreten und zu verantworten hat. Wer also im Glashaus sitzt, sollte lieber möglichst nicht mit Steinen werfen.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Ktholik)

Lieber Josef,

 

vielleicht ist dir aufgefallen, dass sich der Fall Lugner in Österreich abspielt, die Diskussion über den Verbleib im Beratungssystem dagegen in Deutschland stattgefunden hat. In Österreich gibt es m.W. keine Beratungspflicht, somit auch keine Entscheidung der Amtskirche darüber.

 

Gruß

Martin

(als gelegentlich hinschauender Katholik)

Das mag sein, aber dann kann man eben den deutschen Bischöfen den Vorwurf nicht ersparen, Mitschuld und Verantwortung an Abtreibungen zu haben. Bischof Kamphaus hat damals offenbar als einziger die Situation erkannt oder er hatte als einziger den Mut sich da dem Willen Roms, aus Gewissensgründen, zu widersetzten.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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Ich kenne diesen Luger nicht. Ist das der mit den Tittenstars auf dem Opernball? Der wird sich das nicht gefallen lassen, wenn so ein Bischof in der Öffentlichkeit herumposaunt, er sei exkommuniziert. Ich denke, der findet Mittel und Wege, dem Herrn Laun das abzugewöhnen.

Dein Wort in Gottes Ohr! <_<

bearbeitet von Monika
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Ich kenne diesen Luger nicht. Ist das der mit den Tittenstars auf dem Opernball? Der wird sich das nicht gefallen lassen, wenn so ein Bischof in der Öffentlichkeit herumposaunt, er sei exkommuniziert. Ich denke, der findet Mittel und Wege, dem Herrn Laun das abzugewöhnen.

Dein Wort in Gottes Ohr! <_<

Die Frage ist für mich nur, ob er es diskret macht (und dem Hilfsbischof Laun durch seinen Chef, Erzbischof Kothgasser, eine vor den Latz knallen lässt), oder ob er einen seiner Knaller daraus macht, und Laun anzeigt. Wenn Laun diskret zurückrudert und eine Art Entschuldigung über die Medien abgibt, ist ersteres passiert. Ansonsten können wir das Weitere in der Zeitung verfolgen.

bearbeitet von Monika
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Ich kenne diesen Luger nicht. Ist das der mit den Tittenstars auf dem Opernball? Der wird sich das nicht gefallen lassen, wenn so ein Bischof in der Öffentlichkeit herumposaunt, er sei exkommuniziert. Ich denke, der findet Mittel und Wege, dem Herrn Laun das abzugewöhnen.

Dein Wort in Gottes Ohr! <_<

Die Frage ist für mich nur, ob er es diskret macht (und dem Hilfsbischof Laun durch seinen Chef, Erzbischof Kothgasser, eine vor den Latz knallen lässt), oder ob er einen seiner Knaller daraus macht, und Laun anzeigt. Wenn Laun diskret zurückrudert und eine Art Entschuldigung über die Medien abgibt, ist ersteres passiert. Ansonsten können wir das Weitere in der Zeitung verfolgen.

Vielleicht sollte Bischof Laun seine Vergaloppierung möglichst schnell erkennen, sich entschuldigen und die Sache so möglichst schnell aus der Welt schaffen.

Das wäre sicherlich für beide Seiten die beste Lösung.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

bearbeitet von Monika
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Vielleicht sollte Bischof Laun seine Vergaloppierung möglichst schnell erkennen, sich entschuldigen und die Sache so möglichst schnell aus der Welt schaffen.

Das wäre sicherlich für beide Seiten die beste Lösung.

Denke ich auch. Aber ich schätze, das wird er nur machen, wenn sein Chef ihm aufs Pferd hilft.

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Ich kenne diesen Luger nicht. Ist das der mit den Tittenstars auf dem Opernball? Der wird sich das nicht gefallen lassen, wenn so ein Bischof in der Öffentlichkeit herumposaunt, er sei exkommuniziert. Ich denke, der findet Mittel und Wege, dem Herrn Laun das abzugewöhnen.

Dein Wort in Gottes Ohr! <_<

Die Frage ist für mich nur, ob er es diskret macht (und dem Hilfsbischof Laun durch seinen Chef, Erzbischof Kothgasser, eine vor den Latz knallen lässt), oder ob er einen seiner Knaller daraus macht, und Laun anzeigt. Wenn Laun diskret zurückrudert und eine Art Entschuldigung über die Medien abgibt, ist ersteres passiert. Ansonsten können wir das Weitere in der Zeitung verfolgen.

 

Da überschätzt Du den eher unbedeutenden Bauunternehmer gewaltig!

bearbeitet von Monika
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Lugner hat sich exkommuniziert

 

Andreas Laun: Sicherlich. Im Katechismus heißt es: „Die formelle Mitwirkung an einer Abtreibung ist ein schweres Vergehen. Die Kirche ahndet dieses Vergehen gegen das menschliche Leben mit der Kirchenstrafe der Exkommunikation." Da Lugner durch die Zulassung von Abtreibungen in seinem Einkaufszentrum an der Abtreibung „mitwirkt“, ist er von der Bestimmung betroffen und ist exkommuniziert.

 

Es soll ruhig ein Exempel statuiert werden, gegen alle die mithelfen, menschliches Leben zu vernichten. Gut so Weihbischof Laun.

 

Edit: Wenn Herr Lugner es mit seinen Glauben wirklich ernstmeint, dann er hätte er die Abtreibungsklinik in seinen Haus nicht erlauben dürfen.

Ich bin auch gegen Abtreibung. Aber eine Exkommunikation ist ein menschlicher Akt und ob dieser für Gott Bedeutung hat wird wohl Niemand hier auf Erden beurteilen können.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

 

Hallo Josef, was bedeutet dann für Dich die Aussage Jesu an Petrus: Alles was ihr auf Erden binden werdet, wird auch im Himmel gebunden sein und alles was ihr auf Erden löset, wird auch im Himmel gelöst sein. Denke, daß dies doch eine eindeutige Aussage ist, daß die geweihten Kirchenleute mit Vollmacht auf Erden wirken dürfen und das hat somit auch Gültigkeit im Himmel!

lieben Gruß Udo

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Hallo Josef, was bedeutet dann für Dich die Aussage Jesu an Petrus: Alles was ihr auf Erden binden werdet, wird auch im Himmel gebunden sein und alles was ihr auf Erden löset, wird auch im Himmel gelöst sein. Denke, daß dies doch eine eindeutige Aussage ist, daß die geweihten Kirchenleute mit Vollmacht auf Erden wirken dürfen und das hat somit auch Gültigkeit im Himmel!

lieben Gruß Udo

Wenn das Geschwätz von Laun Auswirkungen im Himmel hätte, wäre das eine schlimme Sache und mit Gottes Güte nicht zu vereinbaren.

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Lugner hat sich exkommuniziert

 

Andreas Laun: Sicherlich. Im Katechismus heißt es: „Die formelle Mitwirkung an einer Abtreibung ist ein schweres Vergehen. Die Kirche ahndet dieses Vergehen gegen das menschliche Leben mit der Kirchenstrafe der Exkommunikation." Da Lugner durch die Zulassung von Abtreibungen in seinem Einkaufszentrum an der Abtreibung „mitwirkt“, ist er von der Bestimmung betroffen und ist exkommuniziert.

 

Es soll ruhig ein Exempel statuiert werden, gegen alle die mithelfen, menschliches Leben zu vernichten. Gut so Weihbischof Laun.

 

Edit: Wenn Herr Lugner es mit seinen Glauben wirklich ernstmeint, dann er hätte er die Abtreibungsklinik in seinen Haus nicht erlauben dürfen.

Ich bin auch gegen Abtreibung. Aber eine Exkommunikation ist ein menschlicher Akt und ob dieser für Gott Bedeutung hat wird wohl Niemand hier auf Erden beurteilen können.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

 

Hallo Josef, was bedeutet dann für Dich die Aussage Jesu an Petrus: Alles was ihr auf Erden binden werdet, wird auch im Himmel gebunden sein und alles was ihr auf Erden löset, wird auch im Himmel gelöst sein. Denke, daß dies doch eine eindeutige Aussage ist, daß die geweihten Kirchenleute mit Vollmacht auf Erden wirken dürfen und das hat somit auch Gültigkeit im Himmel!

lieben Gruß Udo

Lieber Udo, es ist doch allgemein bekannt, daß diese Aussage, von vielen anerkannten Theologen als nicht von Jesus stammend und sehr angezweifelt wird. Man ist allgemein der Meinung, da später etwas angefügt worden ist was Jesus sicherlich nicht gewollt und auch nicht gesagt hat. Wenn man den Größenunterschied Gott und winziger Mensch noch richtig vor Augen hat, müßte doch auch leicht verständlich sein, daß Gott sich von Menschen in keinster Weise bevormunden lassen dürfte. Ich denke, es ist auch eines der Hauptprobleme für den Negativtrend unserer kath. Kirche, daß man zu selbstherrlich ist und den Größenunterschied Gott und Mensch nicht mehr so recht vor Augen hat.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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Lugner hat sich exkommuniziert

 

Andreas Laun: Sicherlich. Im Katechismus heißt es: „Die formelle Mitwirkung an einer Abtreibung ist ein schweres Vergehen. Die Kirche ahndet dieses Vergehen gegen das menschliche Leben mit der Kirchenstrafe der Exkommunikation." Da Lugner durch die Zulassung von Abtreibungen in seinem Einkaufszentrum an der Abtreibung „mitwirkt“, ist er von der Bestimmung betroffen und ist exkommuniziert.

 

Es soll ruhig ein Exempel statuiert werden, gegen alle die mithelfen, menschliches Leben zu vernichten. Gut so Weihbischof Laun.

 

Edit: Wenn Herr Lugner es mit seinen Glauben wirklich ernstmeint, dann er hätte er die Abtreibungsklinik in seinen Haus nicht erlauben dürfen.

Ich bin auch gegen Abtreibung. Aber eine Exkommunikation ist ein menschlicher Akt und ob dieser für Gott Bedeutung hat wird wohl Niemand hier auf Erden beurteilen können.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

 

 

Hallo Josef, was bedeutet dann für Dich die Aussage Jesu an Petrus: Alles was ihr auf Erden binden werdet, wird auch im Himmel gebunden sein und alles was ihr auf Erden löset, wird auch im Himmel gelöst sein. Denke, daß dies doch eine eindeutige Aussage ist, daß die geweihten Kirchenleute mit Vollmacht auf Erden wirken dürfen und das hat somit auch Gültigkeit im Himmel!

lieben Gruß Udo

Lieber Udo, es ist doch allgemein bekannt, daß diese Aussage, von vielen anerkannten Theologen als nicht von Jesus stammend und sehr angezweifelt wird. Man ist allgemein der Meinung, da später etwas angefügt worden ist was Jesus sicherlich nicht gewollt und auch nicht gesagt hat. Wenn man den Größenunterschied Gott und winziger Mensch noch richtig vor Augen hat, müßte doch auch leicht verständlich sein, daß Gott sich von Menschen in keinster Weise bevormunden lassen dürfte. Ich denke, es ist auch eines der Hauptprobleme für den Negativtrend unserer kath. Kirche, daß man zu selbstherrlich ist und den Größenunterschied Gott und Mensch nicht mehr so recht vor Augen hat.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

lieber Josef, deshalb ist ja Jesus auf die Erde gekommen, um uns den "Vater im Himmel" näher zu bringen. Das schließe ich jedenfalls aus der Aussage Jesu an seine Jünger,als sie ihn baten den Vater erkärt zu bekommen: Nun bin ich schon so lange bei Euch und ihr habt den Vater immer noch nicht erkannt. Sicherlich ist es nicht leicht diese Aussage vor der Größe Gottes zu verstehen; denn dazu gehört großer Glaube und nicht rationaler Verstand.

lieben Gruß Udo

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Ich kenne diesen Luger nicht. Ist das der mit den Tittenstars auf dem Opernball? Der wird sich das nicht gefallen lassen, wenn so ein Bischof in der Öffentlichkeit herumposaunt, er sei exkommuniziert. Ich denke, der findet Mittel und Wege, dem Herrn Laun das abzugewöhnen.

Dein Wort in Gottes Ohr! <_<

Die Frage ist für mich nur, ob er es diskret macht (und dem Hilfsbischof Laun durch seinen Chef, Erzbischof Kothgasser, eine vor den Latz knallen lässt), oder ob er einen seiner Knaller daraus macht, und Laun anzeigt. Wenn Laun diskret zurückrudert und eine Art Entschuldigung über die Medien abgibt, ist ersteres passiert. Ansonsten können wir das Weitere in der Zeitung verfolgen.

Was mir im zweiteren Fall gefiele: Ausgerechnet einem wahrhaftig nicht Frommen käme es zu, einen 150-Prozentigen in seine Schranken zu weisen. Aber es wird wohl nix draus werden. An Zwergerlhaftigkeit kommen die beiden einander durchaus gleich.

 

Der Mörtel und sein Mausi gegen den Laun.

Sowas fallert einem Kabarettisten im Traum nicht ein!

bearbeitet von Monika
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Der Mörtel und sein Mausi gegen den Laun.

Sowas fallert einem Kabarettisten im Traum nicht ein!

<_<

 

Dass Laun sich und sein Anliegen lächerlich gemacht hat, hat übrigens Schönborn ungewöhnlich deutlich verkünden lassen:

 

Der Pressesprecher von Kardinal Christoph Schönborn, Erich Leitenberger, kritisiert die jüngsten Aussagen des Salzburger Weihbischofs Andreas Laun in der Abtreibungsfrage als "kontraproduktiv". Ohne Laun namentlich zu nennen warnt er davor, das Engagement gegen die Abtreibung "der Lächerlichkeit preiszugeben".

 

Quelle

bearbeitet von Sokrates
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Fakt ist doch, und da gibt es nichts zu beschönigen, dass man amtskirchlich jede Abtreibung, die man mit einem Verbleib der Bistümer in der gesetzlichen Schwangerenkonfliktberatung hätte verhindern können, oder noch verhindern könnte, zu vertreten und zu verantworten hat. Wer also im Glashaus sitzt, sollte lieber möglichst nicht mit Steinen werfen.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Ktholik)

Lieber Josef,

 

vielleicht ist dir aufgefallen, dass sich der Fall Lugner in Österreich abspielt, die Diskussion über den Verbleib im Beratungssystem dagegen in Deutschland stattgefunden hat. In Österreich gibt es m.W. keine Beratungspflicht, somit auch keine Entscheidung der Amtskirche darüber.

 

Gruß

Martin

(als gelegentlich hinschauender Katholik)

Das mag sein, aber dann kann man eben den deutschen Bischöfen den Vorwurf nicht ersparen, Mitschuld und Verantwortung an Abtreibungen zu haben. Bischof Kamphaus hat damals offenbar als einziger die Situation erkannt oder er hatte als einziger den Mut sich da dem Willen Roms, aus Gewissensgründen, zu widersetzten.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

Schieb die Schuld nicht nur auf die Bischöfe ab, dieses ist ein gesellschaftliches Problem!

Und schuldig werden an diesem Punkt alle, andere mehr und andere weniger, aber schuldig werden alle, auch du Josef!!!

 

Walter

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Der Mörtel und sein Mausi gegen den Laun.

Sowas fallert einem Kabarettisten im Traum nicht ein!

<_<

 

Dass Laun sich und sein Anliegen lächerlich gemacht hat, hat übrigens Schönborn ungewöhnlich deutlich verkünden lassen:

 

Der Pressesprecher von Kardinal Christoph Schönborn, Erich Leitenberger, kritisiert die jüngsten Aussagen des Salzburger Weihbischofs Andreas Laun in der Abtreibungsfrage als "kontraproduktiv". Ohne Laun namentlich zu nennen warnt er davor, das Engagement gegen die Abtreibung "der Lächerlichkeit preiszugeben".

 

Quelle

Eigentlich müßte das Ganze ja auch zu einer Lehre gegen amtskirchliche Alleingänge werden. Auch da kann es keine Narrenfreiheit geben und ein in die Schranken verweisen dürfe kein Weltuntergang sein und künftig vielleicht sogar immer üblicher werden.

 

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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Fakt ist doch, und da gibt es nichts zu beschönigen, dass man amtskirchlich jede Abtreibung, die man mit einem Verbleib der Bistümer in der gesetzlichen Schwangerenkonfliktberatung hätte verhindern können, oder noch verhindern könnte, zu vertreten und zu verantworten hat. Wer also im Glashaus sitzt, sollte lieber möglichst nicht mit Steinen werfen.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Ktholik)

Lieber Josef,

 

vielleicht ist dir aufgefallen, dass sich der Fall Lugner in Österreich abspielt, die Diskussion über den Verbleib im Beratungssystem dagegen in Deutschland stattgefunden hat. In Österreich gibt es m.W. keine Beratungspflicht, somit auch keine Entscheidung der Amtskirche darüber.

 

Gruß

Martin

(als gelegentlich hinschauender Katholik)

Das mag sein, aber dann kann man eben den deutschen Bischöfen den Vorwurf nicht ersparen, Mitschuld und Verantwortung an Abtreibungen zu haben. Bischof Kamphaus hat damals offenbar als einziger die Situation erkannt oder er hatte als einziger den Mut sich da dem Willen Roms, aus Gewissensgründen, zu widersetzten.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

Schieb die Schuld nicht nur auf die Bischöfe ab, dieses ist ein gesellschaftliches Problem!

Und schuldig werden an diesem Punkt alle, andere mehr und andere weniger, aber schuldig werden alle, auch du Josef!!!

 

Walter

Lieber Walter, die These von dem Schuldig werden kannst Du aber sicherich nicht widerlegen-.

 

Josef

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