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Bischof Laun: Richard Lugner ist exkommuniziert


tomlo

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Ich sehe nicht, dass du mich sehr ernst nimmst. Aber du wolltest nur einen gelungenen SCherz machen. >Hahahahaha.Danke für die Erheiterung.

Ich nehme Dich so ernst, wie Du das aufgrund Deines Diskussionsverhalten verdienst. Genau genommen sogar ein bisschen mehr - was womöglich ein Fehler ist.

Da Du viele meine Glaubensaussagen z.B. als "Aberglauben" einstuftstvermisse ich das Ernstnehmen - um nur mal einen Aspekt zu nennen.
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oder ob er einen seiner Knaller daraus macht, und Laun anzeigt.

Seit wann ist ein weltliches Gericht zuständig für Exkommunikationen <_<

 

Laun ist für die Exkommunikation Lugners auch nicht zuständig.

 

Lugners Anwälte wissen auch, dass ein weltliches Gericht nicht für Exkommunikationen zuständig ist. Wenn es zutrifft, dass Lugner wegen einer Beinahe-Pleite (s.o.) gar keinen Einfluss mehr auf die Vermietung von irgendwelchen Lokalitäten in Lugner-City hat, ist Laun bei seiner Kampagne jedoch von falschen Voraussetzungen ausgegangen und könnte schon eine Klage wegen Rufschädigung, falscher Nachrede oder was weiss ich ans Bein bekommen.

Und darüber würdest Du dich freuen, wenn endlich mal ein dir unbequemer Bischof ans Bein gepinkelt bekommt.

 

Alice und Sokrates Beinpinkel-Liste: Erzbischof Meisner, Bischof Müller, Bischof Laun, Fortsetzung folgt...

 

Ansonsten heisst es abwarten. Auch wenn Du meinst, Herr Lugner hätte keinen Einfluss mehr auf irgendwelche Lokalitäten, sobald er davon in Kenntnis gesetzt wurde, hätte er sofort dagegen agieren sollen.

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Und darüber würdest Du dich freuen, wenn endlich mal ein dir unbequemer Bischof ans Bein gepinkelt bekommt.

 

Meinst Du? Ich fände das höchst peinlich für die Kirche (peinlich ist es jetzt schon), in dem Falle aber ist es Laun, der nicht nur sich selbst sondern damit auch der Kirche ans Bein gepinkelt hätte. Scheint ein bisschen inkontinent zu sein, der Herr.

 

Nicht-Agieren ist jedenfalls kein Grund für eine Exkommunikation.

bearbeitet von Alice
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Gerade habe ich etwas weltliche Presse in der Causa Laun vs. Lugner gelesen. Naja, da haben sich ja Zwei gesucht und gefunden. <_< - Meinen persönlichen Gedenktag gestern reflektierend kann ich eigentlich nur noch fromm wünschen, dass sich die Leute erstmal miteinander in Verbindung setzen und ernsthaft austauschen, bevor sie öffentlich oder sogar via Medien übereinander herziehen.

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Franciscus non papa

alles in allem, ein gelungener fastnachtsbeitrag von laun: don quichote kämpft gegen windmühlenflügel. <_<

 

der mann ist so intelligent wie ein schoppen dunkel....

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Metaphysikfeindschaft soll nämlich auch eine Häresie sein. Wenn man danach geht, dann müßten entweder ausnahmslos alle Pfarrer notwendig eine philosophische Ausbildung erhalten, und keiner von ihnen darf Kantianer sein, oder gut 50% der Pfarrer müßten exkommuniziert werden. So könnte man argumentieren. Das ist nunmal aber noch nicht ein Abfall des Glaubens, wenn man nur Theologe und kein Philosoph ist.

 

Aber daß ein Mann aktiv ein Abtreibungsinstitut unterstützt, macht ihn zum Kollaborateur zum Babycaust. Lugner hat sich selbst exkommuniziert. Hier ist ein Kapitalverbrechen im Spiel, das muß man sagen. Auf die Anklage gehören aber zuerst die Politiker, die das zu verantworten haben, die Frauen in Not in Stich lassen und dann ihnen die Erlaubnis geben, das Ungeborene abzutreiben. Auf die Anklage gehören immer zuerst die Männer, die sie zur Abtreibung bewegen, oder gar den Frauen sogar mit Trennung drohen, falls sie das Kind austragen.

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Franciscus non papa

und auf die anklage gehören selbstgefällige pseudophilosophen, die inhaltsloses zeug daherreden....

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und auf die anklage gehören selbstgefällige pseudophilosophen, die inhaltsloses zeug daherreden....

Wieso, wir haben hier Demokratie, und hier herrscht Meinungsfreiheit mit gewissen Grenzen.

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Franciscus non papa
und auf die anklage gehören selbstgefällige pseudophilosophen, die inhaltsloses zeug daherreden....

Wieso, wir haben hier Demokratie, und hier herrscht Meinungsfreiheit mit gewissen Grenzen.

 

 

klar, und dummes zeug müssen wir leider ertragen, denn dummheit fällt ja leider nicht unter den begriff der sünde.

und so vereine ich halt mein leid mit dem leid jesu am kreuz und lese auch deine beiträge immer wieder....

 

und ich ertrage halt auch die unterdrückung der wahrheit. ich sage nur "zwergerl"

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und ich ertrage halt auch die unterdrückung der wahrheit. ich sage nur "zwergerl"

Die Evolutionstheorie sagt, wer angepaßt ist, überlebt.

Da aber die wirklich Dummen nicht aussterben, beweist das, daß diese Theorie nicht stimmt.

 

Materialisten werden auch sagen, daß wer in dem Sinne liebt, daß er zuerst an den anderen denkt, zu den Dummen gehört.

 

Wahrheit ist nicht nur Richtigkeit, sondern darüber hinaus, das was in sich wahr ist, das Sein, das Gute.

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Ich habe das Gefühl, dass es k***.n** wieder einmal gelungen ist, eine Sache aufzubauschen, die dies bei weitem nicht verdient.

(Z.B. schrieb unser Lokalblatt gestern "Bischof exkommuniziert Lugner". Jeder, der sich halbwegs im Kirchenrecht auskennt, weiß, was für ein Unsinn das ist.)

 

In Wirklichkeit hat der Linzer Internetdienst die Sache veranlasst und es ist wohl nicht bösartig, zu vermuten, dass der Grund der war, dass Lugner eben mehr Publicity verspricht als die Namen von Abtreibungsärzten (so es die im strengen Sinn gibt).

 

Wie schon oft praktiziert, suchte man in entsprechenden Kirchenkreisen einen Fürsprecher und fand diesen in Weihbischof Laun. Dieser sagte, Lugner habe sich durch Mitwirkung an Abtreibung selbst die Strafe der Exkommunikation zugezogen. Das ist zunächst einmal sein gutes Recht, nur steht seine Meinung in diesem Fall nicht höher als die eines anderen Theologen, der das Gegenteil sagt. Laun hat sich als Theologe geäußert; dieser Meinung kann man widersprechen und es haben ja auch viele mit guten Argumenten getan. Konsequenzen im kirchenrechtlichen Sinn hat allerdings nur eine Aussage des Diözesanbischofs, der sich bisher nicht geäußert hat (Es ist zwar nicht anzunehmen, dass Kard. Schönborn seinen Pressesprecher ungestraft Dinge verkünden lässt, die seiner Position widersprechen, aber noch gibt es keine offizielle Äußerung),

 

Launs Rolle ist mit folgendem zu vergleichen: Ein Geschichtslehrer in Bayern äußert in einem Leistungskurs, dass er angesichts des Vertrags von Versailles Verständnis dafür habe, dass viele Deutsche Hitler unterstützt haben. Diese Äußerung wird bekannt und in der Presse aufgebauscht (etwa: Lehrer sagt, es war in Ordnung, die Nazis zu unterstützen. Ein Magazin, das sich den antifaschistischen Kampf auf die Fahnen geschrieben hat, findet tatsächlich einen wichtigen Politiker, sagen wir, den Sozialsenator von Berlin, der in einem Interview äußert, ein solcher Lehrer solle suspendiert und die Schule visitiert werden.

 

Was wäre das? Eine Meinungsäußerung, nicht mehr. Der Senator hat evtl. genug juristisches Wissen, um einschätzen zu können, wann beamtenrechtlich eine Suspension möglich ist, doch entscheidet über bayrische Lehrer das bayrische Kultusministerium und dies hat zu prüfen, inwieweit der Lehrer wirklich Naziparolen vertreten hat und inwieweit sein Direktor und seine Kollegen dies unterstützt haben

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Natürlich hast du damit zu tun. Aber du kannst deshalb nicht wegen Zuhälterei verurteilt werden.

und eas ist, wenn mit meinem Wissen in meinem Haus Kinder ermordet werden??

 

Das Wissen allein macht noch niemanden zum Beitragstäter. Dass es moralische und rechtliche Pflichten zur Hilfeleistung gibt, ist etwas anderes. Da geht es aber um unterlassene Hilfeleistung. Beitragstäter bist du - als reiner Mitwisser - nicht.

bearbeitet von Justin Cognito
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Meie Argumentation bezog sich auf das Moment des Vorsatzes. Selbst wenn das äußere Tatbild die Vermietung umfassen würde, wäre der Tatbestand mangels konkreten Tatvorsatzes nicht erfüllt. Der Tatvorsatz wäre nur dann gegeben, wenn Herr Lugner einer konkreten Frau xy Räumlichkeiten mit dem Ziel zur Verfügung stellt, dass sie dort ihr Kind abtreibt.* Auch ein Waffenhändler wird nicht wegen Beihilfe zum Mord verurteilt, weil die Waffe aus seinem Geschäft stammt, selbst wenn er es nicht für ausgeschlossen hält, dass die Käuferin damit einen Mord begehen könnte.

Ja, aber was, wenn der Waffenhändler sich dann öffentlich gegen ein Gesetz ausspräche, das Morde unter Strafe stellt und z.B. dessen Abschaffung betreiben würde? Erschiene dann seine Tätigkeit nicht in einem ganz anderen Licht, weil der Gebrauch seiner Waffen zum Morden offenbar seinen Absichten doch nicht sehr fern läge?

 

Lugner, so entnehme ich der Presse, beruft sich zu seiner Verteidigung jetzt auf die staatliche Fristenlösung, woraus man schließen könnte, daß er sich die Intention hinter dieser Regel zueigen macht. So völlig absurd ist es nicht, hier eine formelle Kooperation in Erwägung zu ziehen.

 

Natürlich erschiene - im Beispiel - die Tätigkeit des Waffenhändlers in einem anderen Licht. Aber deshalb ist er noch kein Beitragstäter.

 

So sehr ich das Engagement für das Lebensrecht Ungeborener unterstütze und teile, so sehr ist es mir - gerade um der Ernsthaftigkeit des Anliegens wegen - wichtig, dass auch in dieser Sache nicht aus gerechten Engagement willkürliche Rechtsauslegung wird. Damit ist nämlich niemanden gedient.

bearbeitet von Justin Cognito
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Wie schon oft praktiziert, suchte man in entsprechenden Kirchenkreisen einen Fürsprecher und fand diesen in Weihbischof Laun. Dieser sagte, Lugner habe sich durch Mitwirkung an Abtreibung selbst die Strafe der Exkommunikation zugezogen. Das ist zunächst einmal sein gutes Recht, nur steht seine Meinung in diesem Fall nicht höher als die eines anderen Theologen, der das Gegenteil sagt. Laun hat sich als Theologe geäußert; dieser Meinung kann man widersprechen und es haben ja auch viele mit guten Argumenten getan.

 

Was ich an der Sache wirklich problematisch finde, ist dass die Behauptung jemand habe sich die Tatstrafe der Exkommunikation zugezogen, natürlich schon ehrabschneiderisch ist. Etwas anderes wäre, wenn in einem ordentlichen Verfahren festgestellt worden wäre, dass die Strafe von selbst eingetreten ist.

 

Insgesamt halte ich diese "Hängt ihn höher" - Mentalität zwar für medien- und gruppendynamisch verständlich, mit was man sich unter einem christlichen Umgang mit Brüdern / Schwestern / Feinden vorstellt, aber nicht ganz vereinbar.

bearbeitet von Justin Cognito
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Ich muß gestehen: Auch ich habe nicht alles getan, um Abtreibungen zu verhindern.

Beim Aussuchen Frauenarzt und Geburtskliniken habe ich mich nicht danach erkundigt, ob die Betreffenden evtl. an Abtreibungen beteiligt waren oder sind. Und nachdem ich erfahren habe, dass dem doch so ist, habe ich weder Arzt noch Klinik gewechselt.

Bin ich jetzt auch exkommuniziert?

 

Mein Mann zahlt übrigens Beiträge in eine Krankenkasse, die auch Abtreibungen bezahlt, letzten Endes unterstützt er damit Abtreibungen.

Ist er jetzt auch exkommuniziert?

 

<_<

Vergleichst Du dich jetzt mit Herrn Lugner?

Ich glaube, da bin ich nicht prominent genug dafür.

Auch von der Prominenz abgesehen dürfe ich mich in etlichem von Herrn Lugner unterscheiden.

Ich will versuchen, das schwammige "Abtreibungen unterstützen" bzw. "alles tun, um Abtreibungen zu verhindern" etwas konkreter und griffiger zu fassen.

 

Findest Du es gut, dass Herr Lugner Geschäfte mit solchen Kliniken betreibt?

Nein. Tut er es denn?

 

Hat ein City-Betreiber, der sich "Katholik" nennt, nicht die moralische Pflicht, seine Geschäftspartner anszuschauen?

Bezüglich "moralischer Pflichten" kenne ich mich nicht so gut aus, wende Dich da bitte an Erich.

 

Wenn Herr Lugner Geschäfte mit Bin Laden tätigen würde, wäre das Geschrei bestimmt am größten, aber so sind es doch nur ein paar menschliche Embryonen die NUR abgetrieben werden.

Da kenne ich mich nicht aus, wann welches Geschrei von wem wo am größten oder nicht am größten wäre. Das sind mir zu viele Konjunktive.

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Wenn Herr Lugner Geschäfte mit Bin Laden tätigen würde, wäre das Geschrei bestimmt am größten, aber so sind es doch nur ein paar menschliche Embryonen die NUR abgetrieben werden.

 

Da wäre zwar das Geschrei am größten, aber wahrscheinlich gibt es genügend Firmen, die nicht mit Sicherheit ausschließen können, dass sie inirekte Geschäfte mit Bin Laden tätigen (z.B. weil sie einen wichtigen Geschäftspartner in Indien haben, bei dem eine ägyptische Firma einen erheblichen Aktienanteil hat und von dieser ägyptischen Firma wiederum eine saudische Firma einen erheblichen Aktienanteil hat, deren Miteigentümer Bin Laden ist).

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Hätt er blos das M..l gehalten.

 

Das wirkt aber jetzt sehr an maßend. Jemand anderem das Reden verbieten - ist das nicht "undemokratisch"

Was hat den so ein "kleiner" Weihbischof überhaupt zu sagen???
WEieder eine Herabsetzung eines Klerikers. Stört das niemand? Wenn man einen Drewermann oder Küng berechtigt in die SChranken weist, gibt es ein Geheule. Aber wenn ein Bischof

 

herabgesetzt wird - keine Besonderen Reaktionen.

 

Im Grunde kann man diesen Weihbischof, ganz grob gesagt, Amtsmissbrauch vorwerfen!

 

Aber so sind sie, die Österreicher - Hohe Berge = hoch hinaus <_<

Du bist ein bisserl frech: Zuerst einen Weihbischof verurteilen und dann gleich noch die Österreicher insgesamt. Als Österreicher verwehre ich mich gegen dieses unsinnige Ansinnen.

 

 

Sorry, soll keine enrsthafte Beleidung der Österreicher sein (mache dafür zu gerne dort Urlaub :unsure:

 

Ab das mit dem WB brauche ich definitiv nicht zurück zunehmen.

Er kann seine Meinng äussern mehr aber auch nicht. So ist nun mal sein Status.

Von einer Herabsetzung kann man nicht sprechen, wenn solche Aussagen von Personen kommen, die dazu nicht befugt sind.

Und "Herabsetzung eines Klerikers", ein WB ist nicht mehr und weniger Kleriker wie ein Diakon (bin selber einer).

Auch dieser darf nicht einfach irgendwelche Behauptungen öffentlich aufstelen, ohne eine Berechtigung zu haben.

bearbeitet von ramibo
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Franciscus non papa

eben, in einer demokratie hat jeder das recht den grössten unfug öffentlich zu äussern. allerdings geht der unfug in diesem fall meiner ansicht nach eindeutig in richtung üble nachrede - das könnte durchaus strafrechtlich von belang sein.

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Lugner hat sich exkommuniziert

 

Andreas Laun: Sicherlich. Im Katechismus heißt es: „Die formelle Mitwirkung an einer Abtreibung ist ein schweres Vergehen. Die Kirche ahndet dieses Vergehen gegen das menschliche Leben mit der Kirchenstrafe der Exkommunikation." Da Lugner durch die Zulassung von Abtreibungen in seinem Einkaufszentrum an der Abtreibung „mitwirkt", ist er von der Bestimmung betroffen und ist exkommuniziert.

 

Es soll ruhig ein Exempel statuiert werden, gegen alle die mithelfen, menschliches Leben zu vernichten. Gut so Weihbischof Laun.

 

Edit: Wenn Herr Lugner es mit seinen Glauben wirklich ernstmeint, dann er hätte er die Abtreibungsklinik in seinen Haus nicht erlauben dürfen.

hmm ...

 

Herr Laun ist Weihbischof, also hat er keine Jurisdiktion.

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Hätt er blos das M..l gehalten.

 

Das wirkt aber jetzt sehr an maßend. Jemand anderem das Reden verbieten - ist das nicht "undemokratisch"

Was hat den so ein "kleiner" Weihbischof überhaupt zu sagen???
WEieder eine Herabsetzung eines Klerikers. Stört das niemand? Wenn man einen Drewermann oder Küng berechtigt in die SChranken weist, gibt es ein Geheule. Aber wenn ein Bischof

 

herabgesetzt wird - keine Besonderen Reaktionen.

 

Im Grunde kann man diesen Weihbischof, ganz grob gesagt, Amtsmissbrauch vorwerfen!

 

Aber so sind sie, die Österreicher - Hohe Berge = hoch hinaus :unsure:

Du bist ein bisserl frech: Zuerst einen Weihbischof verurteilen und dann gleich noch die Österreicher insgesamt. Als Österreicher verwehre ich mich gegen dieses unsinnige Ansinnen.

 

 

Sorry, soll keine enrsthafte Beleidung der Österreicher sein (mache dafür zu gerne dort Urlaub :D

 

Ab das mit dem WB brauche ich definitiv nicht zurück zunehmen.

Er kann seine Meinng äussern mehr aber auch nicht. So ist nun mal sein Status.

Von einer Herabsetzung kann man nicht sprechen, wenn solche Aussagen von Personen kommen, die dazu nicht befugt sind.

Und "Herabsetzung eines Klerikers", ein WB ist nicht mehr und weniger Kleriker wie ein Diakon (bin selber einer).

Auch dieser darf nicht einfach irgendwelche Behauptungen öffentlich aufstelen, ohne eine Berechtigung zu haben.

 

Was heißt ohne Berechtigung? Das, wenn wir schon dabei sind, stört uns Österreicher wenig. Aber ohne Zuständigkeit! Das ist nun wirklich der Gipfel!

Wann des a jeda mochat!

Wo kammatma denn do hin?

Wo samma denn? <_<

 

Nebenbei: Wenn der Erzbischof von Wien, der derzeitige, durch einen Sprecher ohne Namensnennung was sanft Kritisches äußern lässt, dann ärgert er sich schon gehörig.

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Das Gott durch die Kirche spricht dürfe eher eine reine amtskirchliche Wuschvorstellung sein und wohl kaum der Realität entsprechen. Wäre das so, wäre es sicherlich besser um sie bestellt.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

Mit Wunschvorstellungen düftest du dich auskennen. <_< Was aber die Kirche betrifft (Amtskirche ist wohl wieder so ein Begriff von dir der zeigen soll, welch ein Gegner von Papst und Bischöfen du bist- aber das haben wir inzwischen schon geschnallt) so sind Katholiken schon überzeugt, dass der Heilige Geist sich erlaubt, durch das kirchliche Lehramt zu sprechen. Und die Heiligen (Benedikt, Teresa von Avila, Franziskus u.v.a.) die durch ihr spirituell fruchtbares Leben und ihre Früchte deutliches Zeugnis dafür ablegen, dass Gott durch sie spricht- haben sich sehr wohl als Kinder dieser "Amtskirche" wie du es bezeichnest verstanden. Es scheint also- ich hoffe das ärgert dich nicht zu sehr- ziemlich deutlich, dass Gott mit seiner Amtskirche ist und durch sie wirkt.

Kann es nicht sein, daß man amtskirchlich zu viel den Eindruck zu vermitteln versucht, versucht, Gott vereinnahmt und für sich fest im Besitz zu haben? Ob man sich da nicht ziemlch überschätzt? Ob man da den Größenunterschied Gott und Mensch vielleicht nicht mehr so recht vor Augen hat?

 

Wenn es einen Gott gibt und davon bin ich persönlich sehr fest überzeugt, dürfe er sich wohl kaum verpflichtet fühlen, sich Vorschriften von uns Menchen machen zu lassen. Wer glaubt, in seinem Auftrag und für ihn verbindlich handeln zu können, dürfte sich seines Menschsein wohl nicht mehr so recht bewußt sein.

 

So dürfte auch eine Exkommunikation eine rein menschliche Verfügung, ohne Konsequenzen für Gott sein. Gott dürfte da seine eigenen Vorstellungen haben und sich von Niemand in die Karten schauen lasen.

 

So gesehen, sollte man die ganze Sache vielleicht nicht so ganz ernst nehmen. Wir alle kennen das Gleichnis Jesu, in dem er rät, das Unkrat doch bis zur Enrte wachsen zu lassen, weil man mit seiner Beseitigung auch gute Saat zerstören könnte. Ob hier nicht schon zu viel gute Saat zertreten worden ist? Eine andere Frage ist, ob wirklich alles Unkraut ist, was man dafür hält?????

 

Josef Berens

(als einfcher, denkender Katholik)

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Der "Promi-Baumeister" Richard "Mörtel" Lugner hat das 2:0 gegen Laun erzielt. <_<

 

Lugner: Friedensangebot an "launigen Bischof"

 

Eine Klage wegen Rufschädigung hätte er zwar gewonnen, glaubt Lugner, der Baumeister zeigte sich aber versöhnlich: "Der liebe Gott sagt, wenn dir einer auf die Wange schlägt, halte auch die andere hin. Das sollte Laun auch beherzigen."

 

Lugner lädt Laun stattdfessen zu einer Wallfahrt nach Mariazell ein.

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Franciscus non papa
Der "Promi-Baumeister" Richard "Mörtel" Lugner hat das 2:0 gegen Laun erzielt. <_<

 

Lugner: Friedensangebot an "launigen Bischof"

 

Eine Klage wegen Rufschädigung hätte er zwar gewonnen, glaubt Lugner, der Baumeister zeigte sich aber versöhnlich: "Der liebe Gott sagt, wenn dir einer auf die Wange schlägt, halte auch die andere hin. Das sollte Laun auch beherzigen."

 

Lugner lädt Laun stattdfessen zu einer Wallfahrt nach Mariazell ein.

 

 

und - spendiert er dazu eine aufführung der mariazeller messe von haydn im gottesdienst? das geld wäre sicher besser angelegt, als für diese zweifelhaften damen, mit denen er sich beim opernball schmückt.

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Der "Promi-Baumeister" Richard "Mörtel" Lugner hat das 2:0 gegen Laun erzielt. <_<

 

Lugner: Friedensangebot an "launigen Bischof"

 

Eine Klage wegen Rufschädigung hätte er zwar gewonnen, glaubt Lugner, der Baumeister zeigte sich aber versöhnlich: "Der liebe Gott sagt, wenn dir einer auf die Wange schlägt, halte auch die andere hin. Das sollte Laun auch beherzigen."

 

Lugner lädt Laun stattdfessen zu einer Wallfahrt nach Mariazell ein.

@1. Das Angebot würde ich ausschlagen. Herr Lugner soll sich als Katholik von jeder Art von Geschäftemacherei mit Abtreibungskliniken distanzieren, erst dann kann man von Versöhnung sprechen.

 

@2. Die Klageandrohung war sowieso für die Füße. Herr Lugner hätte sich nur vor aller Welt der Peinlichkeit unterzogen.

 

@3. Morgen wird Kardinal Schönborn eine Presseerklärung herausgeben. Dann sehen wir weiter

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