Gabriele Geschrieben 6. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2007 Herzlich Willkommen, lieber "Anfänger", in unserem Forum. Zudem, Gottes Pädagogik mit uns Menschen ist auf jeden Einzelnen zugeschnitten. Der eine hat mehr Gefühl, also spricht ihn Gott mehr von dieser Seite an. Dem Anderen hat Gott vielleicht mehr das rationelle, kritische Denken geschenkt. Das eine gegen das andere auszuspielen bringt nichts. Und vielen Dank für diese Zeilen. Liebe Grüße, Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
julis Geschrieben 7. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2007 (bearbeitet) Was die Wissenschaftler über das Schleierbild sagen, ist eine Sache. Ich habe stundenlang (zumeist alleine) davor gesessen und habe es auf mich wirken lassen. Was ich gesehen habe, hat nur wenig mit dem zu tun, was die Fotos wiedergeben. Wenn es von Hand gemalt sein sollte, wäre das schon eine Sensation. Da kann nämlich Mona Lisa einpacken. Das Bild wirkt einerseits wie eine optische Täuschung und andererseits hat es etwas von einer modernen Holographie. Als ich es eine Weile betrachtet habe, verwandelte sich diese seltsam entstellte Gesicht in ein dreidimensionales Bild ohne die Zeichen einer Entstellung. Was auf den Fotos unförmig und fast schon hässlich wirkt, verschwand und machte einem wunderschönen Antlitz Platz. Ich würde daher sagen, dass dieser Schleier etwas offenbart und gleichzeitig etwas verschleiert. Es ist ein Bild, auf das man sich einlassen muss, um es zu erkennen. Ich selbst erkenne darin das größte Wunder, das Gott heute für uns bereit hält. Ich bin davon überzeugt, dass das Bild noch eine ganz große Rolle für die Zukunft der Kirche spielen wird. Aber ich werde niemanden davon überzeugen, der das eben anders sieht. Ich denke das echte Bild (nicht die Fotos) spricht für sich. Wer's nicht braucht und wer sich nicht darauf einlassen möchte - bitteschön. Ich frage mich nur, warum viele so zynisch und gereizt darauf reagieren. Was ist daran so schlimm, wenn man den Geliebten mit eigenen Augen betrachten will. Wenn ich verliebt bin, trage ich doch auch das Foto meiner Angebeteten ständig bei mir. Habt ihr nicht auch manchmal den Gedanken, dass es toll gewesen wäre, wenn man die Gelegenheit gehabt hätte, Jesus mit eigenen Augen gesehen zu haben? Einer der schönsten Sätze des NTs, ist für mich der Spruch des Propheten Simeon, nachdem er dem jungen Jesus im Tempel begegnet ist: "Nun läßest du Gebieter deinen Knecht in Frieden ziehen, denn meine Augen haben dein Heil geschaut." (Übersetzung von Gabriel Bultmann aus der Erinnerung.) Haltet es für Projektion, haltet es für Wunschdenken, oder gar für Hysterie. In mir jedenfalls hat das Schleiertuch den Glauben wieder entfacht. Es hat mir Gott vor Augen geführt und ihn in mir lebendig gemacht. bearbeitet 7. Februar 2007 von julis Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anfänger Geschrieben 7. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2007 Haltet es für Projektion, haltet es für Wunschdenken, oder gar für Hysterie. In mir jedenfalls hat das Schleiertuch den Glauben wieder entfacht. Es hat mir Gott vor Augen geführt und ihn in mir lebendig gemacht. Niemand hat ein Recht, sich über Dich lustig zu machen. Dein Zeugnis zeigt einfach wieder einmal, dass Gott jeden Menschen dort abholt, wo er ist, den einen auf einer Wallfahrt, vor einem Gnadenbild, den anderen bei einem Gottesdienst, einer Predigt, wieder einen anderen durch einen anderen Menschen oder ein Buch. Ja, nach meiner Erfahrung sucht uns Gott selbst im Leid und sogar im Zweifel. Entscheidend ist unsere Bereitschaft, uns immer wieder von ihm ansprechen zu lassen und dann einen neuen ersten Schritt auf dem Weg mit ihm und zu ihm zu tun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 7. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2007 Haltet es für Projektion, haltet es für Wunschdenken, oder gar für Hysterie. In mir jedenfalls hat das Schleiertuch den Glauben wieder entfacht. Es hat mir Gott vor Augen geführt und ihn in mir lebendig gemacht. Niemand hat ein Recht, sich über Dich lustig zu machen. Dein Zeugnis zeigt einfach wieder einmal, dass Gott jeden Menschen dort abholt, wo er ist, den einen auf einer Wallfahrt, vor einem Gnadenbild, den anderen bei einem Gottesdienst, einer Predigt, wieder einen anderen durch einen anderen Menschen oder ein Buch. Ja, nach meiner Erfahrung sucht uns Gott selbst im Leid und sogar im Zweifel. Entscheidend ist unsere Bereitschaft, uns immer wieder von ihm ansprechen zu lassen und dann einen neuen ersten Schritt auf dem Weg mit ihm und zu ihm zu tun. Eure beiden Postings geben auch meine Meinung wieder und sie sind so geschrieben, dass man sich auch durch sie innerlich angesprochen fühlt und sich darin wiederfindet. Danke und einen guten Tag, Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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