helmut Geschrieben 6. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2007 Dann gibt es noch andere Umstände, wie z.B. Schwangerschaft nach Vergewaltigung oder ungewollte Schwangerschaften. Was ist denn eine ungewollte Schwangerschaft? Ist das Geschlechtsverkehr ohne die Folgen zu bedenken? Die Schöpfungsordnung ist so geformt, daß bestimmte menschliche Handlungen bestimmte Folgen nach sich ziehen. Wer dieses Handlungsnetz auseinandertrennt, handelt verantwortungslos. Abtreibung ist eine derjenigen Handlungen, mit denen das Netz der Schöpfungsordnung durch menschliche Willkür durchtrennt wird. nun hast du so schön moralisiert, und nun, was sagst du dem muslimischen mädchen oder der kath. frau die ein braunes kind erwartet obwohl der mann blütenweiß ist? pech gehabt? was geht mich deine angst an? wie nimmst du ihr die angst vor dem morgen? siehst du überhaupt ihre angst? wie sähe die lösung aus? der öffentliche segen für das kind und seine mutter? das kind ein kind der gemeinde ohne wenn und aber? wie willst du dieses ohne wenn und aber vermitteln? durch dein verurteilen als "verantwortungslos"? abtreibung ist ein problem und du bist ein teil davon. Die Lösung kann schlechterdings die sein, das Kind dann besser zu beseitigen. es ist keine lösung, aber wer hat eine? verantwortungslos zu schreien ist noch weniger eine lösung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 6. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2007 (bearbeitet) Der vor der Stapf-Klinik "Mord" schreiende Abtreibungsgegner zur Einschüchterung der abtreibungswilligen Frauen ist eine Erfindung von mecky, der damit bspw. einen Weihbischof Laun diskreditieren will. Eine mehr als schäbige Tour .............. Die schreien vielleicht nicht "Mord", aber labern Passantinnen als vermeintliche Abtreibungswillige an. Hier darf man übrigens dasselbe vermuten, wie es oben in umgekehrter Richtung gesagt wurde: Um solchen Belästigungen aus dem Wege zu gehen, suchen und finden abtreibungswillige Frauen eine andere Möglichkeit: wer sich der Klinik "Stapf" belästigt fühlt, sucht eine andere, weniger bekannte Adresse auf. Abtreibungen werden dadurch nicht verhindert. bearbeitet 6. Februar 2007 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 6. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2007 Dann gibt es noch andere Umstände, wie z.B. Schwangerschaft nach Vergewaltigung oder ungewollte Schwangerschaften. Was ist denn eine ungewollte Schwangerschaft? Ist das Geschlechtsverkehr ohne die Folgen zu bedenken? Die Schöpfungsordnung ist so geformt, daß bestimmte menschliche Handlungen bestimmte Folgen nach sich ziehen. Wer dieses Handlungsnetz auseinandertrennt, handelt verantwortungslos. Abtreibung ist eine derjenigen Handlungen, mit denen das Netz der Schöpfungsordnung durch menschliche Willkür durchtrennt wird. nun hast du so schön moralisiert, und nun, was sagst du dem muslimischen mädchen oder der kath. frau die ein braunes kind erwartet obwohl der mann blütenweiß ist? pech gehabt? was geht mich deine angst an? wie nimmst du ihr die angst vor dem morgen? siehst du überhaupt ihre angst? wie sähe die lösung aus? der öffentliche segen für das kind und seine mutter? das kind ein kind der gemeinde ohne wenn und aber? wie willst du dieses ohne wenn und aber vermitteln? durch dein verurteilen als "verantwortungslos"? abtreibung ist ein problem und du bist ein teil davon. Die Lösung kann schlechterdings die sein, das Kind dann besser zu beseitigen. es ist keine lösung, aber wer hat eine? verantwortungslos zu schreien ist noch weniger eine lösung. Selbstverständlich nicht. Dort muss geholfen werden. Ist das Kind durch einen Seitensprung entstanden, führt aber wohl nicht an einem Geständnis vorbei. Auch das kann natürlich nur der erste Schritt sein. Es gibt auch Eheberatungsstellen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 6. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2007 nun hast du so schön moralisiert, und nun, was sagst du dem muslimischen mädchen oder der kath. frau die ein braunes kind erwartet obwohl der mann blütenweiß ist? pech gehabt? was geht mich deine angst an? wie nimmst du ihr die angst vor dem morgen? siehst du überhaupt ihre angst? wie sähe die lösung aus? der öffentliche segen für das kind und seine mutter? das kind ein kind der gemeinde ohne wenn und aber? wie willst du dieses ohne wenn und aber vermitteln? durch dein verurteilen als "verantwortungslos"? abtreibung ist ein problem und du bist ein teil davon. Mach' Dich doch einfach 'mal ein bißchen schlauer hinsichtlich der Tätigkeiten der Lebensrechtsbewegung in Deutschland. Ein wesentlicher Teil der Arbeit besteht aus der Unterstützung von schwangeren Frauen während der Schwangerschaft und nach der Geburt. Diese Unterstützung erfolgt in seelischer und materieller Weise. Nur ein Beispiel unter vielen: Birke e.V. Der vor der Stapf-Klinik "Mord" schreiende Abtreibungsgegner zur Einschüchterung der abtreibungswilligen Frauen ist eine Erfindung von mecky, der damit bspw. einen Weihbischof Laun diskreditieren will. Eine mehr als schäbige Tour .............. sie gehen wenigstens soweit eine existentiellen konflikt zu konstatieren: "..Weil der Schwangerschaftskonflikt kein Situationskonflikt, sondern ein einschneidender Lebenskonflikt, eine existentielle Lebenskrise ist,..." wichtige fragen wie die einer ev. ehescheidung/trennung als weiterer integraler konflikt werden nicht erörtert. damit bleibt entscheidendes zum konzept offen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 6. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2007 wichtige fragen wie die einer ev. ehescheidung/trennung als weiterer integraler konflikt werden nicht erörtert. damit bleibt entscheidendes zum konzept offen. Na ja, das ist für eine Website auch ein bisschen zu viel erwartet, auf der man nicht alles thematisieren kann. "Birke" hat jedenfalls einen guten Ruf und sollte nicht mit aggressiven Gehwegblockierern in einen Topf geworfen werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 6. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2007 Dann gibt es noch andere Umstände, wie z.B. Schwangerschaft nach Vergewaltigung oder ungewollte Schwangerschaften. Was ist denn eine ungewollte Schwangerschaft? Ist das Geschlechtsverkehr ohne die Folgen zu bedenken? Die Schöpfungsordnung ist so geformt, daß bestimmte menschliche Handlungen bestimmte Folgen nach sich ziehen. Wer dieses Handlungsnetz auseinandertrennt, handelt verantwortungslos. Abtreibung ist eine derjenigen Handlungen, mit denen das Netz der Schöpfungsordnung durch menschliche Willkür durchtrennt wird. nun hast du so schön moralisiert, und nun, was sagst du dem muslimischen mädchen oder der kath. frau die ein braunes kind erwartet obwohl der mann blütenweiß ist? pech gehabt? was geht mich deine angst an? wie nimmst du ihr die angst vor dem morgen? siehst du überhaupt ihre angst? wie sähe die lösung aus? der öffentliche segen für das kind und seine mutter? das kind ein kind der gemeinde ohne wenn und aber? wie willst du dieses ohne wenn und aber vermitteln? durch dein verurteilen als "verantwortungslos"? abtreibung ist ein problem und du bist ein teil davon. Die Lösung kann schlechterdings die sein, das Kind dann besser zu beseitigen. es ist keine lösung, aber wer hat eine? verantwortungslos zu schreien ist noch weniger eine lösung. Selbstverständlich nicht. Dort muss geholfen werden. Ist das Kind durch einen Seitensprung entstanden, führt aber wohl nicht an einem Geständnis vorbei. Auch das kann natürlich nur der erste Schritt sein. Es gibt auch Eheberatungsstellen. jetzt drängt die zeit, jetzt bohrt die angst, jetzt ist alles am zerbrechen, jetzt brauchst du tragfähige antworten und keine moralapostel, die dir verantwortungslosigkeit vorwerfen. die hier verantwortungslosigkeit predigenden eiferer sind doch die die ein weiterleben in der ehe unmöglich machen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 6. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2007 wichtige fragen wie die einer ev. ehescheidung/trennung als weiterer integraler konflikt werden nicht erörtert. damit bleibt entscheidendes zum konzept offen. Na ja, das ist für eine Website auch ein bisschen zu viel erwartet, auf der man nicht alles thematisieren kann. "Birke" hat jedenfalls einen guten Ruf und sollte nicht mit aggressiven Gehwegblockierern in einen Topf geworfen werden. tu ich nicht, schon wegen ihrer akzeptanz eine existentiellen konfliktsituation. aber sie sagen recht viel auf ihren seiten, zu diesem problem darf man dann doch auch einige sätze erwarten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 6. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2007 Aber noch heller wäre das Licht eines Evangelisten, der über das richtige Mittel zum Zweck nachdenkt. Wenn ich einer Schwangeren und ihrer Umgebung nur "Abtreibung ist Mord" entgegenschleudere, was bewege ich da. Noch vor der Reflexion über die einzusetzenden Mittel liegt die Reflexion über die Motivation, aus der heraus ich handle. Und wenn die Motivation nicht wirkliche Liebe ist (, die sich aber nicht schon wieder nur auf eine Gruppe, sondern wirklich auch den Menschen: Das Baby, die Mutter, den Vater, den Arzt und die gesammte Gesellschaft von Menschen bezieht), dann ist was faul. Überzeugend kann ein Vorgehen gegen die Abtreibung nur sein, wenn dabei rüberkommt, dass der Abtreibungsgegner wirklich in der Liebe als Grundmotivation gründet. Alles andere wird als Ausrede für menschliche Härte und Großspurigkeit schnell durchschaut. Das ist wohl wahr und gilt nicht nur bei Abtreibung. Ich unterstelle aber bis zum Beweis des Gegenteils, daß Evangelisten ihr Programm halbwegs verstanden haben. Ich glaube auch, daß viele der "schrillen" Abtreibungsgegner dies ja nicht aus Bosheit sind, sondern als Ergebnis ihrer Erfahrungen. Ich finde es schade, daß man hier keine gemeinsamen Aktionsmöglichkeiten findet. Das ist wahrscheinlich ein Übel, das aus der Scheindiskussion herkommt, die Verletungen daraus sitzen auf beiden Seiten tief. (Der Thread demonstriert das ja überdeutlich.) Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
isidor Geschrieben 7. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2007 ..................... Abtreibungen werden dadurch nicht verhindert. Die dort aktiven Lebensschützer berichten da Gegenteiliges! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
isidor Geschrieben 7. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2007 nun hast du so schön moralisiert, und nun, was sagst du dem muslimischen mädchen oder der kath. frau die ein braunes kind erwartet obwohl der mann blütenweiß ist? pech gehabt? was geht mich deine angst an? wie nimmst du ihr die angst vor dem morgen? siehst du überhaupt ihre angst? wie sähe die lösung aus? der öffentliche segen für das kind und seine mutter? das kind ein kind der gemeinde ohne wenn und aber? wie willst du dieses ohne wenn und aber vermitteln? durch dein verurteilen als "verantwortungslos"? abtreibung ist ein problem und du bist ein teil davon. Mach' Dich doch einfach 'mal ein bißchen schlauer hinsichtlich der Tätigkeiten der Lebensrechtsbewegung in Deutschland. Ein wesentlicher Teil der Arbeit besteht aus der Unterstützung von schwangeren Frauen während der Schwangerschaft und nach der Geburt. Diese Unterstützung erfolgt in seelischer und materieller Weise. Nur ein Beispiel unter vielen: Birke e.V. Der vor der Stapf-Klinik "Mord" schreiende Abtreibungsgegner zur Einschüchterung der abtreibungswilligen Frauen ist eine Erfindung von mecky, der damit bspw. einen Weihbischof Laun diskreditieren will. Eine mehr als schäbige Tour .............. sie gehen wenigstens soweit eine existentiellen konflikt zu konstatieren: "..Weil der Schwangerschaftskonflikt kein Situationskonflikt, sondern ein einschneidender Lebenskonflikt, eine existentielle Lebenskrise ist,..." wichtige fragen wie die einer ev. ehescheidung/trennung als weiterer integraler konflikt werden nicht erörtert. damit bleibt entscheidendes zum konzept offen. Deine Postion ist die des Philisters: Ich verurteile nicht, aber ich helfe auch nicht. Da ich nicht verurteilt habe, bin ich auch nicht verpflichtet gewesen, Hilfe zumindest anzubieten. Insgesamt betrachtet: Nichtig! Statt das Problem (= Abtreibung) zu bekämpfen, werden die Abtreibungsgegner bekämpft, indem auf ihre (Deiner Meinung nach unzureichenden) Hilfsangebote hingewiesen wird. Da bleibt man als Helmut doch lieber ein Couch-Potatoe! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 7. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2007 Die dort aktiven Lebensschützer berichten da Gegenteiliges!Woher wollen die das wissen? Gibt es dafür Belege? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
isidor Geschrieben 7. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2007 Die dort aktiven Lebensschützer berichten da Gegenteiliges!Woher wollen die das wissen? Die wissen das, weil sie sich um die angesprochenen Frauen kümmern. Das Ansprechen auf dem Gehsteig vor der Abtreibungsklinik ist nur der Beginn der Hilfe ................ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 7. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2007 ...Deine Postion ist die des Philisters: Ich verurteile nicht, aber ich helfe auch nicht. Da ich nicht verurteilt habe, bin ich auch nicht verpflichtet gewesen, Hilfe zumindest anzubieten. Insgesamt betrachtet: Nichtig! Statt das Problem (= Abtreibung) zu bekämpfen, werden die Abtreibungsgegner bekämpft, indem auf ihre (Deiner Meinung nach unzureichenden) Hilfsangebote hingewiesen wird. Da bleibt man als Helmut doch lieber ein Couch-Potatoe! wenn wäre es die position eines pharisäers. aber auch ein pharisäer hat noch eine andere, er hilft, allerdings nur im rahmen strenger gesetze, er ist nämlich gesetzestreu. mangelnde hilfe werfe ich "birke" nicht vor. sie geht weit über die positionen "treuer" katholiken dieses forums hinaus. sie sieht eines existentiellen konflikt und bietet lösungswege, nicht lösungen an, wo deinesgleichen nur verantwortungslosigkeit konstatiert. damit erfüllt birke einen guten auftrag. es ist doch aber erlaubt lücken zu sehen die birke nicht schließt, bzw. keine aussagen dazu macht. du bist für mich kein abtreibungsgegner. ein abtreibungsgegner stellt sich dem problem der abtreibungswilligen. ein abtreibungsgegner sieht seine verantwortung als partner, als elter, als schwiegerelter und reflektiert über sein wollen und sein eventuelles versagen. warum geraten anregungen zur reflektion gerade bei den sogenannten abtreibungsgegnern auf taube ohren? es ist so leicht und billig zu schreien. stell dich dem problem in dörflicher umgebung dem außerehelichen braunen kind deiner schwiegertochter ein guter großvater zu sein. trag es stolz zur taufe. postulier wenigstens deine guten absichten und hoffe dass sie dir gelingen würden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 7. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2007 .....Ich glaube auch, daß viele der "schrillen" Abtreibungsgegner dies ja nicht aus Bosheit sind, sondern als Ergebnis ihrer Erfahrungen. ..... aber sie lassen die erfahrungen ja nicht an sich heran. wer wie unsere "abtreibungsgegner" nur von verantwortungslosigkeit spricht hat doch keinen sinn für die existentiellen probleme. sie sind damit ein teil des problems. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 7. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2007 wer dieses problemfeld http://www.birke-ev.de/pdf/Fb_06_09_okt_s.pdf an sich heran läßt und vertrauen gewinnt und ergebnisoffen berät wie birke gehört nicht zu den schreiern dieses threads sondern zu den machern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 7. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2007 Selbstverständlich nicht. Dort muss geholfen werden. Ist das Kind durch einen Seitensprung entstanden, führt aber wohl nicht an einem Geständnis vorbei. Auch das kann natürlich nur der erste Schritt sein. Es gibt auch Eheberatungsstellen. jetzt drängt die zeit, jetzt bohrt die angst, jetzt ist alles am zerbrechen, jetzt brauchst du tragfähige antworten und keine moralapostel, die dir verantwortungslosigkeit vorwerfen. die hier verantwortungslosigkeit predigenden eiferer sind doch die die ein weiterleben in der ehe unmöglich machen. Also Moment mal, es geht hier nicht um "Verantwortungslosigkeit predigen". Es geht darum, dass der Seitensprung so oder so gestanden werden muss, da man es - im Beispiel - bei der Geburt sowieso sehen kann und weil man die weitere Beziehung wohl kaum auf einer Lüge aufbauen kann. Was würdest du denn der Mutter vorschlagen? Sofortiger Umzug in einer andere Stadt oder was? Dass ein Geständnis nur der erste Schritt ist, weiß ich auch, aber notwendig ist er dennoch. Daran kommt man gar nicht vorbei. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Justin Cognito Geschrieben 7. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2007 (bearbeitet) Mich wundert an der Diskussion in Deutschland immer wieder, wie schlecht von manchen die sozialarbeiterische Pflichtberatung gemacht wird. Als Österreicher wäre ich froh wenn wir eine solche Beratungspflicht hätten! bearbeitet 7. Februar 2007 von Justin Cognito Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Justin Cognito Geschrieben 7. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2007 Ich denke, dass beinahe jede/r von uns gegen Abtreibung ist. Die Frage ist dann, wie man den Unbegorenen samt ihren Eltern am besten hilft. Das ist einerseits eine Frage von Beratug und Unterstützung, andererseits auch eine Frage der Gesetzgebung. Welche Gesetze schützen am besten das ungeborene Leben und ermöglichen es Kindern und ihren Familen unter guten Bedingungen zu leben? De Frage ob man selbst abtreiben oder eine Abtreibung unterstützen würde, ist eine moralische Frage, die die meisten von uns wohl mit Nein beantworten würden. Die Frage welches Gesetz am besten den oben genannten Zweck erfüllt ist eine pragmatische Frage. Und da kann man durchaus zu verschiedenen Ergebnissen kommen, ohne dass das bedeutet, dass man Abtreibung für moralisch zulässig hält. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Justin Cognito Geschrieben 7. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2007 (bearbeitet) Die Behauptung dass die Pflichtberatung Abtreibungen ermöglicht, ist so ähnlich wie das Argument, dass die Einhaltung von Jugendschutzgesetzen ermöglicht, dass über 18 Jährige ins Pornokino gehen .... bearbeitet 7. Februar 2007 von Justin Cognito Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 7. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2007 [ kein Link, viel zu lang - kein Beitrag] Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Justin Cognito Geschrieben 7. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2007 (bearbeitet) [kein Link, viel zu lang - Elrond] Ein gutes Statement - find ich. bearbeitet 7. Februar 2007 von Elrond Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 7. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2007 Ein gutes Statement - find ich. Ja Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 7. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2007 Selbstverständlich nicht. Dort muss geholfen werden. Ist das Kind durch einen Seitensprung entstanden, führt aber wohl nicht an einem Geständnis vorbei. Auch das kann natürlich nur der erste Schritt sein. Es gibt auch Eheberatungsstellen. jetzt drängt die zeit, jetzt bohrt die angst, jetzt ist alles am zerbrechen, jetzt brauchst du tragfähige antworten und keine moralapostel, die dir verantwortungslosigkeit vorwerfen. die hier verantwortungslosigkeit predigenden eiferer sind doch die die ein weiterleben in der ehe unmöglich machen. Also Moment mal, es geht hier nicht um "Verantwortungslosigkeit predigen". Es geht darum, dass der Seitensprung so oder so gestanden werden muss, da man es - im Beispiel - bei der Geburt sowieso sehen kann und weil man die weitere Beziehung wohl kaum auf einer Lüge aufbauen kann. Was würdest du denn der Mutter vorschlagen? Sofortiger Umzug in einer andere Stadt oder was? Dass ein Geständnis nur der erste Schritt ist, weiß ich auch, aber notwendig ist er dennoch. Daran kommt man gar nicht vorbei. um diesen satz "...Was ist denn eine ungewollte Schwangerschaft? unsure.gif Ist das Geschlechtsverkehr ohne die Folgen zu bedenken? sad.gif Die Schöpfungsordnung ist so geformt, daß bestimmte menschliche Handlungen bestimmte Folgen nach sich ziehen. Wer dieses Handlungsnetz auseinandertrennt, handelt verantwortungslos...." geht es. wer nicht mehr zu sagen hat handelt wirklich verantwortungslos. nun zum ersten schritt: aber was dann? was hast du für perspektiven zu zeigen? wie ordnest du das umfeld ein? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 7. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2007 Bischof Küng in kath.net: ... Ein gutes Statement - find ich. Ja. Aber es hilft nichts. Es wird niemand zuhören. Kein Ungläubiger und kaum ein Gläubiger. Und zwar, weil erstens der Karren schon so verfahren ist, dass keine noch so große Mühe ihn wieder aus dem Dreck kriegt, es sei denn, Gott wirkt ein Wunder, und weil zweitens immer ein falscher Zungenschlag dabei ist, der es ermöglicht darauf herumzureiten und den guten Rest totzuschweigen. Beinah hätt ich gesagt: abzutreiben. Ich mach's jetzt auch, weil's ein Exempel sein soll: "Abtreibung ist ein schweres Vergehen. Es fehlt uns an Kindern." Sagt der Bischof und erweckt dadurch den Eindruck, zwischen diesen beiden Sachverhalten bestünde ein unmittelbarer Zusammenhang. Tut's aber nicht, sondern höchstens ein mittelbarer: Unsere Gesellschaft macht es grundsätzlich schwer, Kinder zu haben, weil sie rastloses Aufgehen in der Arbeit, ständige Verfügbarkeit, wachsenden Konsum usw. verlangt. Abtreibung ist eine mögliche Antwort darauf, aber es gibt auch viele andere, und alle zusammen führen zu weniger Geburten. „Eine Frau, die sich in Not befindet und an Abtreibung denkt, kann mir ihr Kind bringen. Es wird sich ein Weg finden bzw. eine Familie, die es aufzieht.“ Bietet der Bischof an, aber sein Angebot geht ins Leere. Weil er nicht weiß, dass genau die Faktoren, die zu weniger Geburten führen, auch zur Folge haben, dass betroffene Frauen eher abtreiben, als dass sie ein Kind für "fremde" Obhut freigeben. Ganz abgesehen davon, dass die Gesellschaft (Zu der auch die Kirche gehört, ob sie sich's eingesteht oder nicht) einer Frau, von der sie weiß, dass sie abgetrieben hat, eher Respekt und Verständnis entgegenbringt, als einer, die ihr Kind zur Adoption freigegeben hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
isidor Geschrieben 7. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2007 .....Ich glaube auch, daß viele der "schrillen" Abtreibungsgegner dies ja nicht aus Bosheit sind, sondern als Ergebnis ihrer Erfahrungen. ..... aber sie lassen die erfahrungen ja nicht an sich heran. Woher willst Du das wissen? wer wie unsere "abtreibungsgegner" nur von verantwortungslosigkeit spricht hat doch keinen sinn für die existentiellen probleme. Eine billige Herabsetzung von Abtreibungsgegnern ohne jeden sachlichen Gehalt ............... sie sind damit ein teil des problems. Du verwechselst Täter mit Opfern und mittlerweile gewinnt man den Eindruck, daß Du dies absichtlich machst! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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