Sokrates Geschrieben 27. April 2009 Melden Share Geschrieben 27. April 2009 Und wenn man weiß, dass das Ändern einzelner Bausteine im allgemeinen den Untergang geschlossener Systeme einleitet, dann braucht man schon eine moralische Rechtfertigung, dass man das tun darf. Weiß man das? Ich habe gerade eine kleine Weile über mir bekannte geschlossene Systeme nachgedacht und mir ist keins eingefallen, dessen Untergang eingeleitet wurde, weil ein einzelner Baustein geändert wurde. Als ich deine Aussage gelesen habe, da schien sie mir plausibel, denn eine archaische patriarchalische Gesellschaft, die die Klitorisentfernung bei jungen Mädchen einfordert, die würde gewiss mehr verlieren als diese barbarische Widerwärtigkeit alleine, wenn man den Verzicht darauf durchsetzen könnte. Die unangefochtete Stellung des Mannes z.B.. Gleichwohl, mir fehlt es an Beispielen. Dale Was glaubst Du, warum in Nordkorea oder China strengste Zensur herrscht? Die Implosion des Sowjetkommunismus: Kaum hat Gorbatschow die Perestrojka eingeführt, löste sich das System auf. Ähnliches in der DDR. Anderes Beispiel: Das Auseihnanderbrechen von Eingeborenenstämmen, die mit der Außenwelt in Kontakt kommen. Ich will übrigens nicht behaupten, dass es garantiert ist, dass sich zerfallende geschlossene Systeme zum Besseren verändern. Manchmal werden sie bloß durch ein anderes ersetzt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 27. April 2009 Melden Share Geschrieben 27. April 2009 Und wenn man weiß, dass das Ändern einzelner Bausteine im allgemeinen den Untergang geschlossener Systeme einleitet, dann braucht man schon eine moralische Rechtfertigung, dass man das tun darf. Weiß man das? Ich habe gerade eine kleine Weile über mir bekannte geschlossene Systeme nachgedacht und mir ist keins eingefallen, dessen Untergang eingeleitet wurde, weil ein einzelner Baustein geändert wurde. Als ich deine Aussage gelesen habe, da schien sie mir plausibel, denn eine archaische patriarchalische Gesellschaft, die die Klitorisentfernung bei jungen Mädchen einfordert, die würde gewiss mehr verlieren als diese barbarische Widerwärtigkeit alleine, wenn man den Verzicht darauf durchsetzen könnte. Die unangefochtete Stellung des Mannes z.B.. Gleichwohl, mir fehlt es an Beispielen. Dale Es ist doch zu bedenken, daß es nicht brutale Patriarchen sind, die widerstrebende Mädchen mit Gewalt zur Beschneidung abschleppen, nein, das wird von der gesamten Gesellschaft dort als kultische und damit auch soziale Notwendigkeit angesehen, so zu verfahren. Problematisch wird das für die Betroffenen erst, wenn Menschen dieses Kulturkreises dann hier sind und mit ihren Bräuchen gegen hiesige Normen verstoßen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 27. April 2009 Melden Share Geschrieben 27. April 2009 Es hat ja Gründe, warum ein Staat sowas macht und der andere nicht, man kann doch nicht nur gegen das Phänomen Klitorisbeschneidung sein und die Gründe dafür ignorieren. Grüße, KAM Wenn du die Klitorisbeschneidung verbannen könntest ohne irgendetwas anderes in den einschlägigen "Kulturen" zu ändern, dann würdest du das machen. So wie jeder andere hier im Forum auch. Wenn wir das könnten, dann könnten wir auch zunächst einmal alle Gründe dafür ignorieren. Darum würde ich jede Initiative unterstützen, die sich dieses eine Ziel setzt, ohne gleich ganze Systeme aus den Angeln heben zu wollen resp. zunächst die Gründe für diese Barbarei beseitigen zu wollen. Dale Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 27. April 2009 Melden Share Geschrieben 27. April 2009 Und wenn man weiß, dass das Ändern einzelner Bausteine im allgemeinen den Untergang geschlossener Systeme einleitet, dann braucht man schon eine moralische Rechtfertigung, dass man das tun darf. Weiß man das? Ich habe gerade eine kleine Weile über mir bekannte geschlossene Systeme nachgedacht und mir ist keins eingefallen, dessen Untergang eingeleitet wurde, weil ein einzelner Baustein geändert wurde. Als ich deine Aussage gelesen habe, da schien sie mir plausibel, denn eine archaische patriarchalische Gesellschaft, die die Klitorisentfernung bei jungen Mädchen einfordert, die würde gewiss mehr verlieren als diese barbarische Widerwärtigkeit alleine, wenn man den Verzicht darauf durchsetzen könnte. Die unangefochtete Stellung des Mannes z.B.. Gleichwohl, mir fehlt es an Beispielen. Dale Was glaubst Du, warum in Nordkorea oder China strengste Zensur herrscht? Die Implosion des Sowjetkommunismus: Kaum hat Gorbatschow die Perestrojka eingeführt, löste sich das System auf. Ähnliches in der DDR. Anderes Beispiel: Das Auseihnanderbrechen von Eingeborenenstämmen, die mit der Außenwelt in Kontakt kommen. Das wäre ein Kriterium für "höherwertig" das ich akzeptieren könnte: Diejenige Kultur, die im Kontakt mit einer anderen Kultur die überlebensfähigere ist, ist höherwertig. Das ist aber ein klitzebisschen tautologisch, denn es sagt: Höherwertig ist, was überlebt, und was überlebt, ist das Höherwertige. Und schon gar nicht ist da Raum für theoretische Betrachtungen zur Entscheidung über die Wertigkeit, denn diese entscheidet sich durch schlichten Kulturdarwinismus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 27. April 2009 Melden Share Geschrieben 27. April 2009 Es hat ja Gründe, warum ein Staat sowas macht und der andere nicht, man kann doch nicht nur gegen das Phänomen Klitorisbeschneidung sein und die Gründe dafür ignorieren. Grüße, KAM Wenn du die Klitorisbeschneidung verbannen könntest ohne irgendetwas anderes in den einschlägigen "Kulturen" zu ändern, dann würdest du das machen. So wie jeder andere hier im Forum auch. Wenn wir das könnten, dann könnten wir auch zunächst einmal alle Gründe dafür ignorieren. Darum würde ich jede Initiative unterstützen, die sich dieses eine Ziel setzt, ohne gleich ganze Systeme aus den Angeln heben zu wollen resp. zunächst die Gründe für diese Barbarei beseitigen zu wollen. Dale Das wird so aber nix! Das ist typisches Gutmenschentum und rausgeschmissenes Geld. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 27. April 2009 Melden Share Geschrieben 27. April 2009 Was glaubst Du, warum in Nordkorea oder China strengste Zensur herrscht? Die Implosion des Sowjetkommunismus: Kaum hat Gorbatschow die Perestrojka eingeführt, löste sich das System auf. Ähnliches in der DDR. Anderes Beispiel: Das Auseihnanderbrechen von Eingeborenenstämmen, die mit der Außenwelt in Kontakt kommen. Ich will übrigens nicht behaupten, dass es garantiert ist, dass sich zerfallende geschlossene Systeme zum Besseren verändern. Manchmal werden sie bloß durch ein anderes ersetzt. Okay, verstehe, was du meinst. Es wäre einen neuen, langen Thread wert, darüber zu diskutieren, ob die Perestrojka diese Veränderungen ausgelöst oder ob sie sie nur beschleunigt hat, weil die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein Überleben des Systems nicht mehr erlaubt haben. Bei China habe ich den Eindruck, dass sich die kommunistische Partei trotz der teilweisen Öffnung der Gesellschaft erstaunlich stabil hält. (Ich will hier aber keinesfalls eine Diskussion über diese Themen lostreten! Ich wollte nur verstehen, was du meinst) Was die Eingeborenenstämme angeht, da gab es in den 70ern diesen wunderschönen südafrikanischen Film "Die Götter müssen verrückt sein!". Da war der einzelne Baustein eine Colaflasche! Dale Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 27. April 2009 Melden Share Geschrieben 27. April 2009 Es ist doch zu bedenken, daß es nicht brutale Patriarchen sind, die widerstrebende Mädchen mit Gewalt zur Beschneidung abschleppen, nein, das wird von der gesamten Gesellschaft dort als kultische und damit auch soziale Notwendigkeit angesehen, so zu verfahren. Wieso ist das "zu bedenken"? Das ist doch logisch, dass das so ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 27. April 2009 Melden Share Geschrieben 27. April 2009 Das wäre ein Kriterium für "höherwertig" das ich akzeptieren könnte: Diejenige Kultur, die im Kontakt mit einer anderen Kultur die überlebensfähigere ist, ist höherwertig. Das ist aber nicht mein Kriterium. Ich würde die Pffene Gesellschaft auch dann für die "höherwertige" halten, wenn sie nicht "zufällig" die überlebensfähigere wäre. (Wobei ich auch noch gar nicht weiß, ob das so ist. Immer wieder behaupten Leute, die Demokratie sei einer Diktatur unterlegen. Ich glaube sogar, sie ist nur dann überlebensfähiger, wenn wir uns aktiv für sie einsetzen). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 27. April 2009 Melden Share Geschrieben 27. April 2009 Es hat ja Gründe, warum ein Staat sowas macht und der andere nicht, man kann doch nicht nur gegen das Phänomen Klitorisbeschneidung sein und die Gründe dafür ignorieren. Grüße, KAM Wenn du die Klitorisbeschneidung verbannen könntest ohne irgendetwas anderes in den einschlägigen "Kulturen" zu ändern, dann würdest du das machen. So wie jeder andere hier im Forum auch. Wenn wir das könnten, dann könnten wir auch zunächst einmal alle Gründe dafür ignorieren. Darum würde ich jede Initiative unterstützen, die sich dieses eine Ziel setzt, ohne gleich ganze Systeme aus den Angeln heben zu wollen resp. zunächst die Gründe für diese Barbarei beseitigen zu wollen. Dale Das wird so aber nix! Das ist typisches Gutmenschentum und rausgeschmissenes Geld. Wenn ich ein einziges Mädchen davor bewahren könnte, dass ihr die Klitoris abgeschnitten wird, das wäre mir viel Geld und den Vorwurf, ich sei ein Gutmensch, wert. Dale Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 20. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2009 Mal wieder was über Schwimmunterricht für kleine Mädchen mit der falschen Religion: http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1...muss-schwimmen/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UliWerner Geschrieben 20. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2009 Es ist einfach zu blöd, wenn man bei durchaus ernst zu nehmenden Themen rückwärts liest, nicht merkt, worum es eigentlich geht und dann plötzlich auf so was stößt: Ich würde die Pffene Gesellschaft auch dann für die "höherwertige" halten, ... HäH? Was hat er denn nun schon wieder mit Pfaffen? Und dann auch noch höherwertig??? Ach so. Ja, Recht hat er. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 24. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2009 Ein Moebelhaus darf nicht damit werben, fuer alle in einem 8 taegigen Aktionszeitraum gekauften Produkte bei Gewinn des Fussball-EM Titels durch die dt. Mannschaft den Kaufpreis zurueckzuerstatten. http://www.gluecksspiel-und-recht.de/urtei...m-20090319.html Das setzt den armen Verbraucher zu sehr unter Druck. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 24. Mai 2009 Melden Share Geschrieben 24. Mai 2009 Wer als Verkaeufer bei einer EBay Auktion einen Startpreis von 1 Euro vorgibt und versehentlich die Sofort-Kauf-Option aktiviert, kann den Kaufvertrag anfechten http://www.online-und-recht.de/urteile/Kei...l-20090423.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 21. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 21. Juni 2009 http://www.swr.de/marktcheck/multimedia/pa...bu44/index.html Ein Uhrenhaendler geraet auf dem Rueckweg von einer Messe in eine Polizeikontrolle. Die Polizei beschlagnahmt seine Ware inkl.der Echtheitsdokumente und haelt ihn fuer einen Heler. Die Uhren verschwinden bei der Ueberpruefung durch die Polizei, weil diese die Uhren inkl. aller Zertifikate in einem Postpaket an den Hersteller der Uhren schickt. Der Besitzer bekommt seinen Schaden (90000 Euro) jedoch nicht ersetzt: Die Polizei sei war schuld am Verlust der Uhren, aber da die Polizei auch die Echtheitszertifikate beschlagnahmt hat und alles verschwunden ist, kann der Haendler die Echtheit und den Wert nicht glaubhaft machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 21. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 21. Juni 2009 http://www.swr.de/marktcheck/multimedia/pa...bu44/index.html Ein Uhrenhaendler geraet auf dem Rueckweg von einer Messe in eine Polizeikontrolle. Die Polizei beschlagnahmt seine Ware inkl.der Echtheitsdokumente und haelt ihn fuer einen Heler. Die Uhren verschwinden bei der Ueberpruefung durch die Polizei, weil diese die Uhren inkl. aller Zertifikate in einem Postpaket an den Hersteller der Uhren schickt. Der Besitzer bekommt seinen Schaden (90000 Euro) jedoch nicht ersetzt: Die Polizei sei war schuld am Verlust der Uhren, aber da die Polizei auch die Echtheitszertifikate beschlagnahmt hat und alles verschwunden ist, kann der Haendler die Echtheit und den Wert nicht glaubhaft machen. Ich glaube es nicht...das liest sich wie eine Posse aus irgendeiner Bananenrepublik - und ist in Wahrheit in Deutschland passiert!? Also hatte ich doch recht, als ich vor einigen Jahren aufgrund eigener Erfahrungen den Glauben an das bundesdeutsche Rechtssystem verloren habe... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
benedetto Geschrieben 21. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 21. Juni 2009 aber da die Polizei auch die Echtheitszertifikate beschlagnahmt hat und alles verschwunden ist, kann der Haendler die Echtheit und den Wert nicht glaubhaft machen. Irgendeine Info scheint da noch zu fehlen, denn anscheinend hat der Händler auch seine Wareneingangsrechnungen von Rolex, seine letzten Inventurunterlagen und sein Warenwirtschaftssystem verloren. Ansonsten dürfte das Glaubhaftmachen kein Problem sein. (Außerdem sollte man nach der Messe auch nicht mit so vielen Uhren rumfahren.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 21. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 21. Juni 2009 http://www.swr.de/marktcheck/multimedia/pa...bu44/index.html Ein Uhrenhaendler geraet auf dem Rueckweg von einer Messe in eine Polizeikontrolle. Die Polizei beschlagnahmt seine Ware inkl.der Echtheitsdokumente und haelt ihn fuer einen Heler. Die Uhren verschwinden bei der Ueberpruefung durch die Polizei, weil diese die Uhren inkl. aller Zertifikate in einem Postpaket an den Hersteller der Uhren schickt. Der Besitzer bekommt seinen Schaden (90000 Euro) jedoch nicht ersetzt: Die Polizei sei war schuld am Verlust der Uhren, aber da die Polizei auch die Echtheitszertifikate beschlagnahmt hat und alles verschwunden ist, kann der Haendler die Echtheit und den Wert nicht glaubhaft machen. Ich glaube es nicht...das liest sich wie eine Posse aus irgendeiner Bananenrepublik - und ist in Wahrheit in Deutschland passiert!? Also hatte ich doch recht, als ich vor einigen Jahren aufgrund eigener Erfahrungen den Glauben an das bundesdeutsche Rechtssystem verloren habe... Jupp, aber das kennen wir doch eigentlich nicht anders : z.B. http://hpd.de/node/3550 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 22. Juni 2009 Autor Melden Share Geschrieben 22. Juni 2009 aber da die Polizei auch die Echtheitszertifikate beschlagnahmt hat und alles verschwunden ist, kann der Haendler die Echtheit und den Wert nicht glaubhaft machen. Irgendeine Info scheint da noch zu fehlen, denn anscheinend hat der Händler auch seine Wareneingangsrechnungen von Rolex, seine letzten Inventurunterlagen und sein Warenwirtschaftssystem verloren. Ansonsten dürfte das Glaubhaftmachen kein Problem sein. (Außerdem sollte man nach der Messe auch nicht mit so vielen Uhren rumfahren.) Eben. Ich glaub das auch nicht so ganz. Das Gericht scheint von einer merkwürdigen Beweislastverteilung ausgegangen zu sein. Also auf zum OLG. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 22. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 22. Juni 2009 Selbst die Richter am Bundesgerichtshof in Karlsruhe vertreten diese Auffassung Angeblich hat ja schon der BGH entschieden. Dort habe ich jedoch keine entsprechende Entscheidung gefunden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 22. Juni 2009 Autor Melden Share Geschrieben 22. Juni 2009 Jupp, aber das kennen wir doch eigentlich nicht anders : z.B. http://hpd.de/node/3550 Eine zweifelhafte Beschlagnahme, die zurecht für rechtswidrig erklärt wurde, ein Rechtsstreit um Staatshaftung, eine offensichtlich unzulässige Verfassungsbeschwerde und eine Menge querulatorischer Unfug einer Aktivistengruppe. So what? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UliWerner Geschrieben 22. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 22. Juni 2009 Selbst die Richter am Bundesgerichtshof in Karlsruhe vertreten diese Auffassung Angeblich hat ja schon der BGH entschieden. Dort habe ich jedoch keine entsprechende Entscheidung gefunden. Schon die Frage, welche Auffassung die Richter am Bundesgerichtshof vertreten haben sollen, bleibt nach diesem Bericht ziemlich dunkel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
namid Geschrieben 22. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 22. Juni 2009 (bearbeitet) in groningen wurde ein raubüberfall auf einen 14jährigen jungen anhand von google street view-originalaufnahmen aufgelöst: http://www.heise.de/newsticker/Google-Stre.../meldung/140851 http://www.taz.de/1/leben/internet/artikel...t-taeter-preis/ http://www.dag.nl/multimedia/groningse-ove...eet-view-278310 in deutschland wäre das laut taz nicht möglich. und dann ist in deutschland noch zum ersten mal sicherheitsverwahrung nach einer jugendstrafe veranlasst worden. ist das gut oder schlecht? http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/panorama/461/472980/text/ bearbeitet 22. Juni 2009 von namid Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 22. Juni 2009 Autor Melden Share Geschrieben 22. Juni 2009 Das Landgericht Potsdam hat einen Richter und einen Oberstaatsanwalt wegen Rechtsbeugung in Tateinheit mit schwerer Freiheitsberaubung zu einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren, bzw. 1 Jahr und 8 Monaten verurteilt, deren Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt wurde. Dem Fall liegt ein kurioser Sachverhalt zugrunde, der zwielichte Nachlassverwalter und allzu eifrige Justizbedienstete involviert. Ich wette hohe Summen, dass der Fall in die Revision geht. http://www.morgenpost.de/brandenburg/artic...ilt.html#reqRSS Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 23. Juni 2009 Melden Share Geschrieben 23. Juni 2009 Schadensersatz für Lehman-Geschädigten Interessant ist v.a. die Rechtsprechung zur Kausalität der unvollständigen Beratung für die Anlageentscheidung: Nicht der Geschädigte muss beweisen, die papiere bei korrekter Beratung nicht gekauft zu haben, sondern die Bank muss beweisen, dass der Geschädigte auch bei richtiger Beratung die Papiere gekauft hätte. Geht mit Sicherheit in die nächste Instanz ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 26. Juni 2009 Autor Melden Share Geschrieben 26. Juni 2009 Das BVerfG hat in einer Kammerentscheidung die Verfassungsbeschwerde Dr. Naumanns gegen eine Verurteilung des Amtsgerichts Tiergarten wegen Beleidigung und die Verwerfung der Revision durch das Kammergericht zur Entscheidung angenommen. http://www.bundesverfassungsgericht.de/ent...1bvr227204.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.