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Im Namen des Volkes...


Clown

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Was ist eigentlich daraus geworden???

 

 

 

Die Verteidiger haben bisher offenbar weder einen Haftprüfungsantrag gestellt noch eine Haftbeschwerde eingereicht. Das hat zur Folge, dass Kachelmann sitzt und die StA die Anklage vorbereitet.

 

Er hat seine Fans: http://www.bild.de/BILD/news/2010/04/07/jo...ewaltigung.html - damit wir schön beim Thema bleiben: http://www.die-newsblogger.de/kachelmann-s...ht-werden-99597 - Ach, und es gab noch eine Frau: http://www.bild.de/BILD/news/2010/04/11/fa...ufgetaucht.html

Oh, er fährt wegen Bigamie ein?

 

Gruss, Martin

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Oh, er fährt wegen Bigamie ein?
Wieso Bigamie? Verheiratet war er mit keiner seiner Damen.

 

Und daß ein Mann zwei Damen parallel am Band hat - nun ja...

schuldig, oder warum sollte das im Zusammenhang mit dem Vergewaltigungsvorwurf irgendjemanden ausser kam interessieren? Ist halt ein verkommenes Subjekt.

 

;) , Martin

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d(mein Respekt vor Richtern)/dt < 0
Ich vermute, Du willst Dein Missfallen ausdrücken.

 

Aber was soll d und dt sein???

 

Er will sagen, das sein Respekt vor Richtern mit der Zeit weniger wird. d/dt -> Ableitung nach der Zeit.

bearbeitet von Elrond
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d(mein Respekt vor Richtern)/dt < 0
Ich vermute, Du willst Dein Missfallen ausdrücken.

 

Aber was soll d und dt sein???

Soll heißen, je mehr Zeit vergeht, desto mehr schrumpft mein Respekt. Zu faul, doof oder versnobt am Computer was zu klicken? Das soll was mit der richterlichen Unabhängigkeit zu tun haben? Unglaublich.

 

Den Typen sollte man nach bester Bolschewikenmanier mal Spargel ernten lassen...

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d(mein Respekt vor Richtern)/dt < 0
Ich vermute, Du willst Dein Missfallen ausdrücken.

 

Aber was soll d und dt sein???

Soll heißen, je mehr Zeit vergeht, desto mehr schrumpft mein Respekt. Zu faul, doof oder versnobt am Computer was zu klicken? Das soll was mit der richterlichen Unabhängigkeit zu tun haben? Unglaublich.

 

Den Typen sollte man nach bester Bolschewikenmanier mal Spargel ernten lassen...

Allerdings ist das Argument "Haftungsrisiko" nicht von der Hand zu weisen.

Ich bearbeite nie ausschließlich am Schirm Verträge, Firmenbuch- und Grundbuchseingaben, kompliziertere Schriftsätze etc.

Man übersieht dabei tatsächlich sehr leicht Fehler, die man "auf Papier" sofort wahrnimmt.

Vielleicht ist das bei einer Generation, die mit PCs aufgewachsen ist, anders.

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Allerdings ist das Argument "Haftungsrisiko" nicht von der Hand zu weisen.

Ich bearbeite nie ausschließlich am Schirm Verträge, Firmenbuch- und Grundbuchseingaben, kompliziertere Schriftsätze etc.

Man übersieht dabei tatsächlich sehr leicht Fehler, die man "auf Papier" sofort wahrnimmt.

Vielleicht ist das bei einer Generation, die mit PCs aufgewachsen ist, anders.

Wenn einer so senil ist, daß man ihm nicht einmal einfachste Operationen am PC wie das selbständige Ausdrucken eines Schriftsatzes zumuten kann - was für ein Haftungsrisiko besteht da erst?

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Allerdings ist das Argument "Haftungsrisiko" nicht von der Hand zu weisen.

Ich bearbeite nie ausschließlich am Schirm Verträge, Firmenbuch- und Grundbuchseingaben, kompliziertere Schriftsätze etc.

Man übersieht dabei tatsächlich sehr leicht Fehler, die man "auf Papier" sofort wahrnimmt.

Vielleicht ist das bei einer Generation, die mit PCs aufgewachsen ist, anders.

Wenn einer so senil ist, daß man ihm nicht einmal einfachste Operationen am PC wie das selbständige Ausdrucken eines Schriftsatzes zumuten kann - was für ein Haftungsrisiko besteht da erst?

Weißt Du wieviel Zeit damit draufgeht, elektronische Akten auszudrucken?

Insbesondere solche mit entsprechend vielen Beilagen?

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[/ironie]

Das seht ihr falsch. Der Herr Richter - dessen Arbeitskraft mit Gold nicht aufgewogen werden kann, daher zu seinem Bedauern auch nicht wird - ist hoch ausgebildet und steht daher nur für konzentrierteste intellektuelle Arbeit zur Verfügung. Jedwede Hilfstätigkeit wie Akten tragen, Akten befüllen, Akten herstellen - wozu auch die Fertigung von Computerausdrucken gehört - würde von dieser hochintellektuellen Arbeitskapazität Kräfte abzwacken und für Minderwertiges vergeuden, für die man besoldungsordnungsmäßig weit unter sich Stehende zur Verfügung hat. Um deren darob stets missgelauntes Gesicht nicht allzuoft sehen zu müssen, und weil man sonst dauernd durch das Telefon gestört würde, arbeitet man - auch dies Ausdruck der richterlichen Unabhänggikeit - vorzugsweise zu Hause. Hochkonzentriert und ausdauernd, versteht sich. Wer das kontrollieren will, vergreift sich an der richterlichen Unabhängigkeit, versteht sich ebenfalls.

 

Gleichwohl möchte man natürlich so bezahlt werden wie die Anwälte in den großen law firms. Sonst gehen die ganzen Top-Juristen in die law firms und man sieht sich als Richter plötzlich Schriftsätzen ausgesetzt, die einfach dem Prinzip der Waffengleichheit widersprechen, topjuramäßig (siehe Presseerklärung des Deutschen Richterbundes hier: http://www.drb.de/cms/index.php?id=480: "Wir sind von Gehaltsentwicklung in der Privatwirtschaft und in den Großkanzleien abgekoppelt ...")

 

Was sagen Sie? Dass die in den Großkanzleien 14-16 Stunden am Tag arbeiten, und zwar im Büro und nicht zu Hause?? Wofür soll das ein Argument sein??? Hä???

[/ironie]

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Wenn einer so senil ist, daß man ihm nicht einmal einfachste Operationen am PC wie das selbständige Ausdrucken eines Schriftsatzes zumuten kann - was für ein Haftungsrisiko besteht da erst?

Weißt Du wieviel Zeit damit draufgeht, elektronische Akten auszudrucken?

Insbesondere solche mit entsprechend vielen Beilagen?

Seit wann muß man neben dem Drucker stehenbleiben, bis ein Ausdruck fertig ist? Der arbeitet auch von alleine und nicht schneller, wenn ein Hiwi aufs Knöpfchen drückt.

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Ich denke, da muss ich dem Richter rechtgeben. Es ist in der Tat ein Unterschied, ob ich einen Schriftsatz am Bildschirm lese, oder abgeheftet in einem ordentlichen Ordner, versehen mit Trennmarkierungen für die Appendices (zum schnelleren Hin- und Herblättern). Das Lochen, Einheften, Trennblätter einfügen, etc. ist in der Tat eine aufwendige Hilfstätigkeit, die auch mal eine Stunde in Anspruch nehmen kann. Dafür ist ein Richter zu gut bezahlt. Wenn ich einen komplizierten Vertrag zu kommentieren habe (ich bin kein Jurist, aber als Projektleiter muss man das selber auch machen, den Juristen kann man nicht trauen, außerdem verstehen sie nichts von der Technik), lasse ich mir das auch machen. Meine Sekretärin hat gelernt, das ordentlich aufzubereiten, man darf solche Tätigkeiten nicht unterschätzen, auch das muss man können. Außerdem: Ihr macht es Spaß, mich dagegen kotzt es an.

bearbeitet von Sokrates
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Ich denke, da muss ich dem Richter rechtgeben. Es ist in der Tat ein Unterschied, ob ich einen Schriftsatz am Bildschirm lese, oder abgeheftet in einem ordentlichen Ordner, versehen mit Trennmarkierungen für die Appendices (zum schnelleren Hin- und Herblättern). Das Lochen, Einheften, Trennblätter einfügen, etc. ist in der Tat eine aufwendige Hilfstätigkeit, die auch mal eine Stunde in Anspruch nehmen kann. Dafür ist ein Richter zu gut bezahlt. Wenn ich einen komplizierten Vertrag zu kommentieren habe (ich bin kein Jurist, aber als Projektleiter muss man das selber auch machen, den Juristen kann man nicht trauen, außerdem verstehen sie nichts von der Technik), lasse ich mir das auch machen. Meine Sekretärin hat gelernt, das ordentlich aufzubereiten, man darf solche Tätigkeiten nicht unterschätzen, auch das muss man können. Außerdem: Ihr macht es Spaß, mich dagegen kotzt es an.

Ich differenziere da: Umfassendere Sachen, die sortiert, abgeheftet und aufbereitet gehören, lasse ich machen, aber ein einfaches Dokument drucke ich mir selbst aus, was denn sonst?

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Na sicher. Wenn es nur die neue Musterfirmenzeichnung der Maxi Hansl GmbH ist, die als zweiten Geschäftsführer den Poldl Hansl dazubekommen hat.

 

Die Eingaben samt Beilagen nach einer netten kleinen Konzernumgründung hingegen.....

 

(Der Mann ist Registerrichter!)

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Ich denke, da muss ich dem Richter rechtgeben. Es ist in der Tat ein Unterschied, ob ich einen Schriftsatz am Bildschirm lese, oder abgeheftet in einem ordentlichen Ordner, versehen mit Trennmarkierungen für die Appendices (zum schnelleren Hin- und Herblättern). Das Lochen, Einheften, Trennblätter einfügen, etc. ist in der Tat eine aufwendige Hilfstätigkeit, die auch mal eine Stunde in Anspruch nehmen kann. Dafür ist ein Richter zu gut bezahlt. Wenn ich einen komplizierten Vertrag zu kommentieren habe (ich bin kein Jurist, aber als Projektleiter muss man das selber auch machen, den Juristen kann man nicht trauen, außerdem verstehen sie nichts von der Technik), lasse ich mir das auch machen. Meine Sekretärin hat gelernt, das ordentlich aufzubereiten, man darf solche Tätigkeiten nicht unterschätzen, auch das muss man können. Außerdem: Ihr macht es Spaß, mich dagegen kotzt es an.

Ich differenziere da: Umfassendere Sachen, die sortiert, abgeheftet und aufbereitet gehören, lasse ich machen, aber ein einfaches Dokument drucke ich mir selbst aus, was denn sonst?

 

das ist eine gewöhnungssache. ich mag dokumente am bildschirm zu lesen.

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Ich differenziere da: Umfassendere Sachen, die sortiert, abgeheftet und aufbereitet gehören, lasse ich machen, aber ein einfaches Dokument drucke ich mir selbst aus, was denn sonst?

Klar. Aber mir scheint, auch das hätte der Richter selber machen sollen.

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Ich sehe immer noch nicht so ganz, wie die Ausführung von niederen Tätigkeiten wie Ausdrucken, Türenöffnen, den Schwanz beim Pinkeln selber festhalten die richterliche Unabhängigkeit gefährdet.

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Ich sehe immer noch nicht so ganz, wie die Ausführung von niederen Tätigkeiten wie Ausdrucken, Türenöffnen, den Schwanz beim Pinkeln selber festhalten die richterliche Unabhängigkeit gefährdet.

Ich auch nicht. Mir schien ja auch nur das andere Argument tragfähig.

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