ThomasB. Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Wie begründest Du denn, dass ein Staat solche Unternehmen subventionieren muss? Das kann man damit begründen, was der Staat durch die Subventionierung erreichen will. Deshalb hatte Edith ja - ohne Erfolg - danach gefragt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Wie begründest Du denn, dass ein Staat solche Unternehmen subventionieren muss? Das kann man damit begründen, was der Staat durch die Subventionierung erreichen will. Deshalb hatte Edith ja - ohne Erfolg - danach gefragt. Den Punkt hatten wir geklärt, meine Frage schliesst daran an, was natürlich nicht deutlich werden kann, wenn Du die Hälfte meines Beitrags weglässt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Wie begründest Du denn, dass ein Staat solche Unternehmen subventionieren muss? Das kann man damit begründen, was der Staat durch die Subventionierung erreichen will. Deshalb hatte Edith ja - ohne Erfolg - danach gefragt. Den Punkt hatten wir geklärt, meine Frage schliesst daran an, was natürlich nicht deutlich werden kann, wenn Du die Hälfte meines Beitrags weglässt. Der Punkt war überhaupt nicht geklärt. Wenn der Staat in erster Linie an Arbeitsplätzen für Blodninen interessiert ist, dann ist es natürlich blödsinning, Betriebe zu subventionieren, die keine Blondinen einstellen. Vielleicht will der Staat aber einem durchgreifenden Mangel an Zement abhelfen und subventioniert darum auch ein Zementwerk, das keine Blondinen einstellt, weil die Zementproduktion wichtiger erscheint als die Arbeitsplätze für Blondinen. Über den Sinn oder Unsinn einer Subvention kann man überhaupt nur reden, wenn man weiß, welche Ziele mit der Subvention erreicht werden wollen. Dass der Staat noch andere Ziele hat, versteht sich. Ob die Subvention berechtigt ist, ist darum auch eine Frage der Güterabwägung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Der Punkt war überhaupt nicht geklärt. Wenn der Staat in erster Linie an Arbeitsplätzen für Blodninen interessiert ist, dann ist es natürlich blödsinning, Betriebe zu subventionieren, die keine Blondinen einstellen. Vielleicht will der Staat aber einem durchgreifenden Mangel an Zement abhelfen und subventioniert darum auch ein Zementwerk, das keine Blondinen einstellt, weil die Zementproduktion wichtiger erscheint als die Arbeitsplätze für Blondinen. Über den Sinn oder Unsinn einer Subvention kann man überhaupt nur reden, wenn man weiß, welche Ziele mit der Subvention erreicht werden wollen. Dass der Staat noch andere Ziele hat, versteht sich. Ob die Subvention berechtigt ist, ist darum auch eine Frage der Güterabwägung. Edith will nur die Subvention von Unternehmen ausschliessen, die Blondinen diskriminieren, wenn der Staat ausdrücklich zu dem Zweck der Blondinen-Beschäftigung subventioniert. Damit war der Punkt geklärt. Meine daran anschliessende Frage richtete sich auf Fälle, bei dem ein Unternehmen aus anderen Gründen subventioniert wird (zB Strukturerhalt). Bei solchen Fällen frage ich mich, ob nicht ein Selbstwiderspruch entsteht: wenn nämlich der Staat solche Unternehmen subventionieren muss, auch wenn sie Blondinen diskriminieren, obwohl er eine Verfassung und Gesetze hat, die Diskriminierung verbieten. Du gibst ja nun auch eine Antwort: Güterabwägung. Aber reicht das als Begründung? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 (bearbeitet) Hi, wegen meiner kann ruhig der erste katholische Puff eröffnen in dem nur Prostituierte mit der richtigen Konf(z)ession anschaffen. Was mir sauer aufstösst ist, dass der Staat (und damit meine ich nicht den Bund) Kunde ist, sprich von der Allgemeinheit Geld einsammelt um sie irgendwelchen komischen Betrieben mit noch komischeren Profilen in den Hals zu werfen. Es ist bezeichnend, dass die katholische Kirche immer genau dort wirtschaftlich engagiert ist, wo derjenige der bezahlt die öffentliche Hand ist. Es gibt keine katholischen Tankstellen oder Baumärkte. Die Diskussion um privatwirtschaftliche Gestaltungsspielräume ist heuchlerisch. Die Geschäftsgrundlage dieser Tendenzbetriebe ist immer alimentiertes Geld und nie die freie Wirtschaft. Der freie Markt hat für Konfessionen nicht viel übrig, oder meint irgendjemand, dass eine katholische Supermarktkette in irgendeiner Form am Markt bestehen könnte? Gruss, Martin bearbeitet 2. Februar 2011 von Soulman Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Hi, wegen meiner kann ruhig der erste katholische Puff eröffnen in dem nur Prostituierte mit der richtigen Konf(z)ession anschaffen. Was mir sauer aufstösst ist, dass der Staat (und damit meine ich nicht den Bund) Kunde ist, sprich von der Allgemeinheit Geld einsammelt um sie irgendwelchen komischen Betrieben mit noch komischeren Profilen in den Hals zu werfen. Es ist bezeichnend, dass die katholische Kirche immer genau dort wirtschaftlich engagiert ist, wo derjenige der bezahlt die öffentliche Hand ist. Es gibt keine katholischen Tankstellen oder Baumärkte. Die Diskussion um privatwirtschaftliche Gestaltungsspielräume ist heuchlerisch. Die Geschäftsgrundlage dieser Tendenzbetriebe ist immer alimentiertes Geld und nie die freie Wirtschaft. Gruss, Martin Das ist grundfalsch. Die Kirche betätigt sich zwar in der vorwiegend in wirtschaftlichen Bereichen, die subventioniert werden, sie erzielt aber damit in der Regel keine Gewinne, sondern trägt im Gegenteil einen Teil der Kosten. Unter "Geld in den Hals zu werfen" verstehe ich etwas anderes. Zumal andere Träger solcher Unternehmen ebenfalls subventioniert werden. Auch hier geht es um den Zweck der Subvention, also was der Staat damit erreichen will. Im übrigen ist die katholische Kirche durchaus in unsubventionierten Bereichen wirtschaftlich tätig, z.B: mit dem Weltbild-Verlag, oder mit bestimmten Caritas Betrieben im Sozialbereich, die sich genauso finanzieren wie andere Anbieter auch. Im übrigen habe ich nichts dagegen, wenn der Staat die Aufgaben, die er heute teilweise an die Kirchen delegiert, selber übernehmen würde. Gegen die Steuererhöhungen, dei dann notwendig würden, hätte aber nicht nur ich was. Das führt aber vom Thema weg. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Du gibst ja nun auch eine Antwort: Güterabwägung. Aber reicht das als Begründung? Das kommt darauf an, welche Güter mit welcher Begründung abgewogen werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Der Punkt war überhaupt nicht geklärt. Wenn der Staat in erster Linie an Arbeitsplätzen für Blodninen interessiert ist, dann ist es natürlich blödsinning, Betriebe zu subventionieren, die keine Blondinen einstellen. Vielleicht will der Staat aber einem durchgreifenden Mangel an Zement abhelfen und subventioniert darum auch ein Zementwerk, das keine Blondinen einstellt, weil die Zementproduktion wichtiger erscheint als die Arbeitsplätze für Blondinen. Über den Sinn oder Unsinn einer Subvention kann man überhaupt nur reden, wenn man weiß, welche Ziele mit der Subvention erreicht werden wollen. Dass der Staat noch andere Ziele hat, versteht sich. Ob die Subvention berechtigt ist, ist darum auch eine Frage der Güterabwägung. Edith will nur die Subvention von Unternehmen ausschliessen, die Blondinen diskriminieren, wenn der Staat ausdrücklich zu dem Zweck der Blondinen-Beschäftigung subventioniert. Damit war der Punkt geklärt. Meine daran anschliessende Frage richtete sich auf Fälle, bei dem ein Unternehmen aus anderen Gründen subventioniert wird (zB Strukturerhalt). Bei solchen Fällen frage ich mich, ob nicht ein Selbstwiderspruch entsteht: wenn nämlich der Staat solche Unternehmen subventionieren muss, auch wenn sie Blondinen diskriminieren, obwohl er eine Verfassung und Gesetze hat, die Diskriminierung verbieten. Du gibst ja nun auch eine Antwort: Güterabwägung. Aber reicht das als Begründung? Warum sollte er müssen? Er wägt ab, ob es ihm wichtiger ist, dass Blondinen in der Zementverarbeitung nicht diskriminiert werden oder ob es ihm wichtiger ist, dass in dem blondinophoben Werk, das der Hauptarbeitgeber der Region oder der Hauptzementhersteller nördlich von Wuppertal oder was weiß ich warum wichtig ist, Zement produiziert wird. Warum sollte Güterabwägung nicht als Begründung reichen? Die Verfassung schützt auch das Privateigentum und lässt Enteignungen im öffentlichen Interesse zu. Die Verfassung schützt die öffentliche Meinungsäußerung und lässt Straf- udn Zivilgesetze gegen Beleidigung zu. Sie schützt die Wohnung und erlaubt Hausdurchsuchungen. Es gibt kaum ein verfassungsmäßig gewährleistetes Recht, das keiner Einschränkung unterliegt, eben infolge Güterabwägung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Hi, wegen meiner kann ruhig der erste katholische Puff eröffnen in dem nur Prostituierte mit der richtigen Konf(z)ession anschaffen. Was mir sauer aufstösst ist, dass der Staat (und damit meine ich nicht den Bund) Kunde ist, sprich von der Allgemeinheit Geld einsammelt um sie irgendwelchen komischen Betrieben mit noch komischeren Profilen in den Hals zu werfen. Es ist bezeichnend, dass die katholische Kirche immer genau dort wirtschaftlich engagiert ist, wo derjenige der bezahlt die öffentliche Hand ist. Es gibt keine katholischen Tankstellen oder Baumärkte. Die Diskussion um privatwirtschaftliche Gestaltungsspielräume ist heuchlerisch. Die Geschäftsgrundlage dieser Tendenzbetriebe ist immer alimentiertes Geld und nie die freie Wirtschaft. Der freie Markt hat für Konfessionen nicht viel übrig, oder meint irgendjemand, dass eine katholische Supermarktkette in irgendeiner Form am Markt bestehen könnte? Gruss, Martin Du bist zu früh dran. Lass die Diskussion erst noch etwas allgemein laufen. Natürlich muss am Ende herauskommen, dass Religionen blödsinnig und Gläubige Heuchler sind, die Kirche böse und schädlich ist und alle Recht haben, die irgendetwas unternehmen, was ihr nicht gefällt. Schließlich ist das ein katholisches Forum. Das ist aber das Ende der Diskussion, wir stehen erst am Anfang. Wir haben außerdem noch mehr als zwei Monate (!) ehe uns die Märtyrerberichte von Gallowglass, der von der tyrannischen Kirche daran gehindert wird, am Karfreitag in bayerischen Lokalen Tanzparties zu veranstalten, das Herz zerreißen werden. Zwei Monate (!), ehe wir tränenüberströmt lauschen dürfen, wie Dale in der Osternacht vom Geläut der Kirchenglocken gefoltert wird. Irgendwie müssen wir das Forum ja füllen, nicht? Auch für den obligaten Hinweis, dass die A&As ohne die Kirche um 55 nuZ, die dann natürlich nicht uZ wäre, die EMRK erfunden, gegen 80 nnuZ zum Mond geflogen wäre und der Weltfrieden entweder kurz davor oder danach ausgebrochen wäre, ist es noch viel zu früh! Also gedulde Dich. Die Kirche gehört in die Tonne, das wissen wir ja. Aber das ist erst zwei Seiten später dran. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 (bearbeitet) Du bist zu früh dran. Lass die Diskussion erst noch etwas allgemein laufen. Natürlich muss am Ende herauskommen, dass Religionen blödsinnig und Gläubige Heuchler sind, die Kirche böse und schädlich ist und alle Recht haben, die irgendetwas unternehmen, was ihr nicht gefällt. Schließlich ist das ein katholisches Forum.Das ist aber das Ende der Diskussion, wir stehen erst am Anfang. Wir haben außerdem noch mehr als zwei Monate (!) ehe uns die Märtyrerberichte von Gallowglass, der von der tyrannischen Kirche daran gehindert wird, am Karfreitag in bayerischen Lokalen Tanzparties zu veranstalten, das Herz zerreißen werden. Zwei Monate (!), ehe wir tränenüberströmt lauschen dürfen, wie Dale in der Osternacht vom Geläut der Kirchenglocken gefoltert wird. Irgendwie müssen wir das Forum ja füllen, nicht? Auch für den obligaten Hinweis, dass die A&As ohne die Kirche um 55 nuZ, die dann natürlich nicht uZ wäre, die EMRK erfunden, gegen 80 nnuZ zum Mond geflogen wäre und der Weltfrieden entweder kurz davor oder danach ausgebrochen wäre, ist es noch viel zu früh! Also gedulde Dich. Die Kirche gehört in die Tonne, das wissen wir ja. Aber das ist erst zwei Seiten später dran. Ich muss Dich enttäuschen. Von diesem Thema bin ich direkt betroffen. In meiner Gegend hat die katholische Kirche ein Monopol auf Arbeit mit behinderten Kindern. Meine Dauergeliebte die in der evangelischen Kirche ist bekommt keine Arbeit als Heilerziehungspflegerin trotz bester Noten und Referenzen. Der für die Einrichtungen zuständige Kinderarzt (nicht verwandt oder verschwägert) hat sie in der Einrichtung vorgeschlagen und trau schau wem: "2 Kinder und nicht verheiratet? Keine Chance!". Das geht jetzt seit 12 Jahren so und mittlerweile ist sie nachvollziehbar frustriert, dass sie neben ihrer ehrenamtlichen Integrativarbeit in der Schule kein Geld verdient. Ich kann ihr ja mal raten sich im Steinbruch zu bewerben. Da wird wenigstens nach Eignung entschieden und nicht nach Willkür (das Wesen der Diskriminierung). Gruss, Martin bearbeitet 2. Februar 2011 von Soulman Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Warum sollte er müssen?Er wägt ab, ob es ihm wichtiger ist, dass Blondinen in der Zementverarbeitung nicht diskriminiert werden oder ob es ihm wichtiger ist, dass in dem blondinophoben Werk, das der Hauptarbeitgeber der Region oder der Hauptzementhersteller nördlich von Wuppertal oder was weiß ich warum wichtig ist, Zement produiziert wird. Warum sollte Güterabwägung nicht als Begründung reichen? Die Verfassung schützt auch das Privateigentum und lässt Enteignungen im öffentlichen Interesse zu. Die Verfassung schützt die öffentliche Meinungsäußerung und lässt Straf- udn Zivilgesetze gegen Beleidigung zu. Sie schützt die Wohnung und erlaubt Hausdurchsuchungen. Es gibt kaum ein verfassungsmäßig gewährleistetes Recht, das keiner Einschränkung unterliegt, eben infolge Güterabwägung. Warum ist denn für Dich die Sache im Falle der Kirche so eindeutig? Übrigens: Mein Ziel ist es nicht, zu dem Ergebnis zu kommen, dass die Kirche böse ist. 1. Habe ich von Recht keine Ahnung und verstehe einige Dinge schlicht nicht, 2. fürchte ich, dass meine eigene Position deshalb nicht sonderlich konsistent ist, was ich aber gerne mal austesten möchte, und 3. glaube ich - trotz mangelnder Rechtskenntnisse - das hier ein Themenkomplex angesprochen ist, der uns in den nächsten Jahren zunehmend beschäftigen wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Du bist zu früh dran. Lass die Diskussion erst noch etwas allgemein laufen. Natürlich muss am Ende herauskommen, dass Religionen blödsinnig und Gläubige Heuchler sind, die Kirche böse und schädlich ist und alle Recht haben, die irgendetwas unternehmen, was ihr nicht gefällt. Schließlich ist das ein katholisches Forum.Das ist aber das Ende der Diskussion, wir stehen erst am Anfang. Wir haben außerdem noch mehr als zwei Monate (!) ehe uns die Märtyrerberichte von Gallowglass, der von der tyrannischen Kirche daran gehindert wird, am Karfreitag in bayerischen Lokalen Tanzparties zu veranstalten, das Herz zerreißen werden. Zwei Monate (!), ehe wir tränenüberströmt lauschen dürfen, wie Dale in der Osternacht vom Geläut der Kirchenglocken gefoltert wird. Irgendwie müssen wir das Forum ja füllen, nicht? Auch für den obligaten Hinweis, dass die A&As ohne die Kirche um 55 nuZ, die dann natürlich nicht uZ wäre, die EMRK erfunden, gegen 80 nnuZ zum Mond geflogen wäre und der Weltfrieden entweder kurz davor oder danach ausgebrochen wäre, ist es noch viel zu früh! Also gedulde Dich. Die Kirche gehört in die Tonne, das wissen wir ja. Aber das ist erst zwei Seiten später dran. Ich muss Dich enttäuschen. Von diesem Thema bin ich direkt betroffen. In meiner Gegend hat die katholische Kirche ein Monopol auf Arbeit mit behinderten Kindern. Meine Dauergeliebte die in der evangelischen Kirche ist bekommt keine Arbeit als Heilerziehungspflegerin trotz bester Noten und Referenzen. Der für die Einrichtungen zuständige Kinderarzt (nicht verwandt oder verschwägert) hat sie in der Einrichtung vorgeschlagen und trau schau wem: "2 Kinder und nicht verheiratet? Keine Chance!". Das geht jetzt seit 12 Jahren so und mittlerweile ist sie nachvollziehbar frustriert, dass sie neben ihrer ehrenamtlichen Integrativarbeit in der Schule kein Geld verdient. Ich kann ihr ja mal raten sich im Steinbruch zu bewerben. Da wird wenigstens nach Eignung entschieden und nicht nach Willkür. Gruss, Martin In meiner Gegend hat der Staat ein Monopol auf einige Arbeiten. Es beschäftigt mich zusehends, dass alle möglichen Leute diskriminiert werden, weil sie ohne die passende Staatsbürgerschaft keinen Job bekommen. Ich selbst wäre gerne Panzeroffizierin, aber blöderweise hat der Staat auch da ein Monopol drauf, und ich muss das subventionieren, obwohl er mich aufgrund meines Alters diskriminiert und nicht mehr Panzeroffizierin werden lässt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 In meiner Gegend hat der Staat ein Monopol auf einige Arbeiten. Es beschäftigt mich zusehends, dass alle möglichen Leute diskriminiert werden, weil sie ohne die passende Staatsbürgerschaft keinen Job bekommen. Ich selbst wäre gerne Panzeroffizierin, aber blöderweise hat der Staat auch da ein Monopol drauf, und ich muss das subventionieren, obwohl er mich aufgrund meines Alters diskriminiert und nicht mehr Panzeroffizierin werden lässt. Genau deswegen ist die Frage doch interessant. Wie viel Diskriminierung ist ok und wo sollte Schluss sein? Und warum? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Warum sollte er müssen?Er wägt ab, ob es ihm wichtiger ist, dass Blondinen in der Zementverarbeitung nicht diskriminiert werden oder ob es ihm wichtiger ist, dass in dem blondinophoben Werk, das der Hauptarbeitgeber der Region oder der Hauptzementhersteller nördlich von Wuppertal oder was weiß ich warum wichtig ist, Zement produiziert wird. Warum sollte Güterabwägung nicht als Begründung reichen? Die Verfassung schützt auch das Privateigentum und lässt Enteignungen im öffentlichen Interesse zu. Die Verfassung schützt die öffentliche Meinungsäußerung und lässt Straf- udn Zivilgesetze gegen Beleidigung zu. Sie schützt die Wohnung und erlaubt Hausdurchsuchungen. Es gibt kaum ein verfassungsmäßig gewährleistetes Recht, das keiner Einschränkung unterliegt, eben infolge Güterabwägung. Warum ist denn für Dich die Sache im Falle der Kirche so eindeutig? Übrigens: Mein Ziel ist es nicht, zu dem Ergebnis zu kommen, dass die Kirche böse ist. 1. Habe ich von Recht keine Ahnung und verstehe einige Dinge schlicht nicht, 2. fürchte ich, dass meine eigene Position deshalb nicht sonderlich konsistent ist, was ich aber gerne mal austesten möchte, und 3. glaube ich - trotz mangelnder Rechtskenntnisse - das hier ein Themenkomplex angesprochen ist, der uns in den nächsten Jahren zunehmend beschäftigen wird. Zweifellos, und ich bin froh, dass er mich 1. gar nicht 2. nach menschlichem Ermessen bzw. nach der statistischen Wahrscheinlichkeit nicht mehr beschäftigen wird. (P.S: Um Dein Ziel ging es in dem Post nicht, das an Soulman anschloss.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 (bearbeitet) In meiner Gegend hat der Staat ein Monopol auf einige Arbeiten. Es beschäftigt mich zusehends, dass alle möglichen Leute diskriminiert werden, weil sie ohne die passende Staatsbürgerschaft keinen Job bekommen. Ich selbst wäre gerne Panzeroffizierin, aber blöderweise hat der Staat auch da ein Monopol drauf, und ich muss das subventionieren, obwohl er mich aufgrund meines Alters diskriminiert und nicht mehr Panzeroffizierin werden lässt. In der Armee die ich mitfinanziere, dürfen Frauen auch Panzer fahren, wenn sie den Eignungstest bestehen. Der Hinweis auf die Staatsbürgerschaft ist an Dämlichkeit überhaupt nicht mehr zu toppen, es sei denn man sieht die Kirche als Staat im Staat. Dass es Altersgrenzen bei der Verbeamtung gibt ist keine Diskriminierung. Es ist darüberhinaus festgeschrieben, dass bei gleicher Eignung niemand wegen seines Alters benachteiligt werden darf auch nicht in der Privatwirtschaft. Nur wenn es um absolut intime Kernelemente des persönlichen Lebens geht, da gibt es noch eine Extrawurst für die Kirchen. Das wird sich ändern. Gruss, Martin bearbeitet 2. Februar 2011 von Soulman Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 (bearbeitet) In meiner Gegend hat der Staat ein Monopol auf einige Arbeiten. Es beschäftigt mich zusehends, dass alle möglichen Leute diskriminiert werden, weil sie ohne die passende Staatsbürgerschaft keinen Job bekommen. Ich selbst wäre gerne Panzeroffizierin, aber blöderweise hat der Staat auch da ein Monopol drauf, und ich muss das subventionieren, obwohl er mich aufgrund meines Alters diskriminiert und nicht mehr Panzeroffizierin werden lässt. In der Armee die ich mitfinanziere, dürfen Frauen auch Panzer fahren, wenn sie den Eignungstest bestehen. Der Hinweis auf die Staatsbürgerschaft ist an Dämlichkeit überhaupt nicht mehr zu toppen, es sei denn man sieht die Kirche als Staat im Staat. Dass es Altersgrenzen bei der Verbeamtung gibt ist keine Diskriminierung. Gruss, Martin Ja klar. Die Staatsbürgerschaft ist als Voraussetzung beim Staat ok. Die Kirchenmitgliedschaft bei der Kirche nicht. Altergrenze ist keine Diskriminierung, Familienstand schon. Klar. bearbeitet 2. Februar 2011 von Edith1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 In meiner Gegend hat der Staat ein Monopol auf einige Arbeiten. Es beschäftigt mich zusehends, dass alle möglichen Leute diskriminiert werden, weil sie ohne die passende Staatsbürgerschaft keinen Job bekommen. Ich selbst wäre gerne Panzeroffizierin, aber blöderweise hat der Staat auch da ein Monopol drauf, und ich muss das subventionieren, obwohl er mich aufgrund meines Alters diskriminiert und nicht mehr Panzeroffizierin werden lässt. In der Armee die ich mitfinanziere, dürfen Frauen auch Panzer fahren, wenn sie den Eignungstest bestehen. Der Hinweis auf die Staatsbürgerschaft ist an Dämlichkeit überhaupt nicht mehr zu toppen, es sei denn man sieht die Kirche als Staat im Staat. Dass es Altersgrenzen bei der Verbeamtung gibt ist keine Diskriminierung. Gruss, Martin Ja klar. Die Staatsbürgerschaft ist als Voraussetzung beim Staat ok. Die Kirchenmitgliedschaft bei der Kirche nicht. Altergrenze ist keine Diskriminierung, Familienstand schon. Klar. Ja, das ist Mengenlehre 1. Klasse. Gruss, Martin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 In meiner Gegend hat der Staat ein Monopol auf einige Arbeiten. Es beschäftigt mich zusehends, dass alle möglichen Leute diskriminiert werden, weil sie ohne die passende Staatsbürgerschaft keinen Job bekommen. Ich selbst wäre gerne Panzeroffizierin, aber blöderweise hat der Staat auch da ein Monopol drauf, und ich muss das subventionieren, obwohl er mich aufgrund meines Alters diskriminiert und nicht mehr Panzeroffizierin werden lässt. In der Armee die ich mitfinanziere, dürfen Frauen auch Panzer fahren, wenn sie den Eignungstest bestehen. Der Hinweis auf die Staatsbürgerschaft ist an Dämlichkeit überhaupt nicht mehr zu toppen, es sei denn man sieht die Kirche als Staat im Staat. Dass es Altersgrenzen bei der Verbeamtung gibt ist keine Diskriminierung. Gruss, Martin Ja klar. Die Staatsbürgerschaft ist als Voraussetzung beim Staat ok. Die Kirchenmitgliedschaft bei der Kirche nicht. Altergrenze ist keine Diskriminierung, Familienstand schon. Klar. Ja, das ist Mengenlehre 1. Klasse. Gruss, Martin Nein, das ist Ideologie. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 In meiner Gegend hat der Staat ein Monopol auf einige Arbeiten. Es beschäftigt mich zusehends, dass alle möglichen Leute diskriminiert werden, weil sie ohne die passende Staatsbürgerschaft keinen Job bekommen. Ich selbst wäre gerne Panzeroffizierin, aber blöderweise hat der Staat auch da ein Monopol drauf, und ich muss das subventionieren, obwohl er mich aufgrund meines Alters diskriminiert und nicht mehr Panzeroffizierin werden lässt. In der Armee die ich mitfinanziere, dürfen Frauen auch Panzer fahren, wenn sie den Eignungstest bestehen. Der Hinweis auf die Staatsbürgerschaft ist an Dämlichkeit überhaupt nicht mehr zu toppen, es sei denn man sieht die Kirche als Staat im Staat. Dass es Altersgrenzen bei der Verbeamtung gibt ist keine Diskriminierung. Gruss, Martin Ja klar. Die Staatsbürgerschaft ist als Voraussetzung beim Staat ok. Die Kirchenmitgliedschaft bei der Kirche nicht. Altergrenze ist keine Diskriminierung, Familienstand schon. Klar. Ja, das ist Mengenlehre 1. Klasse. Gruss, Martin Nein, das ist Ideologie. Von mir aus. Unter anderem deswegen darfst Du als Frau wählen gehen. Gruss, Martin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Ja klar. Die Staatsbürgerschaft ist als Voraussetzung beim Staat ok. Die Kirchenmitgliedschaft bei der Kirche nicht.Altergrenze ist keine Diskriminierung, Familienstand schon. Klar. Sag doch mal bitte, warum für Dich die Sache im Fall der Kirche so eindeutig ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 In meiner Gegend hat der Staat ein Monopol auf einige Arbeiten. Es beschäftigt mich zusehends, dass alle möglichen Leute diskriminiert werden, weil sie ohne die passende Staatsbürgerschaft keinen Job bekommen. Ich selbst wäre gerne Panzeroffizierin, aber blöderweise hat der Staat auch da ein Monopol drauf, und ich muss das subventionieren, obwohl er mich aufgrund meines Alters diskriminiert und nicht mehr Panzeroffizierin werden lässt. In der Armee die ich mitfinanziere, dürfen Frauen auch Panzer fahren, wenn sie den Eignungstest bestehen. Der Hinweis auf die Staatsbürgerschaft ist an Dämlichkeit überhaupt nicht mehr zu toppen, es sei denn man sieht die Kirche als Staat im Staat. Dass es Altersgrenzen bei der Verbeamtung gibt ist keine Diskriminierung. Gruss, Martin Ja klar. Die Staatsbürgerschaft ist als Voraussetzung beim Staat ok. Die Kirchenmitgliedschaft bei der Kirche nicht. Altergrenze ist keine Diskriminierung, Familienstand schon. Klar. Ja, das ist Mengenlehre 1. Klasse. Gruss, Martin Nein, das ist Ideologie. Von mir aus. Unter anderem deswegen darfst Du als Frau wählen gehen. Gruss, Martin Und? Du darfst es als Mann auch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Soulman Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 In meiner Gegend hat der Staat ein Monopol auf einige Arbeiten. Es beschäftigt mich zusehends, dass alle möglichen Leute diskriminiert werden, weil sie ohne die passende Staatsbürgerschaft keinen Job bekommen. Ich selbst wäre gerne Panzeroffizierin, aber blöderweise hat der Staat auch da ein Monopol drauf, und ich muss das subventionieren, obwohl er mich aufgrund meines Alters diskriminiert und nicht mehr Panzeroffizierin werden lässt. In der Armee die ich mitfinanziere, dürfen Frauen auch Panzer fahren, wenn sie den Eignungstest bestehen. Der Hinweis auf die Staatsbürgerschaft ist an Dämlichkeit überhaupt nicht mehr zu toppen, es sei denn man sieht die Kirche als Staat im Staat. Dass es Altersgrenzen bei der Verbeamtung gibt ist keine Diskriminierung. Gruss, Martin Ja klar. Die Staatsbürgerschaft ist als Voraussetzung beim Staat ok. Die Kirchenmitgliedschaft bei der Kirche nicht. Altergrenze ist keine Diskriminierung, Familienstand schon. Klar. Ja, das ist Mengenlehre 1. Klasse. Gruss, Martin Nein, das ist Ideologie. Von mir aus. Unter anderem deswegen darfst Du als Frau wählen gehen. Gruss, Martin Und? Du darfst es als Mann auch. Ich durfte es aber schon immer, seit gewählt wurde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 When, if ever, is it legitimate for law to ban sex discrimination by religious institutions?It is best to approach this question by noticing that most of the time, ordinary civil and criminal law are legitimately applied to such institutions. For example, members of religious organizations cannot commit torts, even if the commission of torts is said to be part of their religious practices. Many people seem to accept what might be called an Asymmetry Thesis, which holds that sex equality principles may not be applied to religious institutions, whereas ordinary civil and criminal law may indeed be applied to them. This essay argues that the Asymmetry Thesis cannot be defended, and that much of the time, sex equality principles are properly applied to religious institutions. Discussion is also devoted to the controversial idea that facially neutral laws may be applied to religious institutions even if they have a severe adverse effect on religious practices. Das ist das Abstract eines Artikels von Cass Sunstein, Jura-Prof in Harvard und Obama-Berater, der hier runtergeladen werden kann. Passend zum Thema. Mich würde v.a. interessieren, was die anwesenden Juristen dazu sagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 (bearbeitet) In meiner Gegend hat der Staat ein Monopol auf einige Arbeiten. Es beschäftigt mich zusehends, dass alle möglichen Leute diskriminiert werden, weil sie ohne die passende Staatsbürgerschaft keinen Job bekommen. Ich selbst wäre gerne Panzeroffizierin, aber blöderweise hat der Staat auch da ein Monopol drauf, und ich muss das subventionieren, obwohl er mich aufgrund meines Alters diskriminiert und nicht mehr Panzeroffizierin werden lässt. In der Armee die ich mitfinanziere, dürfen Frauen auch Panzer fahren, wenn sie den Eignungstest bestehen. Der Hinweis auf die Staatsbürgerschaft ist an Dämlichkeit überhaupt nicht mehr zu toppen, es sei denn man sieht die Kirche als Staat im Staat. Dass es Altersgrenzen bei der Verbeamtung gibt ist keine Diskriminierung. Gruss, Martin Ja klar. Die Staatsbürgerschaft ist als Voraussetzung beim Staat ok. Die Kirchenmitgliedschaft bei der Kirche nicht. Altergrenze ist keine Diskriminierung, Familienstand schon. Klar. Ja, das ist Mengenlehre 1. Klasse. Gruss, Martin Nein, das ist Ideologie. Von mir aus. Unter anderem deswegen darfst Du als Frau wählen gehen. Gruss, Martin Und? Du darfst es als Mann auch. Ich durfte es aber schon immer, seit gewählt wurde. Aber vorher hättest Du nichts zu reden gehabt, ich hingegen schon. So banal wird es, wenn man die persönlichen Verhältnisse einbringt. So, und jetzt mal zur Sache: es gibt kein "Monopol" der rkK außer für rk-Gottesdienste. Nichts hindert Dich und Gleichgesinnte, eine private, atheistische oder sonstwie "passende" Institution zu gründen. Was allenfalls fehlt sind ausreichend Gleichgesinnte oder Interessenten für diese Institution. Es gibt keine Anstellungsgarantie für jeden Beruf in jeder Gegend. @ Niklas: Sorry, aber mich langweilt das ganze Diskriminierungs-Thema nur noch. Offenbar haben wir entweder keine Probleme oder keine Lösungen. Es gibt absolut niemanden, der sich nicht irgendeiner Gruppe zurechnen kann und schreien, dass er irgendwo von irgendwem "diskriminiert" wird. Da manche das Glück haben, mehreren Gruppen anzugehören, haben wir wahrscheinlich mehr "Diskriminierte" als Einwohner in unseren schönen Ländern, selbst wenn man die illegalen Einwohner dazu zählt. Da sich jeder einbildet, alles und jedes muss ihm offen stehen, schreit jeder "Diskriminierung", wenn ihm irgendwo irgendjemand vorgezogen wird. Die Frauen, Männer, Ausländer, Inländer, Katholiken, Moslems, Atheisten, Übergewichtigen, Nichtraucher, Raucher, Vegetarier, Hindus, Linken, Rechten, Hochschulabsolventen, Grundschulabbrecher, Mitglieder der X-Partei und des Y-Vereins, der Berufsgruppe Z und der sexuellen Orientierung tralala.... Hauptsache irgendjemand ist schuld, dass nicht alles so ist, wie ich geglaubt habe, dass es sein würde oder ich es haben will und zahlt eine "Entschädigung" für alle Folgen meiner Entscheidungen, meiner Persönlichkeit und seines damit nicht kompatiblen Geschmacks. bearbeitet 2. Februar 2011 von Edith1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 2. Februar 2011 Melden Share Geschrieben 2. Februar 2011 Nichts hindert Dich und Gleichgesinnte, eine private, atheistische oder sonstwie "passende" Institution zu gründen. Was allenfalls fehlt sind ausreichend Gleichgesinnte oder Interessenten für diese Institution. Es gibt keine Anstellungsgarantie für jeden Beruf in jeder Gegend. Noch billiger gehts nicht? "Wenns dir nicht passt, dann mach doch dein eigenes Altersheim auf". "Wenn dir die Arbeitsbedingungen bei Lidl nicht gefallen, dann geh doch zu Aldi". "Wenn die Leute kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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