Gesund leben.... Rauchen?

[mykathpierre]

Warum rauchen viele Menschen, obwohl sie wissen, dass es schädlich ist?

 

Und warum rauche ich nicht?

 

Hier meine kleine Geschichte des "Nichtrauchens":

 

So etwa mit 15 Jahren probierte ich das Rauchen, wie die meisten meiner Freunde und hörte auch ganz schnell wieder auf. Meine Mutter rauchte damals unendlich viele Zigaretten, in meiner Erinnerung waren es mindestens 60 pro Tag, und das hatte mich immer gestört.

 

Eines Tages war ich mit einer Gruppe von Freunden und Freundinnen mit den Fahrrädern am Rheinufer unterwegs, dann wurde angehalten um zu rauchen. Neben mir stand ein Mädchen, den Namen ich nicht mehr weiß, sie mir gefiel ohne dass sie sich für mich interessierte. Sie war aschblond, hatte blaue Augen und ein kleines, gut gezeichnetes Gesicht, die Haare in einem Mozartzopf geflochten. Sie war allen gegenüber immer sehr ablehnend, ging auf keine Anspielung und Frotzelei ein, kam aber regelmäßig zu unseren kleinen Ausflügen. Zigaretten wurden angeboten, ich hatte keine Lust und lehnte ab.

 

"Gut, wenn einer nicht raucht," sagte die von mir Umschwärmte und ich verstand augenblicklich, dass Nichtrauchen auch ganz "erwachsen" sein kann.

 

An diesem Tag war völlig unbewusst eine Entscheidung gefallen und ich habe seither nie wieder geraucht .

 

Vielleicht ist eine meiner Stärken die Gabe, auch unbewusst auf Zeichen zu achten. Wie hätte sonst ein so unscheinbares Erlebnis etwas Wesentliches in meinem Leben ändern können? Natürlich weiß ich nicht, ob ich alle Hinweise beachtet habe. In meiner Arbeit mit Menschen weise ich immer wieder auf die Wichtigkeit hin, auf Zeichen zu achten und ihnen, wenn möglich zu folgen. Es scheint mir, dass alle Erlebnisse in irgend einer Form einen Hinweis enthalten. Meist vergessen wir dies schnell, manchmal allerdings trifft es uns tief und wir lernen daraus, ändern in der einen oder anderen Form unser Verhalten um damit einen zusätzlichen Schritt in unserer persönlichen Entwicklung zu tun.

 

Pierre

[andre...]

Warum rauchen viele Menschen, obwohl sie wissen, dass es schädlich ist?

Rauchen hat was mystisches, spirituelles, weißt?

 

André

[sophia]

Warum rauchen viele Menschen, obwohl sie wissen, dass es schädlich ist?

Rauchen hat was mystisches, spirituelles, weißt?

 

André

 

*Kaluma-anzünd*

[andre...]

*Kaluma-anzünd*

Was ist denn das feines? - Hach, son schönes Pfeifchen guten Tobaks ...

[Clown]

Warum rauchen viele Menschen, obwohl sie wissen, dass es schädlich ist?

 

Und warum rauche ich nicht?

 

Hier meine kleine Geschichte des "Nichtrauchens":

 

So etwa mit 15 Jahren probierte ich das Rauchen, wie die meisten meiner Freunde und hörte auch ganz schnell wieder auf. Meine Mutter rauchte damals unendlich viele Zigaretten, in meiner Erinnerung waren es mindestens 60 pro Tag, und das hatte mich immer gestört.

 

Eines Tages war ich mit einer Gruppe von Freunden und Freundinnen mit den Fahrrädern am Rheinufer unterwegs, dann wurde angehalten um zu rauchen. Neben mir stand ein Mädchen, den Namen ich nicht mehr weiß, sie mir gefiel ohne dass sie sich für mich interessierte. Sie war aschblond, hatte blaue Augen und ein kleines, gut gezeichnetes Gesicht, die Haare in einem Mozartzopf geflochten. Sie war allen gegenüber immer sehr ablehnend, ging auf keine Anspielung und Frotzelei ein, kam aber regelmäßig zu unseren kleinen Ausflügen. Zigaretten wurden angeboten, ich hatte keine Lust und lehnte ab.

 

"Gut, wenn einer nicht raucht," sagte die von mir Umschwärmte und ich verstand augenblicklich, dass Nichtrauchen auch ganz "erwachsen" sein kann.

 

An diesem Tag war völlig unbewusst eine Entscheidung gefallen und ich habe seither nie wieder geraucht .

 

 

Als ich 15 war, gingen wir im Sommer immer zum Kanal. Als ich eines abends dort war, traf ich auch ein Mädchen, es hatte aber kein aschblondes Haar. Zigaretten und Bier wurden rumgereicht, ich nahm von beidem. "Du rauchst?", fragte das Mädchen, und nahm sich ebenfalls eine Zigarette. Ich machte mir keine Gedanken darüber, ob Rauchen "erwachsen" ist, oder nicht, aber ich kam so ins Gespräch mit ihr.

 

Ich will hier natürlich keine Erinnerung gegen die andere ausspielen.

[Lothar1962]

Mojn - mojn,

 

bevor ich zum Thema komme: Mein Name ist Lothar, Jahrgang 1962, alt-katholisch, aus Nordostbayern, und neben ehrenamtlichen Tätigkeiten in meiner Kirche bin ich als Chemieingenieur im öffentlichen Dienst beschäftigt und hobbymäßig mit Reisen, PC und Amateurfunk (DO1LAD) ausgelastet.

 

Was das gesunde Leben und die Stellung der Medizin anbelangt, da halte ich es mit Mark Twain: "Der Doktor ist dazu da, mir das schöne, ungesunde Leben zu ermöglichen, an welchem ich ohne ihn sofort sterben würde".

 

Rauchen - ja das tu ich. Pro Jahr etwa eine Schachtel gute und teure Kreteks aus Indonesien Marke Gudang Garam oder Djarum (ihr wisst schon: Die knisternden Dinger aus 80% Nelkenkraut, 20% Tabak und getränkt mit Zimtöl) und ca. ebenfalls pro Jahr 50gr Pfeifentabak - in Kleinstmengen aus Dänemark importiert.

 

Wenn man an einem Bahnhof einen sehr langen Aufenthalt hat, gibt es nichts besseres für mich, als ein Pfeifchen oder eine Kretek anzuzünden, dem Rauch nachzuschauen und über den Sinn des Lebens zu meditieren. Dann vielleicht dazu noch ABBA-Musik (die letzte CD - "On of us") vom mp3-Player, und nichts kann mich stören, nicht mal der Zug, den ich eigentlich nehmen wollte.

 

Im Ernst: Ich weiß, dass Rauchen ungesund ist, auch in kleinen Mengen. Aber das ist ähnlich mit anderen ungesunden Dingen: Ich fahre mit dem Auto kaltlächelnd nach Belarus und fliege mit dem Jet durch die Gegend, wo man doch weiß, wie gefährlich das Autofahren in Russland und wie stark die Strahlenbelastung mit ionisierenden Strahlen beim Fliegen ist.

 

Aber irgendwo gibt es eine "Nichtigkeitsgrenze: Bei maximal 75gr Tabak im Jahr sehe ich wirklich keine großen Probleme.

 

Rauchen wird durch Suchtverhalten problematisch, genauso wie Essen, Arbeiten, Abmagern.

 

Übrigens - heißt es nicht "Calumet" anstatt Kaluma - wenn damit das Pfeifchen der Indianer aus dem Gebiet der Großen Seen gemeint ist?

 

Gruß

Lothar

 

btw: Gibt es hier einen Vorstellungsthread?

[hesekiel]

 

 

Was das gesunde Leben und die Stellung der Medizin anbelangt, da halte ich es mit Mark Twain: "Der Doktor ist dazu da, mir das schöne, ungesunde Leben zu ermöglichen, an welchem ich ohne ihn sofort sterben würde".

 

Mark Twain sagte auch (oder so ähnlich):"Mit dem Rauchen aufzuhören ist relaliv leicht, er hätte dies schon 100 mal geschafft."

[Mariamante]

Gruß

Lothar

 

btw: Gibt es hier einen Vorstellungsthread?

Herzlich willkommen im Forum. Ja gibt es:

 

Who´s who - siehe oben.

 

 

 

http://www.mykath.de/index.php?act=ST&f=4&t=3001

bearbeitet 13. Februar 2007 von Mariamante

[Explorer]

"Gut, wenn einer nicht raucht," sagte die von mir Umschwärmte und ich verstand augenblicklich, dass Nichtrauchen auch ganz "erwachsen" sein kann.

UNd hat sichs wenigstens dann gelohnt in Bezug auf deinen Schwarm?

[Inge]

Wohin unerbittliches Rauchen führen kann ...

[Gallowglas]

Wohin unerbittliches Rauchen führen kann ...

 

Das muß natürlich lauten : Wozu militante Nichtraucher fähig sind ....

 

Ganz meine Rede ... Nichtraucher gehören eingesperrt

[Inge]

Das muß natürlich lauten : Wozu militante Nichtraucher fähig sind ....

Kann man so sehen. In der Tat.

[Clown]

Ich würd das eher als Beispiel dafür sehen, wohin Suff den Menschen führt.

[Gallowglas]

Das muß natürlich lauten : Wozu militante Nichtraucher fähig sind ....

Kann man so sehen. In der Tat.

 

Es stellt sich die Frage, wann es bei uns soweit ist ...

[Inge]

Das muß natürlich lauten : Wozu militante Nichtraucher fähig sind ....

Kann man so sehen. In der Tat.

 

Es stellt sich die Frage, wann es bei uns soweit ist ...

Die stellt sich m.E. eher nicht. Lynchjustiz gehört hier doch eher nicht zum akzeptierten Umgang miteinander.

[Cejazar]

Wohin unerbittliches Rauchen führen kann ...

 

Gottesglücke haben wir das Rauchverbot in Kneipen, da kann sowas nicht passieren.

 

Also: Die Kneipen sind sicher!

 

@Gallowglas: Die Nichtraucher waren auch noch betrunken, man sollte das Trinken (zumal in Kneipen) verbieten, um soetwas vorzubeugen. :ph34r:

bearbeitet 19. September 2008 von Cejazar

[Clown]

Die stellt sich m.E. eher nicht. Lynchjustiz gehört hier doch eher nicht zum akzeptierten Umgang miteinander.

 

Zumal dieses leidige Rauchverbot in allen guten berliner Kneipen a rule more honoured by breach than by observance ist.

[rince]

Da bekommt der Hinweis: "Rauchen kann tödlich sein" eine ganz neue Note... :ph34r:

[Inge]

Da bekommt der Hinweis: "Rauchen kann tödlich sein" eine ganz neue Note... :ph34r:

[Gallowglas]

Die stellt sich m.E. eher nicht. Lynchjustiz gehört hier doch eher nicht zum akzeptierten Umgang miteinander.

 

Zumal dieses leidige Rauchverbot in allen guten berliner Kneipen a rule more honoured by breach than by observance ist.

 

Na, wir Bayern machens da noch offensichtlicher ... hier gibts die Raucherclubs ... selbe Kneipe wie vorher, nur ist der Zutritt erst ab 18 erlaubt, und dann auch nur, wenn man Mitglied im "Raucherclub" ist ... einmal anmelden, Mitgliedskarte erhalten und dann wie früher in die Kneipe zum rauchen gehen ... Nichtraucher müssen allerdings draußen bleiben

[abitibi]

Ich rauche hin und wieder gerne eine, nur leider bekomme ich seit einiger Zeit spätestens nach 3 Zigaretten richtig heftige Probleme mit den Nebenhöhlen...Ab und zu mal eine oder zwei rauchen werd ich aber weiterhin, Bier und Schokolade und Cheeseburger sind auch nicht gut für meinen Körper, aber ab und zu muß man sich auch mal ungesunde Sachen gönnen, wenn man an ihnen Spaß hat.

 

Das Rauchverbot finde ich anmaßend. Es gab schon immer die Möglichkeit, einen Nichtraucherladen aufzumachen. Und die Regelung übers Arbeitsrecht "zum Schutz der Angestellten" ist eh ein schlechter Witz. Mir fallen ne Menge Berufe ein, die mit einem nicht unerheblichen Gesundheitsrisiko verbunden sind, da hat man sich aber nicht so...Man könnte ja einfach eine Regelung einführen, daß niemand gezwungen werden darf, eine Arbeit anzunehmen, die in einer Umgebung ausgeführt werden muß, die mit Rauch, giftigen Dämpfen, hohem Lärmpegel oder sonstwas verbunden ist....dann bleibt allerdings nicht mehr viel übrig...

[rince]

Ich rauche hin und wieder gerne eine, nur leider bekomme ich seit einiger Zeit spätestens nach 3 Zigaretten richtig heftige Probleme mit den Nebenhöhlen...Ab und zu mal eine oder zwei rauchen werd ich aber weiterhin, Bier und Schokolade und Cheeseburger sind auch nicht gut für meinen Körper, aber ab und zu muß man sich auch mal ungesunde Sachen gönnen, wenn man an ihnen Spaß hat.

 

Das Rauchverbot finde ich anmaßend. Es gab schon immer die Möglichkeit, einen Nichtraucherladen aufzumachen. Und die Regelung übers Arbeitsrecht "zum Schutz der Angestellten" ist eh ein schlechter Witz. Mir fallen ne Menge Berufe ein, die mit einem nicht unerheblichen Gesundheitsrisiko verbunden sind, da hat man sich aber nicht so...Man könnte ja einfach eine Regelung einführen, daß niemand gezwungen werden darf, eine Arbeit anzunehmen, die in einer Umgebung ausgeführt werden muß, die mit Rauch, giftigen Dämpfen, hohem Lärmpegel oder sonstwas verbunden ist....dann bleibt allerdings nicht mehr viel übrig...

Es kommt irgendwann so weit, dass junge Eltern pro Forma eine Anzeige erhalten werden. Schliesslich haben sie ein Kind in die Welt gesetzt, in welcher es diversen Krankheiten und Gefahren ausgesetzt ist und unweigerlich irgendwann sterben wird. Wenn dass nicht unverantwortlich und grob fahrlässig von den Eltern und strafwürdig ist!

[lara]

In Frankreich und Italien soll das Kneipenrauchverbot ohne größere Hintertürchen klappen. Hierzulande nicht. Aber in den letzten Jahren hat man schon gemerkt, dass die Tabaklobby in D. erfolgreicher arbeitet. Warum nur? Geht es jetzt um die Arbeitsplätze in der Gastronomie?

[Clown]

Ich denke der Föderalismus erweist sich hier als nützlicher Hemmschuh des obrigkeitlichen Paternalismus.

[Gallowglas]

In Frankreich und Italien soll das Kneipenrauchverbot ohne größere Hintertürchen klappen. Hierzulande nicht. Aber in den letzten Jahren hat man schon gemerkt, dass die Tabaklobby in D. erfolgreicher arbeitet. Warum nur? Geht es jetzt um die Arbeitsplätze in der Gastronomie?

Es geht AUCH um Arbeitsplätze, viel wichtiger ist allerdings, daß ein unsinniges Gesetz boykottiert werden muß ...