soames Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-466173,00.html Ich finde, Kardinal Meisner hat recht. Ein Politiker, der Führungsmitglied einer sich christlich bezeichnenden Partei sein will, muß sich auch persönlich diesem Anspruch stellen. Daraus könnte sich am Ende sogar ein Vorteil für die Partei entwickeln, weil sie glaubwürdigere Politiker hat als andere. Grüße, KAM Interessant ist die völlig aus der Luft gegriffene Zusammenfassung: Wer eine außereheliche Beziehung unterhält, gehört zum Arzt. Wenn man dann darunter liest, was Kardinal Meisner tatsächlich gesagt hat, weiß man wieder einmal, was man von dieser Hamburger Zeitschrift halten kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 Seit Köln nicht mehr Wittelsbacher Sekundogeniturfürstentum ist, interessiert sich in Bayern niemand mehr für einen Kölner Bischof... :sword:Na die 5 Herren haben uns ja wirklich geholfen (und wären vmtl. nicht an die Kathedra gekommen, wenn Gebhard die Finger von Luther und Agnes gelassen hätte). Btw: Wo waren denn die Wittelsbacher als die Franzosen über uns hergefallen sind und Karl Theodor gerade Pfalzgraf und Herzog von Jülich-Kleve-Berg (und einigem anderen) war? Der war in München und ihm gings wie den restlichen linksrheinischen Fürsten im ersten Koalitionskrieg. Die Franzosen haben halt gewonnen, da hätte K-T wahrscheinlich auch andere Vorstellungen gehabt... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 HalloAlso, ich weiß ja nicht, was der gute Kardinal Meißner bezüglich Herrn Seehofer gesagt hat, aber sollte es auf die Sache mit der geliebten anspielen: Wer ohne Sünde ist, werfe den ertsen stein, oder wie war das? Und in dem Fall wurde die dame in flagranti ertappt-davon kann bei Seehofer ja nicht die rede sein. Wenn er tatsächlich ene geleibte hat und mit ihr ein <Kind(man soll Zeitungen auch nicht alles glauben), dann ist das tragisch für seine Ehe. er hatte bestimmte Vorstellungen und moralische Ansprüche. ist ihnen aber nicht gerecht geworden. Das kann vorkommen. Jesus verurteilt die Sünderin nicht. Im Fall Seehofer kommen die verurteilungen von überall her, Medien, CDU Wähler, Kardinäle...vielleicht sollte man sich mal an das Beispiel Jesu erinnern. Was das christlich und sozial anbetrifft, so gilt der alte Spruch das ein Staat oder eine Partei immer die Eigenschaften nicht besitzt, die sie im Namen führt. Wenn Du schon das Beispiel Christi herbeischleifst - warum dann so unvollständig? Lies mal wieder nach: Jesus hat die Ehebrecherin nicht zu ihrem Gespielen zurückgeschickt. Und sie hatte sich nicht gerade um den Vorsitz in einer christlichen Liga beworben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 Kathelen und Evangolen sollten sich vielleicht mal zusammentun, und wider das C der C-Parteien wettern. Das scheint mir sowieso nur noch Schleichwerbung mit nachlassendem Erfolg zu sein. Noch besser wäre es sogar, das wettern mal ganz sein zu lassen und statt der katholischen Position den katholischen Glauben zu verkünden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 (bearbeitet) Aber dieser rein dekorative Umgang mit dem "christlich" stört mich. Eine solche Dekoration scheint aber manchen doch sehr wichtig zu sein. So fordert doch seit ein paar Jahren vom Papst über Meisner bis zu Merkel jeder, der was auf sich hält, eine entsprechende Dekoration in der EU-Verfassung. Warum ebendiese Deko nun auf einmal als störend empfunden wird, versteh ich nicht ganz. Werner bearbeitet 14. Februar 2007 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 (bearbeitet) Kathelen und Evangolen sollten sich vielleicht mal zusammentun, und wider das C der C-Parteien wettern. Das scheint mir sowieso nur noch Schleichwerbung mit nachlassendem Erfolg zu sein. Noch besser wäre es sogar, das wettern mal ganz sein zu lassen und statt der katholischen Position den katholischen Glauben zu verkünden. Dass die Evangolen den katholischen Glauben verkünden, kann man wohl nur mit Abstrichen erwarten? bearbeitet 14. Februar 2007 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 Wem nützen Meisners Einmischungen in die bayrischen Erbfolgekriege? Der Klarheit der katholischen Position. Grüße, KAM und man kann sie nie genug wiederholen, danke Karl Anton Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 Wem nützen Meisners Einmischungen in die bayrischen Erbfolgekriege? Der Klarheit der katholischen Position. Grüße, KAM und man kann sie nie genug wiederholen, danke Karl Anton du bist dir sicher, dass du diese positionen verstanden hast? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 Seit Köln nicht mehr Wittelsbacher Sekundogeniturfürstentum ist, interessiert sich in Bayern niemand mehr für einen Kölner Bischof... :sword:Na die 5 Herren haben uns ja wirklich geholfen (und wären vmtl. nicht an die Kathedra gekommen, wenn ++Gebhard die Finger von Luther und Agnes gelassen hätte). Btw: Wo waren denn die Wittelsbacher als die Franzosen über uns hergefallen sind und Karl Theodor gerade Pfalzgraf und Herzog von Jülich-Kleve-Berg (und einigem anderen) war? Der war in München und ihm gings wie den restlichen linksrheinischen Fürsten im ersten Koalitionskrieg. Die Franzosen haben halt gewonnen, da hätte K-T wahrscheinlich auch andere Vorstellungen gehabt...Gibt es eigentlich irgendwo Infos darüber, ob da überhaupt Gegenwehr versucht wurde? In seiner Wiki-Biographie wird Jülich-Kleve-Berg gar nicht erwähnt. Vmtl. war der Autor Mannheimer ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
isidor Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 ............Noch besser wäre es sogar, [.................] den katholischen Glauben zu verkünden. Das fände ich in der Tat richtig gut, denn dann würden die ganzen arianischen Häresien hinweggefegt! :sword: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jouaux Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 Wem nützen Meisners Einmischungen in die bayrischen Erbfolgekriege? Der Klarheit der katholischen Position. Grüße, KAM und man kann sie nie genug wiederholen, danke Karl Anton Vielen Dank für die Aufkärung darüber, dass Kardinal Meisner auch den Nullpunkt im katholischen Koordinatensystem festlegt. Zum Glück gibt es noch Abzisse und Ordniate die weit weg vom vermeintlichen Ursprung ihren Weg zum Menschen finden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
isidor Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 ........... den Nullpunkt im katholischen Koordinatensystem ............. Der "Nullpunkt" im Koordinatensystem des Christen ist das Kreuz von Golgatha, an dem unser Herr gestorben ist. Erst SEINE Auferstehung gab neue Hoffnung! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 14. Februar 2007 Autor Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 Wem nützen Meisners Einmischungen in die bayrischen Erbfolgekriege? Der Klarheit der katholischen Position. Grüße, KAM und man kann sie nie genug wiederholen, danke Karl Anton Vielen Dank für die Aufkärung darüber, dass Kardinal Meisner auch den Nullpunkt im katholischen Koordinatensystem festlegt. Zum Glück gibt es noch Abzisse und Ordniate die weit weg vom vermeintlichen Ursprung ihren Weg zum Menschen finden. Der Kardinal hat hier doch nichts neu festgelegt, er hat nur gesagt, daß ein christlicher Politiker sich in puncto Privatleben an der christlichen Sittenlehre orientieren solle. Und daß Ehebruch nicht sein soll, ist bisher eine allgemein christliche Überzeugung gewesen. Nachdem bei der Bevölkerung ja der Eindruck vorherrscht (ich sage nur: Peter Hartz), daß das Führungspersonal der Republik nach milderen Regeln beurteilt wird als die große Mehrheit, ist es erfreulich, daß die Kirche deutlich macht, daß sie diesem Trend nicht folgt. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 14. Februar 2007 Autor Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 Aber dieser rein dekorative Umgang mit dem "christlich" stört mich. Eine solche Dekoration scheint aber manchen doch sehr wichtig zu sein. So fordert doch seit ein paar Jahren vom Papst über Meisner bis zu Merkel jeder, der was auf sich hält, eine entsprechende Dekoration in der EU-Verfassung. Warum ebendiese Deko nun auf einmal als störend empfunden wird, versteh ich nicht ganz. Werner Hier gehts ja eben nicht nur um eine Dekoration. Das soll dann schon ernstgenommen werden. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 (ich sage nur: Peter Hartz)Gab es eigentlich wenigstens EINEN Bischof, der sich zu diesem Fall geäußert hat? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
isidor Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 (bearbeitet) (ich sage nur: Peter Hartz)Gab es eigentlich wenigstens EINEN Bischof, der sich zu diesem Fall geäußert hat? Wieso sollte das EIN Bischof tun? Ist Peter Hartz etwa katholisch? Im Übrigen: Schweigen impliziert keine Zustimmung! bearbeitet 14. Februar 2007 von isidor Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jouaux Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 Im Übrigen: Schweigen impliziert keine Zustimmung! Im Koordinatensystem dieses Forums schon. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 (bearbeitet) ... bearbeitet 14. Februar 2007 von soames Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 (ich sage nur: Peter Hartz)Gab es eigentlich wenigstens EINEN Bischof, der sich zu diesem Fall geäußert hat? Wieso sollte das EIN Bischof tun? Ist Peter Hartz etwa katholisch? Selbst wenn nicht. Seit wann gilt die katholische Soziallehre nur für Katholiken? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
isidor Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 (ich sage nur: Peter Hartz)Gab es eigentlich wenigstens EINEN Bischof, der sich zu diesem Fall geäußert hat? Wieso sollte das EIN Bischof tun? Ist Peter Hartz etwa katholisch? Selbst wenn nicht. Seit wann gilt die katholische Soziallehre nur für Katholiken? Wenn sich wegen Hartz IV an der katholischen Soziallehre etwas geändert haben sollte, muß das völlig an mir vorbeigegangen sein. Kannst Du diese meine Wissenlücken füllen? Im übrigen hatte ich kam's Abmerkung dahingehend verstanden, daß er sich auf die "hartzliche Verurteilung" wegen Untreue zu Lasten der Volkswagen AG bezogen hatte. Oder sollten die Bischöfe die hartzschen Sexkapaden öffentlich kritisieren müssen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 Wenn sich wegen Hartz IV an der katholischen Soziallehre etwas geändert haben sollte, muß das völlig an mir vorbeigegangen sein. Kannst Du diese meine Wissenlücken füllen? Ich sprach weniger von Hartz IV sondern von Peter Hartz und seinem Prozeß. Und nein. Wg. Hartz IV ändert sich nichts an der katholischen Soziallehre. Nur habe ich von keinem Bischof gehört, daß HIV (das ist bestimmt reiner Zufall) wirklich mit der Lehre der Kirche vereinbar ist - zwischendurch kommen zwar immer mal wieder mahnende Stimmen die eher darauf schließen lassen, daß nicht, aber die werden weiß Gott nicht so beachtet wie meine Eminenz und seine Familienpolitik. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 Hm. Kann er das, als Bischof? Natürlich kann er das. Schau mal nach Warschau. Darauf bezog sich meine Frage nicht. Es geht darum, ob ein Bischof zum Schweigen verurteilt sein soll, weil er selbst ein Sünder ist. Da der Mensch immer Sünder ist, könnte der Bischof sein Amt ja gar nicht mehr wahrnehmen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 Seit Köln nicht mehr Wittelsbacher Sekundogeniturfürstentum ist, interessiert sich in Bayern niemand mehr für einen Kölner Bischof... :sword:Na die 5 Herren haben uns ja wirklich geholfen (und wären vmtl. nicht an die Kathedra gekommen, wenn ++Gebhard die Finger von Luther und Agnes gelassen hätte). Btw: Wo waren denn die Wittelsbacher als die Franzosen über uns hergefallen sind und Karl Theodor gerade Pfalzgraf und Herzog von Jülich-Kleve-Berg (und einigem anderen) war? Der war in München und ihm gings wie den restlichen linksrheinischen Fürsten im ersten Koalitionskrieg. Die Franzosen haben halt gewonnen, da hätte K-T wahrscheinlich auch andere Vorstellungen gehabt...Gibt es eigentlich irgendwo Infos darüber, ob da überhaupt Gegenwehr versucht wurde? Es wurde der Reichskrieg erklärt, auch mit bayerischen Truppen, aber ehrlich gesagt hat Karl Theodor wohl genug mit Bayern und der Pfalz zu tun gehabt. 1796 (?) musste er sogar bis nach Sachsen vor den Franzosen fliehen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 (bearbeitet) Hallo Also, ich weiß ja nicht, was der gute Kardinal Meißner bezüglich Herrn Seehofer gesagt hat, aber sollte es auf die Sache mit der geliebten anspielen: Wer ohne Sünde ist, werfe den ertsen stein, oder wie war das? Und in dem Fall wurde die dame in flagranti ertappt-davon kann bei Seehofer ja nicht die rede sein. Wenn er tatsächlich ene geleibte hat und mit ihr ein <Kind(man soll Zeitungen auch nicht alles glauben), dann ist das tragisch für seine Ehe. er hatte bestimmte Vorstellungen und moralische Ansprüche. ist ihnen aber nicht gerecht geworden. Das kann vorkommen. Jesus verurteilt die Sünderin nicht. Im Fall Seehofer kommen die verurteilungen von überall her, Medien, CDU Wähler, Kardinäle...vielleicht sollte man sich mal an das Beispiel Jesu erinnern. Was das christlich und sozial anbetrifft, so gilt der alte Spruch das ein Staat oder eine Partei immer die Eigenschaften nicht besitzt, die sie im Namen führt. Wenn Du schon das Beispiel Christi herbeischleifst - warum dann so unvollständig? Lies mal wieder nach: Jesus hat die Ehebrecherin nicht zu ihrem Gespielen zurückgeschickt. Und sie hatte sich nicht gerade um den Vorsitz in einer christlichen Liga beworben. Naja, ich habe ja nicht geschrieben, er soll so weitermachen(er soll sich um das Kind kümmern, so es atasächlich eines gibt, aber ansonsten...).Und auch wenn die CSU sich christlich nennt, ob sie s immerist? Die ganzen Intirgen um pauli und co. waren ja auch nicht von christlicher Nächstenliebe gekennzeichnet. Insofern sollten die Bischöfe da generell mal was sagen. es ist durchaus ok, das die Kieche sich zu Dingen äußert, die in den parteien /der politik/der gesellschaft schief laufen. Zitierfunktion repariert bearbeitet 14. Februar 2007 von MartinO Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fmchay Geschrieben 14. Februar 2007 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2007 (bearbeitet) [ Da bespitzelt ein christlicher Ministerpräsident eine kritisches Parteimitglied, da wird gegeneinander integriert, da werden Loyalitätsbekundungen abgegeben, die am nächsten Tag schon nichts mehr wert sind, da wird eine Affäre eines Bundesministers an die große Glocke gehängt, um einen unliebsamen Konkurrenten im Machtkampf los zu werden und katholische Bischöfe kritisieren nur die Affäre des Ministers. Es wird gelogen und betrogen was das Zeug hält. Keiner der Beteiligten in der letzten Wochen hat sich sonderlich um christliche Gebote gekümmert, keiner der anderen Beteiligten wäre als Vorsitzender einer christlichen Volkspartei geeignet, würde ich den Kardinal Meisner ernstnehmen und er die christliche Gebote nicht nur auf das 6.Gebot zu reduzieren. Einer sollte halt mal anfangen, oder soll das so weitergehen? Grüße, KAM Na ja, wer sich im Kölner Express ausläßt, sollte sich fragen wie ernst er es tatsächlich mit dem Ideal der ehelichen Treue meint, das er anderen auferlegen will. Wer sich so äußert wie Kardinal Meisner scheint zu signalisiern das Betrug und Lüge für Christen durchaus gangbare Wege im Umgang miteinander sind. Warum man dann allerdings nicht seine Frau betrügen darf verstehe ich nicht. Grüße Michael bearbeitet 14. Februar 2007 von fmchay Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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