Jump to content

Recommended Posts

Geschrieben

Gott allein ist gut- so sagt es auch die Schrift.

Der Koran, oder meine Schrift, oder die von Desire Nick ?

 

Hast du dir eigentlich mal überlegt wie peinlich deine ewige schleimgegerbte Lobhudelei für deinen Gott ist ? Hälst du ihn für derartig eitel, dass er daran Spass hat ?

Nein aber ich halte dich für eitel, dass du an solchen Kommentaren Spass hast.
Geschrieben
Dass die Misstände- nämlich die Sünde, die durch das Nein des Menschen zu Gott, zum Guten in den Augen Gottes nicht gut sind müsste dir schon klar sein.

 

Dummes Geschwätz.

Geschrieben (bearbeitet)

jetzt muss man unterscheiden zwischen was gott gut empfindet, und was ein mensch gut empfindet.

 

wenn die schoepfung gottes per definition gut ist, so sind auch alle misstaende zwischen den menschen (welche ja teil der schoepfung sind) in gottes augen gut.

edit: q.e.d.

Dass die Misstände- nämlich die Sünde, die durch das Nein des Menschen zu Gott, zum Guten in den Augen Gottes nicht gut sind müsste dir schon klar sein.

 

also ich verstehe das so:

 

die schoepfung sei die menge aller existierender entitaeten (z.b. menschen, schweine, hunde, ...)

 

P1) gut(schoepfung) <-> fuer_alle x element schoepfung : gut(x)

(die schoepfung sei genau dann gut, wenn alle geschoepften objekte gut sind))

 

P2) mensch element schoepfung

(mensch sei element der schoepfung)

 

P3) nicht gut(mensch)

(der mensch sei nicht (zwangsweise) gut)

-----------------------------------------------------------------------------------------------------

S) nicht gut(schoepfung)

(die schoepfung ist nicht (nur) gut)

 

ist doch ganz simpel <_<

bearbeitet von darelius_aragar
Geschrieben (bearbeitet)

man kann es also drehen und wenden wie man will.

wenn die schoepfung gut sein soll, dann muss auch der mensch gut sein.

das boese ist dann lediglich eine emergente eigenschaft einer guten schoepfung - also ein notwendiges uebel.

 

 

edit: alternativ kann man auch den menschen von der uebrigen schoepfung trennen.

bearbeitet von darelius_aragar
Geschrieben

Ich glaube diese Erklärungen kann man sich sparen, kommen ja doch nicht an.

Geschrieben
Ich glaube diese Erklärungen kann man sich sparen, kommen ja doch nicht an.

 

mag sein, habe aber ohnehin morgen (also dienstag) ne logik pruefung, da ist das ganz gut, an praktischen beispielen zu ueben :D<_<:unsure:

Geschrieben
man kann es also drehen und wenden wie man will.

wenn die schoepfung gut sein soll, dann muss auch der mensch gut sein.

das boese ist dann lediglich eine emergente eigenschaft einer guten schoepfung - also ein notwendiges uebel.

 

 

edit: alternativ kann man auch den menschen von der uebrigen schoepfung trennen.

Naja, zunächst einmal muß man unterscheiden zwischen "gut" in einem moralischen Sinne und "gut" im Sinne einer gelungenen Umsetzung.

 

Ich fange mal mit der Schöpfung an:

Da war alles gut und in Ordnung.

Dann kam der Sündefall und damit die Möglichkeit des Bösen.

Der Sündenfall brachte die Erkenntnis zwischen Gut und Böse mitsich und damit erst die Möglichkeit des Bösen. Vorher gab es rein theoretisch die Möglichkeit, daß der eine dem anderen Leid hätte zufügen können.

Da dies jedoch nicht mit Absicht geschehen wäre, hätte die moralische Verantwortung für ein solches Leid dann bei Gott gelegen.

Da der Mensch nun aber zwischen Gut und Böse unterscheiden konnte, gab es auch die Möglichkeit des Bösen.

Obwohl es diese Möglichkeit des Bösen gab, kann das Konzept als Ganzes aber noch als "gut" bezeichnet werden, nämlich im moralischen Sinne dann, wenn das Konzept als Ganzes moralisch legitim ist und im Sinne einer gelungenen Umsetzung, wenn das Konzept eben aufgeht.

Das Böse ist keine emergente Eigenschaft, sondern eine Notwendigkeit, insofern es unmoralisch wäre, wenn Gott in unsere Freiheit/Selbstbestimmung eingreifen würde.

 

Wenn wir also frei sind und zwischen Gut und Böse schwanken, dann darf auch ein Gott diese Freiheit nicht nehmen, insofern es ein guter Gott sein soll.

Ergo ist das Böse eine Notwendigkeit, die sich aus einer Sache notwendig ergibt, die möglicherweise moralisch legitim ist.

Geschrieben

Ich glaube diese Erklärungen kann man sich sparen, kommen ja doch nicht an.

 

mag sein, habe aber ohnehin morgen (also dienstag) ne logik pruefung, da ist das ganz gut, an praktischen beispielen zu ueben :D<_<:unsure:

Dann mal viel Glück morgen! :D

Geschrieben

Good Luck! <_<

Geschrieben

Dass die Misstände- nämlich die Sünde, die durch das Nein des Menschen zu Gott, zum Guten in den Augen Gottes nicht gut sind müsste dir schon klar sein.

 

Dummes Geschwätz.

Dein Kommentar? Musst ja nicht schreiben.
Geschrieben (bearbeitet)
man kann es also drehen und wenden wie man will.

wenn die schoepfung gut sein soll, dann muss auch der mensch gut sein.

das boese ist dann lediglich eine emergente eigenschaft einer guten schoepfung - also ein notwendiges uebel.

 

 

edit: alternativ kann man auch den menschen von der uebrigen schoepfung trennen.

[Karnevalsmodus] Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange ist sich des rechten Weges wohl bewußt... der liebe Gott von J.W. von Goethe [/Karnevalsmodus]

Olau!

Ullr

bearbeitet von ullr
Geschrieben

man kann es also drehen und wenden wie man will.

wenn die schoepfung gut sein soll, dann muss auch der mensch gut sein.

das boese ist dann lediglich eine emergente eigenschaft einer guten schoepfung - also ein notwendiges uebel.

 

 

edit: alternativ kann man auch den menschen von der uebrigen schoepfung trennen.

Naja, zunächst einmal muß man unterscheiden zwischen "gut" in einem moralischen Sinne und "gut" im Sinne einer gelungenen Umsetzung.

 

Ich fange mal mit der Schöpfung an:

Da war alles gut und in Ordnung.

Dann kam der Sündefall und damit die Möglichkeit des Bösen.

Der Sündenfall brachte die Erkenntnis zwischen Gut und Böse mitsich und damit erst die Möglichkeit des Bösen. Vorher gab es rein theoretisch die Möglichkeit, daß der eine dem anderen Leid hätte zufügen können.

Also war der Sündenfall als solcher gar nicht böse? Warum dann der Rauswurf aus dem Paradis wegen eben dieses jetzt plötzlich angeblich gar nicht bösen Sündenfalles?

Geschrieben

Irgendwie fehlt mir in diesem Thread die Vorstellung der Hölle aus Terry Pratchett's "Eric".

 

Nachdem die Folterungen an den Seelen nur mäßigen Erfolg zeigen (mangels zentralem Nervensystem) schaut sich der Oberdämon im Reich der Menschen um, weil die einfach mehr Phantasie haben als alle Dämonen zusammengenommen.

 

Und womit werden die Seelen gefoltert?

 

Ewige Diaabende zum Beispiel. Oder aber Sysiphus - statt dass er ein Fass den Berg hochrollen muss, liest ihm jeden Tag ein Dämon aus den "Vorschriften über das ordnungsgemäße hochrollen eines Fasses" vor....

Geschrieben

Hmmm... die Hölle... Ein Himmel voller Katholiken??? :ph34r:

 

 

 

Vielleicht sind wir alle schon im Himmel und vergessen nur, das beste draus zu machen.

Geschrieben
Und womit werden die Seelen gefoltert?

 

Ewige Diaabende zum Beispiel. Oder aber Sysiphus - statt dass er ein Fass den Berg hochrollen muss, liest ihm jeden Tag ein Dämon aus den "Vorschriften über das ordnungsgemäße hochrollen eines Fasses" vor....

Irgendwie habe ich da aber schon ein Déjà-vu in diesem Thread. Du nicht? <_<

Geschrieben
Vielleicht sind wir alle schon im Himmel und vergessen nur, das beste draus zu machen.

Darüber denke ich nachher im Regionalzug nochmal nach *leichteschwierigkeitenbeimeinklang*

 

OT: In Regionalzügen ist die Feindesliebe übrigens vollkommen unmöglich, dazu gibt da einfach zuviele....

Geschrieben (bearbeitet)
Ein Freund von mir, seines Zeichens Siebenten-Tags-Adventist, erklärte mir mal, dass es bei den Adventisten keinen Glauben an eine Hölle im Sinne der übrigen christlichen Kirchen gibt, sondern dass die Adventisten davon ausgehen, dass die Seele sirbt und völlig im Nichts verschwindet, wenn sie nicht das ewige Leben erreicht.

 

Das zeigt mir, dass es ganz verschiedene Möglichkeiten gibt, sich "eine Hölle" vorzustellen.

 

 

Für mich ist fraglich was z.b nach dem Katholischen Glauben mit Hölle gemeint ist?

 

Im KKK steht zu Hölle folgendes:

 

1035 Die Lehre der Kirche sagt, daß es eine Hölle gibt und daß sie ewig dauert. Die Seelen derer, die im Stand der Todsünde sterben, kommen sogleich nach dem Tod in die Unterwelt, wo sie die Qualen der Hölle erleiden, „das ewige Feuer" [Vgl. DS 76; 409; 411; 801; 858; 1002; 1351; 1575; SPF 12]. Die schlimmste Pein der Hölle besteht in der ewigen Trennung von Gott, in dem allein der Mensch das Leben und das Glück finden kann, für die er erschaffen worden ist und nach denen er sich sehnt.

 

http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P2U.HTM

 

 

Für mich ist fraglich was mit "Qualen der Hölle", wie es im KKK Text 1035... steht, gemeint ist? Ist damit ein Zustand des Leidens gemeint, ähnlich wie z.b irdische Menschen an einer schweren Krankheit leiden?

Oder ist mit "Qualen der Hölle" ein Zustand "ewigen nichts" gemeint?

Auf der Suche nach einer Antwort bin ich auch auf folgende Seite gestoßen.

 

http://www.bibelstudien-institut.de/bibelf...le-ewig-leiden/

 

 

Wie ist eure Meinung zum Thema Hölle?

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Daniel

bearbeitet von Daniel 2
Geschrieben

Ich glaube nicht, daß der KKK recht hat. Es gibt zwar eine Hölle, das ist allgemein menschliche Erfahrung. Aber einen Gott, der alles in der Existenz hält und ewig die Hölleninsassen in Existenz hält, gibt es nicht. Was soll er davon haben? Ich glaube, daß jeder Mensch zum Ziel seiner Sehnsüchte kommt.

Geschrieben
Ich glaube, daß jeder Mensch zum Ziel seiner Sehnsüchte kommt.
Aber wenn dieses Ziel seiner Sehnsüchte nicht Gott ist, was dann?

Darum geht es letztlich in der Lehre um die Hölle, um Menschen, die die Gemeinschaft mit Gott verweigern, denen kann selbst Gott nicht helfen.

Offen müssen wir allerdings lassen, ob es diese Menschen wirklich gibt.

Wir können es aber auch nicht definitiv verneinen.

Geschrieben

Das Problem sind die Gottesbilder. Der beste Gott ist wohl der, den man sich selbst schafft. Warum sollte man den verachten?

Gerlinde Blosche
Geschrieben

Wenn Hölle Gottesferne und Gottverlassenheit bedeutet ist mir dieser Zustand gar nicht so fremd. Wozu noch eine Hölle im Jenseits? Reichen nicht die Nöte und Qualen in diesem Leben?

Ist nicht jeder Mensch irgendwie bemüht Gott zu erkennen und zu finden, seinen Willen zu

verstehen? Wem dies trotzdem nicht gelingt, warum sollte ein Gott der bedingungslos liebt und stete Verzeihung und Versöhnung von uns verlangt nicht verzeihen und ewig quälen?

Geschrieben

Ich stelle mir so vor:

siri postet und postet und postet und postet

und wir müssen seine postings lesen lesen lesen und auswendig lernen B)

Geschrieben

Wenn ich Punk, Heavy Metal oder so was Ähnliches höre, dann habe ich mir auch schon manchmal gedacht: Schlimmer kann es in der Hölle auch nicht zugehen. B)

Geschrieben
Wenn ich Punk, Heavy Metal oder so was Ähnliches höre, dann habe ich mir auch schon manchmal gedacht: Schlimmer kann es in der Hölle auch nicht zugehen. B)

 

Das ist deine Einschätzung, für andere könnte es der Himmel sein (für mich aber auch nicht).

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...