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Fastenzeit 2007


Gabriele

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Liebe Forengemeinde,

 

in der Fastenzeit sind wir aufgerufen, zu fasten, auf etwas zu verzichten.

Auf was wollt Ihr dieses Jahr verzichten?

Wie wollt Ihr dieses Jahr die Fastenzeit gestalten?

 

Und was bedeutet Fasten für Euch?

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Hallo Gabriele,

 

für mich hat die Fastenzeit seit mehreren Jahren einige Eckpunkte:

 

1. Ich trinke in der Fastenzeit keinen Alkohol.

 

2. Ich versuche so gut es mein sehr unregelmäßiger und reiseintensiver Beruf zuläßt mindestens einmal besser zweimal auch an Wochentage eine hl. Messe zu besuchen.

 

3. Für mich bedeutet Fasten weniger körperliche Einschränkung - zu einer solchen bin ich dank einer mahnenden Badezimmerwaage ohnedies fast ständig gezwungen - sondern viel mehr eine Zeit des geistigen und geistlichen Auftankens.

 

4. Im übrigen werde ich auch bis Ostern in den GG nur im "Bibelteilen" Thread und im Thread "Exerzietien im Alltag" schreiben. Auch meine sonstigen Forenaktivitäten werde ich stark einschränken (natürlich nicht als Mod, nach meinem Forenurlaub <_< )

 

LiGrü

 

Wolfgang

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Im Allgemeinen faste ich gerne im *wörtlichen* Sinn, also Teefasten für 1-2 Wochen - es hilft mir, mit allen Sinnen aufmerksamer zu werden auf die leisen Töne (Gottes und meiner Mitmenschen). Diese Art Fasten ist aber nur möglich, wenn ich arbeitsmäßig nicht allzuviel reisen muß (mit den entsprechend einhergehenden "Essensverpflichtungen).

Dieses Jahr bin ich viel auf Achse, das heißt, ich muß einen anderen Weg suchen, aufmerksamer zu werden...

Mein Wunsch ist es, in den Wochen der Fastenzeit so durch meine Großstadt zu gehen, daß ich am Ende heutige, aktuelle "Bilder"/Situationen der klassischen Kreuzwegstationen vor Augen und in meinem Beten habe - vielleicht wird da ja auch noch ein Kreuzweg für unsere Firmlinge draus (aber das ist nicht das Ziel).

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Ich versuche dieses Jahr eine Art Balanceakt, der mich selbst ein wenig verunsichert. Einerseits finde ich, dass das Fasten vor Ostern keinesfalls einfach nur eine 40-Tage-Diät zur Gewichtsreduktion sein sollte; andererseits ist für mich im Moment mein Körper (und, ja leider, auch mein Gewicht) und meine Gesundheit tatsächlich ein wichtiges Thema. D.h. aber nicht, dass ich lediglich auf Dickmacher verzichten möchte, es geht mir eher darum, sorgsamer mit mir selbst umzugehen, und das schließt den Verzicht auf so manches ein. Z.B. habe ich mir vorgenommen, für ausreichend Schlaf zu sorgen (ja, das bedeutet für mich Verzicht, etwa auf sinnlose Fernsehberieselungen, stundenlanges Internetsurfen etc.). Und ich hoffe, dadurch auch ausgeruhter für andere dazusein und mit klarerem Kopf und mit weniger Hektik auf Gott schauen zu können.

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Liebe Forengemeinde,

 

in der Fastenzeit

oh ...

 

und ich dachte, das geht erst übermorgen los?

Du denkst richtig.

Andere denken vor.

Das ist auch richtig. <_<

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Liebe Forengemeinde,

 

in der Fastenzeit

oh ...

 

und ich dachte, das geht erst übermorgen los?

Ich hab mich auch gerade gefragt, ob es nicht ein bisschen pervers ist, wenn man vor Aschermittwoch schon an die Fastenzeit denkt?!

 

Naja, sei's drum: Ich verpflichte mich hiermit feierlich, an Karfreitag nur wenig Alkohol zu trinken, dem Herrn am Kreuz keine Kamelle zuzuwerfen und bei der Kreuzverehrung nicht "Die Karavane zieht weiter" oder "Die Hände zum Himmel" zu singen ("Viva Colonia" muss aber erlaubt sein).

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Franciscus non papa
("Viva Colonia" muss aber erlaubt sein).
schon. aber: wie geht die Melodie? Oestemer?

 

 

smile, soll ich nun hier vorsingen?

 

in der kommenden fastenzeit würde ich auch gerne auf so manches dumme geschwätz verzichten, was uns hier im forum immer aufgetischt wird. (ich meine damit nichts in diesem thread!)

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Hallo Gabriele,

 

für mich hat die Fastenzeit seit mehreren Jahren einige Eckpunkte:

 

1. Ich trinke in der Fastenzeit keinen Alkohol.

 

Würde ich auch gerne machen, als Geistlicher leider nicht machbar (Kelchkommunion).

 

Ansonsten heisst es "Innerer Umkehr" - Gedanken, was war schlecht, was muss besser werden.

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Hallo zusammen,

 

das klassiche "Fasten" kommt bei mir berufsbedingt leider nicht in Frage, da ich in der Qualitätssicherung in einem Lebensmittel-verarbeitenden Betrieb tätig bin und dafür bezahlt werde zu "Essen" heißt dann allerdings verkosten... <_<

Somit habe ich mir seit 2 Jahren angewöhnt auf die geliebten und eigentlich täglichen Süsigkeiten zu verzichten, da ich auch keine Figur habe die Diät-geignet wäre. Aber der Kuchen der Kollegen wird eisern ignoriert. :D Also alles was mir sonst sehr wichtig ist. Was aber doch ein Genussmittel für mich ist. Auf Alkohol zu verzichten ist witzlos, das ist keine Herausforderung. Allerdings versuche ich Fernsehen auf ein Minimum zu reduziern (Nachrichten dürfen) und Musik hören fällt ganz weg. Dazu kommt an deren Stelle wenn es irgend geht, ein zusätzlicher Kirchenbesuch in der Woche und mal vierzig Tage konsequentes Bibel lesen. (Also jeden Tag). Voriges Jahr hat das ganz gut geklappt und ich hoffe ich werde dies dieses Jahr auch schaffen.

Man fühlt sich jedenfalls Ostern viel bessern wenn man weiß man hat sich und den Herrn nicht selbst belogen. :unsure:

Also für mich heißt fasten einfach auf einige geliebte Dinge verzichten und diese durch mehr Nähe zum Herrn (Gebete, Bibellesen, Kirchenbesuch) zu ersetzen.

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Vor zwei Jahren habe ich mal versucht keine Musik zu hören. Nach 2 Tagen bin ich fast durchgedreht und hab mir die Kopfhörer in die Ohren gerammt.

 

Auf Süßigkeiten zu verzichten geht, ist aber hart an der Grenze.

 

Bücher - das würde mir ähnliche Probleme bereiten wie Musik.

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Ich habe mir vorgenommen, jede Woche einen Brief für amnesty international zu schreiben, um gegen Folter und ungerechte Haft zu protestieren.

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Gerlinde Blosche

Ich werde mich bemühen , Menschen, die mir unfreundlich begegnen sollten mit Freundlichkeit zu begegnen. Ein bisschen was von Feindesliebe üben! Hoffentlich treff ich auch einen derartigen "Feind".

Probiern mas mal. Eine gute Fastenzeit wünscht, Gerlinde

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Ich habe folgende Vorsätze:

 

kein Alkohol, kein Fleisch, keine Schokolade, nur einmal Fernsehen pro Woche.

Außerdem nehme ich mir vor, aufmerksamer zuzuhören und mich intensiv in meine Gesprächspartner hineinzuversetzten.

Mal sehn, ob´s klappt.

 

Nur gut, dass der Sonntag nicht zur Fastenzeit gehört.<_<

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Kein Alkohol, vor Mitternacht ins Bett, vor 8 Uhr am Arbeitsplatz, täglich spazierengehen.

 

Sprich: Was man, bis auf den Alkohol, ohnehin tun sollte.

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Geplant sind:

 

1 Rosenkranz täglich

1 täglicher Spaziergang

weniger Süßkram

das Matthäusevangelium bis Matth. 25 einschließlich lesen

 

Sonder"aufgaben": großes Credo auswendig lernen und in der Karwoche kein Fleisch.

 

 

Ich hoffe meine Brut macht mir da keinen Strich durch die Rechnung.

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4.) Jammerfasten.
?

 

 

Auf alles verzichten, was jamjam-gut-schmeckt? Oder das Jammern einschränkern? Oder bei Einladungen mit Alkohol- Angeboten offen zu verkünden: Ja, mer fasten?

bearbeitet von lara
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Da ich Vegetarierin bin, ist der Verzicht auf Fleisch für mich kein Fasten. Ich wollte in der 1. Woche Heilfasten (nur mit Gemüsebrühe) und anschließend auf Nahrung aus Milchprodukten verzichten.

Die Anregung mit dem täglichen Bibellesen finde ich gut!

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Verhüllt Ihr eigentlich auch die Kreuze zu Hause?

 

Und was macht man am besten mit den Palmzweigen vom letzten Jahr?

bearbeitet von Flo77
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Verhüllt Ihr eigentlich auch die Kreuze zu Hause?

 

Und was macht man am besten mit den Palmzweigen vom letzten Jahr?

 

nein, ich verhülle keine Kreuze. Palmzweige vom letzten Jahr gehören eigentlich ins Osterfeuer, ich hab unserer auch schon im Garten (Grill) verbrannt.

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