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Hostienwandlung


sascha2801

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Ich will mich taufen lassen und hätte dann auch Kommunion. Allerdings verstehe ich da etwas nicht. Die Kirche glaubt, dass Jesus neu geopfert wird. Aber stimmt das? Wiederspricht das nicht irgendwie der Bibel?

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Ich will mich taufen lassen und hätte dann auch Kommunion. Allerdings verstehe ich da etwas nicht. Die Kirche glaubt, dass Jesus neu geopfert wird. Aber stimmt das? Wiederspricht das nicht irgendwie der Bibel?

 

Erstmal - schön dass du dich taufen lassen möchtest :-)

 

Also ich würde einfach mal so sagen: Schau dir das bei den Abendmahlsszenen in den Evangelien und im 1. Korintherbrief mal an ... es geht dabei ja um die Erinnerung an das, was Jesus damals für die Menschen getan hat. Er hat sich für die Menschen hingegeben, als "Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt" - das sagt der Priester ja auch vor der Kommunionausteilung. Warum da nun von einem Lamm gesprochen wird, hat mit dem jüdischen Ritus des Lämmerschlachtens vor dem Pascha-Fest zu tun. Weil das nun am Sabbat nicht geschehen sollte, wurde es bereits am Tag vorher getan (bei uns Karfreitag vor dem Osterfest). Diese Parallele ist zu ziehen, wenn man sich nach dem Lamm und der Opferung fragt.

bearbeitet von Theol
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Ich will mich taufen lassen und hätte dann auch Kommunion. Allerdings verstehe ich da etwas nicht. Die Kirche glaubt, dass Jesus neu geopfert wird. Aber stimmt das? Wiederspricht das nicht irgendwie der Bibel?
Gottes Segen und Friede sei mit Dir. Die Kirche glaubt nicht, dass Jesus neu geopfert wird, sondern dass durch die hl. Messe das Opfer Christi vergegenwärtigt wird.
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Die Kirche glaubt, dass Jesus neu geopfert wird. Aber stimmt das?
Nein. Aber heute erkläre ich das nicht mehr :unsure: :t:
Hmmm. <_<

Ne ne zu früh, is immer noch der 20. :D

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Die Kirche glaubt, dass Jesus neu geopfert wird. Aber stimmt das?
Nein. Aber heute erkläre ich das nicht mehr :unsure: :t:
Hmmm. <_<

Ne ne zu früh, is immer noch der 20. :D

<räusper> :z:

bearbeitet von Renata
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Ich will mich taufen lassen und hätte dann auch Kommunion. Allerdings verstehe ich da etwas nicht. Die Kirche glaubt, dass Jesus neu geopfert wird. Aber stimmt das? Wiederspricht das nicht irgendwie der Bibel?

 

Gott zumGruß!

 

 

Die Eucharistie ist die unblutige Wiederholung des Kreuresopfers Christi (kath.Katechismus)

 

 

mvG J.B

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Ich will mich taufen lassen und hätte dann auch Kommunion. Allerdings verstehe ich da etwas nicht. Die Kirche glaubt, dass Jesus neu geopfert wird. Aber stimmt das? Wiederspricht das nicht irgendwie der Bibel?

 

Gott zumGruß!

 

 

Die Eucharistie ist die unblutige Wiederholung des Kreuresopfers Christi (kath.Katechismus)

 

 

mvG J.B

Du solltest mal nachlesen was tatsächlich im Katechismus steht.

Die Eucharistie ist keine Wiederholung der Kreuzesopfers, weil diese Opfer ein für alle Mal gerbracht worden ist und daher gar nicht wiederholt werden kann

 

Werner

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Ich will mich taufen lassen und hätte dann auch Kommunion. Allerdings verstehe ich da etwas nicht. Die Kirche glaubt, dass Jesus neu geopfert wird. Aber stimmt das? Wiederspricht das nicht irgendwie der Bibel?

 

Gott zumGruß!

 

 

Die Eucharistie ist die unblutige Wiederholung des Kreuresopfers Christi (kath.Katechismus)

 

 

mvG J.B

Du solltest mal nachlesen was tatsächlich im Katechismus steht.

Die Eucharistie ist keine Wiederholung der Kreuzesopfers, weil diese Opfer ein für alle Mal gerbracht worden ist und daher gar nicht wiederholt werden kann

 

Werner

Rahner hat´s wie so oft in einem Artikel auf den Punkt gebracht: "Das eine Opfer und die vielen Messen!"

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Gott zumGruß!

 

 

Die Eucharistie ist die unblutige Wiederholung des Kreuresopfers Christi (kath.Katechismus)

 

 

mvG J.B

 

Du solltest mal nachlesen was tatsächlich im Katechismus steht.

Die Eucharistie ist keine Wiederholung der Kreuzesopfers, weil diese Opfer ein für alle Mal gerbracht worden ist und daher gar nicht wiederholt werden kann

 

Werner

 

 

Ich hatte geschriben " UNBLUTIGES Opfer".

 

mfG JB

 

Quote repariert. Elima

bearbeitet von Elima
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Der richtige Begriff ist wohl "Vergegenwärtigung".

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Der richtige Begriff ist wohl "Vergegenwärtigung".

 

Wieso wird das eigentlich immer noch so undeutlich formuliert? Das war doch schon ein Problem zur Reformationszeit, warum sind sich viele Katholiken 500 Jahre später noch nicht im Klaren darüber, dass die Messe keine Opferwiederholung ist? Werden die Formulierungen absichtlich so schwammig gehalten?

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Der richtige Begriff ist wohl "Vergegenwärtigung".

 

Wieso wird das eigentlich immer noch so undeutlich formuliert? Das war doch schon ein Problem zur Reformationszeit, warum sind sich viele Katholiken 500 Jahre später noch nicht im Klaren darüber, dass die Messe keine Opferwiederholung ist? Werden die Formulierungen absichtlich so schwammig gehalten?

 

 

Es wurde doch noch nicht mal von Transsubstantiation gesprochen <_< Also ... soo kompliziert und unverständlich ist "Vergegenwärtigung" doch gar nicht.

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Franciscus non papa

auch wenn ich kein anhänger der opfertheologie bin:

 

der grundgedanke ist doch nicht so schwer verständlich:

 

wenn ich eucharistie mit feiere, dann stehe ich AUCH mit unter dem kreuz, werde - da für gott zeit in unserer form nicht existiert - mit hineingenommen in das historische lang zurück liegende geschehen von tod und auferstehung jesu.

 

interessant ist, dass gerade die kreuzigung und das leid und der tod unseres herren da bei vielen katholiken in diesem zusammenhang so eine grosse rolle spielen.

 

vor vielen -sehr vielen - jahren hat mir meine fromme großmutter mal erklärt, dass der karfreitag bei "den evangelischen" der größte feiertag sei. aber das sei eben falsch. denn, wenn jesus nur am kreuz gestorben wäre, dann wäre er eben tod und kein hahn würde mehr nach ihm krähen.

 

wichtiger sei die auferstehung. und deswegen würden wir katholiken eben die osternacht als DEN höhepunkt des liturgischen jahres und als zentrum und höchsten feiertag sehen.

 

und heute noch verneige ich mich in dankbarkeit und ehrfurcht vor dieser klugen frau. besser habe ich es auch in theologischen vorlesungen nicht erklärt bekommen.

 

und das vat II hat es in der liturgiereform dann auch noch mal auf die reihe bekommen (haben die vielleicht von meiner alten großmutter was gelernt?)

 

"dein tod, o herr, verkünden wir UND DEINE HEILIGE AUFERSTEHUNG PREISEN WIR, bis du kommst in herrlichkeit."

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Der richtige Begriff ist wohl "Vergegenwärtigung".

 

Wieso wird das eigentlich immer noch so undeutlich formuliert? Das war doch schon ein Problem zur Reformationszeit, warum sind sich viele Katholiken 500 Jahre später noch nicht im Klaren darüber, dass die Messe keine Opferwiederholung ist? Werden die Formulierungen absichtlich so schwammig gehalten?

 

 

Es wurde doch noch nicht mal von Transsubstantiation gesprochen <_< Also ... soo kompliziert und unverständlich ist "Vergegenwärtigung" doch gar nicht.

 

Nö. Aber warum drückt man es dann nicht so klar und eindeutig aus?

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wenn ich eucharistie mit feiere, dann stehe ich AUCH mit unter dem kreuz, werde - da für gott zeit in unserer form nicht existiert - mit hineingenommen in das historische lang zurück liegende geschehen von tod und auferstehung jesu.

 

interessant ist, dass gerade die kreuzigung und das leid und der tod unseres herren da bei vielen katholiken in diesem zusammenhang so eine grosse rolle spielen.

 

Würde es vor diesem Hintergrund nicht nahe liegen, auch, ja gerade, am Karfreitag die Eucharistie zu feiern? So wie es die (meisten) Protestanten tun (die dadurch kurioserweise viel mehr von dieser Opfertheologie transportieren, die sie doch offiziell gar nicht vertreten!)?

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Würde es vor diesem Hintergrund nicht nahe liegen, auch, ja gerade, am Karfreitag die Eucharistie zu feiern? So wie es die (meisten) Protestanten tun (die dadurch kurioserweise viel mehr von dieser Opfertheologie transportieren, die sie doch offiziell gar nicht vertreten!)?
Wir stehen AUCH unter dem Kreuz. Vorallem aber stehen wir am leeren Grab. Und das ist Karfreitag ja noch nicht der Fall.
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Würde es vor diesem Hintergrund nicht nahe liegen, auch, ja gerade, am Karfreitag die Eucharistie zu feiern? So wie es die (meisten) Protestanten tun (die dadurch kurioserweise viel mehr von dieser Opfertheologie transportieren, die sie doch offiziell gar nicht vertreten!)?
Wir stehen AUCH unter dem Kreuz. Vorallem aber stehen wir am leeren Grab. Und das ist Karfreitag ja noch nicht der Fall.

Was hat jetzt die Opfertheologie mit dem leeren Grab zu tun?

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Würde es vor diesem Hintergrund nicht nahe liegen, auch, ja gerade, am Karfreitag die Eucharistie zu feiern? So wie es die (meisten) Protestanten tun (die dadurch kurioserweise viel mehr von dieser Opfertheologie transportieren, die sie doch offiziell gar nicht vertreten!)?
Wir stehen AUCH unter dem Kreuz. Vorallem aber stehen wir am leeren Grab. Und das ist Karfreitag ja noch nicht der Fall.

 

Es wird aber das Kreuzesopfer vergegenwärtigt und nicht die Auferstehung.

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Der richtige Begriff ist wohl "Vergegenwärtigung".

 

Wieso wird das eigentlich immer noch so undeutlich formuliert? Das war doch schon ein Problem zur Reformationszeit, warum sind sich viele Katholiken 500 Jahre später noch nicht im Klaren darüber, dass die Messe keine Opferwiederholung ist? Werden die Formulierungen absichtlich so schwammig gehalten?

 

 

Es wurde doch noch nicht mal von Transsubstantiation gesprochen <_< Also ... soo kompliziert und unverständlich ist "Vergegenwärtigung" doch gar nicht.

 

Nö. Aber warum drückt man es dann nicht so klar und eindeutig aus?

Tun wir doch!

Aber es hört uns ja keiner zu.

Jeder schnitzt sich seine Interpretation zurecht und behauptet dann, wir hätten's ihm so gesagt, er hätte es selbst gehört. :k035:

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Der richtige Begriff ist wohl "Vergegenwärtigung".

 

Wieso wird das eigentlich immer noch so undeutlich formuliert? Das war doch schon ein Problem zur Reformationszeit, warum sind sich viele Katholiken 500 Jahre später noch nicht im Klaren darüber, dass die Messe keine Opferwiederholung ist? Werden die Formulierungen absichtlich so schwammig gehalten?

 

 

Es wurde doch noch nicht mal von Transsubstantiation gesprochen <_< Also ... soo kompliziert und unverständlich ist "Vergegenwärtigung" doch gar nicht.

 

Nö. Aber warum drückt man es dann nicht so klar und eindeutig aus?

Tun wir doch!

Aber es hört uns ja keiner zu.

Jeder schnitzt sich seine Interpretation zurecht und behauptet dann, wir hätten's ihm so gesagt, er hätte es selbst gehört. :k035:

 

 

Aber man darf doch fragen weshalb viele Katholiken das nicht richtig verstehen (dazu gab es ja auch schon mehrere Diskussionen unter Katholiken hier im Forum). Nur am Zuhören kann es ja nicht liegen, oder?

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Weiteres hierzu habe ich im Parallelthread hier in F&A (der mit dem Okkulten in der Messe) geschrieben.

bearbeitet von Mecky
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