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"Ländlich festliche Kleidung"


Elrond

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Das Sakrament der Trauung ist ein einmaliges Sakrament - "bis der Tod euch scheidet".

von daher darf man doch vom "einmaligsten Tag des Lebens" sprechen oder???

Grundsätzlich läßt die Kirche [röm. kath. - für Widersprecher] nur einmal eine Trauung zu.

Es ist ein einmaliges Geschehen. Von daher auch das Wertvolle Einzigartige an diesem Tag.

 

Ok, so gesehen hast du Recht. Ich kann nur nicht so mit diesem "Der schönste Tag im Leben" *schmacht* mit (das fände ich persönlich sehr schade, wenn unser Hochzeitstag der schönste Tag im Leben gewesen wäre) Das hab ich da wohl reingelesen.

 

Es gibt eigentlich für Verheiratete keinen "schönsten Tag" im Leben. Alle Tage die bisher waren sind einmalig und auf ihrer Art und Weise schön. Und das was kommt, wir wissen es nicht und können daher auch nicht behaupten jetzt oder das war der schönste Tag.

bearbeitet von ramibo
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Und jemandem versprechen, daß man sich nur durch den Tod von ihm trennen läßt, kann man auch ohne Zirkus drumrum.

Ich kenne den Unterschied. Er ist riesig.

 

<_<

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Und jemandem versprechen, daß man sich nur durch den Tod von ihm trennen läßt, kann man auch ohne Zirkus drumrum.

Ich kenne den Unterschied. Er ist riesig.

 

Ich habe zwar noch niemandem die Treue bis zum Tod versprochen (oder falls doch, dann im Suff und ich kann mich nicht mehr erinnern). Ich glaube aber, es ist einfach so, dass der Mensch Rituale und Zeremonien braucht. Die Eheschließung ist nunmal eine eindrucksvolle Zäsur; natürlich kann man sich auch selbst Zirkus schaffen (indem man eine einschneidende Situation für die "Besiegelung" der Beziehung wählt), aber ganz ohne geht es - denke ich - nicht.

 

Oder aus Amadeus: "Spektakel müssen sein!"

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Ich denke, man muß hier trennen zwischen Menschen, denen das "Sakrament" oder das feierliche Ewigkeitsversprechen vor einer Gemeinde und einem als anwesend vermuteten Gott etwas bedeutet und denen, denen nur das Spektakel Spaß macht. Meine Geschwister haben z.B. für die kirchenbedürftigen Eltern ihrer Lebenspartner geheiratet. Für ihre Beziehung hat ihnen das überhaupt nichts bedeutet, aber es war ein schönes Fest vor schöner Kulisse.

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. Meine Geschwister haben z.B. für die kirchenbedürftigen Eltern ihrer Lebenspartner geheiratet. Für ihre Beziehung hat ihnen das überhaupt nichts bedeutet, aber es war ein schönes Fest vor schöner Kulisse.

 

Hat für mich was Heuchlerisches, aber jeder, wie er will.

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. Meine Geschwister haben z.B. für die kirchenbedürftigen Eltern ihrer Lebenspartner geheiratet. Für ihre Beziehung hat ihnen das überhaupt nichts bedeutet, aber es war ein schönes Fest vor schöner Kulisse.

 

Hat für mich was Heuchlerisches, aber jeder, wie er will.

 

Nein, heuchlerisch ist es nur, wenn man etwas vorspielt, was nicht so ist, wenn man nur bei einer Zeremonie mitmacht, an deren metaphysischen Überbau man erklärtemaßen nicht glaubt, weil das andere benötigen, ist das eher ein Akt der Gnade.
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. Meine Geschwister haben z.B. für die kirchenbedürftigen Eltern ihrer Lebenspartner geheiratet. Für ihre Beziehung hat ihnen das überhaupt nichts bedeutet, aber es war ein schönes Fest vor schöner Kulisse.

 

Hat für mich was Heuchlerisches, aber jeder, wie er will.

 

Nein, heuchlerisch ist es nur, wenn man etwas vorspielt, was nicht so ist, wenn man nur bei einer Zeremonie mitmacht, an deren metaphysischen Überbau man erklärtemaßen nicht glaubt, weil das andere benötigen, ist das eher ein Akt der Gnade.
<_<

 

Da kriegt doch der Begriff Gnadenhochzeit eine ganz andere Bedeutung.

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Zur ländlich - festlichen Kleidung:

 

Also ich glaub Tracht ist nicht gemeint - sonst hätte die Einladenden ja "Tracht" geschrieben. Ich vermute, dass Folgendes gemeint ist: Festliche Kleidung - aber nicht "Opernball-" oder "Dinner-like", sondern so wie man eben am Land zu einer festlichen Veranstaltung geht. Mit einem Anzug ist - zumindestens bei uns zu Hause - nichts verhackt. Frack wär zuviel. Jean wär zu wenig. Bezüglich Tracht gilt bei uns daheim: Wenn das Brautpaar in Tracht heiratet, müssen alle Tracht tragen. Wenn das Brautpaar "weiß heiratet", soll der / die Tracht tragen, der / die sonst auch Tracht trägt und das bei der Hochzeit tun möchte. Außer weiß und Tracht gibt es da wo ich herkomm eigentlich keine Möglichkeit zu heiraten, fürcht ich .... Landhausmode ist für meinen Geschmack ganz schrecklich (was für Stadtleute, die Landleben spielen). Wenn festlich dabeisteht, ist mit Tracht immer Trachtenanzug und Festtagsdirndl gemeint (Keine Lederhosen, keine Wolljancker, keine Werktagsdirndl, etc.). Der Ausgehanzug der Freiwilligen Feuerwehr geht zwar bei offiziellen Veranstaltungen (Kirtag, Erntedank, Tanz, etc.) immer, bei privaten Dingen wie Hochzeiten ist er eher unüblich.

 

PS: Meine Freundin und ich heiraten auch (im August) - ganz und gar ohne Dresscode (außer "weiß" für die Braut)

bearbeitet von Justin Cognito
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Also ich muss ja eins sagen:

 

Ein gutgewählter Dresscode (also nicht "ländlich festlich" :unsure: ) kann auch eine ziemliche Hilfe sein.

Wir sind im Mai auf eine recht große (170 Leute) halb-portugiesische katholische Hochzeit eingeladen, und momentan steh ich echt auf dem Schlauch, was ich da anziehen soll... <_<

Kirche mit Hut? Abends umziehen und in Abendkleid werfen? Oder wie oder wo oder was?

Keine Ahnung.... (naja, hab ich wenigstens einen Grund, mit meiner besten liebsten Freundin shoppen zu gehen...)

 

Ach, weil ja die Frage nach der Farbe des Brautkleides kam: Creme mit gold (ok, ich war schwanger, das Kleid aber schon weit vorher gekauft und ich war totglücklich, dass es auf Babybauch zu ändern war - aber wenn das Kleid reinweiß gewesen wäre, hätte mich das auch nicht gestört, WENN reinweiß eine Farbe wäre, die mir stehen würde :D )

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Landhausmode ist für meinen Geschmack ganz schrecklich (was für Stadtleute, die Landleben spielen).
Dem möchte ich mich einfach mal bedingungslos anschließen.

 

 

PS: Meine Freundin und ich heiraten auch (im August) - ganz und gar ohne Dresscode (außer "weiß" für die Braut)
Wie schön. <_<
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Wir sind im Mai auf eine recht große (170 Leute) halb-portugiesische katholische Hochzeit eingeladen, und momentan steh ich echt auf dem Schlauch, was ich da anziehen soll... <_<

Kirche mit Hut? Abends umziehen und in Abendkleid werfen?

*schmacht*

 

*dengutenaltenZeitennachtrauer*

 

aber wenn das Kleid reinweiß gewesen wäre, hätte mich das auch nicht gestört, WENN reinweiß eine Farbe wäre, die mir stehen würde :unsure: )
Reinweiß ist eine Farbe? :ph34r:
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is ja auch schnurz - mir steht es nicht (wie schön, ab April nur noch in reinweiß rumzulaufen :ph34r: )

 

musst halt die Abteilung wechseln, es gibt eine, die trägt doch so ein nettes grün <_<

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Wenn man Hunde und/oder kleine Kinder hat ist reinweiß auch nicht gerade die praktischste Farbe. (Unser Hund hatte vor allem weiße Haare... dunkle Sachen hat er vollgehaart und helle vollgedreckt. Toll.)

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Wenn man Hunde und/oder kleine Kinder hat ist reinweiß auch nicht gerade die praktischste Farbe. (Unser Hund hatte vor allem weiße Haare... dunkle Sachen hat er vollgehaart und helle vollgedreckt. Toll.)

 

Ja siehste, mein Mann und ich tranken vermehrt schwarz - was haben wir also gekauft? Nen schwarzen Hund.... pfiffig, gell? <_<

 

Hansjo: neeeeee.... soviel Kaffee vertrage ich nicht *tschuldigung an alle anwesenden Anästhesisten*

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Ja siehste, mein Mann und ich tranken vermehrt schwarz...

 

Selbstgebrannt?

 

ups <_< war das Freud?

 

okokok, wir TRAGEN ziemlich oft schwarze Klamotten...

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Zu einer Hochzeit, es ist der einmaligste Tag im Leben...

Wieso das denn?

Das Sakrament der Trauung ist ein einmaliges Sakrament - "bis der Tod euch scheidet".von daher darf man doch vom "einmaligsten Tag des Lebens" sprechen oder???

Grundsätzlich läßt die Kirche [röm. kath. - für Widersprecher] nur einmal eine Trauung zu.

Es ist ein einmaliges Geschehen. Von daher auch das Wertvolle Einzigartige an diesem Tag.

Ich habe den einmaligsten Tag der kirchlichen Trauung schon zweimal erlebt und dazwischen vom Finanzamt, dem ich bei der Steuererklärung mitgeteilt habe, dass ich verwitwet bin, die Aufforderung erhalten, meine Frau möge ebenfalls noch unterschreiben. Ich habe mir verkniffen, ihnen die Anschrift des Friedhofs mitziuteilen. Also zerbrecht euch nicht den Kopf über Landhausmoden, Lederhosen, kurze Röcke, lange Röcke, Naturleinen oder Jeans. Denkt immer daran, dass so ein Hochzeitskleid auch sehr gut als Totenkleid im Sarg geeignet ist, denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde...

Und nun wieder zur Tagesordnung und lasst euch von meiner Stimmung nicht die Stimmung verderben.

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Naiiiaaain! Bloß keine Mittelalterklamotte leihen, es sei denn, man weiß ganz ganz ganz genau, woher.

Ansonsten mal die Gegenfrage: Wenn ihr Mittelalterkleidung leihen würdet, was würde euch da vorschweben? Welcher Schnitt, welches Material?

 

bauernkleidung 9-Jahrhundert.

weg zum ritter, aber noch bauer in Burg nähe,

kleines Messer. max 40 cm. waldmesser zum tierzerschneiden, am gürtel

grober Umhang, hemd, trinkhorn, hose, lederstiefel, gugel.

 

Frau gut gewandet, kleid über knöchel; lederschuhe verknotet,

als Ehefrau das Haar unter der guten Haube.

Ledergürtel, geschütztem Messer und Geldbeutel.

 

Wenn du statt der Hose Beinlinge und eine Brouche anziehst und das Trinkhorn weglässt, dann ist es fast perfekt <_<

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Wir reden hier ja nicht über tiefe Ausschnitte oder ultrakurze Röcke oder?
Wehret den Anfängen.

 

Ich habe schon Brautkleider gesehen, in deren Dekolletes nicht hineinzufallen praktisch unmöglich war.

 

 

 

Oooooohh jaaaaaa, und dann stelle dich vor ds Brautpaar und halte den Brautsegen

uiuiuiuiuiuiuiuiui - da hat Mann es schwer. :D:D

Mal im Ernst, nichts gegen freie Schultern, nichts gegen ein "Mini-Brautkleid", nichts gegen ein bisschen Ausschnitt, aber was man da so manchmal sieht - puh.

Da kommt wirklich die Frage auf, ob sie ernsthaft mit Gottes Segen heiraten wollen oder einfach nur weil es so romatisch ist.

Das Schlimme an der Sache, bei den Traugesprächen sehen die Frauen wie die unschuldigsten Lämmer aus, man kann es schon richtig unerotisch nennen. Da kommt man nie auf den gedanken, dass dann solch eine Braut kommt. <_<:unsure:

 

Das beweist doch nur, dass Männer nicht für den Dienst am Altar geschaffen sind.

Viel zu leicht ablenkbar. ;)

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