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Lesen in den Semesterferien


Clown

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Es gibt hier im Forum ja einige belesene und an der Zeitgeschichte (auch unter juristischen Aspekten) interessierte User, daher hoffe ich, dass diese mir weiterhelfen können. Ich möchte in den Semesterferien etwas zu den Frankfurter Auschwitzprozessen lesen. Es kann ruhig ein bisschen länger sein (ein 60 bändiges Kompendium hilft natürlich auch nicht weiter), ich bin auch bereit, ein bisschen Geld reinzustecken. Idealerweise behandelt es sowohl historische als auch juristische Fragestellungen und ist gut geschrieben. Hat da jemand ein Buch vor Augen?

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ist zwar nicht rein zum lesen aber ich fand es sehr informativ und kann es daher empfehlen

http://www.amazon.de/gp/product/B000AJ9VFQ...8558970-3220062

 

Danke, aber ich plante, nachdem ich die Hausarbeit abgeschlossen habe, einen Teil meiner Zeit in einem netten, billigen Café in der Sonne mit einem Kaffee und einer Zigarette lesend zu verbringen. Eine DVD hilft da nicht wesentlich weiter. <_<

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http://www.amazon.de/gp/product/B000AJ9VFQ...8558970-3220062

 

Danke, aber ich plante, nachdem ich die Hausarbeit abgeschlossen habe, einen Teil meiner Zeit in einem netten, billigen Café in der Sonne mit einem Kaffee und einer Zigarette lesend zu verbringen. Eine DVD hilft da nicht wesentlich weiter. <_<

Notebook?

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Danke, aber ich plante, nachdem ich die Hausarbeit abgeschlossen habe, einen Teil meiner Zeit in einem netten, billigen Café in der Sonne mit einem Kaffee und einer Zigarette lesend zu verbringen. Eine DVD hilft da nicht wesentlich weiter. <_<

Notebook?

 

Ach, ich weiß nicht. Ich schlepp das Dingen nicht so gern mit mir rum und irgendwie ist das nicht das selbe, findest Du nicht?

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Ach, ich weiß nicht. Ich schlepp das Dingen nicht so gern mit mir rum und irgendwie ist das nicht das selbe, findest Du nicht?

Schon. Stimmt.

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http://www.amazon.de/gp/product/B000AJ9VFQ...8558970-3220062

 

Danke, aber ich plante, nachdem ich die Hausarbeit abgeschlossen habe, einen Teil meiner Zeit in einem netten, billigen Café in der Sonne mit einem Kaffee und einer Zigarette lesend zu verbringen. Eine DVD hilft da nicht wesentlich weiter. <_<

 

Schau mal hier: http://books.google.de/books?q=Auschwitz+Prozesse+Frankfurt

Grüße, KAM

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ist zwar nicht rein zum lesen aber ich fand es sehr informativ und kann es daher empfehlen

http://www.amazon.de/gp/product/B000AJ9VFQ...8558970-3220062

 

Danke, aber ich plante, nachdem ich die Hausarbeit abgeschlossen habe, einen Teil meiner Zeit in einem netten, billigen Café in der Sonne mit einem Kaffee und einer Zigarette lesend zu verbringen. Eine DVD hilft da nicht wesentlich weiter. :unsure:

 

Schau mal hier: http://books.google.de/books?q=Auschwitz+Prozesse+Frankfurt

Grüße, KAM

 

Danke. Kannst Du etwas zu Werles Buch "Auschwitz vor Gericht" sagen? Es hätte immerhin gewissen Universitätsbezug... <_<

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ist zwar nicht rein zum lesen aber ich fand es sehr informativ und kann es daher empfehlen

http://www.amazon.de/gp/product/B000AJ9VFQ...8558970-3220062

 

Danke, aber ich plante, nachdem ich die Hausarbeit abgeschlossen habe, einen Teil meiner Zeit in einem netten, billigen Café in der Sonne mit einem Kaffee und einer Zigarette lesend zu verbringen. Eine DVD hilft da nicht wesentlich weiter. :unsure:

 

Schau mal hier: http://books.google.de/books?q=Auschwitz+Prozesse+Frankfurt

Grüße, KAM

 

Danke. Kannst Du etwas zu Werles Buch "Auschwitz vor Gericht" sagen? Es hätte immerhin gewissen Universitätsbezug... <_<

 

Nein, kenne ich nicht. Übrigens wäre ein ganz hervorragendes Buch als Ergänzung zu den Auschwitz-Prozessen die Lingua Tertii Imperii von Klemperer. (Ist auf deutsch bis auf den Titel) Grüße, KAM

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Ja, davon hab ich gehört. Ist auch günstig zu erwerben. Kommt noch dazu (ich hoffe, ich schaff das alles).

 

Die Lingua Tertii Imperii ist ein spannendes, nicht sehr umfangreiches Buch, das liest sich von selbst. Auch die Entstehungsgeschichte ist wild: Klemperer war als jüdischer Professor entlassen und schrieb seine Alltagsbeobachtungen über die öffentliche Sprache des Dritten Reich auf und analysierte diese. Als Partner einer "Mischehe" konnte er unter zunehmend bedrückenderen Umständen in Dresden überleben, bis auch er seinen Marschbefehl nach dem Osten erhielt. Was das bedeutete, war ihm 1945 klar. Das Manuskript der LTI hatte er, in der Hoffnung, es würde ihn überleben, in Pirna bei einer Bekannten deponiert. Das große Durcheinander nach dem Bombenangriff auf Dresden ermöglichte ihm die Flucht, zunächst in die Lausitz zur Familie seiner früheren Haushaltshilfe und dann nach Bayern, wo ihn ein Bauer aufnahm. Als er nach dem Krieg nach Dresden zurückkam, erhielt er das Manuskript wieder, um dann mit zunehmender Bedrückung festzustellen, daß die Lingua Quartae Imperii und die dann einsetzende stalinistische Hatz auf Andersdenkende und erneut Juden böse Erinnerungen weckte. (Aber das steht nicht in der LTI, sondern nur in den Tagebüchern, allerdings sechs massive Bände...) Grüße, KAM

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Ja, davon hab ich gehört. Ist auch günstig zu erwerben. Kommt noch dazu (ich hoffe, ich schaff das alles).

 

Die Lingua Tertii Imperii ist ein spannendes, nicht sehr umfangreiches Buch, das liest sich von selbst. Auch die Entstehungsgeschichte ist wild: Klemperer war als jüdischer Professor entlassen und schrieb seine Alltagsbeobachtungen über die öffentliche Sprache des Dritten Reich auf und analysierte diese. Als Partner einer "Mischehe" konnte er unter zunehmend bedrückenderen Umständen in Dresden überleben, bis auch er seinen Marschbefehl nach dem Osten erhielt. Was das bedeutete, war ihm 1945 klar. Das Manuskript der LTI hatte er, in der Hoffnung, es würde ihn überleben, in Pirna bei einer Bekannten deponiert. Das große Durcheinander nach dem Bombenangriff auf Dresden ermöglichte ihm die Flucht, zunächst in die Lausitz zur Familie seiner früheren Haushaltshilfe und dann nach Bayern, wo ihn ein Bauer aufnahm. Als er nach dem Krieg nach Dresden zurückkam, erhielt er das Manuskript wieder, um dann mit zunehmender Bedrückung festzustellen, daß die Lingua Quartae Imperii und die dann einsetzende stalinistische Hatz auf Andersdenkende und erneut Juden böse Erinnerungen weckte. (Aber das steht nicht in der LTI, sondern nur in den Tagebüchern, allerdings sechs massive Bände...) Grüße, KAM

 

Hab LTI jetzt gelesen, war wirklich sehr gut. Irritierend fand ich aber auch hier, wie auch bei Feuchtwanger und Bloch, die blinde Sowjetgläubigkeit ("Ingenieur der Seele"), aber wer weiß, wie man selbst im Exil oder in der Verfolgung gedacht hätte.

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Die Lingua Tertii Imperii ist ein spannendes, nicht sehr umfangreiches Buch, das liest sich von selbst. Auch die Entstehungsgeschichte ist wild: Klemperer war als jüdischer Professor entlassen und schrieb seine Alltagsbeobachtungen über die öffentliche Sprache des Dritten Reich auf und analysierte diese. Als Partner einer "Mischehe" konnte er unter zunehmend bedrückenderen Umständen in Dresden überleben, bis auch er seinen Marschbefehl nach dem Osten erhielt. Was das bedeutete, war ihm 1945 klar. Das Manuskript der LTI hatte er, in der Hoffnung, es würde ihn überleben, in Pirna bei einer Bekannten deponiert. Das große Durcheinander nach dem Bombenangriff auf Dresden ermöglichte ihm die Flucht, zunächst in die Lausitz zur Familie seiner früheren Haushaltshilfe und dann nach Bayern, wo ihn ein Bauer aufnahm. Als er nach dem Krieg nach Dresden zurückkam, erhielt er das Manuskript wieder, um dann mit zunehmender Bedrückung festzustellen, daß die Lingua Quartae Imperii und die dann einsetzende stalinistische Hatz auf Andersdenkende und erneut Juden böse Erinnerungen weckte. (Aber das steht nicht in der LTI, sondern nur in den Tagebüchern, allerdings sechs massive Bände...) Grüße, KAM

 

Hab LTI jetzt gelesen, war wirklich sehr gut. Irritierend fand ich aber auch hier, wie auch bei Feuchtwanger und Bloch, die blinde Sowjetgläubigkeit ("Ingenieur der Seele"), aber wer weiß, wie man selbst im Exil oder in der Verfolgung gedacht hätte.

 

Da warst du ja schnell! Bei Klemperer ist das sehr zwiespältig, das wird aus den Tagebüchern deutlich. Er hat schon gewußt, daß der Stalinismus nicht gut ist, aber er war nach 1945 psychisch nicht mehr in der Lage, noch eine Verfolgung zu riskieren, er wollte wissenschaftlich noch etwas leisten und deshalb seinen Lehrstuhl behalten und gelegentlich hat er es auch genossen, daß er wieder eine Reputation hatte und manche seiner Gegner kleingemacht wurden. Anders als Feuchtwanger und Bloch war Klemperer vor dem Krieg nicht Kommunist. Nach 1945 wurde er übrigens katholisch. (Das auch noch...) Aber wir haben hier wirklich den seltenen Fall, daß da ein Opfer ist, das auf hohe intellektuellen Niveau seine Situation analysiert und auch die Notation seiner eigenen Schwächen sich traut. Grüße, KAM

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Ja, davon hab ich gehört. Ist auch günstig zu erwerben. Kommt noch dazu (ich hoffe, ich schaff das alles).

 

Die Lingua Tertii Imperii ist ein spannendes, nicht sehr umfangreiches Buch, das liest sich von selbst. Auch die Entstehungsgeschichte ist wild: Klemperer war als jüdischer Professor entlassen und schrieb seine Alltagsbeobachtungen über die öffentliche Sprache des Dritten Reich auf und analysierte diese. Als Partner einer "Mischehe" konnte er unter zunehmend bedrückenderen Umständen in Dresden überleben, bis auch er seinen Marschbefehl nach dem Osten erhielt. Was das bedeutete, war ihm 1945 klar. Das Manuskript der LTI hatte er, in der Hoffnung, es würde ihn überleben, in Pirna bei einer Bekannten deponiert. Das große Durcheinander nach dem Bombenangriff auf Dresden ermöglichte ihm die Flucht, zunächst in die Lausitz zur Familie seiner früheren Haushaltshilfe und dann nach Bayern, wo ihn ein Bauer aufnahm. Als er nach dem Krieg nach Dresden zurückkam, erhielt er das Manuskript wieder, um dann mit zunehmender Bedrückung festzustellen, daß die Lingua Quartae Imperii und die dann einsetzende stalinistische Hatz auf Andersdenkende und erneut Juden böse Erinnerungen weckte. (Aber das steht nicht in der LTI, sondern nur in den Tagebüchern, allerdings sechs massive Bände...) Grüße, KAM

 

Hab LTI jetzt gelesen, war wirklich sehr gut. Irritierend fand ich aber auch hier, wie auch bei Feuchtwanger und Bloch, die blinde Sowjetgläubigkeit ("Ingenieur der Seele"), aber wer weiß, wie man selbst im Exil oder in der Verfolgung gedacht hätte.

 

Da warst du ja schnell! Bei Klemperer ist das sehr zwiespältig, das wird aus den Tagebüchern deutlich. Er hat schon gewußt, daß der Stalinismus nicht gut ist, aber er war nach 1945 psychisch nicht mehr in der Lage, noch eine Verfolgung zu riskieren, er wollte wissenschaftlich noch etwas leisten und deshalb seinen Lehrstuhl behalten und gelegentlich hat er es auch genossen, daß er wieder eine Reputation hatte und manche seiner Gegner kleingemacht wurden. Anders als Feuchtwanger und Bloch war Klemperer vor dem Krieg nicht Kommunist. Nach 1945 wurde er übrigens katholisch. (Das auch noch...) Aber wir haben hier wirklich den seltenen Fall, daß da ein Opfer ist, das auf hohe intellektuellen Niveau seine Situation analysiert und auch die Notation seiner eigenen Schwächen sich traut. Grüße, KAM

 

Die Stelle, wo Klemperer über das Lenin-Zitat des Lehrer als Ingenieur der Seele spricht, hört sich finde ich ziemlich nach Bloch an, da hebt er ein bisschen ab ein Indiz könnte man meinen, dass er selbst nicht ganz dahinter steht.

Nachdem ich es durchgelesen hatte, überlegte ich auch kurz, mir die Tagebücher zu kaufen, aber 70, 00 EUR sind mir zu teuer, vor allem weil ich sie wahrscheinlich sobald nicht lesen könnte.

 

Zu etwas anderem:

Ich überlege 29 EUR in die unbegrenzte Auslegung von Rüthers zu investieren, lohnt sich das, bzw. ist das so geschrieben, dass es keine Qual ist, weiterzulesen?

 

 

EDIT: Blöderweise hab ich im ersten Satz ein "nicht" vergessen und daher genau das Gegenteil von dem geschrieben, was ich meinte.

bearbeitet von Clown99
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Die Stelle, wo Klemperer über das Lenin-Zitat des Lehrer als Ingenieur der Selle spricht, hört sich finde ich ziemlich nach Bloch an, da hebt er ein bisschen ab ein Indiz könnte man meinen, dass er selbst ganz dahinter steht.

Nachdem ich es durchgelesen hatte, überlegte ich auch kurz, mir die Tagebücher zu kaufen, aber 70, 00 EUR sind mir zu teuer, vor allem weil ich sie wahrscheinlich sobald nicht lesen könnte.

 

Zu etwas anderem:

Ich überlege 29 EUR in die unbegrenzte Auslegung von Rüthers zu investieren, lohnt sich das, bzw. ist das so geschrieben, dass es keine Qual ist, weiterzulesen?

 

Klemperer mußte ja erleben, daß der allergrößte Teil seiner Umgebung nach 1933 sich anpaßte. Vielleicht hatte er die Hoffnung, eine solche Umerziehung könnte gelingen. Die Tagebücher hab ich erst morgen wieder präsent, ich werd mal sehen, ob da was zu Bloch steht. Kaufen muß man die TB nicht, stehen in jeder Bibliothek. - Rüthers: würd ich auch aus der Bibliothek holen, das liest man nicht zweimal. Grüße, KAM

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Klemperer mußte ja erleben, daß der allergrößte Teil seiner Umgebung nach 1933 sich anpaßte. Vielleicht hatte er die Hoffnung, eine solche Umerziehung könnte gelingen. Die Tagebücher hab ich erst morgen wieder präsent, ich werd mal sehen, ob da was zu Bloch steht. Kaufen muß man die TB nicht, stehen in jeder Bibliothek.

 

Ich verschrieb mich, s. o.; ich meinte eher, dass in einem so bodenständigen Buch wie LTI das plötzliche Abheben auf die heilsbringende Technisierung durch den Bolschewismus, deren Auswirkung auf die Sprache und die Parallele zum NS ihm ja nicht verborgen blieb, und seine eher dürftige phrasenhafte Erklärung dafür, ein Indiz sein könnte, dass er nicht voll dahinterstand.

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Ich suche ein französisches Buch, das ich im Original verschenken möchte. Leider kann ich kein französisch (keine Anzüglichkeiten bitte :P ), daher bitte ich um Rat.

Das Buch sollte

 

a) leicht und eingänglich zu lesen

B) nicht moralisierend

c) kein Schund

 

sein und

 

d) idealerweise noch Klassiker- oder "Kult"-Status haben (das ist aber nicht zwingend).

 

Drängt sich jemandem da ein Titel auf?

bearbeitet von Clown99
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Ich suche ein französisches Buch, das ich im Original verschenken möchte. Leider kann ich kein französisch (keine Anzüglichkeiten bitte :unsure: ), daher bitte ich um Rat.

Das Buch sollte

 

a) leicht und eingänglich zu lesen

<_< nicht moralisierend

c) kein Schund

 

sein und

 

d) idealerweise noch Klassiker- oder "Kult"-Status haben (das ist aber nicht zwingend).

 

Drängt sich jemandem da ein Titel auf?

 

 

 

Ok, an der Grenze zur Trivialliteratur, aber dennoch ein Klassiker (und ein wenig kultig seinerzeit), sehr franzöisch und leicht zu lesen (und wenn ich mich recht erinnere, war es auch nicht moralisierend, aber ich habe es als Teenager gelesen, da könnte ich was übersehen haben) ist Françoise Sagans: "Bonjour tristesse". Von der Gescicht schippert es natürlich aufs Moralisieren zu, aber ich habe es damals so empfunden, als sei gerade das so bemerkenswert, daß dies nicht passiert.

 

 

 

Die Bücher, die wir im Französisch-Leistungskurs gelesen haben, fand ich jedenfalls alle schwerer und seither hab ich nicht mehr oiginal Französisch gelesen.

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Das Buch sollte

 

a) leicht und eingänglich zu lesen

<_< nicht moralisierend

c) kein Schund

 

sein und

 

d) idealerweise noch Klassiker- oder "Kult"-Status haben (das ist aber nicht zwingend).

 

Drängt sich jemandem da ein Titel auf?

 

 

 

Ok, an der Grenze zur Trivialliteratur, aber dennoch ein Klassiker (und ein wenig kultig seinerzeit), sehr franzöisch und leicht zu lesen (und wenn ich mich recht erinnere, war es auch nicht moralisierend, aber ich habe es als Teenager gelesen, da könnte ich was übersehen haben) ist Françoise Sagans: "Bonjour tristesse". Von der Gescicht schippert es natürlich aufs Moralisieren zu, aber ich habe es damals so empfunden, als sei gerade das so bemerkenswert, daß dies nicht passiert.

 

 

 

Die Bücher, die wir im Französisch-Leistungskurs gelesen haben, fand ich jedenfalls alle schwerer und seither hab ich nicht mehr oiginal Französisch gelesen.

 

 

Lustig, dass das das erste Resulatat ist, ich habe es mir auf Deutsch gekauft und gelesen, und auf das griffe ich auch zurück, wenn ich nichts anderes finden sollte. Es hat mich allerdings nicht wirklich vom Hocker gehauen, vielleicht bin ich aber auch zu alt dafür (es richtet sich allerdings auch an eine jüngere Person).

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Das Buch sollte

 

a) leicht und eingänglich zu lesen

<_< nicht moralisierend

c) kein Schund

 

sein und

 

d) idealerweise noch Klassiker- oder "Kult"-Status haben (das ist aber nicht zwingend).

 

Drängt sich jemandem da ein Titel auf?

 

 

Ok, an der Grenze zur Trivialliteratur, aber dennoch ein Klassiker (und ein wenig kultig seinerzeit), sehr franzöisch und leicht zu lesen (und wenn ich mich recht erinnere, war es auch nicht moralisierend, aber ich habe es als Teenager gelesen, da könnte ich was übersehen haben) ist Françoise Sagans: "Bonjour tristesse". Von der Gescicht schippert es natürlich aufs Moralisieren zu, aber ich habe es damals so empfunden, als sei gerade das so bemerkenswert, daß dies nicht passiert.

 

 

 

Die Bücher, die wir im Französisch-Leistungskurs gelesen haben, fand ich jedenfalls alle schwerer und seither hab ich nicht mehr oiginal Französisch gelesen.

 

 

Lustig, dass das das erste Resulatat ist, ich habe es mir auf Deutsch gekauft und gelesen, und auf das griffe ich auch zurück, wenn ich nichts anderes finden sollte. Es hat mich allerdings nicht wirklich vom Hocker gehauen, vielleicht bin ich aber auch zu alt dafür (es richtet sich allerdings auch an eine jüngere Person).

 

Jules et Jim, wenn es etwas gewichtiger sein sollte: die Pensées von Blaise Pascal. Oder die Erinnerungen von Claire Goll. Mit Huysmans liegst du auch nicht verkehrt, weiß aber nicht, was da im Handel ist. Mehr fällt mir so spontan nicht ein, bin ja schließlich kein Intellektueller. Grüße, KAM

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Das Buch sollte

 

a) leicht und eingänglich zu lesen

<_< nicht moralisierend

c) kein Schund

 

sein und

 

d) idealerweise noch Klassiker- oder "Kult"-Status haben (das ist aber nicht zwingend).

 

Drängt sich jemandem da ein Titel auf?

 

 

Ok, an der Grenze zur Trivialliteratur, aber dennoch ein Klassiker (und ein wenig kultig seinerzeit), sehr franzöisch und leicht zu lesen (und wenn ich mich recht erinnere, war es auch nicht moralisierend, aber ich habe es als Teenager gelesen, da könnte ich was übersehen haben) ist Françoise Sagans: "Bonjour tristesse". Von der Gescicht schippert es natürlich aufs Moralisieren zu, aber ich habe es damals so empfunden, als sei gerade das so bemerkenswert, daß dies nicht passiert.

 

 

 

Die Bücher, die wir im Französisch-Leistungskurs gelesen haben, fand ich jedenfalls alle schwerer und seither hab ich nicht mehr oiginal Französisch gelesen.

 

 

Lustig, dass das das erste Resulatat ist, ich habe es mir auf Deutsch gekauft und gelesen, und auf das griffe ich auch zurück, wenn ich nichts anderes finden sollte. Es hat mich allerdings nicht wirklich vom Hocker gehauen, vielleicht bin ich aber auch zu alt dafür (es richtet sich allerdings auch an eine jüngere Person).

 

Jules et Jim, wenn es etwas gewichtiger sein sollte: die Pensées von Blaise Pascal. Oder die Erinnerungen von Claire Goll. Mit Huysmans liegst du auch nicht verkehrt, weiß aber nicht, was da im Handel ist. Mehr fällt mir so spontan nicht ein, bin ja schließlich kein Intellektueller. Grüße, KAM

 

Wieviel Jahre Französisch sollte man für diese Bücher gehabt haben (vor allem Jules et Jim)? Reichen 2,5 Jahre aus (es kann schon fordernd sein, nur sollte es nicht entmutigen)?

Aber vielen Dank erstmal für Deine Tipps (und natürlich auch Lissie)!

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Ich suche ein französisches Buch, das ich im Original verschenken möchte. Leider kann ich kein französisch (keine Anzüglichkeiten bitte :unsure: ), daher bitte ich um Rat.

Das Buch sollte

 

a) leicht und eingänglich zu lesen

<_< nicht moralisierend

c) kein Schund

 

sein und

 

d) idealerweise noch Klassiker- oder "Kult"-Status haben (das ist aber nicht zwingend).

 

Drängt sich jemandem da ein Titel auf?

 

 

Ok, an der Grenze zur Trivialliteratur, aber dennoch ein Klassiker (und ein wenig kultig seinerzeit), sehr franzöisch und leicht zu lesen (und wenn ich mich recht erinnere, war es auch nicht moralisierend, aber ich habe es als Teenager gelesen, da könnte ich was übersehen haben) ist Françoise Sagans: "Bonjour tristesse". Von der Gescicht schippert es natürlich aufs Moralisieren zu, aber ich habe es damals so empfunden, als sei gerade das so bemerkenswert, daß dies nicht passiert.

 

 

 

Die Bücher, die wir im Französisch-Leistungskurs gelesen haben, fand ich jedenfalls alle schwerer und seither hab ich nicht mehr oiginal Französisch gelesen.

 

 

Lustig, dass das das erste Resulatat ist, ich habe es mir auf Deutsch gekauft und gelesen, und auf das griffe ich auch zurück, wenn ich nichts anderes finden sollte. Es hat mich allerdings nicht wirklich vom Hocker gehauen, vielleicht bin ich aber auch zu alt dafür (es richtet sich allerdings auch an eine jüngere Person).

 

Jules et Jim, wenn es etwas gewichtiger sein sollte: die Pensées von Blaise Pascal. Oder die Erinnerungen von Claire Goll. Mit Huysmans liegst du auch nicht verkehrt, weiß aber nicht, was da im Handel ist. Mehr fällt mir so spontan nicht ein, bin ja schließlich kein Intellektueller. Grüße, KAM

 

Wieviel Jahre Französisch sollte man für diese Bücher gehabt haben (vor allem Jules et Jim)? Reichen 2,5 Jahre aus (es kann schon fordernd sein, nur sollte es nicht entmutigen)?

Aber vielen Dank erstmal für Deine Tipps (und natürlich auch Lissie)!

 

Bei 2,5 Jahren französisch würde ich es mal mit einem Comic versuchen. Da haben französischsprechende Autoren ja einiges zu bieten. Nicht nur Asterix.

Grüße, KAM

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Das Buch sollte

 

a) leicht und eingänglich zu lesen

<_< nicht moralisierend

c) kein Schund

 

sein und

 

d) idealerweise noch Klassiker- oder "Kult"-Status haben (das ist aber nicht zwingend).

 

Drängt sich jemandem da ein Titel auf?

 

 

Ok, an der Grenze zur Trivialliteratur, aber dennoch ein Klassiker (und ein wenig kultig seinerzeit), sehr franzöisch und leicht zu lesen (und wenn ich mich recht erinnere, war es auch nicht moralisierend, aber ich habe es als Teenager gelesen, da könnte ich was übersehen haben) ist Françoise Sagans: "Bonjour tristesse". Von der Gescicht schippert es natürlich aufs Moralisieren zu, aber ich habe es damals so empfunden, als sei gerade das so bemerkenswert, daß dies nicht passiert.

 

 

 

Die Bücher, die wir im Französisch-Leistungskurs gelesen haben, fand ich jedenfalls alle schwerer und seither hab ich nicht mehr oiginal Französisch gelesen.

 

 

Lustig, dass das das erste Resulatat ist, ich habe es mir auf Deutsch gekauft und gelesen, und auf das griffe ich auch zurück, wenn ich nichts anderes finden sollte. Es hat mich allerdings nicht wirklich vom Hocker gehauen, vielleicht bin ich aber auch zu alt dafür (es richtet sich allerdings auch an eine jüngere Person).

 

Jules et Jim, wenn es etwas gewichtiger sein sollte: die Pensées von Blaise Pascal. Oder die Erinnerungen von Claire Goll. Mit Huysmans liegst du auch nicht verkehrt, weiß aber nicht, was da im Handel ist. Mehr fällt mir so spontan nicht ein, bin ja schließlich kein Intellektueller. Grüße, KAM

 

Wieviel Jahre Französisch sollte man für diese Bücher gehabt haben (vor allem Jules et Jim)? Reichen 2,5 Jahre aus (es kann schon fordernd sein, nur sollte es nicht entmutigen)?

Aber vielen Dank erstmal für Deine Tipps (und natürlich auch Lissie)!

 

Bei 2,5 Jahren französisch würde ich es mal mit einem Comic versuchen. Da haben französischsprechende Autoren ja einiges zu bieten. Nicht nur Asterix.

Grüße, KAM

 

 

Hmm. Also gerade Comics fand ich immer etwas schwierig...

 

Guck mal in ner großen Buchhandlung, es gibt von Reclam fremdsprachige Bücher mit Vokabelhilfen...die fand ich immer sehr gut zu lesen. Sonst fällt mir jetzt nix ein, was man mit 2,5 Jahren französisch gut verstehen kann, ohne daß der eigentliche Inhalt zu trivial ist...Hmm. Was ich gerne mag, ist meine Sammlung französischer Gedichte, auch von Reclam und mit Vokabelhilfe, sind Gedichte von Baudelaire; Rimbaud; Verlaine; Mallarmé..."Germinal" von Zola fand ich auch gut, haben wir aber nur ausschnittsweise im LK gelesen, ist vermutlich zu schwer. Mmmh. Vielleicht was von Camus oder Saint-Exupéry (nein, nicht umbedingt den kleinen Prinzen. Obwohl das natürlich auf französisch sehr hübsch ist und auch wirklich gut verständlich wäre. Aber vielleicht Vol de nuit? ). Wenn die zu beschenkende Person eventuell für absurdes Theater zu begeistern ist, vielleicht Rhinoceros von Ionescu.

 

Ich würd Dir empfehlen, Dir mal auf der Homepage des Reclamverlages die "rote Reihe" französisch anzuschauen, da sind wirklich tolle Sachen dabei, auch sehr schöne Anthologien, und da hab ich tatsächlich noch was gefunden, was vielleicht was wäre: Nämlich die Geschichten vom kleinen Nicolas...Naja, schau da mal, da solltest Du eigentlich fündig werden ( und bei dem Preis sind ja vielleicht sogar 2 oder 3 Bücher drin...)

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Danke, aber ich war gestern zu blöd, Grundrechenarten im Bereich 1-5 auszuführen. Es sind in Wahrheit 3,5 Jahre Französischunterricht. <_<

 

 

Macht nix, auch dann wirst Du bei der roten Reihe von Reclam sicher fündig. Wobei dann der Petit Nicolas vielleicht nicht das Richtige ist. Ist aber eigentlich für alle Geschmäcker und Altersstufen was dabei, und mit 3,5 Jahren Unterricht sollte da vieles fordernd, aber nicht überfordernd sein.

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