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Schriftlicher Test als Zulassungsvoraussetzung für Erstkommunionkinder


quo vadis

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Ich bin eine Tischmutter für Kommunionkinder in einer kleinen Pfarrgemeinde in Niederbayern. Wir haben jetzt während der Vorbereitungszeit für die Erstkommunion das Problem, dass unsere Kinder extrem Angst vor unserem Pfarrer haben, da er sie ständig bedroht, dass er einige von ihnen nicht zur Erstkommunion zulässt. Dazu kommt noch, dass er nun unsere Kinder mit 40 Fragen eine Stunde lang schriftlich testen möchte. Nur wer diesen schriftlichen Test mit den Noten 1 bis 3 besteht kann zur Kommunion zugelassen werden. Unsere Bedenken, dass 9-jährige damit evtl. überfordert sein könnten, interessieren ihn nicht. Wenn wir uns weigern, unsere Kinder testen zu lassen, werden sie zur Erstkommunion nicht zugelassen. Nun meine Frage: Ist ein solcher Test überhaupt zulässig? Gibt es dafür eine krichenrechtliche Grundlage? Oder gibt es evtl. eine rechtliche Grundlage für das Gegenteil? Bitte um schnelle Hilfe, da die Situation bei uns zu eskalieren droht. Eltern und Pfarrer haben bereits ziemlich aggressive Umgangsformen miteinander. :axeman:

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Kannst Du mal Beispiele für die Fragen geben? Mir fällt es etwas schwer mir vorzustellen, was man 9jährige eine Stunde lang beantworten lassen will.

 

Das Kirchenrecht sieht lediglich eine hinreichende Kenntnis und sorgfältige Vorbereitung vor. Ausführungsbestimmungen gibt es auf dieser Ebene nicht. Ich denke, daß ist dem jeweiligen Ortsbischof überlassen.

 

Welches Bistum seit ihr denn?

 

(Meine Großmutter und ihre Cousinen (sämtlichst gestandene vorkonziliare Erzkatholikinnen) haben mal gesagt: ein Pfarrer, der nicht mit Kindern kann, hat seine Berufung verfehlt. Ich finde sie hatten nicht Unrecht)

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Ich bin eine Tischmutter für Kommunionkinder in einer kleinen Pfarrgemeinde in Niederbayern. Wir haben jetzt während der Vorbereitungszeit für die Erstkommunion das Problem, dass unsere Kinder extrem Angst vor unserem Pfarrer haben, da er sie ständig bedroht, dass er einige von ihnen nicht zur Erstkommunion zulässt. Dazu kommt noch, dass er nun unsere Kinder mit 40 Fragen eine Stunde lang schriftlich testen möchte. Nur wer diesen schriftlichen Test mit den Noten 1 bis 3 besteht kann zur Kommunion zugelassen werden. Unsere Bedenken, dass 9-jährige damit evtl. überfordert sein könnten, interessieren ihn nicht. Wenn wir uns weigern, unsere Kinder testen zu lassen, werden sie zur Erstkommunion nicht zugelassen. Nun meine Frage: Ist ein solcher Test überhaupt zulässig? Gibt es dafür eine krichenrechtliche Grundlage? Oder gibt es evtl. eine rechtliche Grundlage für das Gegenteil? Bitte um schnelle Hilfe, da die Situation bei uns zu eskalieren droht. Eltern und Pfarrer haben bereits ziemlich aggressive Umgangsformen miteinander. :axeman:

Wende dich am besten schnell telefonisch an's bischöfliche Ordinariat und schildere den Fall. Ich habe von solchen Tests in Polen und ein paar anderen Ländern gehört. Grundsätzlich schein das kirchenrechtlich also zu gehen. In jedem Bistum kann aber der Bischof darüber entscheiden, ob er solche Maßnahmen für sinnvoll hält. Entsprechend kann dir das Ordinariat sagen, ob ihr mit dem Verfahren so leben müsst oder nicht. Im Zweifelsfall kann das Ordinariat euch auch ein Gespräch mit dem Pfarrer organisieren, bei dem der Dechant oder ein Mitglied des Ordinariats moderiert.

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Besteht im Zweifelsfall die Chance die Kinder in einer Nachbarpfarrei zur EK zu schicken?

 

(Bei einem solchen Pfarrer frage ich mich allerdings wie die Firmvorbereitung aussieht ...)

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Ich bin eine Tischmutter für Kommunionkinder in einer kleinen Pfarrgemeinde in Niederbayern. Wir haben jetzt während der Vorbereitungszeit für die Erstkommunion das Problem, dass unsere Kinder extrem Angst vor unserem Pfarrer haben, da er sie ständig bedroht, dass er einige von ihnen nicht zur Erstkommunion zulässt. Dazu kommt noch, dass er nun unsere Kinder mit 40 Fragen eine Stunde lang schriftlich testen möchte. Nur wer diesen schriftlichen Test mit den Noten 1 bis 3 besteht kann zur Kommunion zugelassen werden. Unsere Bedenken, dass 9-jährige damit evtl. überfordert sein könnten, interessieren ihn nicht. Wenn wir uns weigern, unsere Kinder testen zu lassen, werden sie zur Erstkommunion nicht zugelassen. Nun meine Frage: Ist ein solcher Test überhaupt zulässig? Gibt es dafür eine krichenrechtliche Grundlage? Oder gibt es evtl. eine rechtliche Grundlage für das Gegenteil? Bitte um schnelle Hilfe, da die Situation bei uns zu eskalieren droht. Eltern und Pfarrer haben bereits ziemlich aggressive Umgangsformen miteinander. :axeman:

 

Den Konflikt auf die juristische Ebene zu heben, hilft niemandem. Pfarrgemeinderat? Gab es so einen Test schon in früheren Jahrgängen? Gibt es eine klare Ansage, was der Pfarrer für Fragen stellt? Vermutlich versucht der Pfarrer, den Kindern den religiösen Sinn des Festes näherzubringen, weil es in manchen Familien zum Statusfest verkommen ist. Wenn die Kinder dann Angst vor ihm haben, hat er freilich methodisch was falsch gemacht. Ein gemeinsames Wochenende mit Pfarrer, Eltern, Kindern (so läuft das bei uns) würde es leichtermachen, die Vorstellung der Beteiligten zu klären. Grüße, KAM

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Wir sind im Bistum Regensburg und unser Bischof ist ein ziemlicher Hardliner. Ich schätze also mal, dass da keine Hilfe zu erwarten ist. Beispiele für die Fragen würde ich selber gerne mal sehen. Wir haben den Vorschlag gemacht, die Fragen kindgerecht umzuformulieren, da unser Pfarrer extreme Probleme mit der deutschen Sprache hat. Aber er hält sie unter Verschluss, wie eine Abiturprüfung. Unser Pfarrer kann nicht nur nicht mit Kindern, er kann auch nicht Erwachsenen. Und er bemerkt auch nicht, wenn jemand vermitteln möchte, damit sich die Wogen glätten.

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Naja, ich möchte auch nicht gleich an die Öffentlichkeit gehen oder mit Regensburg telefonieren. Da kommt doch noch ein größerer Knatsch raus. Sowas wäre für mich eher der letzte Ausweg, wenns noch krasser kommt. Habe übrigends mal geGoogelt und konnte keine Pfarrei finden wo es ähnliche schriftliche Tests gibt.

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Wir sind im Bistum Regensburg und unser Bischof ist ein ziemlicher Hardliner. Ich schätze also mal, dass da keine Hilfe zu erwarten ist. Beispiele für die Fragen würde ich selber gerne mal sehen. Wir haben den Vorschlag gemacht, die Fragen kindgerecht umzuformulieren, da unser Pfarrer extreme Probleme mit der deutschen Sprache hat. Aber er hält sie unter Verschluss, wie eine Abiturprüfung. Unser Pfarrer kann nicht nur nicht mit Kindern, er kann auch nicht Erwachsenen. Und er bemerkt auch nicht, wenn jemand vermitteln möchte, damit sich die Wogen glätten.

Ich würde es trotzdem mal beim bischöflichen Ordinariat versuchen. Erstens sind die Ordinariatsmitarbeiter nicht Bischof Müller und zweitens findet wohl auch Bischof Müller nicht alles toll, nur weil es aus dem letzten Jahrhundert stammt.

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Naja, ich möchte auch nicht gleich an die Öffentlichkeit gehen oder mit Regensburg telefonieren. Da kommt doch noch ein größerer Knatsch raus. Sowas wäre für mich eher der letzte Ausweg, wenns noch krasser kommt. Habe übrigends mal geGoogelt und konnte keine Pfarrei finden wo es ähnliche schriftliche Tests gibt.

Dann wende dich an den Dechanten. Es muss ja eine Dekanatsgeschäftstelle oder etwas ähnliches geben. Schau mal im Telefonbuch nach oder ruf in Regensburg an, um nach der Nummer zu fragen.

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Wir sind im Bistum Regensburg und unser Bischof ist ein ziemlicher Hardliner.
Äh - ja.

 

Oje.

 

Ich schätze also mal, dass da keine Hilfe zu erwarten ist.
Man sollte die Hoffnung nicht aufgeben.

 

Beispiele für die Fragen würde ich selber gerne mal sehen. Wir haben den Vorschlag gemacht, die Fragen kindgerecht umzuformulieren, da unser Pfarrer extreme Probleme mit der deutschen Sprache hat. Aber er hält sie unter Verschluss, wie eine Abiturprüfung.
Was soll denn der Mist?

 

Wisst ihr wenigstens, was für Themen diese Fragen haben sollen? Wo stammt euer Pfarrer denn her?

 

Unser Pfarrer kann nicht nur nicht mit Kindern, er kann auch nicht Erwachsenen. Und er bemerkt auch nicht, wenn jemand vermitteln möchte, damit sich die Wogen glätten.
Na super. <_<

 

Wie gesagt: keine Chance in eine Nachbarpfarrei auszuweichen?

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und zweitens findet wohl auch Bischof Müller nicht alles toll, nur weil es aus dem letzten Jahrhundert stammt.
Sorry, aber von schriftlichen Zulassungstest für die EK habe ich noch NIE gehört. Auch nicht von unseren Vorkonziliaren.
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(Meine Großmutter und ihre Cousinen (sämtlichst gestandene vorkonziliare Erzkatholikinnen) haben mal gesagt: ein Pfarrer, der nicht mit Kindern kann, hat seine Berufung verfehlt. Ich finde sie hatten nicht Unrecht)

Naja, im Ordinariat braucht man ja auch Leute, die garantiert nichts mit Kindern zu tun haben...

 

Oder als Hauskaplan in einem Nonnenkloster (mal ausser Acht gelassen, dass es auch in Nonnenklöstern manchmal wie im Kindergarten zugehen kann)

 

Also weniger eine verfehlte Berufung als eine verfehlte besetzung durch den Bischof, wenn jemand, der nicht mit Kindern kann, Gemeindepfarrer wird (früher hatten solche Pfarrer einen Kaplan für die Kinder- und Jugendarbeit, aber heute....)

 

Werner

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und zweitens findet wohl auch Bischof Müller nicht alles toll, nur weil es aus dem letzten Jahrhundert stammt.
Sorry, aber von schriftlichen Zulassungstest für die EK habe ich noch NIE gehört. Auch nicht von unseren Vorkonziliaren.

OK, ich habe mich falsch ausgedrückt. Die Tests stammen zwar wohl aus dem vorigen Jahrhundert (1901-2000) aber wurden in Deutschland wohl nicht oder kaum angewendet. In Polen gab es sie auf jeden Fall bis vor einigen Jahren noch. Ob es sie heute dort noch gibt, weiß ich nicht.

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Die Kinder sollten den Spieß herumdrehen und den Pfarrer einfach testen. Deutschtests und Integrationstests für Einwanderer aus fundamentalistischen Ländern jenseits der Oder gibt es schon in Baden-Würtemberg.

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Wir haben auch schon überlegt, geschlossen alle 15 Kinder in der Nachbarpfarrei anzumelden. Aber dafür dürfte es bereits zu spät sein. Allerdings ist im nächsten Jahr meine Tochter dran und die melde ich dann gleich dort an. Dann läufts wenigstens bei ihr ruhiger ab.

Ich denke, dass es den Firmlingen ähnlich ergeht.

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Wir haben auch schon überlegt, geschlossen alle 15 Kinder in der Nachbarpfarrei anzumelden. Aber dafür dürfte es bereits zu spät sein. Allerdings ist im nächsten Jahr meine Tochter dran und die melde ich dann gleich dort an. Dann läufts wenigstens bei ihr ruhiger ab.

Ich denke, dass es den Firmlingen ähnlich ergeht.

 

ich würde mich trotzdem an den Dekan oder Ordinariat wenden. Wie sieht es mit der Beichte aus? Ich würde mein Kind nicht bei einem Pfarrer zu Beichte gehen lassen, vor dem es Angst hat.

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Wir haben auch schon überlegt, geschlossen alle 15 Kinder in der Nachbarpfarrei anzumelden. Aber dafür dürfte es bereits zu spät sein. Allerdings ist im nächsten Jahr meine Tochter dran und die melde ich dann gleich dort an. Dann läufts wenigstens bei ihr ruhiger ab.

Ich denke, dass es den Firmlingen ähnlich ergeht.

Eine Gemeinde die mehrere Jahre hintereinander keine EK-Feier und keine Firmlinge hat sollte auch einem GeLuMü zu denken geben ...

 

Davon mal ab, müssen Eure Kinder ja nicht zwangsläufig mit in der EK-Feier der Nachbargemeinde gehen - man könnte ja auch einen zweiten Termin dort vereinbaren.

 

Oder man verzichtet dieses Jahr ganz drauf und schickt die Kinder von diesem Jahr bei nächsten (besser organisierten) Termin mit.

 

Oder man bringt die Kinder einzeln zur EK in den Nachbarpfarreien und veranstaltet die offizielle Erstkommunionsfeier wenn sich der Rauch verzogen hat.

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Es ist ja in Ordnung, dass die Kids mündlich abgefragt werden. Sie müssen nach jedem Gottesdienst in der Kriche bleiben und werden befragt. Jetzt haben sie sogar schon Angst in die Kirche zu gehen und viele melden sich sonntags krank.

Da läuft doch was grundverkehrt.

Eigentlich sollte doch die Zeit genutzt werden, um den Kids beizubringen, dass Kirchengemeinde Spaß macht.

Auch die Eltern werden natürlich auf Kenntnisse geprüft. Wie soll man denn ein Kommunionkind ausbilden, wenn die Elten selbst nichts wissen? Eigentlich wärs Kabarett vom Feinsten, wenns uns nicht betreffen würde.

Und - das Ganze publik machen (auch an kirchlichen Stellen) möchte gerade ich nicht, da mein Sohn den Druck ganz gut aushält und ich mich nicht für andere Leute zu weit aus dem Fenster lehnen möchte. Habe dabei die Erfahrung gemacht,dass alle recht schnell umfallen und man dann alleine dasteht.

Werde aber den Betroffenen mal den Vorschlag unterbreiten, sich ans Dekanat zu wenden. Vielen Dank für die Tipps.

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Ich bin eine Tischmutter für Kommunionkinder in einer kleinen Pfarrgemeinde in Niederbayern. Wir haben jetzt während der Vorbereitungszeit für die Erstkommunion das Problem, dass unsere Kinder extrem Angst vor unserem Pfarrer haben, da er sie ständig bedroht, dass er einige von ihnen nicht zur Erstkommunion zulässt. Dazu kommt noch, dass er nun unsere Kinder mit 40 Fragen eine Stunde lang schriftlich testen möchte. Nur wer diesen schriftlichen Test mit den Noten 1 bis 3 besteht kann zur Kommunion zugelassen werden. Unsere Bedenken, dass 9-jährige damit evtl. überfordert sein könnten, interessieren ihn nicht. Wenn wir uns weigern, unsere Kinder testen zu lassen, werden sie zur Erstkommunion nicht zugelassen. Nun meine Frage: Ist ein solcher Test überhaupt zulässig? Gibt es dafür eine krichenrechtliche Grundlage? Oder gibt es evtl. eine rechtliche Grundlage für das Gegenteil? Bitte um schnelle Hilfe, da die Situation bei uns zu eskalieren droht. Eltern und Pfarrer haben bereits ziemlich aggressive Umgangsformen miteinander. :axeman:

 

Die Erstkommunion ist eine Aufnahme (Initiation) in die Gemeinschaft der Erwachsenenwelt der Gläubigen. Ich bezweifle, dass 9-Jährige sich der Tragweite dieser Zeremonie bewußt sind! Die meisten Kinder sind in dem Alter noch nicht reif für eine Initiation! Und schon garnicht für solche Tests!! Warum haben wir als Eltern nicht gemeinsam den Mut solche Praktiken abzulehnen. Wir verstehen uns doch sonst als "mündige Bürger" wenn es z.B. um Tempo 130, oder das Rauchverbot geht. Zeigt diesen anmaßenden Kirchenleuten die rote Karte! Die Erstkommunion könnte z.B. gleichzeitig mit Religionsmündikgeit im Alter von 14Jahren stattfinden.

Wir sind das Volk und Wir sind Kirche! :sword:

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Es ist ja in Ordnung, dass die Kids mündlich abgefragt werden. Sie müssen nach jedem Gottesdienst in der Kriche bleiben und werden befragt. Jetzt haben sie sogar schon Angst in die Kirche zu gehen und viele melden sich sonntags krank.

Da läuft doch was grundverkehrt.

Spätestens dann hätte ich mein Kind schon längst aus der Vorbereitung genommen.

 

Was für Fragen werden denn dort eigentlich gestellt?

 

Und - das Ganze publik machen (auch an kirchlichen Stellen) möchte gerade ich nicht, da mein Sohn den Druck ganz gut aushält und ich mich nicht für andere Leute zu weit aus dem Fenster lehnen möchte. Habe dabei die Erfahrung gemacht,dass alle recht schnell umfallen und man dann alleine dasteht.
Das wäre es mir und meinen Kindern wert, aber ich bin da vmtl. auch einfach anders.

 

Werde aber den Betroffenen mal den Vorschlag unterbreiten, sich ans Dekanat zu wenden. Vielen Dank für die Tipps.
Viel Erfolg.
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@Catare: nimm's mir nicht übel, aber 1. ist niemand gezwungen sein Kind mit 9 zur EK zu schicken und 2. ist WsK hier nun wirklich übertrieben.

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Ist auch meine Meinung, dass die Kinder noch nicht so weit sind. Allerdings ist mein Sohn sehr gläubig und ich denke schon, dass der katholische Glaube einmal sein Weg sein wird. Direkt falsch ist es also nicht, ihn jetzt mitlaufen zu lassen, da die Erstkommunion halt mal in der 3. Klasse stattfindet. Hätte ich hier Bedenken, hätte ich ihn erst gar nicht angemeldet. Er möchte es auch unbedingt und ich schätze es sehr, wenn Kinder ihren eigenen Weg bereits früh suchen.

Bei vielen Familien kann ich den Pfarrer auch verstehen, sie sehen es wirklich nur als Fest, das jetzt fällig ist. Habe auch im großen Kreis der Kommunioneltern mal den Vorschlag gemacht, dass diejenigen, die sowieso nichts mit der Kirche am Hut haben, einfach mal ein schönes Fest für ihre Kinder ausrichten sollen und sie mal beschenken, da könnten sie sich jede Menge Ärger sparen und das Ergebnis wär das Gleiche. Die hätten mich beinahe zerfleischt.

Also müssen wir als Tischmütter den Spagat zwischen unserem überstrengen Pfarrer und den allzu lockeren Eltern hinkriegen.

Trotzdem ist der schriftliche Test eins zuviel.

Gerade habe ich erfahren, dass bereits Taufen, die unser Pfarrer verweigert hat, in der Nachbargemeinde stattfinden. Es scheint also, dass das Problem jetzt dann ganz von selbst publik wird.

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Die Erstkommunion ist eine Aufnahme (Initiation) in die Gemeinschaft der Erwachsenenwelt der Gläubigen.

Ich dachte das sei die Firmung?

 

Werner

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Gerade habe ich erfahren, dass bereits Taufen, die unser Pfarrer verweigert hat, in der Nachbargemeinde stattfinden. Es scheint also, dass das Problem jetzt dann ganz von selbst publik wird.
Hui. Das scheinen ja wirklich spannende Verhältnisse zu sein. <_<
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