Jump to content

Engel-Glauben


Gabriele

Glaubst Du an Engel?  

52 Stimmen

You do not have permission to vote in this poll, or see the poll results. Bitte melde dich an oder registriere dich, um an dieser Umfrage teilzunehmen.

Recommended Posts

Setzt der evtl. Feinstaub frei?
Wahrscheinlich schon. Glaubst du, wir können uns für's Weihrauchfass beim TÜV ne Plakette holen?

<_<:D:unsure:

 

Jetzt weiß ich warum unsere Ministranten eigentlich nur zu Weihnachten und Ostern räuchern dürfen und die Miniportionen dürften dann auch keinen Feinstaubalarm auslösen. Plakette haben wir nämlich (noch) nicht. :D

bearbeitet von Maple
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Setzt der evtl. Feinstaub frei?
Wahrscheinlich schon. Glaubst du, wir können uns für's Weihrauchfass beim TÜV ne Plakette holen?

<_<:D:unsure:

 

Jetzt weiß ich warum unsere Ministranten eigentlich nur zu Weihnachten und Ostern räuchern dürfen und die Miniportionen dürften dann auch keinen Feinstaubalarm auslösen. Plakette haben wir nämlich (noch) nicht. ;)

 

:D *NummerderUmweltPolizeiwähl*

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Setzt der evtl. Feinstaub frei?
Wahrscheinlich schon. Glaubst du, wir können uns für's Weihrauchfass beim TÜV ne Plakette holen?

<_<:D:unsure:

 

Jetzt weiß ich warum unsere Ministranten eigentlich nur zu Weihnachten und Ostern räuchern dürfen und die Miniportionen dürften dann auch keinen Feinstaubalarm auslösen. Plakette haben wir nämlich (noch) nicht. ;)

 

:D *NummerderUmweltPolizeiwähl*

Das wird unseren Pfarrer aber freuen :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das wird unseren Pfarrer aber freuen <_<
Der ist bestimmt UnderCoverAgent der Umweltpolizei!
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich konnte mich nicht so recht entscheiden.

Sind jetzt Putten, Nazarenerengel mit Trompeten, Geistwesen, "höhere Wesen" oder unsichtbare Aufpasser gemeint?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerlinde Blosche
Am stimmigsten scheint mir die Vorstellung, dass Engel Produkte des menschlichen Geistes sind, die dort auftauchen, wo sich ein Mensch auf Gott und den Nächsten hin öffnet. Teufel und böse Dämonen, wären dementsprechend Produkte des menschlichen Geistes, wenn dieser sich egoistischen Zielen hingibt.
Ich sehe es so, dass Engel dort auftauchen, wo sich Menschen auf Gott und zukünftige Entwicklungen hin öffnen.

Als "Funkenübersprünge aus dem Jenseits"

Allerdings dann nicht so, dass der menschlichen Geist sie produziert, sondern dass er dieses plötzliche, leuchtende Erkennen eben als Engel deutet.

Liebe Susanne,

dieses "plötzliche, leuchtende Erkennen" wie Du es so schön sagst, könnte dann auch durch einen anderen Menschen ausgelöst werden, oder?

Dazu fällt mir der Anfang eines Liedes von Pfarrer Chrt ein:"Ich wünsch Dir einen Engel, egal ob du ihn sehen kannst oder nicht..."

Liebe Grüße und viele Engel, die Dir den Alltag erleuchten,Gerlinde

 

Jetzt muss ich leider kochen sonst kommt ein Dämon ins Haus:

Wo leer zur Essenszeit im Hause sind die Töpfe,

die werfen Mann und Frau einander an die Köpfe". (Friedrich Rückert)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich konnte mich nicht so recht entscheiden.

Sind jetzt Putten, Nazarenerengel mit Trompeten, Geistwesen, "höhere Wesen" oder unsichtbare Aufpasser gemeint?

Noch jemand, dem die Auswahlmöglichkeit zu klein ist?

 

Gemeint waren die biblischen Engel, beispielsweise mein Namenspatron.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mir ist die Auswahl eher zu groß. Deshalb kann ich mich ja nicht entscheiden. Vom Michael über den Engel am Jabbok, über die drei Engel bei Mamre, über den tobiasbegleitenden Raphael bis hin zu Gabriel und weiter den Schutzengeln, die Jesus erwähnt und den Engeln der Offenbarung des Johannes ... puh. *schweißabwisch*

 

Einen Engel liebe ich allerdings. Der hängt bei mir über dem Schreibtisch. Es ist eines der verrücktesten Bilder, die ich je gefunden habe. Ich beschreibe mal:

 

Jesus kriecht wie ein Verdurstender über den felsigen Boden des Gartens Getsemani. Unten im Bild (fast nur angedeutet) sieht man die schlafenden drei Jünger.

Dort, wo Jesus am Ende seiner Kräfte über den Boden kriecht, ist noch fester Fels. Aber vor ihm zerbröckelt das Bild in eine ungewisse Zukunft. Lauter Krümel sind zu sehen, die aber keine Ordnung haben und keinen Sinn ergeben. Im Kriechen hat Jesus eine Spur gezogen - eine Spur aus dem gleichen Material, wie das bröckelige Nichts vor ihm.

 

Und jetzt der Engel. Der Engel ist eindeutig weiblich. Eine schöne, junge, milde-tröstend und besorgt-zärtlich schauende Frau schwebt von seitlich oben auf den am Boden kriechenden Jesus zu. Mit dem einen Arm berührt sie fast den Arm, den Jesus robbend nach vorn gekrampft hat. Also wolle sie ihm bedeuten: "Ja, das ist Deine Richtung." Und alles an dieser Geste ist zart. Und genauso zart ist die andere Hand, die behutsam, sacht und tröstend auf sein Hohlkreuz legt. Es ist ein Engel. Aber er hat keine lichtdurchwirkten Flügel. Stattdessen sind auf die entsprechende Stelle im Bild zwei schwarze Rabenfedern gelegt. Dieser zärtlich-weibliche Engel, der ihn in die Zukunft geleitet, ist zugleich als Todesengel erkennbar.

 

Nirgends ist die Berührung aufdringlich. Das Bild bedarf auch keines Untertitels. Das Bild hätte auch ohne den Engel eine Aussage. Und doch ist der Engel im Zentrum und zugleich im Dienste des Weges, den Jesus auf sich genommen hat. Als Stütze und Hilfe, als körperlose Berührung und Trost.

bearbeitet von Mecky
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerlinde Blosche
Mir ist die Auswahl eher zu groß. Deshalb kann ich mich ja nicht entscheiden. Vom Michael über den Engel am Jabbok, über die drei Engel bei Mamre, über den tobiasbegleitenden Raphael bis hin zu Gabriel und weiter den Schutzengeln, die Jesus erwähnt und den Engeln der Offenbarung des Johannes ... puh. *schweißabwisch*

 

Einen Engel liebe ich allerdings. Der hängt bei mir über dem Schreibtisch. Es ist eines der verrücktesten Bilder, die ich je gefunden habe. Ich beschreibe mal:

 

Jesus kriecht wie ein Verdurstender über den felsigen Boden des Gartens Getsemani. Unten im Bild (fast nur angedeutet) sieht man die schlafenden drei Jünger.

Dort, wo Jesus am Ende seiner Kräfte über den Boden kriecht, ist noch fester Fels. Aber vor ihm zerbröckelt das Bild in eine ungewisse Zukunft. Lauter Krümel sind zu sehen, die aber keine Ordnung haben und keinen Sinn ergeben. Im Kriechen hat Jesus eine Spur gezogen - eine Spur aus dem gleichen Material, wie das bröckelige Nichts vor ihm.

 

Und jetzt der Engel. Der Engel ist eindeutig weiblich. Eine schöne, junge, milde-tröstend und besorgt-zärtlich schauende Frau schwebt von seitlich oben auf den am Boden kriechenden Jesus zu. Mit dem einen Arm berührt sie fast den Arm, den Jesus robbend nach vorn gekrampft hat. Also wolle sie ihm bedeuten: "Ja, das ist Deine Richtung." Und alles an dieser Geste ist zart. Und genauso zart ist die andere Hand, die behutsam, sacht und tröstend auf sein Hohlkreuz legt. Es ist ein Engel. Aber er hat keine lichtdurchwirkten Flügel. Stattdessen sind auf die entsprechende Stelle im Bild zwei schwarze Rabenfedern gelegt. Dieser zärtlich-weibliche Engel, der ihn in die Zukunft geleitet, ist zugleich als Todesengel erkennbar.

 

Nirgends ist die Berührung aufdringlich. Das Bild bedarf auch keines Untertitels. Das Bild hätte auch ohne den Engel eine Aussage. Und doch ist der Engel im Zentrum und zugleich im Dienste des Weges, den Jesus auf sich genommen hat. Als Stütze und Hilfe, als körperlose Berührung und Trost.

Grüß Gott Mecky,

Du hast das Bild so anschaulich beschrieben, dass ich es im Geiste vor mir sehen kann.

Es hat sehr viel Aussagekraft - ein Engel, der Jesus auf seinem Leidensweg beschützt und begleitet, ein Engel als Zeichen der Liebe Gottes. Da ich aber mit figurenhaften Engeln auf Bildern so ein bisschen Probleme habe, deute ich es für unser Leben.

Kann und sollte nicht jeder von uns etwas von diesem Engel haben? Wenn wir dazu beitragen, dass Menschen, die am "Boden" sind, getröstet werden , wieder aufstehen und ihren Weg gestärkt wieder weiter gehen können. Ja, ich glaube, jeder kann ein wenig "Engel" sein.

Und ich habe sogar hier im Forum auch schon welche entdeckt, wenn sich auch hin und wieder ein kleiner Dämon einschleicht.

Danke und ein erholsames Wochende, Gerlinde

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich verstehe nicht ganz, der Glaube an Jesus Christus schließt doch nicht aus, dass man an die Existenz von Engeln glaubt (und umgekehrt).

Der Hintergrund für diese Auswahlmöglichkeit ist folgender:

"Glauben Sie an Engel?" werde ich oft gefragt. Ich antworte dann stets: "Glauben ist für mich mehr, als unsichtbare Dinge anzunehmen. Glauben heißt für mich: mein Leben in die Hand Gottes legen." Deshalb sage ich, dass ich an Gott glaube. ....

(Quelle: Klaus Berger, Engel - Gottes stille Helfer Himmlischer Beistand im Alltag Herder spektrum Band 5678, S. 8 )

 

Außerdem wurde hier im Forum schon mehrfach auf die Differenzierung Wert gelegt, dass einzelne User nicht an den Teufel glauben, sondern an die Existenz des Teufels. Und da der Teufel ein gefallener Engel ist, dachte ich, ich differenziere auch bei den nicht gefallenen Engeln.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am stimmigsten scheint mir die Vorstellung, dass Engel Produkte des menschlichen Geistes sind, die dort auftauchen, wo sich ein Mensch auf Gott und den Nächsten hin öffnet. Teufel und böse Dämonen, wären dementsprechend Produkte des menschlichen Geistes, wenn dieser sich egoistischen Zielen hingibt.
Ich sehe es so, dass Engel dort auftauchen, wo sich Menschen auf Gott und zukünftige Entwicklungen hin öffnen.

Als "Funkenübersprünge aus dem Jenseits"

Allerdings dann nicht so, dass der menschlichen Geist sie produziert, sondern dass er dieses plötzliche, leuchtende Erkennen eben als Engel deutet.

Im Grunde stimme ich mit dir überein. Ich hatte das mit dem "produzieren" auf die Gestalt und das sinnlich Wahrnehmbare bezogen. Das gilt im übrigen auch auf die Worte, die gehört werden. Ich vermute, dass wir etwas empfangen, das dem Geist Gottes entspringt. Als sinnliche Wesen übersetzten wir dann das Empfangene in etwas für uns Begreifbares um. Sobald es sich um komplexere Botschaften handelt, sind bei diesem Prozess, Übersetzungsfehler nicht zu vermeiden.

 

Ich vermute, dass es sich bei Engelsbotschaften bzw. -Begegnungen um etwas ähnliches handelt, wie bei einer Intuition. Auch Intuitionen können dem Geist Gottes entspringen, aber sie können auch einen "dämonischen" Ursprung haben. Daher vermute ich auch, dass es eine Intensitätsfrage oder auch eine Typfrage ist, ob man das Einbrechen von Gottes Weisheit in Form einer Erngelsbegegnung erlebt, oder eben nüchterner und häufiger als Intuition.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Julis,

Ich vermute, dass wir etwas empfangen, das dem Geist Gottes entspringt. Als sinnliche Wesen übersetzten wir dann das Empfangene in etwas für uns Begreifbares um. Sobald es sich um komplexere Botschaften handelt, sind bei diesem Prozess, Übersetzungsfehler nicht zu vermeiden.
an was konkret denkst du da z.B.?

 

Ich vermute, dass es sich bei Engelsbotschaften bzw. -Begegnungen um etwas ähnliches handelt, wie bei einer Intuition. Auch Intuitionen können dem Geist Gottes entspringen, aber sie können auch einen "dämonischen" Ursprung haben. Daher vermute ich auch, dass es eine Intensitätsfrage oder auch eine Typfrage ist, ob man das Einbrechen von Gottes Weisheit in Form einer Erngelsbegegnung erlebt, oder eben nüchterner und häufiger als Intuition.
Ich weiß nicht, Intuition ist für mich eher die Fähigkeit, eine Situation unbewusst ganzheitlich zu erfassen. Etwas, was kommen wird, antizipatorisch wahrzunehmen und dann darauf zu reagieren: Ein Dieb hat z.B. vielleicht auch eine hohe Intuition bezüglich seiner potentiellen Opfer, oder "wittert", dass eine bestimmte Situation ihm zur Falle werden könnte.

 

Engelsbotschaften haben für mich mit Wegweisung zu tun, die sind nicht "neutral" wie die Intuition, sondern immer mit notwendigen Schritten für das Leben der Seele.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mir ist die Auswahl eher zu groß. Deshalb kann ich mich ja nicht entscheiden. Vom Michael über den Engel am Jabbok, über die drei Engel bei Mamre, über den tobiasbegleitenden Raphael bis hin zu Gabriel und weiter den Schutzengeln, die Jesus erwähnt und den Engeln der Offenbarung des Johannes ... puh. *schweißabwisch*

Einerseits die vielen Engel, die an unterschiedlichen Stellen der Bibel erwähnt werden. Von ganzen Heerscharen ist die Rede.

Andererseits ist in der Bibel auch oft die Rede von dem Engel des Herrn, ganz so, als als sei damit schon alles gesagt, als gebe es nur einen einzigen.

 

Da Engel keine Kreaturen aus Fleisch und Blut sind, ist die normale Zählbarkeit ausgeschlossen. "Der (eine) Engel des Herrn" kann selbstverständlich an unzähligen Orten zugleich tätig sein. Denn der Herr wirkt durch ihn. Die Mathematik kommt hier an ihr Ende.

(Quelle: Klaus Berger, Engel - Gottes stille Helfer Himmlischer Beistand im Alltag Herder spektrum Band 5678, S. 11 )

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallo miteinander <_<

 

warum sind bei den umfrage nur ein möglichkeit offen ?

ich würde so manches mal mehrere punkte anklicken,denn

 

ich glaube an jesus christus

 

aber auch an engel

 

beides schließt sich nicht aus

 

aber

 

jesus christus ist an erster stelle

 

danach die engel,obwohl ich mich tief mit ihnen verbunden fühle,habe ich ja schließlich an einem engeltag geburtstag

 

mimare

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallo miteinander <_<

 

warum sind bei den umfrage nur ein möglichkeit offen ?

ich würde so manches mal mehrere punkte anklicken,denn

Hallo mimare,

 

diese Frage habe ich Dir hier schon mal beantwortet: Es liegt ganz einfach an der Forensoftware.

 

ich glaube an jesus christus

 

aber auch an engel

 

beides schließt sich nicht aus

Auch darauf bin ich bereits eingegangen, hier ein bisschen weiter oben auf der Seite.

 

aber

 

jesus christus ist an erster stelle

So ist es, und mitunter muß man Prioritäten setzen.

Zum Beispiel beim Anklicken der unterschiedlichen Punkte.

 

Liebe Grüße, Gabriele

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... zumindest hege ich Zweifel an der Art, wie heute Engel oder Dämonen dargestellt werden, dass es solche Wesen gibt. Damit:

Zunächst verstand das Alte Testament unter einem Engel nicht immer nur einen himmlischen Boten, das Wort mal’ak bezeichnet vielmehr auch einen menschlichen Boten, der, von seinem Auftraggeber mit den entsprechenden Vollmachten ausgestattet, einen bestimmten Auftrag zu erfüllen hatte (Genesis 32, 4; Numeri 20, 14).

Microsoft® Encarta® Enzyklopädie Professional 2003. © 1993-2002 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

kann ich schon ehr etwas anfangen, nämlich das Gott uns vertraute Menschen die vor seinen Augen Gnade gefunden haben als Boten sendet.

Unter Dämonen kann ich mir z. B. Menschen vorstellen, die nach ihrem Tod keine Ruhe finden. Aber als eigenständige Wesen - mit der Vorstellung habe ich Probleme.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...