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Ehehindernis Impotentia coeundi


Kotka

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Hallo,

 

bin neu hier und stehe vor einem etwas komplizierten Problem: Im Juni 2005 haben mein Mann und ich staatlich geheiratet :unsure: . Aus formalen Gruenden (wir waren damals in den USA und mussten innerhalb kurzer Zeit ein Visumproblem loesen) haben wir die staatliche Hochzeit vorgezogen, uns war aber immer klar, dass wir nach unserer Rueckkehr nach Deutschland auch katholisch heiraten wollten. Wir sind beide katholisch und dieser Schritt ist uns sehr wichtig - und die Familie will ja auch was davon haben :D .

Nun sind wir zurueck in Deutschland und wuerden das gerne angehen. Das Problem dabei ist nur: Seit etwa einem leidet mein Mann unter Erektionsstoerungen - wir hatten seitdem keinen GV mehr <_< . Eine koerperliche Ursache konnte bisher nicht gefunden werden, und es ist voellig unklar, ob es sich noch einmal geben wird oder ob es sich um eine dauerhafte Sache handelt :D . Ich hatte immer ein ungutes Gefuehl dabei, was wohl der Standpunkt der Kath. Kirche dabei sein wuerde - zu recht, denn als ich jetzt nachforschte, fand ich, dass "Impotentia coeundi" als ein "goettliches" Ehehindernis gilt, fuer das keine Dispens gewaehrt werden kann. Heisst das jetzt, wir duerfen nicht kirchlich heiraten??? Aber wir sind ja schon staatlich verheiratet, das wird ja irgendwie von der Kirche auch anerkannt (zumindest wird Scheidung nicht anerkannt) - und als wir damals heirateten, bestand das Problem ja noch nicht.

Ich wuerde ja gerne sagen, dass mir das egal ist, denn es wird ja kein Vertreter der Kirche kommen, um es nachpruefen zu wollen. Aber der Gedanke, die Ehe waere dann nicht rechtsgueltig, wenn wir trotzdem kirchlich heiraten und die Situation wird nicht besser, macht mich ganz fertig - zumal ja dann auch jeder von uns hingehen und die Ehe annullieren lassen koennte. Das ist doch irgendwie nicht richtig, wenn da das Hintertuerchen schon aufsteht...

 

Manchmal frage ich mich, wie weit es wirklich mit der Barmherzigkeit der Kirche ist...

 

Vielen Dank fuer alle Antworten und Hinweise, bin ziemlich verzweifelt!

Liebe Gruesse, Kotka

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Sollte er sich nicht direkt hier melden, frag mal unseren User Iudex.

 

Ich persönlich würde mich evtl. mal über die Möglichkeit einer "Wurzelheilung" (sanatio in radi???) durch nachträglichen Dispens von der Formplicht und dadurch Anerkennung der zivilen Eheschließung informieren.

 

Dann wärt Ihr rein rechtlich bereits seit Eurer Ziviltrauung bereits kirchlich verheiratet und das Problem Deines Mannes wäre irrelevant.

 

Es bestünde immer noch die Möglichkeit einer kirchlichen Segnungsfeier, aber die rechtlichen Hindernisse wären geregelt.

 

Ich weiß allerdings nicht, ob das tatsächlich möglich ist.

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"Wurzelheilung" (sanatio in radi???)
radice.
Wie auch immer. <_<

 

Lissie kennt sich in Katholizismus gut aus, besser als mancher Katholik. Grüße, KAM

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"Wurzelheilung" (sanatio in radi???)
radice.
Wie auch immer. <_<

 

Lissie kennt sich in Katholizismus gut aus, besser als mancher Katholik. Grüße, KAM

Nein sei kann nur Latein.

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"Wurzelheilung" (sanatio in radi???)
radice.
Wie auch immer. <_<

 

Lissie kennt sich in Katholizismus gut aus, besser als mancher Katholik. Grüße, KAM

Nein sei kann nur Latein.

 

Das eine muss das andere nicht ausschließen, und tut es in Lissies Fall auch nicht.

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"Wurzelheilung" (sanatio in radi???)
radice.
Wie auch immer. <_<

 

Lissie kennt sich in Katholizismus gut aus, besser als mancher Katholik. Grüße, KAM

Nein sei kann nur Latein.

 

Das eine muss das andere nicht ausschließen, und tut es in Lissies Fall auch nicht.

Ich wollte auch Lissies Kirchenkenntnisse nicht schmälern - ich empfinde nur manchmal ihre Schlußfolgerungen als etwas einseitig. :unsure:

bearbeitet von wolfgang E.
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"Wurzelheilung" (sanatio in radi???)
radice.
Wie auch immer. <_<

 

Lissie kennt sich in Katholizismus gut aus, besser als mancher Katholik. Grüße, KAM

Nein sei kann nur Latein.

 

Das eine muss das andere nicht ausschließen, und tut es in Lissies Fall auch nicht.

Ich wollte auch Lissies Kirchenkenntnisse nicht schmälern - ich empfinde nur manchmal ihre Schlußfolgerungen als etwas einseitig. :unsure:

 

Als AA steht ihr das zu (vorläufig jedenfalls) Grüße, KAM

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der Gedanke, die Ehe waere dann nicht rechtsgueltig, wenn wir trotzdem kirchlich heiraten und die Situation wird nicht besser, macht mich ganz fertig
hallo Kotka,

 

erstmal willkommen im Forum.

 

 

 

Verheiratet seid Ihr ja schon (wie Du schreibst), und, warum Dich dieser Gedanke fertig macht, weiß ich auch nicht, aber das ist wohl jetzt nicht so wichtig.

 

 

 

ich habe mal gesucht. Die Hervorhebungen sind von mir.

 

 

 

"Damit die Impotenz die Eheschließung verungültigt, ist erforderlich, dass sie zum Zeitpunkt der Eheschließung gegeben war und dass sie voraussichtlich nicht zu beheben ist."

 

Quelle: http://www.uni-regensburg.de/Fakultaeten/T...rterbuch.html#I

 

ich weiß nicht, ob Dir das bei Deinen Ängsten hilft ... auf jeden Fall wünsche ich Euch beiden Alles, alles Gute.

 

 

 

und,

 

liebe Grüße, Peter :-)

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Hallo Kotka,

 

vielleicht hilft dir auch folgender Gedanke: das Ehesakrament spenden sich die Eheleute gegenseitig. Der Priester ist nichts weiter als ein Zeuge. Bis vor gar nicht allzulanger (kirchengeschichtlich gesehen) war der Priester sogar völlig unnötig, und die Kirche lehrt sogar, dass Protestanten, die gar nicht an ein Ehesakrament glauben, bei Standesamt trotzdem einen sakramentale Ehe schliessen.

 

Euer Problem würden viele Leute als willkommene Möglichkeit sehen, ihre Ehe anullieren zu lassen und noch ein zweites Mal kirchlich zu heiraten und würden sich dabei superfromm vorkommen...

 

Ich behaupte, wenn ihr mit eurer Ehe, in eurer jetzigen Situation und wie ihr dazu steht, keine sakramentale Ehe im allerbesten Sinn habt, nur weil ihr ein paar Formalitäten, die die Kirchenjuristen erfunden haben, nicht eigehalten habt, dann wäre Gott nichts anderes als ein verhärmter Verwaltungsbeamter mit dicker Nickelbrille, Ärmelschonern und abgeschabtem Anzug, der hinter seinem Schreibtisch sitzt und keift "Sie haben ja in der Sache völlig Recht, AAABER gemäss der 3. Ergänzung der 2. Erweiterung der Ausführungsbestimmung zur Durchführungsverordnung des 2. Absatzes dieses Paragraphen muss UUUUNBEDINGT..... und daher muss ich das kategorisch ablehnen."

 

Wenn eure Ehe keine Ehe ist nach allem was du erzählst, dann gibt es gar kein Ehesakrament. Hochachtung für euch!

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Hallo Peter,

 

das ist es ja, da keine koerperliche Ursache gefunden werden konnte die das Ganze behandelbar machen wuerde, muessen wir momentan davon ausgeben, dass es nicht behebbar ist... Natuerlich hoffen wir, dass es besser wird, aber wissen kann es keiner. Und es ist auf keinen Fall hilfreich, wenn noch der Druck dazukommt, wir muessen es schaffen, sonst ist die Ehe nicht gueltig :D:unsure: . Andererseits ist natuerlich nicht nachgewiesen, dass es nicht klappen wird, vielleicht reicht das ja - aber wirklich , und was ist, wenn nicht, heisst es dann, Chance vertan, Ehe ungueltig???

 

Warum mich dieser Gedanke so belastet? Nun, erstens will ich die (kirchliche) Ehe nicht mit einer Luege beginnen, und zweitens, wie ich ja schon schrieb, wo bleibt da die Unaufloeslichkeit? Es ist wahrscheinlich alles etwas irrational, da spielen vermutlich auch eine Menge Trennungsaengste mit rein (aus den 3 Jahren Fernbeziehung und den 6 Jahren Abhaengigkeit von der Gnade der US-Einwanderungsbehoerden), und auch viel wirre Aengste a la "was werden die Leute sagen" - und gerade wurde mir auch klar, dass ein Pfarrer uns ja auch die Kommunion verweigern koennte, da wir nicht rechtmaessig getraut trotzdem zusammenleben - es sieht uns ja keiner an, dass wir "abstinent" sind, und das ja sowieso auch mehr oder weniger erzwungenermassen <_< .... etwas kompliziert, das Ganze, sorry...

 

 

Hallo Flo77,

 

danke fuer Deine Antwort, jetzt sehe ich ein wenig klarer... wenn auch leider nicht so, wie ich gehofft hatte...

Also ist unsere "standesamtliche" Ehe kirchenrechtlich nicht gueltig, da wir als katholische Christen verpflichtet sind, katholisch zu heiraten? Das klingt wirklich so, als kaeme nur noch eine Anerkennung der damaligen Eheschliessung in Frage :D . Immerhin ein Weg :) . Fragt sich nur, wie wir dann unseren Freunden und Familie klarmachen sollen, warum wir diesen Weg gehen - wir wollen die ED ja nicht gerade an die grosse Glocke haengen :D . Aber das gehoert wohl nicht hierher.

 

Danke Euch fuer die bisherigen Antworten. Mich wuerde jetzt echt mal interessieren, wie die theologische Begruendung fuer CIC 1084 lautet:

"Die der Ehe vorausgehende" - wie soll man das eigentlich feststellen, wenn bis nach der Eeheschliessung das Ausprobieren nicht erlaubt bleibt ;) - "und dauernde Unfaehigkeit zum Beischlaf, sei sie auf Seiten des Mannes oder der Frau, sei sie absolut oder relativ, macht die Ehe aus ihrem Wesen heraus ungueltig." Ansonsten wird doch durchaus auch mal zur Abstinenz in der Ehe geraten, und Unfruchtbarkeit ist kein Ehehindernis. Fuer uns war es jedenfalls ein Schlag ins Gesicht :D

 

Liebe Gruesse, Kotka

bearbeitet von Kotka
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Mich wuerde jetzt echt mal interessieren, wie die theologische Begruendung (...) lautet

Das gehört wohl eher in die Kategorie "Dinge, die die Welt nie erfahren wird"

 

"Viel Seltsames gibt es auf der Welt. Das seltsamste jedoch ist der Mensch." (Sophokles)

 

Werner

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Hallo Werner,

 

lieben Dank fuer Deine Antwort - das tut gut <_< . Und sorry, dass ich erst jetzt antworte - hatte Deine Antwort zuerst gar nicht gesehen.

 

Ich stimme Dir aus vollem Herzen zu, dass Gott sicherlich kein Verwaltungsbeamter ist. Und wir sehen es auch beide schon lange so, dass wir unsere Ehe vor Gott laengst geschlossen haben. Und trotzdem... Trotzdem wuerde ich das gerne auch offiziell machen, vor Gott und den Menschen. Und es macht mich traurig und wuetend, dass es Menschen gibt, die uns das absprechen wollen.

 

[...]

Euer Problem würden viele Leute als willkommene Möglichkeit sehen, ihre Ehe anullieren zu lassen und noch ein zweites Mal kirchlich zu heiraten und würden sich dabei superfromm vorkommen...

[...]

 

Und genau das will ich nicht. Ich will nicht, dass ueberhaupt theoretisch so eine Moeglichkeit besteht! Aber sicherlich hast Du recht: es kommt auf unsere Einstellung ein, nicht auf die anderer Menschen. Wenn ich die erste Enttaeuschung verdaut habe, dann werden wir hoffentlich einen Weg finden. Ich bin jedenfalls sehr dankbar fuer dieses Forum, dass es mir ermoeglicht, anonym Rat einzuholen, ohne meinen Mann blosszustellen :D .

 

Aber irgendetwas muss sich der Mensch, der CIC 1084 aufgesetzt hat, doch dabei gedacht haben :unsure: ?

 

Liebe Gruesse, Kotka

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Rein formalistisch betrachtet müsste das mit der Sanatio in Radice eigentlich wirklich klappen. Zum Zeitpunkt der Eheschliessung bestannd das "Ehehindernis" noch nicht, und die Sanatio stellt ja sozusagen amtlich fest, dass das Sakrament von Anfang an da war.

 

Die Sanatio würde also nichts anderes tun, als eh schon gegeben ist, dass nämlich die Ehe seit eurre standesamtlichen Eheschliessung auch sakramental besteht.

 

Das Einzige, was fehlt, wäre dann der große Auftritt mit Schleier, Blumenkindern und heulenden Schwiegermüttern.

 

ABER: wenn ich das richtig gezählt habe, steht doch eh bald euer 10-jähriges an, und da wäre ein richtiger Festgottesdienst mit Pauken und Trompeten und Wiederholung (!) des Ehegelübdes vor der Gemeinde und dem Priester ja durchaus nichts ungewöhnliches....

 

Werner

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Heisst das jetzt, wir duerfen nicht kirchlich heiraten???

 

Nein, du bist ja schon verheiratet und nach Erektionsstörungen wird euch im Vorbereitungsgespräch auch niemand fragen.

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Hallo Kotka,

 

die hier vorgeschlagene Lösung, die Zivilehe nachträglich durch eine sog. sanatio in radice gültig zu machen, halte ich weder für befriedigend noch bin ich überzeugt, dass das wirklich geht. Sie ist nicht befriedigend, weil es Euch vermutlich nicht darum geht, per Verwaltungsakt als kirchenrechtlich gültig verheiratet gelten zu wollen, sondern Ihr wollt vor Gott und den Menschen in der Kirche Euer Ja-Wort zueinander sagen. Eine Sanatio kann nur eine Notfall-Lösung sein. Ob sie rechtlich ohne Weiteres möglich ist, sei mal dahingestellt. Denn auch der Antrag auf Gewährung der Sanatio enthält die Frage nach Ehehindernissen...

 

Ich denke, folgende Lösung bringt Euch letztlich weiter:

 

Das sog. Ehehindernis der Impotenz ist vom Gesetzgeber sehr restriktiv ausgestaltet. Die Eheschließung darf nur dann nicht gestattet werden, wenn die Impotenz vor der kirchlichen Trauung besteht und überhaupt kein Zweifel mehr besteht, dass dieser Zustand so bleibt. Solange dies aber nicht 100% feststeht, darf eine Eheschließung nicht verhindert werden (vgl. c. 1084 §2 CIC). Nach Deiner Beschreibung kann keine Rede davon sein, dass die Erektionsstörungen zweifelsfrei nicht zu beheben sind, gerade weil keine organische Ursache sichtbar ist. Meines Erachtens wird unter diesen Voraussetzungen kein verantwortungsvoller Geistlicher eine kirchliche Trauung versagen. Und ehrlich gesagt, würde ich das Thema von mir aus auch nicht offensiv ansprechen. Wahrscheinlich wird im Rahmen des sog. Brautexamens die Rede auf Ehehindernisse kommen. Dass ein solches bei Deinem Mann tatsächlich vorliegt, sehe ich nicht. Also muss das auch nicht mit dem Pfarrer lang und breit erörtert werden.

 

So viel als erste Einschätzung von mir. Solltest Du weitere Fragen haben, kannst Du mir auch gerne eine PN schicken. Im Übrigen fände ich es schön, wenn Du uns berichten könntest, wie das Gespräch mit dem Pfarrer verlaufen ist.

 

Herzliche Grüße von Iudex

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Euer Problem würden viele Leute als willkommene Möglichkeit sehen, ihre Ehe anullieren zu lassen und noch ein zweites Mal kirchlich zu heiraten und würden sich dabei superfromm vorkommen...

Besonders beliebt bei Fürstenhäusern. <_<

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Also gesetzt den Fall, zwei Liebende wissen, dass die Impotenz des einen Partners dauerhaft und unheilbar gegeben ist.

 

Und die beiden möchten kirchlich heiraten.

 

Die dürfen dann nicht?

 

Bzw. sie dürfen, aber diese Impotenz kann später auf jeden Fall der Grund für eine nachträgliche Anullierung sein?

 

Das kann ich mir nicht vorstellen, keins von beidem.

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Ja, vor allem, weil es ja- wie schon gesagt wurde- in Ordnung ist, wenn ein Ehepaar beschließt, ab sofort eine Josefsehe zu führen. Also nicht mehr miteinander schlafen wollen ist ok, nicht mehr miteinander schlafen können nicht?

 

Das die Impotenz schon vor der Eheschließung bestanden haben muß, um Ehehindernis zu sein, ist wirklich "unfreiwillig komisch"- weil letztlich das Eingeständnis, daß die meisten vor der Ehe wohl nicht so abstinent leben, daß so was unentdeckt bleiben könnte..

 

Alles nötige zu Eurem konkreten Fall (von wegen das es ja eben nicht mit Sicherheit ein Dauerzustand bleibt und so weiter...) wurde ja schon gesagt...wenn ich nix falsch verstanden habe, steht der kirchlichen Heirat ja doch nix im Wege...

 

Also Kopf hoch, und eine schöne kirchliche Heirat und alles gute für Eure gemeinsame Zukunft wünsche ich Euch beiden!

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Eigentlich hatte ich im Anschluss an das Vat.II von vielen Diskussionen gehört, dass man dieses Ehehindernis nicht wieder in den neuen Codex aufnehmen wolle. Aber diese Auffassung hat sich dann in den "höchsten Kreisen" doch nicht durchgesetzt.

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Die Mittelchen gegen Impotenz sind vielfältig und wohlfeil. Gibts denn da überhaupt noch eine "Impotentia coeundi"? Da müßte schon jemand zum Messer gegriffen haben. Grüße, KAM

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Die Mittelchen gegen Impotenz sind vielfältig und wohlfeil. Gibts denn da überhaupt noch eine "Impotentia coeundi"? Da müßte schon jemand zum Messer gegriffen haben. Grüße, KAM

Deine Aussagen zu solchen Themen sind vergleichbar denen von Blinden zum Thema Farbe.

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Die Mittelchen gegen Impotenz sind vielfältig und wohlfeil. Gibts denn da überhaupt noch eine "Impotentia coeundi"? Da müßte schon jemand zum Messer gegriffen haben. Grüße, KAM

Deine Aussagen zu solchen Themen sind vergleichbar denen von Blinden zum Thema Farbe.

 

Vor allem ist kams Einwurf an Taktgefühl nicht zu überbieten. <_<

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Habt ihrs denn schon mal mit Viagra probiert? Vielleicht könnt ihr zusätzlich eine Paartherapie machen. Es gibt heute für dieses Problem doch so viele Therapien/Möglichkeiten.

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