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Ehehindernis Impotentia coeundi


Kotka

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Auf bestimmte Charaktereigenschaften bezogen fände ich die Meinung nicht falsch. Das heißt, wer nicht mit Menschen sprechen, mit ihnen gut umgehen, gemeinsam mit ihnen Probleme lösen kann, eignet sich meiner Vorstellung nach weder zum Ehemann noch zum Gemeindepriester.

Nur sind das nicht unbeding Ehemann-spezifische Eigenschaften.

Wenn auf der Fähigkeit zum Ehemann herumgeritten wird, muss man sich nicht wundern, wenn sowas dabei rauskommt (dabei geben Schwule, auf die die Aussagen ja gemünzt sind, recht gute Ehemänner ab, sie haben lediglich meistens kein Interesse daran)

 

Werner

 

 

 

Ich sehe das Problem schon, aber ich finde diese Menschensicht ver++++++ einseitig (na und die Auffassung von Ehe auch).

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Auf den ersten Blick lese ich den Threadtitel jedesmal als "Ehehindernis Omnipotentia Coeli".

Was das wohl bedeuten mag?

 

Werner

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Auf den ersten Blick lese ich den Threadtitel jedesmal als "Ehehindernis Omnipotentia Coeli".

Was das wohl bedeuten mag?

 

Werner

 

Wo siehst du da bitte den (einen) Himmel? Halluzinationen? :ph34r:

 

*duckundweg*

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Hallo Kotka,

 

natürlich könnt ihr kirchlich heiraten.

Du weißt über die "probleme" bescheid deines Mannes und weißt also worauf du dich "einläßt".

Anders wäre es wenn dein Mann es vor der Ehe verschweigen würde und du es irgendwann, sagen wir durch zufall erfährst. Dann wäre eure Ehe kirchenrechtlich auflösbar.

Aber so wie du den Fall schilderst, wird es keine Schwierigkeiten geben dürfen.

 

Dann auf und heiraten ! Viel Spaß

 

Hallo,

 

bin neu hier und stehe vor einem etwas komplizierten Problem: Im Juni 2005 haben mein Mann und ich staatlich geheiratet :unsure: . Aus formalen Gruenden (wir waren damals in den USA und mussten innerhalb kurzer Zeit ein Visumproblem loesen) haben wir die staatliche Hochzeit vorgezogen, uns war aber immer klar, dass wir nach unserer Rueckkehr nach Deutschland auch katholisch heiraten wollten. Wir sind beide katholisch und dieser Schritt ist uns sehr wichtig - und die Familie will ja auch was davon haben :D .

Nun sind wir zurueck in Deutschland und wuerden das gerne angehen. Das Problem dabei ist nur: Seit etwa einem leidet mein Mann unter Erektionsstoerungen - wir hatten seitdem keinen GV mehr <_< . Eine koerperliche Ursache konnte bisher nicht gefunden werden, und es ist voellig unklar, ob es sich noch einmal geben wird oder ob es sich um eine dauerhafte Sache handelt :D . Ich hatte immer ein ungutes Gefuehl dabei, was wohl der Standpunkt der Kath. Kirche dabei sein wuerde - zu recht, denn als ich jetzt nachforschte, fand ich, dass "Impotentia coeundi" als ein "goettliches" Ehehindernis gilt, fuer das keine Dispens gewaehrt werden kann. Heisst das jetzt, wir duerfen nicht kirchlich heiraten??? Aber wir sind ja schon staatlich verheiratet, das wird ja irgendwie von der Kirche auch anerkannt (zumindest wird Scheidung nicht anerkannt) - und als wir damals heirateten, bestand das Problem ja noch nicht.

Ich wuerde ja gerne sagen, dass mir das egal ist, denn es wird ja kein Vertreter der Kirche kommen, um es nachpruefen zu wollen. Aber der Gedanke, die Ehe waere dann nicht rechtsgueltig, wenn wir trotzdem kirchlich heiraten und die Situation wird nicht besser, macht mich ganz fertig - zumal ja dann auch jeder von uns hingehen und die Ehe annullieren lassen koennte. Das ist doch irgendwie nicht richtig, wenn da das Hintertuerchen schon aufsteht...

 

Manchmal frage ich mich, wie weit es wirklich mit der Barmherzigkeit der Kirche ist...

 

Vielen Dank fuer alle Antworten und Hinweise, bin ziemlich verzweifelt!

Liebe Gruesse, Kotka

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