Alice Geschrieben 9. März 2007 Melden Share Geschrieben 9. März 2007 Zurück zu Deinem Eingangsposting hier: Sexualität ist schließlich ein Produkt und Weiterentwicklung der Liebe. Ich fürchte, da stellst Du etwas auf den Kopf. Sexualität funktioniert auch ganz ohne Liebe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 10. März 2007 Melden Share Geschrieben 10. März 2007 Zurück zu Deinem Eingangsposting hier: Sexualität ist schließlich ein Produkt und Weiterentwicklung der Liebe. Ich fürchte, da stellst Du etwas auf den Kopf. Sexualität funktioniert auch ganz ohne Liebe. Vielleicht sollte man es so ausdrücken, "praktizierte Sexualität sollte Ausdruck der Liebe sein." Muss aber schnell wieder weg, sonst funktioniert der Haushalt nicht. Mein Verschwinden ist jetzt auch Ausdruck der Liebe zu meiner Familie. Liebe Grüße , Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 10. März 2007 Melden Share Geschrieben 10. März 2007 (bearbeitet) Damit werde ich dieses Thema nun endgültig abschließen und den Lesern überlassen, wer hier der Wahrheit näher ist. Meinem Brief an den Papst habe ich bis jetzt jedenfalls nichts hinzu zu fügen und werde meinen Vorwsurf so lange widerholen bis das Gegenteil bewiesen ist. Liebe Grüße Josef Berens (als einfacher, denkender Katholik) Lieber Josef! Da du hier darüber schreibst, wer der Wahrheit näher ist: In dem Nebenthread über Zölibat hat Alice dir nachgewiesen, dass du es mit der Wahrheit nicht so genau nimmst (du schriebst, dass dir jetzt "zufällig" ein Buch in die Hände gefallen sei - dabei hattest du in einem anderen Thread das Buch bereits im Jänner erwähnt. Ich denke daher, dass Alice und auch die KK (natürlich der Papst) somit der Wahrheit näher sind als du. Könnte das für Dich eine Anregung zur Besinnung sein? bearbeitet 10. März 2007 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hans Peter Geschrieben 13. März 2007 Melden Share Geschrieben 13. März 2007 Mal ganz ehrlich, ist es denn nicht wirklich so? Liebe Grüße Josef Nö. Find ich nicht. Abgesehen davon: Die Sache mit den Kondomen hat nicht Papst Benedikt auf dem Gewissen. Ihn also quasi als Mörder abzukanzeln, ist auch ziemlich geschmacklos. Du scheinst immer noch nicht verstanden zu haben, dass es der Kirche nicht um das Kondom als präventives "Medikament" an sich geht, sondern dass sie es ablehnt, Verhütungsmittel anzuerkennen. Sie gibt dementsprechend Verhaltensregeln als Ratschläge vor. Ob du dich daran hältst, ist deinem Gewissen überlassen. Was die Kirche ablehnt, ist Sex ohne die Bindung an die Liebe. Der reine Eros zur Triebbefriedigung gilt als sündig, nicht die Leidenschaft, die in Beziehungen aufkommt. Verhütungsmittel werden deswegen abgelehnt, weil sie erstens (wenn sie nicht medizinisch angewendet werden) dem Fortpflanzungstrieb im Weg stehen und weil sie zweitens als Freifahrschein für Sex nach Laune genutzt werden. Abgesehen davon, dass ich jedem gönne, Sex zu haben, wie er es für richtig hält, muß ich doch sagen, dass ich für mich die Argumentation durchaus begreiflich finde. Deswegen habe ich trotzdem jahrelang mit einem Partner in wilder Ehe zusammenlebt. Aber da er nicht getauft war, ist das meine Privatsünde, die keinen katholischen Priester, den ich bislang getroffen habe, auch nur im Entferntesten tangiert hat. Nicht, daß wir uns falsch verstehen. Es liegt mir fern den Papst zum Mörder abzukanzeln. Ich möchte mit meinem Brief nur eins, nämlich ihn zum Nachdenken in dieser Sache anzuregen. Wenn der Papst sich in dieser Sache schuldlos halten wollte, könnte er doch Kondome speziell nur zur Vermeidung von Aids zulassen, abgesehen davon, ob er überhaupt ein Recht hat, das Liebesleben von Ehegaten und sich Liebenden zu regulieren. Josef Berens Lieber JosefBerens, ein Mörder ist ein Mensch der einen anderen umgebracht hat. Hat der Papst nach meiner Kenntnis nicht. Nun zu Deiner Theorie wer Kondome aus religiösen Gründen ablehnt ist an Aids mit schuld. Dazu müsste man die Frage stellen, was tut die Kirche gegen Aids. Ganz davon abgesehen, dass sie vielfältig den betroffenen hilft. Aids ist eine Krankheit, die gerade dort sich besonders verbreitet wo sich die Menschen nicht an die Gebote der Kirche halten. Die Kirche bietet die effektivste Prävention die man sich überhaupt denken kann. Denn eheliche Treue und kein Sex außerhalb der Ehe sind eine nicht zu bezahlende Vorsorge. Es erscheint mir geradezu paradox, dass die Kirche einem Menschen, der die eheliche Treue nicht hält dann die künstliche Empfängnisverhütung erlauben sollte. Warum sollte so jemand denn überhaupt auf die Kirche hören und wenn er schon permanent Fremd geht sich die Kondome verbieten lassen? Wie kannst Du das erklären? Nun beklagst Du noch, dass sich die Kirche in das Liebesleben der Menschen einmischt. Tut sie nicht. Sie gibt lediglich Lebenshilfen, welche die Menschen freiwillig befolgen können oder auch nicht. Niemand ist dazu gezwungen die Gebote Gottes zu befolgen und niemand ist dazu gezwungen katholisch zu sein. Allerdings sollte jeder der katholischen Kirche zubilligen, dass sie ihre eigenen Regeln aufstellen darf. Schließlich schreibe ich Dir ja auch nicht vor wie Du zu denken und zu handeln hast. Hezliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Lieber Peter, um die, die sich ohnehin nicht an Gebote der Kirche halten geht es mir nicht. Es geht mir um Mitchristen, denen diese schon etwas bedeuten und die sich anstecken, eben weil sie sich an das Verbot des Papstes halten. Wer da allein auf Enthaltsamkeit setzt, dürfte von dem ganz normalen sexuellen Trieb eines gesunden Menschen wohl zu wenig oder gar keine Ahnung haben. Ich bitte auch, meine These nicht falsch zu verstehen, denn diese lautet ja, daß der Papst die Erkrankungen und die Aidstoten zu verantworten hat, die allein auf sein Kondomverbot zurückzuführen sind. Da dürfte es doch eigentlich nichts zu deuteln oder zu beschönigen geben. Was das Liebesleben der Menschen angeht, dürfte doch jeder normal denkende Mensch wissen, was da als normal und unnormal zu bewerten ist. Ob der Papst da das Recht hat seinen Katholiken zusätzliche Beschneidungen des an sich doch ganz Normalen Sexual- und Liebeslebens Aufzugzwingen, dürfte doch eher zu bezweifeln sein. Gott hat den Menschen doch, sicherlich gewollt, so geschaffen wie er ist, sicherlich nicht um sich zu kasteien, sondern sein kurzes Leben auch ganz normal zu leben. Amtskirchliche Beschneidungen könnten so vielleicht sogar Versündigungen vor Gott sein. LIebe Grüße Josef Berens Lieber Josef, zunächst möchte ich feststellen, dass es Dir um ein christliches Ehepaar geht, das die Gebote der Kirche hält. Einer der Beiden hat nun AIDS. Ich vermute von einer Bluttransfussion. Diese Fälle sind sicherlich so selten, dass sie keinesfalls einer Regelung durch das Lehramt bedürfen. Hier könnte eine Lösung mit dem Seelsorger helfen. Vielleicht unterstützt dieser Seelsorger das Ehepaar in ihrem Bestreben Enthaltsamkeit zu leben. Vielleicht hilft er Ihnen auch in den Fällen in denen sie doch zum Verhütungsmittel greifen, weil die Enthaltsamkeit ihnen zu schwer fällt. Es ist sicher schwer, wie ein Leben mit AIDS es überhaupt ist. Und bei der schlechten Wirkung von Kondomen ist auch bei deren Nutzung immer die Gefahr der Ansteckung gegeben. Nicht, wegen der Materialfehler. Deshalb hat man damals nicht für die Pille votiert. Sondern wegen der schwierigen Anwendung. Wer dies einmal versucht hat, der wird zugeben, dass es hierbei sehr leicht zu einem „Unfall" kommen kann. Nun sprichst Du davon, dass der Papst den Katholiken ein normales Liebesleben beschneiden würde und dies den Menschen aufzwingt. Einmal meine ich, dass ein Liebesleben das durch die Diagnose AIDS überschattet ist nicht normal sein kann. Dann zwingt der Papst niemand etwas auf. Denn derjenige, der Verhütungsmittel verwendet muss dies nicht jedem Priester sagen. Es ist also eine Sache zwischen dem Kranken, seinem Ehegatten, den er auch bei der Benutzung von Kondome in Gefahr bringt, und Gott. Ich meine, für den Papst besteht kein Handlungsbedarf. Lösungen können hier nur zwischen den Betroffenen und einem Seelsorger entstehen. Denn jede Situation ist anders. Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 13. März 2007 Autor Melden Share Geschrieben 13. März 2007 Mal ganz ehrlich, ist es denn nicht wirklich so? Liebe Grüße Josef Nö. Find ich nicht. Abgesehen davon: Die Sache mit den Kondomen hat nicht Papst Benedikt auf dem Gewissen. Ihn also quasi als Mörder abzukanzeln, ist auch ziemlich geschmacklos. Du scheinst immer noch nicht verstanden zu haben, dass es der Kirche nicht um das Kondom als präventives "Medikament" an sich geht, sondern dass sie es ablehnt, Verhütungsmittel anzuerkennen. Sie gibt dementsprechend Verhaltensregeln als Ratschläge vor. Ob du dich daran hältst, ist deinem Gewissen überlassen. Was die Kirche ablehnt, ist Sex ohne die Bindung an die Liebe. Der reine Eros zur Triebbefriedigung gilt als sündig, nicht die Leidenschaft, die in Beziehungen aufkommt. Verhütungsmittel werden deswegen abgelehnt, weil sie erstens (wenn sie nicht medizinisch angewendet werden) dem Fortpflanzungstrieb im Weg stehen und weil sie zweitens als Freifahrschein für Sex nach Laune genutzt werden. Abgesehen davon, dass ich jedem gönne, Sex zu haben, wie er es für richtig hält, muß ich doch sagen, dass ich für mich die Argumentation durchaus begreiflich finde. Deswegen habe ich trotzdem jahrelang mit einem Partner in wilder Ehe zusammenlebt. Aber da er nicht getauft war, ist das meine Privatsünde, die keinen katholischen Priester, den ich bislang getroffen habe, auch nur im Entferntesten tangiert hat. Nicht, daß wir uns falsch verstehen. Es liegt mir fern den Papst zum Mörder abzukanzeln. Ich möchte mit meinem Brief nur eins, nämlich ihn zum Nachdenken in dieser Sache anzuregen. Wenn der Papst sich in dieser Sache schuldlos halten wollte, könnte er doch Kondome speziell nur zur Vermeidung von Aids zulassen, abgesehen davon, ob er überhaupt ein Recht hat, das Liebesleben von Ehegaten und sich Liebenden zu regulieren. Josef Berens Lieber JosefBerens, ein Mörder ist ein Mensch der einen anderen umgebracht hat. Hat der Papst nach meiner Kenntnis nicht. Nun zu Deiner Theorie wer Kondome aus religiösen Gründen ablehnt ist an Aids mit schuld. Dazu müsste man die Frage stellen, was tut die Kirche gegen Aids. Ganz davon abgesehen, dass sie vielfältig den betroffenen hilft. Aids ist eine Krankheit, die gerade dort sich besonders verbreitet wo sich die Menschen nicht an die Gebote der Kirche halten. Die Kirche bietet die effektivste Prävention die man sich überhaupt denken kann. Denn eheliche Treue und kein Sex außerhalb der Ehe sind eine nicht zu bezahlende Vorsorge. Es erscheint mir geradezu paradox, dass die Kirche einem Menschen, der die eheliche Treue nicht hält dann die künstliche Empfängnisverhütung erlauben sollte. Warum sollte so jemand denn überhaupt auf die Kirche hören und wenn er schon permanent Fremd geht sich die Kondome verbieten lassen? Wie kannst Du das erklären? Nun beklagst Du noch, dass sich die Kirche in das Liebesleben der Menschen einmischt. Tut sie nicht. Sie gibt lediglich Lebenshilfen, welche die Menschen freiwillig befolgen können oder auch nicht. Niemand ist dazu gezwungen die Gebote Gottes zu befolgen und niemand ist dazu gezwungen katholisch zu sein. Allerdings sollte jeder der katholischen Kirche zubilligen, dass sie ihre eigenen Regeln aufstellen darf. Schließlich schreibe ich Dir ja auch nicht vor wie Du zu denken und zu handeln hast. Hezliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Lieber Peter, um die, die sich ohnehin nicht an Gebote der Kirche halten geht es mir nicht. Es geht mir um Mitchristen, denen diese schon etwas bedeuten und die sich anstecken, eben weil sie sich an das Verbot des Papstes halten. Wer da allein auf Enthaltsamkeit setzt, dürfte von dem ganz normalen sexuellen Trieb eines gesunden Menschen wohl zu wenig oder gar keine Ahnung haben. Ich bitte auch, meine These nicht falsch zu verstehen, denn diese lautet ja, daß der Papst die Erkrankungen und die Aidstoten zu verantworten hat, die allein auf sein Kondomverbot zurückzuführen sind. Da dürfte es doch eigentlich nichts zu deuteln oder zu beschönigen geben. Was das Liebesleben der Menschen angeht, dürfte doch jeder normal denkende Mensch wissen, was da als normal und unnormal zu bewerten ist. Ob der Papst da das Recht hat seinen Katholiken zusätzliche Beschneidungen des an sich doch ganz Normalen Sexual- und Liebeslebens Aufzugzwingen, dürfte doch eher zu bezweifeln sein. Gott hat den Menschen doch, sicherlich gewollt, so geschaffen wie er ist, sicherlich nicht um sich zu kasteien, sondern sein kurzes Leben auch ganz normal zu leben. Amtskirchliche Beschneidungen könnten so vielleicht sogar Versündigungen vor Gott sein. LIebe Grüße Josef Berens Lieber Josef, zunächst möchte ich feststellen, dass es Dir um ein christliches Ehepaar geht, das die Gebote der Kirche hält. Einer der Beiden hat nun AIDS. Ich vermute von einer Bluttransfussion. Diese Fälle sind sicherlich so selten, dass sie keinesfalls einer Regelung durch das Lehramt bedürfen. Hier könnte eine Lösung mit dem Seelsorger helfen. Vielleicht unterstützt dieser Seelsorger das Ehepaar in ihrem Bestreben Enthaltsamkeit zu leben. Vielleicht hilft er Ihnen auch in den Fällen in denen sie doch zum Verhütungsmittel greifen, weil die Enthaltsamkeit ihnen zu schwer fällt. Es ist sicher schwer, wie ein Leben mit AIDS es überhaupt ist. Und bei der schlechten Wirkung von Kondomen ist auch bei deren Nutzung immer die Gefahr der Ansteckung gegeben. Nicht, wegen der Materialfehler. Deshalb hat man damals nicht für die Pille votiert. Sondern wegen der schwierigen Anwendung. Wer dies einmal versucht hat, der wird zugeben, dass es hierbei sehr leicht zu einem „Unfall" kommen kann. Nun sprichst Du davon, dass der Papst den Katholiken ein normales Liebesleben beschneiden würde und dies den Menschen aufzwingt. Einmal meine ich, dass ein Liebesleben das durch die Diagnose AIDS überschattet ist nicht normal sein kann. Dann zwingt der Papst niemand etwas auf. Denn derjenige, der Verhütungsmittel verwendet muss dies nicht jedem Priester sagen. Es ist also eine Sache zwischen dem Kranken, seinem Ehegatten, den er auch bei der Benutzung von Kondome in Gefahr bringt, und Gott. Ich meine, für den Papst besteht kein Handlungsbedarf. Lösungen können hier nur zwischen den Betroffenen und einem Seelsorger entstehen. Denn jede Situation ist anders. Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Was Du da sagt klingt zwar schön, ist aber wenig überzeugend. Es geht mir bei dem Kondomverbot nicht nur um Eheleute sondern um alle Menschen in den Regionen. Auch wenn unsere kath Amtskirch es noch so versucht, Kondome in der Aidsverhütung schlecht zu reden, sind sie doch nachweislich, und da beißt keine Maus einen Faden ab, die sicherste Methode gegen die Todbringende Krankheit. Es ist traurig, daß unsere Amtskirch sich in dieser Sache von den staatlichen Regierungen, und von Menschen, die nichts mit dem Christentum zu tun haben, beschämen lassen muß, denn diese plädieren eindeutig für die Kondombenutzung zur Vermeidung von Aids nicht nur in den Aidsverseuchten Gebieten. Alle Beschönigungsversuche werden daher nichts am Schuldigwerden des Papstes ändern. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird unsere kath. Kirche da auch irgendwann von der Vergangenheit eingeholt und diese Sache dürfte ihr dann nicht gerade zum Ruhm gereichen. Was ich immer wieder an unserer kath. Kirche vermisse ist die Liebe und die Sorge um die Mitmenschen. Da wird nicht selten Leid, Kummer ja sogar der Tod von Menschen reiner Prinzipienreiterei geopfert. Das kann doch nicht wirklich christlich sein????????? Liebe Grüße Josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 13. März 2007 Melden Share Geschrieben 13. März 2007 Josef, leg endlich eine andere Platte auf. Dieses Märchen vom Papst und AIDS nimmt dir keiner mehr ab! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 14. März 2007 Autor Melden Share Geschrieben 14. März 2007 Josef, leg endlich eine andere Platte auf. Dieses Märchen vom Papst und AIDS nimmt dir keiner mehr ab! Das kann und werde ich nicht, denn gerade die Bekämpfung der schlimmen Krankheit liegt mir sehr am Herzen und ich kann nir nicht helfen, daß ein Papst, der doch wirklich christliche Brüderlichkeit vorleben und sich auch um Leben und Gesundheit sorgen müßte, so mit Menschenleben umgeht. Es ist sehr schade, daß er sich mit seiner unsinnigen Einstellung in dieser Sache sogar von Nichtchristen beschämen lassen muß. Da kann man doch nicht schweigen und ich werde auch weiterhin immer wieder auf dieses schwere Verschulden unseres Papstes hinweisen. Da werde ich mich von Niemanden abbringen lassen. Fakt ist eben Fakt und als Christ hat man auch Verantwortung. Liebe Grüße Josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 14. März 2007 Melden Share Geschrieben 14. März 2007 Josef, leg endlich eine andere Platte auf. Dieses Märchen vom Papst und AIDS nimmt dir keiner mehr ab! Das kann und werde ich nicht, denn gerade die Bekämpfung der schlimmen Krankheit liegt mir sehr am Herzen und ich kann nir nicht helfen, daß ein Papst, der doch wirklich christliche Brüderlichkeit vorleben und sich auch um Leben und Gesundheit sorgen müßte, so mit Menschenleben umgeht. Es ist sehr schade, daß er sich mit seiner unsinnigen Einstellung in dieser Sache sogar von Nichtchristen beschämen lassen muß. Da kann man doch nicht schweigen und ich werde auch weiterhin immer wieder auf dieses schwere Verschulden unseres Papstes hinweisen. Da werde ich mich von Niemanden abbringen lassen. Fakt ist eben Fakt und als Christ hat man auch Verantwortung. Liebe Grüße Josef Die Kirche ist eine der wenigen Organisationen die im südlichen Afrika engagiert und effektiv die Aidspandemie bekämpft mit allen dazu erforderlichen Mitteln, wenn nötig auch mit Kondom. Josef, ich schätze Du hast einfach keine Ahnung. Geh doch einfach mal auf die Homepage von Missio (päpstliches Missionswerk) und schau Dir den Aidstruck an dann weisst Du was das päpstliche Missionswerk gegen Aids macht. Aber an den Fakten scheinst Du kein Interesse zu haben, dann müsstestest Du Deine Textbausteine einmotten. romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 14. März 2007 Autor Melden Share Geschrieben 14. März 2007 Josef, leg endlich eine andere Platte auf. Dieses Märchen vom Papst und AIDS nimmt dir keiner mehr ab! Das kann und werde ich nicht, denn gerade die Bekämpfung der schlimmen Krankheit liegt mir sehr am Herzen und ich kann nir nicht helfen, daß ein Papst, der doch wirklich christliche Brüderlichkeit vorleben und sich auch um Leben und Gesundheit sorgen müßte, so mit Menschenleben umgeht. Es ist sehr schade, daß er sich mit seiner unsinnigen Einstellung in dieser Sache sogar von Nichtchristen beschämen lassen muß. Da kann man doch nicht schweigen und ich werde auch weiterhin immer wieder auf dieses schwere Verschulden unseres Papstes hinweisen. Da werde ich mich von Niemanden abbringen lassen. Fakt ist eben Fakt und als Christ hat man auch Verantwortung. Liebe Grüße Josef Die Kirche ist eine der wenigen Organisationen die im südlichen Afrika engagiert und effektiv die Aidspandemie bekämpft mit allen dazu erforderlichen Mitteln, wenn nötig auch mit Kondom. Josef, ich schätze Du hast einfach keine Ahnung. Geh doch einfach mal auf die Homepage von Missio (päpstliches Missionswerk) und schau Dir den Aidstruck an dann weisst Du was das päpstliche Missionswerk gegen Aids macht. Aber an den Fakten scheinst Du kein Interesse zu haben, dann müsstestest Du Deine Textbausteine einmotten. romeroxav Das die Kirche sich in Afrika sehr engagiert ist unbestritten. Das kirchliche Organisatioen dort auch aus der Not heraus Kondome, sogar gegen den Willen des Papstes und aus reinem Verantwortungsbewustsein verteilen, ist auch bekannt. Das ändert aber nichts an der negativen Einstellung des Papstes in dieser Angelegenheit. Ich würde mich freuen, wenn der Papst seine unsinnige Einstellung in dieser Sache einsehen und ändern würde, werde, und da wiederhole ich mich aber nicht ruhen, bis man den armen Menschen dort den nötigen, sicheren Schutz gegen diese schreckliche Kranheit zugesteht. D Liebe Grüße Josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 14. März 2007 Melden Share Geschrieben 14. März 2007 Das kirchliche Organisatioen dort auch aus der Not heraus Kondome, sogar gegen den Willen des Papstes und aus reinem Verantwortungsbewustsein verteilen, ist auch bekannt. Das ändert aber nichts an der negativen Einstellung des Papstes in dieser Angelegenheit. Du scheinst den Papst gut zu kennen. Er läßt sein Missionswerk gegen seinen Willen Dinge tun und unternimmt nicht dagegen, aber ist dagegen. Wie blöd muss Benedikt sein? Oder ist er nicht in der Lage zu lesen? romeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 14. März 2007 Melden Share Geschrieben 14. März 2007 Das kirchliche Organisatioen dort auch aus der Not heraus Kondome, sogar gegen den Willen des Papstes und aus reinem Verantwortungsbewustsein verteilen, ist auch bekannt. Das ändert aber nichts an der negativen Einstellung des Papstes in dieser Angelegenheit. Du scheinst den Papst gut zu kennen. Er läßt sein Missionswerk gegen seinen Willen Dinge tun und unternimmt nicht dagegen, aber ist dagegen. Wie blöd muss Benedikt sein? Oder ist er nicht in der Lage zu lesen? romeroxav Josberens ist offenbar nicht in der Lage, zu lesen - zumindest dann, wenn das Gelesene nicht seinen Vorurteilen entspricht. Ich habe keine Lust, denselben Link, der belegt, dass das Kondomverbot im Fall der Ansteckungsgefahr Ausnahmen zulässt, nochmals zu posten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 15. März 2007 Melden Share Geschrieben 15. März 2007 (bearbeitet) Ich habe auch erhebliche Zweifel, ob josberens willens ist, sich über AIDS dort zu informieren, wo man am besten über die Ursachen und erfolgversprechende Konzepte informiert ist. Trotzdem noch einmal der Link zu Misereor. Viele Menschen in Europa verbinden mit dem Schutz vor AIDS vorschnell Kondomkampagnen. Wer aber meint, unter den Lebensbedingungen der Armutsregionen wären sie das Mittel in der Aidsbekämpfung, greift viel zu kurz. Hieraus noch einmal kurz skizziert, das A-B-C-D-Programm: Im Zusammenhang mit den präventiven Aktivitäten, die auf eine Veränderung des Sexualverhaltens abzielen, wurde vor allem in afrikanischen Ländern eine weit propagierte Verhaltensweise als eingängige Faustregel entwickelt: die ABCD Formel. Nach Aussagen von afrikanischen Bischofskonferenzen beziehen sie sich in ihrer AIDS-Arbeit auch auf diese Formel.* A steht für „abstinence“ oder Enthaltsamkeit. Sie ist ein sicherer Schutz vor HIV-Infektionen. In der Situation einer AIDS-Pandemie entspricht sie – insbesondere außerhalb der Ehe – einem verantwortungsbewussten Sexualverhalten. * B steht für „be faithful“, sei deinem Partner in der Ehe treu. Zusammen stehen A und B für den christlichen Lebensstil, der Leben garantiert. Aber wer diesen Grundsätzen nicht folgen will, der benutze wenigstens * C für „condom“, das Kondom (als das geringere Übel). Wer alle drei Optionen missachtet, dem bleibt nur die letzte Alternative: * D für „death“, der Tod, und er muss sich bewusst werden, dass er andere Personen ebenfalls dem Tod aussetzt. Das "geringere Übel" ist ein uraltes Prinzip der katholischen Morallehre, das auch der Papst kennt und dem er zu keiner Zeit widersprochen hat. Die Anschuldigungen, die josberens gegen den Papst erhebt, sind inzwischen nicht mehr anders als infame Lüge zu bezeichnen, da wir josberens wiederholt darauf aufmerksam gemacht haben, dass er sich damit auf dem Holzweg befindet. bearbeitet 15. März 2007 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 15. März 2007 Melden Share Geschrieben 15. März 2007 Das "geringere Übel" ist ein uraltes Prinzip der katholischen Morallehre, das auch der Papst kennt und dem er zu keiner Zeit widersprochen hat. Die Anschuldigungen, die josberens gegen den Papst erhebt, sind inzwischen nicht mehr anders als infame Lüge zu bezeichnen, da wir josberens wiederholt darauf aufmerksam gemacht haben, dass er sich damit auf dem Holzweg befindet. Wobei man "entschuldigend" feststellen könnte was Martin schrieb: Josberens ist offenbar nicht in der Lage, zu lesen - zumindest dann, wenn das Gelesene nicht seinen Vorurteilen entspricht Wie ich schon öfter schrieb: Am blindesten sind jene, die nicht sehen w o l l e n. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 15. März 2007 Melden Share Geschrieben 15. März 2007 (bearbeitet) Das die Kirche sich in Afrika sehr engagiert ist unbestritten. Das kirchliche Organisatioen dort auch aus der Not heraus Kondome, sogar gegen den Willen des Papstes und aus reinem Verantwortungsbewustsein verteilen, ist auch bekannt. Das ändert aber nichts an der negativen Einstellung des Papstes in dieser Angelegenheit. Das ist einfach gelogen. Anscheinend bist Du Dir über die Organisation der katholischen Weltkirche auch nicht so ganz im klaren und urteilst mit Deiner deutschen Wohlstandsbürgerbrille über Dinge und Strukturen, von denen Du wenig bis gar nichts weisst. Als Kirche zum AIDS-Problem in Afrika Stellung zu beziehen, ist zuallererst die Aufgabe der afrikanischen Bischöfe, und die tun das nach anfänglichem Zögern inzwischen seit Jahren. Es wäre deutsche Christenpflicht, zunächst einmal auf diese Bischöfe zu hören. Den Beleg dafür, dass der Papst ein "Kondomverbot" ausgesprochen hätte, wie Du gebetsmühlenartig behauptest, bist Du mir ja bis jetzt schuldig geblieben. Also noch einmal: Belege bitte anhand entsprechender Dokumente die von Dir behauptete "negative Einstellung des Papstes in dieser Angelegenheit". Abgesehen davon, dass Du hier andauernd die Unwahrheit vorträgst, scheinst Du auch nicht in der Lage zu sein, den Einfluss und die Möglichkeiten der katholischen Kirche in den verschiedenen Ländern Afrikas einzuschätzen: In Südafrika leben gerade mal 10 % Katholiken, in Namibia immerhin 20 %, weiter nördlich, etwa in Mali, Niger und Mauretanien beträgt der Anteil der Katholiken an der Gesamtbevölkerung weniger als 1 %. In Uganda mit ca. 40 % Katholiken hat sich die Offensive gegen AIDS bisher als am wirksamsten erwiesen, das Land ist das einzige in Afrika, in dem die Zahl der AIDS-Neuerkrankungen seit ungefähr 15 Jahren kontinuierlich rückläufig ist. Die Prävalenz in der Gesamtbevölkerung liegt inzwischen bei ca. 8 %, während sie in Botswana (Katholiken unter 10 %) in den Jahren, in denen die Prävalenz in Uganda rückläufig war, noch gestiegen ist. Nach Angaben von UNAIDS liegt sie bei schwangeren Frauen in Botswana sogar nahe 50 %. Das ist nur ein sehr kleiner Teil der "Fakten", mit denen Du, falls Du überhaupt dazu fähig bist, Dich als "verantwortungsvoller Christ" auseinandersetzen müsstest, wenn Deine nachfolgende Bemerkung nicht nur leeres und dummes Geschwätz sein soll: Fakt ist eben Fakt und als Christ hat man auch Verantwortung. bearbeitet 15. März 2007 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. März 2007 Melden Share Geschrieben 15. März 2007 (bearbeitet) Das die Kirche sich in Afrika sehr engagiert ist unbestritten. Das kirchliche Organisatioen dort auch aus der Not heraus Kondome, sogar gegen den Willen des Papstes und aus reinem Verantwortungsbewustsein verteilen, ist auch bekannt. Das ändert aber nichts an der negativen Einstellung des Papstes in dieser Angelegenheit. Das ist einfach gelogen. Anscheinend bist Du Dir über die Organisation der katholischen Weltkirche auch nicht so ganz im klaren und urteilst mit Deiner deutschen Wohlstandsbürgerbrille über Dinge und Strukturen, von denen Du wenig bis gar nichts weisst. Als Kirche zum AIDS-Problem in Afrika Stellung zu beziehen, ist zuallererst die Aufgabe der afrikanischen Bischöfe, und die tun das nach anfänglichem Zögern inzwischen seit Jahren. Es wäre deutsche Christenpflicht, zunächst einmal auf diese Bischöfe zu hören. Den Beleg dafür, dass der Papst ein "Kondomverbot" ausgesprochen hätte, wie Du gebetsmühlenartig behauptest, bist Du mir ja bis jetzt schuldig geblieben. Also noch einmal: Belege bitte anhand entsprechender Dokumente die von Dir behauptete "negative Einstellung des Papstes in dieser Angelegenheit". Abgesehen davon, dass Du hier andauernd die Unwahrheit vorträgst, scheinst Du auch nicht in der Lage zu sein, den Einfluss und die Möglichkeiten der katholischen Kirche in den verschiedenen Ländern Afrikas einzuschätzen: In Südafrika leben gerade mal 10 % Katholiken, in Namibia immerhin 20 %, weiter nördlich, etwa in Mali, Niger und Mauretanien beträgt der Anteil der Katholiken an der Gesamtbevölkerung weniger als 1 %. In Uganda mit ca. 40 % Katholiken hat sich die Offensive gegen AIDS bisher als am wirksamsten erwiesen, das Land ist das einzige in Afrika, in dem die Zahl der AIDS-Neuerkrankungen seit ungefähr 15 Jahren kontinuierlich rückläufig ist. Die Prävalenz in der Gesamtbevölkerung liegt inzwischen bei ca. 8 %, während sie in Botswana (Katholiken unter 10 %) in den Jahren, in denen die Prävalenz in Uganda rückläufig war, noch gestiegen ist. Nach Angaben von UNAIDS liegt sie bei schwangeren Frauen in Botswana sogar nahe 50 %. Das ist nur ein sehr kleiner Teil der "Fakten", mit denen Du, falls Du überhaupt dazu fähig bist, Dich als "verantwortungsvoller Christ" auseinandersetzen müsstest, wenn Deine nachfolgende Bemerkung nicht nur leeres und dummes Geschwätz sein soll: Fakt ist eben Fakt und als Christ hat man auch Verantwortung. Interessanterweise berichtet ausgerechnet Uganda eine langsame Verschlechterung. Jeder dritte (!) Mann in Uganda gibt an, er habe im vergangenen Jahr mehr als einen Sexualpartner gehabt. Wirklich enthaltsam klingt das nicht. Die Zahlen: Die Infektionsrate war bereits von 15% Anfang der 90er Jahre auf 5% in 2001 gesunken. Mittlerweile ist sie wieder bei 6,7% (2005), Tendenz leicht steigend. Interessanterweise markiert die Trendwende auch genau den Zeitpunkt, an dem die ugandische Regierung auf finanziellen Druck der Bush-Regierung hin die Kondome aus ihren Anti-Aids-Programmen verbannte und nur noch auf Enthaltsamkeit setzte. Zuvor wurde ABC propagiert in der Form: Enthaltsamkeit bis zur Ehe, Treue in der Beziehung, und wenn man beides nicht tut oder tun will, dann nie ohne Kondom. Die Schlüsse daraus darf jeder selbst ziehen. Werner bearbeitet 15. März 2007 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
romeroxav Geschrieben 15. März 2007 Melden Share Geschrieben 15. März 2007 Das "geringere Übel" ist ein uraltes Prinzip der katholischen Morallehre, das auch der Papst kennt und dem er zu keiner Zeit widersprochen hat. Die Anschuldigungen, die josberens gegen den Papst erhebt, sind inzwischen nicht mehr anders als infame Lüge zu bezeichnen, da wir josberens wiederholt darauf aufmerksam gemacht haben, dass er sich damit auf dem Holzweg befindet. Liebe Alice, mit dem "geringeren Übel" liegst Du m.E. falsch. Die katholische Morallehre vertritt nicht das geringere Übel sondern lehnt "ein Übel" ab. Ein böses Mittel (Übel) kann nie geeignet sein für einen noch so guten Zweck. Dennoch ist das Kondom nicht verboten. Das Kondom als solches ist eben kein böses Mittel. Die Intenton mit der ich es benutze ist enscheident. roeroxav Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 15. März 2007 Melden Share Geschrieben 15. März 2007 mit dem "geringeren Übel" liegst Du m.E. falsch. Die katholische Morallehre vertritt nicht das geringere Übel sondern lehnt "ein Übel" ab. Ein böses Mittel (Übel) kann nie geeignet sein für einen noch so guten Zweck. Dennoch ist das Kondom nicht verboten. Das Kondom als solches ist eben kein böses Mittel. Die Intenton mit der ich es benutze ist enscheident. Nein, ich liege nicht falsch, ich hab' nur nicht das ganze Prinzip des geringeren Übels hier ausgebreitet, weil es bei josberens sowieso verschwendete Mühe wäre. Mir scheint, Du liegst mit der Gleichsetzung von "Übel" mit "bösem Mittel" nicht ganz richtig. Das "Übel" ist nicht das Mittel, sondern das Ergebnis einer Handlung. Hier wird das "Übel" Schaden genannt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 15. März 2007 Melden Share Geschrieben 15. März 2007 (bearbeitet) Interessanterweise markiert die Trendwende auch genau den Zeitpunkt, an dem die ugandische Regierung auf finanziellen Druck der Bush-Regierung hin die Kondome aus ihren Anti-Aids-Programmen verbannte und nur noch auf Enthaltsamkeit setzte. Mhm. Interessanterweise kamen genau zu diesem Zeitpunkt auch die "wiedergeborenen Christen" so richtig ins ugandische "Geschäft" (auch wenn sie schon vorher aktiv waren). Es gibt inzwischen Rundfunk- und Fernsehsender, aus den USA gesponsert, die rund um die Uhr "Enthaltsamkeit" dudeln und gegen Kondome wettern. Last not least gehört die First Lady, Janet Museveni, zu den "wiedergeborenen Christen" (bei ihrem Gemahl weiss ich es nicht so genau). Einer der inzwischen bekanntesten Prediger der "wiedergeborenen Christen" ist Martin Ssempa, der darf jetzt auch häufig in die USA reisen, und First Lady Janet wird in amerikanischen Enthaltsamkeitszirkeln oft und gerne herumgereicht. PEPFAR, Bushs Anti-Aids-Programm, hat übrigens die Kondome nicht gänzlich gestrichen, sondern enthält eine Bestimmung, nach der ein Drittel der finanziellen Mittel solchen Programmen vorbehalten bleiben soll, die ausschließlich auf Enthaltsamkeit setzen. Vielleicht hat First Lady Janet vor allem diese Mittel abgerufen. (obwohl Uganda das Land ist, das mit Abstand die höchsten Beträge aus PEPFAR erhält, es sollen inzwischen um die 200 Mio. US-Dollar sein. Nachtrag: lt. Wikipedia englisch gehört Yoweri Museveni ebenfalls seit etwa 40 Jahren zu den "wiedergeborenen Christen". bearbeitet 15. März 2007 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hans Peter Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Mal ganz ehrlich, ist es denn nicht wirklich so? Liebe Grüße Josef Nö. Find ich nicht. Abgesehen davon: Die Sache mit den Kondomen hat nicht Papst Benedikt auf dem Gewissen. Ihn also quasi als Mörder abzukanzeln, ist auch ziemlich geschmacklos. Du scheinst immer noch nicht verstanden zu haben, dass es der Kirche nicht um das Kondom als präventives "Medikament" an sich geht, sondern dass sie es ablehnt, Verhütungsmittel anzuerkennen. Sie gibt dementsprechend Verhaltensregeln als Ratschläge vor. Ob du dich daran hältst, ist deinem Gewissen überlassen. Was die Kirche ablehnt, ist Sex ohne die Bindung an die Liebe. Der reine Eros zur Triebbefriedigung gilt als sündig, nicht die Leidenschaft, die in Beziehungen aufkommt. Verhütungsmittel werden deswegen abgelehnt, weil sie erstens (wenn sie nicht medizinisch angewendet werden) dem Fortpflanzungstrieb im Weg stehen und weil sie zweitens als Freifahrschein für Sex nach Laune genutzt werden. Abgesehen davon, dass ich jedem gönne, Sex zu haben, wie er es für richtig hält, muß ich doch sagen, dass ich für mich die Argumentation durchaus begreiflich finde. Deswegen habe ich trotzdem jahrelang mit einem Partner in wilder Ehe zusammenlebt. Aber da er nicht getauft war, ist das meine Privatsünde, die keinen katholischen Priester, den ich bislang getroffen habe, auch nur im Entferntesten tangiert hat. Nicht, daß wir uns falsch verstehen. Es liegt mir fern den Papst zum Mörder abzukanzeln. Ich möchte mit meinem Brief nur eins, nämlich ihn zum Nachdenken in dieser Sache anzuregen. Wenn der Papst sich in dieser Sache schuldlos halten wollte, könnte er doch Kondome speziell nur zur Vermeidung von Aids zulassen, abgesehen davon, ob er überhaupt ein Recht hat, das Liebesleben von Ehegaten und sich Liebenden zu regulieren. Josef Berens Lieber JosefBerens, ein Mörder ist ein Mensch der einen anderen umgebracht hat. Hat der Papst nach meiner Kenntnis nicht. Nun zu Deiner Theorie wer Kondome aus religiösen Gründen ablehnt ist an Aids mit schuld. Dazu müsste man die Frage stellen, was tut die Kirche gegen Aids. Ganz davon abgesehen, dass sie vielfältig den betroffenen hilft. Aids ist eine Krankheit, die gerade dort sich besonders verbreitet wo sich die Menschen nicht an die Gebote der Kirche halten. Die Kirche bietet die effektivste Prävention die man sich überhaupt denken kann. Denn eheliche Treue und kein Sex außerhalb der Ehe sind eine nicht zu bezahlende Vorsorge. Es erscheint mir geradezu paradox, dass die Kirche einem Menschen, der die eheliche Treue nicht hält dann die künstliche Empfängnisverhütung erlauben sollte. Warum sollte so jemand denn überhaupt auf die Kirche hören und wenn er schon permanent Fremd geht sich die Kondome verbieten lassen? Wie kannst Du das erklären? Nun beklagst Du noch, dass sich die Kirche in das Liebesleben der Menschen einmischt. Tut sie nicht. Sie gibt lediglich Lebenshilfen, welche die Menschen freiwillig befolgen können oder auch nicht. Niemand ist dazu gezwungen die Gebote Gottes zu befolgen und niemand ist dazu gezwungen katholisch zu sein. Allerdings sollte jeder der katholischen Kirche zubilligen, dass sie ihre eigenen Regeln aufstellen darf. Schließlich schreibe ich Dir ja auch nicht vor wie Du zu denken und zu handeln hast. Hezliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Lieber Peter, um die, die sich ohnehin nicht an Gebote der Kirche halten geht es mir nicht. Es geht mir um Mitchristen, denen diese schon etwas bedeuten und die sich anstecken, eben weil sie sich an das Verbot des Papstes halten. Wer da allein auf Enthaltsamkeit setzt, dürfte von dem ganz normalen sexuellen Trieb eines gesunden Menschen wohl zu wenig oder gar keine Ahnung haben. Ich bitte auch, meine These nicht falsch zu verstehen, denn diese lautet ja, daß der Papst die Erkrankungen und die Aidstoten zu verantworten hat, die allein auf sein Kondomverbot zurückzuführen sind. Da dürfte es doch eigentlich nichts zu deuteln oder zu beschönigen geben. Was das Liebesleben der Menschen angeht, dürfte doch jeder normal denkende Mensch wissen, was da als normal und unnormal zu bewerten ist. Ob der Papst da das Recht hat seinen Katholiken zusätzliche Beschneidungen des an sich doch ganz Normalen Sexual- und Liebeslebens Aufzugzwingen, dürfte doch eher zu bezweifeln sein. Gott hat den Menschen doch, sicherlich gewollt, so geschaffen wie er ist, sicherlich nicht um sich zu kasteien, sondern sein kurzes Leben auch ganz normal zu leben. Amtskirchliche Beschneidungen könnten so vielleicht sogar Versündigungen vor Gott sein. LIebe Grüße Josef Berens Lieber Josef, zunächst möchte ich feststellen, dass es Dir um ein christliches Ehepaar geht, das die Gebote der Kirche hält. Einer der Beiden hat nun AIDS. Ich vermute von einer Bluttransfussion. Diese Fälle sind sicherlich so selten, dass sie keinesfalls einer Regelung durch das Lehramt bedürfen. Hier könnte eine Lösung mit dem Seelsorger helfen. Vielleicht unterstützt dieser Seelsorger das Ehepaar in ihrem Bestreben Enthaltsamkeit zu leben. Vielleicht hilft er Ihnen auch in den Fällen in denen sie doch zum Verhütungsmittel greifen, weil die Enthaltsamkeit ihnen zu schwer fällt. Es ist sicher schwer, wie ein Leben mit AIDS es überhaupt ist. Und bei der schlechten Wirkung von Kondomen ist auch bei deren Nutzung immer die Gefahr der Ansteckung gegeben. Nicht, wegen der Materialfehler. Deshalb hat man damals nicht für die Pille votiert. Sondern wegen der schwierigen Anwendung. Wer dies einmal versucht hat, der wird zugeben, dass es hierbei sehr leicht zu einem „Unfall" kommen kann. Nun sprichst Du davon, dass der Papst den Katholiken ein normales Liebesleben beschneiden würde und dies den Menschen aufzwingt. Einmal meine ich, dass ein Liebesleben das durch die Diagnose AIDS überschattet ist nicht normal sein kann. Dann zwingt der Papst niemand etwas auf. Denn derjenige, der Verhütungsmittel verwendet muss dies nicht jedem Priester sagen. Es ist also eine Sache zwischen dem Kranken, seinem Ehegatten, den er auch bei der Benutzung von Kondome in Gefahr bringt, und Gott. Ich meine, für den Papst besteht kein Handlungsbedarf. Lösungen können hier nur zwischen den Betroffenen und einem Seelsorger entstehen. Denn jede Situation ist anders. Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Was Du da sagt klingt zwar schön, ist aber wenig überzeugend. Es geht mir bei dem Kondomverbot nicht nur um Eheleute sondern um alle Menschen in den Regionen. Auch wenn unsere kath Amtskirch es noch so versucht, Kondome in der Aidsverhütung schlecht zu reden, sind sie doch nachweislich, und da beißt keine Maus einen Faden ab, die sicherste Methode gegen die Todbringende Krankheit. Es ist traurig, daß unsere Amtskirch sich in dieser Sache von den staatlichen Regierungen, und von Menschen, die nichts mit dem Christentum zu tun haben, beschämen lassen muß, denn diese plädieren eindeutig für die Kondombenutzung zur Vermeidung von Aids nicht nur in den Aidsverseuchten Gebieten. Alle Beschönigungsversuche werden daher nichts am Schuldigwerden des Papstes ändern. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird unsere kath. Kirche da auch irgendwann von der Vergangenheit eingeholt und diese Sache dürfte ihr dann nicht gerade zum Ruhm gereichen. Was ich immer wieder an unserer kath. Kirche vermisse ist die Liebe und die Sorge um die Mitmenschen. Da wird nicht selten Leid, Kummer ja sogar der Tod von Menschen reiner Prinzipienreiterei geopfert. Das kann doch nicht wirklich christlich sein????????? Liebe Grüße Josef Lieber Josef, was überzeugt Dich an dem was ich geschrieben habe nicht? Nun geht es Dir um alle Menschen nicht nur um die katholischen Eheleute. Da gibt es Moslems, Menschen anderer Glaubensrichtungen, solche die gar nichts glauben und Katholiken. Die Moslems, Menschen anderer Glaubensrichtungen und solche die nichts glauben möchte ich einmal ausklammern, da diese sich sowieso nicht nach dem Papst richten. Sie würden wegen einer Aussage des Papstes weder auf Kondome verzichten, noch welche benutzen. Im Übrigen hat die Kirche Kondome nicht schlecht geredet, sie hat sich zur therapeutischen Wirkung überhaupt nicht geäußert. Aber ich möchte mich zur Sinnhaftigkeit des Einsatzes von Kondomen im Kampf gegen AIDS äußern. Denn die Nachteile, hohe Unsicherheit bei der Anwendung, haben dazu geführt, dass man damals die Pille als sicherstes Mittel zur Empfängnisverhütung empfohlen hat. Wenn Kondome aber nur unzureichend zur Empfängnisverhütung taugen, dann erst recht unzureichend zur AIDS Prävenition. Das aber was die Kirche empfiehlt, sind die sichersten Mittel, wie die eheliche Treue und kein Sexualverkehr vor der Ehe. Hier müssen sich die beschämen lassen, die für freien Sex, am besten schon ab 10 Jahren plädieren. Wer freien Sex fordert, der macht sich Schuldig an den vielen AIDS Toten. Auch wenn er im gleichen Atemzug Kondome fordert. Nun zurück zu den AIDS Kranken. Wer bleibt denn dann noch übrig in der Region (welche Region meinst Du überhaupt)? Die katholischen Ehen fallen weg, die Moslems fallen weg, diejenigen die irgend einer anderen Religion angehören, diejenigen die gar keine Religion haben. Wer bleibt, das sind die Katholiken die nicht verheiratet sind. Wenn diese Menschen sich an das halten was der Papst sagt, dann brauchen sie aber keine Kondome, denn sie haben keinen Sex außerhalb der Ehe. Wenn sie sich nicht daran halten, dann frage ich Dich warum sollten sie sich gerade in der Frage der Kondome an das halten was der Papst sagt? Hier muss nichts beschönigt werden. Denn die nicht der katholischen Kirche angehören hören nicht auf den Papst, diejenigen, die verheiratet sind und bezüglich ihres Sexualverhaltens nicht auf den Papst hören tun es auch in Bezug der Kondome nicht und die Verheirateten die auf den Papst hören, die bekommen kein AIDS, außer durch Bluttransfussion. Diesen Menschen hilft aber der Seelsorger, der sie wegen ihrer Krankheit sowieso begleitet. Die Liebe kannst Du bei vielen Heiligen der Kirche sehen. Du kannst sie auch bei denjenigen in der katholsicshen Kirche sehen, die sich für die Kranken aufopfern, auch für die AIDS Kranken. Vielleicht versuchst Du die Realitäten nicht zu ignorieren, bevor Du Dein Urteil fällst. Vielleicht fragst Du Dich auch einmal was Du selbst für die AIDS Kranken in den betroffenen Ländern getan hast. Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hans Peter Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Josef, leg endlich eine andere Platte auf. Dieses Märchen vom Papst und AIDS nimmt dir keiner mehr ab! Das kann und werde ich nicht, denn gerade die Bekämpfung der schlimmen Krankheit liegt mir sehr am Herzen und ich kann nir nicht helfen, daß ein Papst, der doch wirklich christliche Brüderlichkeit vorleben und sich auch um Leben und Gesundheit sorgen müßte, so mit Menschenleben umgeht. Es ist sehr schade, daß er sich mit seiner unsinnigen Einstellung in dieser Sache sogar von Nichtchristen beschämen lassen muß. Da kann man doch nicht schweigen und ich werde auch weiterhin immer wieder auf dieses schwere Verschulden unseres Papstes hinweisen. Da werde ich mich von Niemanden abbringen lassen. Fakt ist eben Fakt und als Christ hat man auch Verantwortung. Liebe Grüße Josef Lieber Josef, wie bekämpfst Du denn noch AIDS, außer durch Worte? Vorwürfe allein reichen da nicht aus. Und wenn Du das einmal erläutert hast, dann würde mich interessieren wie Du das meinst „so mit Menschenleben umgehen"? Es ist immer noch so, dass der Papst niemand mit AIDS ansteckt. Es sind offensichtlich die, welche AIDS haben. Wer aber AIDS hat und von seiner Krankheit weiß und trotzdem Geschlechtsverkehr hat, wie beurteilst Du dieses Verhalten. Ist daran der Papst Schuld? An dem Geschlechtsleben eines Ehebrechers kann man auch schlecht dem Papst die Schuld in die Schuhe schieben. Und an dem Sexualleben eines Vergewaltigers, eines Mannes der zu den Prostituierten geht, der neben seiner Ehe eine Freundin hat, ist daran immer nur der Papst schuld? Du solltest die Vergehen der Menschen nicht dem Papst in die Schuhe schieben. Die Einstellung keine künstlichen Verhütungsmittel zu gebrauchen ist nicht unsinnig und darum geht es er Kirche. Nicht um den Sonderfall von Eheleuten, die über Bluttransfussion an AIDS gekommen sind. Für die findet der persönliche Seelsorger eine Lösung, da braucht er keinen Papst. Du must auch nicht schweigen. Du solltest nur, wenn Dir die AIDS-Kranken wirklich am Herzen liegen, Dich gegen die wirklichen Ursachen wenden. Dazu gehört nicht, dass die Kirche den Gebrauch von Künstlichen Verhütungsmittel ablehnt. Wenn Du schon auf die Fakten verweist, dann würde mich einmal interessieren wieso Du in Deiner Argumentation so wenig Klarheit hast. Vielleicht fängst Du einmal damit an, dass Du die Personengruppe benennst die Du wirklich meinst. Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hans Peter Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Josef, leg endlich eine andere Platte auf. Dieses Märchen vom Papst und AIDS nimmt dir keiner mehr ab! Das kann und werde ich nicht, denn gerade die Bekämpfung der schlimmen Krankheit liegt mir sehr am Herzen und ich kann nir nicht helfen, daß ein Papst, der doch wirklich christliche Brüderlichkeit vorleben und sich auch um Leben und Gesundheit sorgen müßte, so mit Menschenleben umgeht. Es ist sehr schade, daß er sich mit seiner unsinnigen Einstellung in dieser Sache sogar von Nichtchristen beschämen lassen muß. Da kann man doch nicht schweigen und ich werde auch weiterhin immer wieder auf dieses schwere Verschulden unseres Papstes hinweisen. Da werde ich mich von Niemanden abbringen lassen. Fakt ist eben Fakt und als Christ hat man auch Verantwortung. Liebe Grüße Josef Die Kirche ist eine der wenigen Organisationen die im südlichen Afrika engagiert und effektiv die Aidspandemie bekämpft mit allen dazu erforderlichen Mitteln, wenn nötig auch mit Kondom. Josef, ich schätze Du hast einfach keine Ahnung. Geh doch einfach mal auf die Homepage von Missio (päpstliches Missionswerk) und schau Dir den Aidstruck an dann weisst Du was das päpstliche Missionswerk gegen Aids macht. Aber an den Fakten scheinst Du kein Interesse zu haben, dann müsstestest Du Deine Textbausteine einmotten. romeroxav Das die Kirche sich in Afrika sehr engagiert ist unbestritten. Das kirchliche Organisatioen dort auch aus der Not heraus Kondome, sogar gegen den Willen des Papstes und aus reinem Verantwortungsbewustsein verteilen, ist auch bekannt. Das ändert aber nichts an der negativen Einstellung des Papstes in dieser Angelegenheit. Ich würde mich freuen, wenn der Papst seine unsinnige Einstellung in dieser Sache einsehen und ändern würde, werde, und da wiederhole ich mich aber nicht ruhen, bis man den armen Menschen dort den nötigen, sicheren Schutz gegen diese schreckliche Kranheit zugesteht. D Liebe Grüße Josef Lieber Josef, schön, dass Du anerkennst, dass die katholische Kirche und damit auch der Papst sich sehr stark für eine Bekämpfung der Krankheit AIDS bemühen. Mir ist klar, dass Du nicht aus der Not heraus Verhütungsmittel verteilen würdest, denn es geht Dir eigentlich nicht um die AIDS Bekämpfung. Kirchliche Organisationen werden einem kranken der sich in einem Gewissenskonflikt befindet, sehr wohl auch Kondome geben. Und hierbei handelt es sich ja um einen Notfall. Einen Notfall, für den Du die Kirche angreifst, sie würde hier nicht eingreifen. Schön, dass die Sache jetzt geklärt ist und wir nicht mehr weiter uns um falsch Vorwürfe Gedanken machen müssen, dachte ich. Aber Du möchtest nicht aufgeben. Du wirfst nun dem Papst vor, dass es gegen seinen Willen geschieht. Woher kennst Du den Willen des Papstes. Ich nehme an, Du kannst das was Du hier behauptest belegen. Da Du ja nun eingesehen hast, dass diesen Menschen Kondome nicht vorenthalten werden, obwohl sie eben nicht der sichere Schutz sind, könnte Deine Mission ja erledigt sein. Vielleicht machst Du Dir jetzt Gedanken darüber was Du neben Vorwürfen noch alles zu Leisten im Stande bist. Herzliche Grüße und Gottes Segen Hans-Peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Interessanterweise berichtet ausgerechnet Uganda eine langsame Verschlechterung. Jeder dritte (!) Mann in Uganda gibt an, er habe im vergangenen Jahr mehr als einen Sexualpartner gehabt. Wirklich enthaltsam klingt das nicht. Die Zahlen: Die Infektionsrate war bereits von 15% Anfang der 90er Jahre auf 5% in 2001 gesunken. Mittlerweile ist sie wieder bei 6,7% (2005), Tendenz leicht steigend. Interessanterweise markiert die Trendwende auch genau den Zeitpunkt, an dem die ugandische Regierung auf finanziellen Druck der Bush-Regierung hin die Kondome aus ihren Anti-Aids-Programmen verbannte und nur noch auf Enthaltsamkeit setzte. Hallo Werner, ich habe mir inzwischen den Link angesehen, bin aber nicht auf detaillierte Erklärungen der "Trendwende" gestoßen. Es hat zwar ziemlich viel Wirbel in Uganda gegeben, als die Musevenis ihre neuen, strikteren Enthaltsamkeitslehren vor allem für Schulen und Universitäten "verabschiedet" haben. Mir fällt jedoch noch ein, dass die früheren Zahlen nie den Norden Ugandas (Acholiland) einbezogen haben, in dem bis vor zwei Jahren ein fürchterlicher Bürgerkrieg mit der Lord Resistance Army (LRA) unter dem Kommando eines auch religiös durchgeknallten Generals herrschte, mit Entführungen, Massenvergewaltigungen u.a.m. Von AIDS-Bekämpfungsprogrammen war da keine Spur. Wenn die jetzt Acholi-Land bei AIDS-Erhebungen mitzählen, müsste der "Trend" eigentlich fast noch schlimmer ausfallen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 Ich nehme an, Du kannst das was Du hier behauptest belegen. In dieser Annahme gehst Du fehl. josberens hat sich noch nicht ein einziges Mal fähig gezeigt, seine Behauptungen zu belegen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Walter Geschrieben 16. März 2007 Melden Share Geschrieben 16. März 2007 hab mal kurz reingeschaut. und ich bin in meiner meinung bestätigt: am besten wäre es, die beiträge von jos zu ignorieren. Stimme voll und ganz zu! Jos ernst nehmen nur nicht seine Beiträge, dies wär die Lösung. Walter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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