pmn Geschrieben 8. März 2007 Melden Share Geschrieben 8. März 2007 Ich vermute und glaube, Gott und sein Wort kennt keinen Unterschied. Und nimmt uns an. gruss peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 8. März 2007 Melden Share Geschrieben 8. März 2007 "ausschließlich" ist sicher falsch. Ein einheitliches Gottesbild gibt es im ersten Testament ja auch nicht (was meine Schüler immer sehr bedauerten). Aber die Tendenz geht schon in die Richtung (gilt auch für das Vaterbild: "wer seinen Sohn liebt, züchtigt ihn") Hm, vielleicht hängt auch die "Tendenz" mit der Tendenz zusammen, in der von christlicher Seite das Erste Testament gelesen wird. Erich Zenger (z.B. in "das Erste Testament, die jüdische Bibel und die Chrsiten) spricht hier vom "Kontrastmodell": die christliche Exegese produziert aus dem ET ein dunkles Kontrastmodell (auch des Gottesbildes), vor dem Jesus in umso hellerem Licht erstrahlt. Er nennt ein paar beeindruckende Beispiele, wie solche künstlich aufgebauten Gegensätze auch heute noch durch die Perikopenordnung unterstützt werden. Ich denke, dass v.a. die zweite Enzyklika von JP II (Dives in misericordia) mit so manchem Vorurteil ausgeräumt hat. Und dass die Aufgabe eines Vaters in der Zeit, als das Erste Testament entstanden ist, anders gesehen wurde als heute ist auch klar. "Gott hat israel behandelt wie ein Vater damals seine Kinder." (Ich weiß nicht mehr, von welchem Schüler diese Ansicht kam, aber es ist was dran). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 8. März 2007 Melden Share Geschrieben 8. März 2007 Irgendwie ist heutzutage wieder der Mensch für das Gesetz da und nicht umgekehrt, wie Jesus es gelehrt hat. Willkommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 8. März 2007 Melden Share Geschrieben 8. März 2007 Irgendwie ist heutzutage wieder der Mensch für das Gesetz da und nicht umgekehrt, wie Jesus es gelehrt hat. Willkommen. Das stimmt nicht. Heute ist das Gesetz für den Menschen da. Und zwar dafür, dass es sich gefälligst daran zu halten hat. Ist alles nur eine Frage des Standpunktes. :ph34r: Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 8. März 2007 Melden Share Geschrieben 8. März 2007 (bearbeitet) liebe Platona, so wie Dir ergeht es vielen Menschen, die mit der Person Jesus nicht klar kommen und ihn nur als einen normalen Menschen betrachten. Es ist aber aus dem Joh 1.1 ff ganz klar zu erkennen, wer da in der Person Jesus auf die Welt gekommen ist. in Jesus ist derjenige auf die Welt gekommen, dem wir unser Dasein verdanken. Denn Jesus ist das wesenhaftes Zentrum Gottes, unseres Schöpfer und Gott aller Menschen, egal in welcher Zeit, Kultur und Glauben sie gelebt haben, noch leben und in Zukunft leben werden. Da der Mensch eine Dreieinheit aus Körper, Seele und Geist ist, so der Leib Jesus der Sohn Mariens, dem Träger der Seele Jesus. Und der in der Seele wohnende Geist ist der ewige Geist Gottes. Dieser Geist Gottes im Menschen Jesus ist der allein wahre ewiger und unendlicher GOTT. Dem Schöpfer des Himmel und der Erde. Der in allen Zeiten und Kulturen unter den verschiedensten Namen bekannt oder nicht bekannt ist. Dessen Existenz bei uns Menschen bestritten oder nicht bestritten wirden wird. Der die ganze Schöpfung aus sich hervorgerufen hat durch sein inneres lebendiges Wort. Siehe Joh 1.1 ff. Denn die ganze Schöpfung ist nichts anderes als die Summe aller verkörperten Gedanken und Ideen dieses alleingen wahren Gottes, der sich selbst durch sein Wort in unsere "materielle" Welt gesandt hat. Darum heißt es auch im Joh.Joh 1.10 ff : Er kam in die Welt und die Welt wurde durch ihn. Er kam das Seine und die Seinen erkannten ihn nicht. Sie erkannte ihn nicht und auch seine Aposteln kamen in große Zweifeln. Denn sie erwarten ein Gottesreich auf dieser materiellen Welt. Denn das Gottesreich ist aber ein geistiges Reich und kein weltliches Reich. Denn Gott im Menschen Jesus ist Geist und so ist sein Reich ein geistiges Reich. Die Zeit des Erdenlebens ist nur eine Durchgangsstation. Denn wir sind geistige Wesen, werden in die materielle Welt "hineingeboren" und verlassen die Welt wieder durch den "Tod" und gehen so in die geistige Welt. Wenn unser Schöpfung nichts anderes als di verkörperten Gedanken und Ideen Gottes sind, so kann sich Gott sich selbt eine Seele und einen Leib schaffen und so als der herzallerliebster Jesus zu uns kommen. Also kann sich auch der ewige Geist Gottes sich selbst in den Leib der jungfräulichen Maria einzeugen, ohne dass dabei ein Mann dabei sein Muß. So lebte Jesus als der Sohn Mariens und als Pflegesohn Josef bis zum dreissigsten Lebensjahr als ein Zimmermann bei ihnen, bis er seine Lehrtätigkeit begann und so durch alle Lande zog, um den Menschen das verlorene Wissen bringen. Das Wissen, von einen Schöpfer, von dem alles wurde, von einem Gott, der voll der höchsten Liebe, Weisheit, Willen, Ernst, Ordnung, Geduld und Barmherzigkeit zu zeugen. Dabei achtete der himmlische Vater in Jesus immer darauf, dass die Menschen ihn huptsächlich ihn durch sein Wort erkennen sollten und nicht durch die Wunder. Die Wunder dienten nur als Bestätigung seiner göttlichen Mission und Kraft. Da ja die ganze Schöpfung ja nichts anderes als die verkörperten Gedanken und Ideen sind des göttlichen Geistes Jesus sind, war und sein werden, so konnte auch die Wundern durch seine göttliche Kraft ins sich bewirken. Tausende Menschen erlebten Jesus und an seiner äußeren Gestalt, Herkunft Lehren und Wirken schieden sich die Geister der Menschen. Die einen erkannten in Jesus ihren Schöpfer Joh. 1. 12, 2. Halbsatz und die anderen lehnten ihn ab. Joh. 1. 10, 1. Halbsatz. Die Evangelien sind die Zegnisse und und sind nur extrakt dessen, was alles neidergeschrieben wurde. Falsch oder richtig. So gab es eine Unmege von Evangelien, die anläßlich des Konzil zu Nicäa gesichtet wurden und dabei wurden neben den vielen Falschen Evangelien auch viele richtigen und somit wahre Berichte aussortiert. Dass viele Menschen eine materielle Kommen Jesus erwarten, ist bekannt. Aber der ewige lebendie Geist Gottes im Menschen Jesus wird aber nur geistig in die Herzen Menschen als die Gottes einziehen. Gott kommt nicht äußerlich zu uns. denn sein Kommen - des götllichen Geist im Menschen sohne Jesus ist ein reingeistiges Kommen. dazu gehört aber die Annahme der Existenz des allein wahren Gottes und derselbe ewig lebendige Gott sich im Menschen Jesus inkarniert hat. dazu gehört aber auch, das wir das Wort des HERRN im Menschen Jesus beachten. Wenn wir das tun, dann wird sich Gott uns offenbaren im Herzen eines jeden Menschen, der Gott über alles liebt und aus dieser Gottesliebe auch seine Mitmenschen. dann wird sich der Vater und der Sohn sich einem solch Gottliebenden offenbaren. Der Vater ist aber die ewige Liebe in Gott und der Sohn ist göttliche Weisheit, die aus der ewigen Liebe in Gott hervorströmt. Denn Gott ist eine zweifache Drei-Einheit. Einmal die waagrechte und einmal die senkrechte Drei-Einheit oder Dreifaltigkeit oder Trinität. Die waagrechte ist Drei-Einheit Gottes ist die die ewige Liebe in Gott, dem Vater. Vater deswegen, weil die ewige Liebe in Gott das zeugende Prinzip ist. Denn alles in der Schöpfung ist Gottes gedanke und Idee. Denn es kann ja Nichts aus dem Nichts entstehen. Es bedarf immer eines bewußten Impulses. Die aus der ewigen Liebe in Gott dem vater hervorströmende göttliche Weisheit ist der Sohn der ewigen Liebe in Gott, die nach den Wegen sucht, wie das, was die ewige Liebe in Gott will, geschaffen werden kann. Und die aus der ewigen Liebe - dem Vater - in Gott und aus der göttlichen Weisheit - dem Sohn - hervorgehende Wille ist der göttliche Geist, der all das in den Vollzug setzt, was die ewige Liebe und die göttliche Weisheit will. Das ist die waagrechte Drei-Einheit. Die senktrechte Drei-Einheit ist die Einheit aus Körpe, Seele und Geist. Die Seele Jesus ist der Träger des göttlichen Geistes - dem Schöpfer des Himmel und der Erde -und diese Seele wohnt in dem Leibe,der aus der Maria geboren wurde. So ist der Geist in Jesus Gott selbst, die Seele ist der Sohn des göttlichen Geistes, also Gottes Sohn und der Leib, der aus der Maria geboren wurde, ist der Sohn der Menschen. darum sagte Jesus auch: Ich under Vater sind eines, wer mich sieht, der sieht den Vater. Ich bin im Vater - seiner Schöpfung - und der Vater ist in mir - der Seele und Leib Jesu. Hier haben wir die senkrechte Drei-Einheit aus Körper, Seele und Geist. Nach diesem Bilde Gottes sind wir geschaffen worden 1. Mos 1.26 ff. Auch wir sind eine zweifache Dreieinheit seit der Einwohnung Gottes im Menschen Jesus. Denn auch in uns ist die Liebe, Weisheit und Wille und auch wir sind eine Dreieinheit aus Körper, Seele und Geist, der ein Funken jenes göttlichen Geistes ist, der in Menschen in seiner ganzen Fülle war, ist und ewig sein wird. Beides zusammen, die waagrechte und die senkrechte Drei-Einheit bilden das Kreuz. Und am hölzernen Kreuz wurde der Schöpfer, also Gott selbst, in der Seele und Leib Jesus von seinen Geschöpfen und werdenden Kinder Gottes gekreuzigt. Die ganzen Berichte in der Bibel haben also einen mehrfachen Aspekt und Aufgabe. 1. Zeugnis von der Schaffung der menschlichen Seele in sieben Perioden - den sieben Tagen - siehe Schöpfungsgeschichte Mosis - 2. Die Erschaffung der geistigen und der mateiellen Welt, also Himmel und Erde. 3. die inneren Kämpfe im Menschen vom Beginn der Erschaffung bis zur Einswerdung des menschlichen Geistes mit dem göttlichen Geist dargestellt in den sieben Schöpfungen Tagen. Der geistige Tag ist ein Spiegelbild des materiellen Tages und daher heißt. und es ward morgen und es ward abend für alle Tage der Schöpfungsgeschichte. 4. Die weltlichen Ereignisse und die Geschichte in der Bibel sind Entsprechungen der inneren Kämpfe im Menschen. Da alle Lieben, Weisheit, Wille im Menschen sich in den Gedanken, Ideen und sich durch die Wünsche, Begierden und Leidschaften in Handlungen enden, so ist die Geschchte der Menschheit ein getreues Abblid der inneren Kämpde im Menschen, bis der Mensch eins wird mit dem göttlichen Geiste in sich. 5. wie der Mensch handeln soll, damit er sein inneres geistiges Leben ausbildet, dass er nach dem "Sterben" nicht als ein geistig Blinder, Tauber, und Lahme und Aussätziger in der geistigen Welt ankommt oder den geistigen Tod erleidet. 6. zeigen, dass der Mensch ein geistiges und damit ein ewiges Wesen ist. Ausgegangen von Gott und und zur Kindschaft Gottes berufen. 7 Diese Lehre des himmlischen Vater - der ja im Menschen Jesus zu uns gekommen ist - für alle Menschen gültig ist. Unabhängig von äußeren Zugehörigkeit, Kultur und Glauben. Jeder ist zur Kindschaft Gottes berufen, alle ohne Ausnahme. 8 Den geistigen Weg, den wir gehen sollen. Denn in Jesus ist der Schöpfer, Gott und der Himmlische Vater selbst zu uns gekommen und uns sein Wort vorgelebt. 9. Dass wir voll auf sein göttliches Wort vertrauen und auf seine Zusagen verlassen können, wenn wir uns sein Wort aneignen und gefolgen. Er zwingt uns nicht, denn er achtet unsere innere geistige und seelische Freiheit über alles. Den Weg müssen wir selbst gehen, aber er kommt uns entgegen. 10 der HInweis, dass er uns immer wieder sein Wort zukommen läßt durch seine Propheten und Seher, auch in heutiger Zeit, die sein vergangenes Wort - das an manchen Stellen dürch äußere Umstande verunstaltet ist - ergänzen und richtig stellen. Wenn Du das alles in deine Überlegungen, Nachdenken und Beobachtungen bezüglich der Bibel undder Ereignissen in der Welt einfließen läßt, dann wird sich Dir die Bibel immer klarer erschließen, das Wort, die Lehren des HERRN verständlicher werden. Dann wird es in Dir hell werden in der Kenntnis und der Erkenntnis des allein wahren Gottes. Und es wird abend und es wird morgen, ein neuer Tag in in dir und so steigst Du von Stufe zu Stufe in der Kenntnis und Erkenntnis Gott und in der Liebe zum ewig heiligen Vater in Jesus. liebe Grüße von Oskar Lieber Oskar, das alles, was Du schreibst, ist mir auch bekannt, aber es ist doch wirklich spitzfindigste Theologie, die mit der Wirklichkeit nicht mehr viel zu tun hat. Ich habe doch weiter oben schon geschrieben, daß auch die Evangelien schon mit der Theologie anfangen und sich auf Predigten der Apostel stützen. Mit dieser Aussage, daß Josef nur der Pflegevater und Jesus selbst Gottes Sohn war, disqualifizierst Du Dich in meinen Augen komplett. Das schlägt Dir heutzutage jeder moderne Theologe, ob nun evangelisch oder katholisch um die Ohren. Das ist Kinderglaube, den ich als erwachsener Mensch nicht mehr ernst nehmen kann. Liebe Barbara, Du kannst mit meinem Beitrag tun, was Du willst. Ablehnen oder nachdenken. Verlasse doch einmal die eingefahren Wege, den viele Theologen und andere eingeschlagen haben. Du kannst meinen Beitrag mit Hilfe der Bibel selbst nachprüfen, ob es sich so verhält oder nicht. Lege mir doch detailiert da, warum mein Beitrag spitzfindig ist. Lies doch einmal die Evangelien genau. Nimm doch die Stellen wie zum Beispiel Matth. 1.18 ff oder Lk 1.26 ff. oder Joh 1.10 ff. Wie interpretierst du hernach denn die Stellen ? Kannst Du mir das sagen ? Sind die Berichte der Aposteln weniger glaubwürdig als die anderen Chronisten. Und hast Du die Gewähr, das die heutige Wissenschaft ohne Fehl Fehl und Tadel ist. Wieviele Irrtümer hat die Wissenschaft schon geleistet und wird noch leisten. Wie kann eine materielle Wissenschaft rein göttliche Wahrheiten nachprüfen. So was kann nur ein Mensch, der sich ganz zu Gott hinwendet und mit ihm eins wird. So einer wird mehr erfahren, als alle weltliche und letzendlich materielle Wissenschaft jemals erfahren wird. Das ist ewtas, was Du nicht annehmen und deinesgleichen nicht kannst, bzw könnt. So ist Josef nur der Pflegevater von Jesus. Das ist Fakt und wenn sich da die ganzen Theologen und die ganze Wissenschaft sich dagegen sträubt, dies als eine Tatsache anzunehmen. daran ändert die ganze Theologie und die ganze Wissenschaft nicht. Wenn Die ganze Schöpfung nichts anderes als die verkörperten Gedanken und Ideen Gottes sind, und bei Gottes alle DInge möglich sind, da er ja der ewige Baumeister aller Dinge ist, so wird er doch eine Seele mit Leib zu erschaffen fähig sein, in dem er sich inkarnieren kann. Und so kann sich der ewige Schöpfer selbst auf die Welt senden, in dem er sich Wohnung nimmt in er eine Seele mit einem Körper. Sind wir Menschen selbst doch auch seine verkörperten Gedanken und Ideen. Oder siehst Du Gott losgelöst von der Schöpfung und die Schöpfung soll Quasi aus sich selbst entstanden sein. Weiss Du nicht, dass kein Ding aus sich selbst entstehen kann. Und wenn wir die ganze Schöpfung, die ganze Natur, die Menschen, die Tiere, Pflanzen und Mineralien betrachten, wie kunstvoll das alles zusammen gefügt ist, dann muß Du doch erkennnen, dass hier ein weiser Schöpfer dahinter steht. der das alles aus sich erschaffen hat. Deine moderne Theologen, ob katholisch oder evangelisch, die meinen Beitrag nicht nach vollziehen, haben sich schon lange selbst disqulifiziert. Denn die diese sind nicht fähig, die Sachverhalte der der Bibel richtig einzuordnen. Denn viele selbst glauben an keinen Gott mehr und sie können auch nicht mehr nachvollziehen und akzeptieren, dass eben Gott, der Schöpfer aller in Jesus selbst auf die Welt kam. und selbst die Wege des Lebens lehrte. Dabei weist Johannes in Joh 1. 1 ff ganz klar auf den größten Liebeweis Gottes an die Menschheit hin. Dass dieser Gott selbst menschliche Gestalt annahm in der Person, um uns den Weg in sein Vaterhaus zu zeigen. Wer die Göttlichkeit Jesus leugnet und wer leugnet, dass der Schöpfer Gott und Mensch zugleich ist, der ist kein wahrhaftiger Christ mehr. Der ist nur noch Christ dem Namen nach, aber nicht mehr Christ dem inneren Wesen nach. Kinder stehen dem Wesen Gottes viel näher als die vielen Erwachsenen, die sich Christen schimpfen. ob katholisch oder evangelisch. Ob Laie oder Theologe. Ob Laie oder Wissenschaftler. Sollen solche erwachsenen "Theologen" und sonstige nur kommen, ich werde sie mit meinem Kinderglauben alle in die Flucht schlagen. liebe Grüße von Oskar bearbeitet 8. März 2007 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 8. März 2007 Autor Melden Share Geschrieben 8. März 2007 Mit dieser Aussage, daß Josef nur der Pflegevater und Jesus selbst Gottes Sohn war, disqualifizierst Du Dich in meinen Augen komplett. Das schlägt Dir heutzutage jeder moderne Theologe, ob nun evangelisch oder katholisch um die Ohren. Das ist Kinderglaube, den ich als erwachsener Mensch nicht mehr ernst nehmen kann. welche häretischen Theologen meinst Du denn? Ich gehe mal davon aus, daß sogar die vatikanischen Theologen in Jesus kein Super-Konstrukt aus göttlicher und menschlicher DNA mehr sehen, sondern die Sache komplexer sehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 8. März 2007 Melden Share Geschrieben 8. März 2007 Irgendwie ist heutzutage wieder der Mensch für das Gesetz da und nicht umgekehrt, wie Jesus es gelehrt hat. Willkommen. Das stimmt nicht. Heute ist das Gesetz für den Menschen da. Und zwar dafür, dass es sich gefälligst daran zu halten hat. Ist alles nur eine Frage des Standpunktes. :ph34r: Werner Das verstehe ich nicht ganz, woran hat sich das Gesetz zu halten? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 8. März 2007 Melden Share Geschrieben 8. März 2007 Seine Auffassung vom liebenden Gott, dem der rächende Gott des AT gegenübersteht, ... Gegen derartige "Gegenüberstellungen" bin ich allergisch (entschuldige bitte, Platona). Es stimmt einfach nicht, dass der Gott des Ersten Testaments ein (ausschließlich) "rächender Gott" sei, dem ein (ausschließlich) liebender Gott von Jesus gegenübergestellt würde. Ich erinnere hier nur an Ps 23!!! "ausschließlich " ist sicher falsch. Ein einheitliches Gottesbild gibt es im ersten Testament ja auch nicht (was meine Schüler immer sehr bedauerten). Aber die Tendenz geht schon in die Richtung (gilt auch für das Vaterbild: "wer seinen Sohn liebt, züchtigt ihn") Ich denke auch, dass das Gottesbild des Alten Testaments differenziert gesehen werden muss. Im Alten Testament werden die Prüfungen Gottes für die Menschen sehr viel deutlicher herausgestellt, als im Neuen, zudem zeigt sich hier Jahwe als "typischb orientalischer" Kriegergott. Aber gerade was diese Zwiespältigkeit angeht, ist eine Textstelle ganz zentral für mich: 5. Mose 5, Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, 10 aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 8. März 2007 Melden Share Geschrieben 8. März 2007 Irgendwie ist heutzutage wieder der Mensch für das Gesetz da und nicht umgekehrt, wie Jesus es gelehrt hat. Willkommen. Das stimmt nicht. Heute ist das Gesetz für den Menschen da. Und zwar dafür, dass es sich gefälligst daran zu halten hat. Ist alles nur eine Frage des Standpunktes. :ph34r: Werner Das verstehe ich nicht ganz, woran hat sich das Gesetz zu halten? Ich und meine Tastatur. Zwei völlig inkompatible Welten. Natürlich muss es heissen "Und zwar dafür, dass er sich gefälligst daran zu halten hat." So ein Mist, das hat jetzt meine ganze Pointe kaputt gemacht. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 8. März 2007 Melden Share Geschrieben 8. März 2007 Irgendwie ist heutzutage wieder der Mensch für das Gesetz da und nicht umgekehrt, wie Jesus es gelehrt hat. Willkommen. Das stimmt nicht. Heute ist das Gesetz für den Menschen da. Und zwar dafür, dass es sich gefälligst daran zu halten hat. Ist alles nur eine Frage des Standpunktes. :ph34r: Werner Das verstehe ich nicht ganz, woran hat sich das Gesetz zu halten? An die göttliche Liebe und Weisheit, ans Gottes ewige Wort. Denn Gottes ewige Wort sollte der Grundstein für alle menschliche Gesetze sein. Und Gottes ewige Wort ist die Liebe, das Gesetz aller Gesetze. Wer sich diesem göttlichen Wort - der Liebe zu Gott und aus dieser Liebe auch seine Mitmenschen liebt - unterwirft, der ist der Seele und dem Geiste nach wahrhaftig frei, auch wenn der Mensch körperlich in Ketten gebunden ist. Denn der Körper vergeht, aber die Seele mit dem innewohnendem Funken des göttlichen Geistes im Menschen ist wahrhaftig unsterblich und ewig wie Gott selbst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 8. März 2007 Autor Melden Share Geschrieben 8. März 2007 Seine Auffassung vom liebenden Gott, dem der rächende Gott des AT gegenübersteht, ... Gegen derartige "Gegenüberstellungen" bin ich allergisch (entschuldige bitte, Platona). Es stimmt einfach nicht, dass der Gott des Ersten Testaments ein (ausschließlich) "rächender Gott" sei, dem ein (ausschließlich) liebender Gott von Jesus gegenübergestellt würde. Ich erinnere hier nur an Ps 23!!! "ausschließlich " ist sicher falsch. Ein einheitliches Gottesbild gibt es im ersten Testament ja auch nicht (was meine Schüler immer sehr bedauerten). Aber die Tendenz geht schon in die Richtung (gilt auch für das Vaterbild: "wer seinen Sohn liebt, züchtigt ihn") Ich denke auch, dass das Gottesbild des Alten Testaments differenziert gesehen werden muss. Im Alten Testament werden die Prüfungen Gottes für die Menschen sehr viel deutlicher herausgestellt, als im Neuen, zudem zeigt sich hier Jahwe als "typischb orientalischer" Kriegergott. Aber gerade was diese Zwiespältigkeit angeht, ist eine Textstelle ganz zentral für mich: 5. Mose 5, Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, 10 aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten. Jesus stellt eben den liebenden Gott "Abba", "Vater" viel mehr ins Zentrum seiner Lehre. Für die alten Israeliten war es wichtig, als Volk ihre Identität zu bewahren, da sie in einem Gebiet lebten, wo immer wieder antike Monsterheere durchmarschierten und alles klein hauten. Nur aus diesem Grund entwickelte dieses kleine und schwache Volk die Einrichtung der starken Kriegerpropheten. Es war Religion und Identitätsstiftung zugleich, als Messias einen großen und starken Kriegshelden nach dem Muster König Davids anzunehmen, dem der rächende Gott half, allen Bedrohungen von außen für alle Zeit den Garaus zu machen. Sicher ist der Gott des AT nicht durchgängig kriegerisch. Er verspricht auch denen, die ihm folgen ganz tolle Dinge. Mensch Kinders, steckt Eure Nasen doch nicht nur in die Bibel, sondern zur Abwechslung auch mal in die Geschichtsbücher und Landkarten. Wie würdet Ihr denn reagieren, wenn Euer Dorf innerhalb von zwei Jahren achtmal niedergebrannt worden ist und eine spöttische fremde Großmacht, deren Soldaten sich nichts daraus machen aus Herzenslust ins Allerheiligste zu furzen, sich breit macht und das Land ausplündert? Wenn für die eigene Oberschicht die Bauern und kleinen Leute nichts anderes als Vieh ist, was man melken kann. Dann würdet Ihr Euch auch einen goßen Kriegshelden wünschen, der dieses Geschmeiß aus dem Land treibt. Stattdessen kommt da dieser Jesus und predigt die Liebe, die Passivität und die Brüderlichkeit. Das war doch so revolutionär, daß selbst die Jünger das nicht erfassen konnten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 8. März 2007 Autor Melden Share Geschrieben 8. März 2007 Irgendwie ist heutzutage wieder der Mensch für das Gesetz da und nicht umgekehrt, wie Jesus es gelehrt hat. Willkommen. Das stimmt nicht. Heute ist das Gesetz für den Menschen da. Und zwar dafür, dass es sich gefälligst daran zu halten hat. Ist alles nur eine Frage des Standpunktes. :ph34r: Werner Das verstehe ich nicht ganz, woran hat sich das Gesetz zu halten? An die göttliche Liebe und Weisheit, ans Gottes ewige Wort. Denn Gottes ewige Wort sollte der Grundstein für alle menschliche Gesetze sein. Und Gottes ewige Wort ist die Liebe, das Gesetz aller Gesetze. Wer sich diesem göttlichen Wort - der Liebe zu Gott und aus dieser Liebe auch seine Mitmenschen liebt - unterwirft, der ist der Seele und dem Geiste nach wahrhaftig frei, auch wenn der Mensch körperlich in Ketten gebunden ist. Denn der Körper vergeht, aber die Seele mit dem innewohnendem Funken des göttlichen Geistes im Menschen ist wahrhaftig unsterblich und ewig wie Gott selbst. Da hatten dann auch die Leute zur Zeit Jesu in Palästina was von, die ständig ausgeplündert wurden. Ich denke mal, daß auch Jesu Lehre hochpolitisch zur damaligen Zeit gewesen ist und nach Strich und Faden provozierte. Welchen Grund hätten sie denn sonst gehabt, den unbequemen Mahner zu kreuzigen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 8. März 2007 Melden Share Geschrieben 8. März 2007 Mit dieser Aussage, daß Josef nur der Pflegevater und Jesus selbst Gottes Sohn war, disqualifizierst Du Dich in meinen Augen komplett. Das schlägt Dir heutzutage jeder moderne Theologe, ob nun evangelisch oder katholisch um die Ohren. Das ist Kinderglaube, den ich als erwachsener Mensch nicht mehr ernst nehmen kann. welche häretischen Theologen meinst Du denn? Ich gehe mal davon aus, daß sogar die vatikanischen Theologen in Jesus kein Super-Konstrukt aus göttlicher und menschlicher DNA mehr sehen, sondern die Sache komplexer sehen. Jesus ist kein Superkonstrukt aus göttlicher und menschlicher DNA. Jesus ist das wesenhaftes Zentrum Gottes. Er ist dem Leibe und der Seele nach ganz Mensch, mußte genauso die ganzen Anfechtungen durch die Welt erleiden, wir sie erleiden durch die Welt. Er hat aber all diese Anfechtungen der materiellen Welt widerstanden, weil er sich aus Liebe zu Gott sich freiwillig ganz dem Willen Gottes unterwarf. So machte er den Fehler durch den ungebedingten Gehorsam wieder gut, den Adam durch seinen Ungehorsam verursachte und somit uns den Weg in das göttliche Vaterhaus wieder begehbar machte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 8. März 2007 Melden Share Geschrieben 8. März 2007 Irgendwie ist heutzutage wieder der Mensch für das Gesetz da und nicht umgekehrt, wie Jesus es gelehrt hat. Willkommen. Das stimmt nicht. Heute ist das Gesetz für den Menschen da. Und zwar dafür, dass es sich gefälligst daran zu halten hat. Ist alles nur eine Frage des Standpunktes. :ph34r: Werner Das verstehe ich nicht ganz, woran hat sich das Gesetz zu halten? An die göttliche Liebe und Weisheit, ans Gottes ewige Wort. Denn Gottes ewige Wort sollte der Grundstein für alle menschliche Gesetze sein. Und Gottes ewige Wort ist die Liebe, das Gesetz aller Gesetze. Wer sich diesem göttlichen Wort - der Liebe zu Gott und aus dieser Liebe auch seine Mitmenschen liebt - unterwirft, der ist der Seele und dem Geiste nach wahrhaftig frei, auch wenn der Mensch körperlich in Ketten gebunden ist. Denn der Körper vergeht, aber die Seele mit dem innewohnendem Funken des göttlichen Geistes im Menschen ist wahrhaftig unsterblich und ewig wie Gott selbst. Da hatten dann auch die Leute zur Zeit Jesu in Palästina was von, die ständig ausgeplündert wurden. Ich denke mal, daß auch Jesu Lehre hochpolitisch zur damaligen Zeit gewesen ist und nach Strich und Faden provozierte. Welchen Grund hätten sie denn sonst gehabt, den unbequemen Mahner zu kreuzigen? Jeder Mensch profitert davon, wenn er der Lehre Jesus folgt. Denn das Leben eines Menschen beginnt vor der Geburt - siehe Moses Schöpfungsgeschichte in sieben Tagen/Perioden - und endet nicht mit dem Tod. Die Zeit des irdischen Lebens ist nur eine kurze und die Zeit nach dem Tode ist eine ewige. Wohl hatten viele Menschen für die zeit des Irdischen daseins nicht viel davon. Aber wer um seine göttliche Abstammung wußte, wer in sich klar war in geistigen Dingen bezüglich Gott, der verhielt sich ganz anders als derjenige, der von den geistigen Dingen - von der Existenz Gottes und von den Zusammenhängen zwischen Gott und Jesus nur wenig oder gar nichts wußte. So gab es drei Gruppen zu Jesus Zeiten. Die ihn Gott erkannten, die indifferenten und die Gegner Jesus, die ihre widergöttliche Macht und Einfluß durch die Lehren Jesus untergraben sahen. Darum töteten sie IHN am Kreuze, ohne zu bedenken, dass sie ihn nur dem Leibe nach töten konnten, aber nicht die dem Körper innewohnende göttliche Seele mit dem in der Seele innewohnenden Geiste Gottes. Dieser belebte den getöteten Körper am dritten Tage und so wurde die Seele und Körper Jesus das unzerstörbare ewige personale Zentrum Gottes. Seit der Himmelfahrt wirkt und leitet Gott durch die Seele Jesus hindurch die ganze ewige Unendlichkeit und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Nur durch Jesus kommen wir zum himmlischen Vater, der ewigen Liebe in Gott. Darum konnte auch Jesus sagen: "In bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Nur durch mich kommt ihr zum Vater." Er ist die Tür in das himmlische Reich Gottes. Wer Jesus nicht als das wesenhaftes Zentrum Gottes annehmen kann, der kann solange nicht zum Vater kommen, bis er seine Meinung ändert. Und wenn das Jahrtausende sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 8. März 2007 Autor Melden Share Geschrieben 8. März 2007 Mit dieser Aussage, daß Josef nur der Pflegevater und Jesus selbst Gottes Sohn war, disqualifizierst Du Dich in meinen Augen komplett. Das schlägt Dir heutzutage jeder moderne Theologe, ob nun evangelisch oder katholisch um die Ohren. Das ist Kinderglaube, den ich als erwachsener Mensch nicht mehr ernst nehmen kann. welche häretischen Theologen meinst Du denn? Ich gehe mal davon aus, daß sogar die vatikanischen Theologen in Jesus kein Super-Konstrukt aus göttlicher und menschlicher DNA mehr sehen, sondern die Sache komplexer sehen. Jesus ist kein Superkonstrukt aus göttlicher und menschlicher DNA. Jesus ist das wesenhaftes Zentrum Gottes. Er ist dem Leibe und der Seele nach ganz Mensch, mußte genauso die ganzen Anfechtungen durch die Welt erleiden, wir sie erleiden durch die Welt. Er hat aber all diese Anfechtungen der materiellen Welt widerstanden, weil er sich aus Liebe zu Gott sich freiwillig ganz dem Willen Gottes unterwarf. So machte er den Fehler durch den ungebedingten Gehorsam wieder gut, den Adam durch seinen Ungehorsam verursachte und somit uns den Weg in das göttliche Vaterhaus wieder begehbar machte. Und wie soll denn Dein "wesenshaftes Zentrum Gottes" ganz Mensch gewesen sein, wenn es bei seiner Zeugung nicht mit rechten Dingen zugegangen ist? Immerhin besteht ein ganzer Mensch aus Erbanlagen, die sich noch in der Steinzeit nachweisen lassen. Ich muß schon sagen, daß Du ziemlich romantische Vorstellungen von Deinem Religionsstifter hast. Tut mir leid, diesen Blödsinn kann ich nicht nachvollziehen, so sehr ich auch von den befreienden Momenten in Jesu Lehre überzeugt bin. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 8. März 2007 Autor Melden Share Geschrieben 8. März 2007 So gab es drei Gruppen zu Jesus Zeiten. Die ihn Gott erkannten, die indifferenten und die Gegner Jesus, die ihre widergöttliche Macht und Einfluß durch die Lehren Jesus untergraben sahen. Darum töteten sie IHN am Kreuze, ohne zu bedenken, dass sie ihn nur dem Leibe nach töten konnten, aber nicht die dem Körper innewohnende göttliche Seele mit dem in der Seele innewohnenden Geiste Gottes. Dieser belebte den getöteten Körper am dritten Tage und so wurde die Seele und Körper Jesus das unzerstörbare ewige personale Zentrum Gottes. Seit der Himmelfahrt wirkt und leitet Gott durch die Seele Jesus hindurch die ganze ewige Unendlichkeit und von Ewigkeit zu Ewigkeit.Tut mir leid, aber eine so wichtige Person war Dein Jesus damals nicht für seine Zeitgenossen. Die Römer fanden einen weiteren Wüstenprediger ziemlich störend, also kreuzigten sie ihn als Warnung für alle anderen Störenfriede. 60 Jahre später haben sie dann wirklich kurzen Prozess gemacht und sämtliche Ideologen im häärenen Gewand niedergemacht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 8. März 2007 Melden Share Geschrieben 8. März 2007 "Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind" (Johann Wolfgang von Goethe). Zwar hat Jesus (laut eigener Aussage, laut Evangelien) für die Generation, in der er lebte, keine Wunder getan (in späteren Evangelien schränkte er dann angeblich die Aussage ein zu "außer dem Wunder von Jona"), aber laut denselben Evangelien wiederum hat er fast sämtliche Wunder antiker Wundertäter dann doch bis in die Details hinein kopiert. Ein hübsches Beispiel dafür habe ich mal hier vorgestellt, beim Fischwunder, wo auch die Details kopiert wurden, die in der Geschichte bei Jesus nun überhaupt keinen Sinn ergeben. Menschen haben immer an Wunder geglaubt, sie haben sich nie mit dem abgefunden, was natürlicherweise möglich ist. Und es ist ihnen auch egal, was ihre verehrten Heiligen von sich sagen, wenn diese keine Wunder begehen, dann werden ihnen eben welche angedichtet. Der Dalai Lama hat sich im Fernsehen darüber beschwert (und sich darüber lustig gemacht), er sei nur ein Mensch wie jeder andere auch und habe keinerlei Fähigkeiten, Wunder zu vollbringen, trotzdem werden ihm von seinen Anhängern welche angedichtet - und zwar schon zu seinen Lebzeiten, Dementis sind da wirkungslos. Wir kennen dies auch von anderen Religionsstiftern, auch Mohammed hat bestritten, Wunder wirken zu können. Trotzdem wurden nach seinem Tode Wundergeschichten von ihm verfasst und geglaubt. Wenn etwas gut ist, dann ist es in Übertreibung besonders gut. Wenn man einen Menschen besonders verehrt, dann muss er auch zu etwas ganz Besonderem gemacht werden (sonst würde man ihn ja nicht verehren). Wenn derjenige sich weigert, als etwas Besonderes angesehen zu werden, dann nützt ihm das nichts. In dieser Hinsicht ist "Das Leben des Brian" wirklich eine köstliche Satire, wenn es um die Verehrung von Brian geht, die Brian nicht wollte, die ihm gehörig auf den Keks geht, und die ihn schließlich sogar das Leben kostet. Und auch wenn Terry Gillam es hintersinnig bestreitet, diese Parallele stammt natürlich aus den Evangelien und ist eine Parodie auf das Leben Jesu. Mich wundert es, dass Dich das wundert. In der katholischen Kirche kann man nur Heiliger werden, wenn mindestens zwei Wunder nachgewiesen werden, Wunder gehören also als fester Bestandteil dazu. Der eine, weniger aufgeklärte Zeitgenosse braucht ein paar mehr, der andere, mehr aufgeklärt, hält die meisten der Wunder für das, was sie sind: Legenden, Märchen, Lügen, Missverständnisse, Irrtümer, Täuschungen, und hält nur an den "essentiellen Wundern" fest. Und manche nicht einmal daran, es gibt selbst Katholiken, die die Auferstehung nur für symbolisch halten. Wunder werden auch für "das einfache Volk" benötigt, dem man argwöhnisch gegenübersteht, und das man verdächtigt, vom Glauben abzuspringen, wenn man allzu viele Wunder für Täuschungen oder Einbildungen oder zu rein symbolischen Dingen erklärt. Natürlich versucht die Kirche, die Spitzen abzuschneiden und meidet offensichtlichen Betrug oder etwas, was leicht als Betrug auffliegen könnte. Und in Lourdes prüft sie so gründlich, dass man ihr selbst als Skeptiker kaum etwas vorwerfen kann. Dass Gewöhnliche braucht ja auch keinen festen Glauben. An das Gewöhnliche kann man ohne viel Glauben und ohne viel Aufhebens glauben, und an das, was dem verstand einleuchtet, sowieso. Aber das Christentum (mit ganz, ganz wenigen Ausnahmen) hat den Glauben zu einer Tugend erhoben, und natürlich fällt es umso schwerer, etwas zu glauben, je weiter es vom Normalen und gewöhnlichen abweicht. Wie beweist man also im Christentum, dass man einen starken Glauben hat? Ganz einfach: Man glaubt an das, was eigentlich nicht zu glauben ist, dazu muss man besonders tugendsam sein, und natürlich besonders autoritätsgläubig, denn die meisten Wunder "kennt" man durch Autoritäten, nicht durch eigene Anschauung. Je autoritätsgläubiger also eine Strömung innerhalb des Christentums ist, je mehr wert sie also auf die Tugend des Glaubens legt (denn Glauben heißt auch, neben vielen anderen Dingen, gehorsam sein), desto mehr absonderliche Dinge werden geglaubt, desto eindringlicher wird damit bewiesen, dass man mehr "Glaubensstärke" hat als die "gewöhnlichen, lauen" Mitchristen. Umso mehr Lärm wird natürlich auch gemacht, was man so bereit ist, alles zu glauben, und je unsinniger ein Wunder ist, umso tugendsamer ist es auch, daran zu glauben - denn jeder I**** kann an das Offensichtliche glauben. Und der (falsche) Umkehrschluss lautet dann oft auch, dass nur I****** auch an das Offensichtliche glauben. Und deswegen sind es gerade die Fundamentalisten, die gerne und bereitwillig beweisen, was für tolle Gläubige sie doch sind, in dem sie das offensichtlich Unlogische oder Blödsinnige glauben - im Gegensatz zu den Lauen, denen es offensichtlich an Vertrauen in Gott, Jesus, den Papst, die Mutter Gottes oder sonstwas mangelt, denn wäre ihr Vertrauen unbedingt (im Sinne von: bedingungslos), würden sie dasselbe glauben. Bedingungslos kann man natürlich alles glauben, deswegen gibt es hier auch eine feine Balance: Natürlich wird nichts geglaubt, was von "feindlichen" Religionen stammt - hier überschlägt man sich mit Skepsis - und natürlich kann man auch nicht wirklich alles glauben, weil man dann leicht als Depp dastehen kann. Es gibt also einen feinen graduellen Übergang zwischen den Extremen und hängt stark von den eigenen Vorlieben ab, wer vernarrt in Maria ist, wird natürlich auch Marienwunder bevorzugen, wer dem eher abgeneigt ist, wird da wiederum skeptischer sein etc. pp., so dass sich eine bunte Mischung ergibt. Aber - jeder Glauben im religiösen Sinne erfordert auch ein bisschen Glauben an Wunder, denn was würde einen sonst von einem Atheisten unterscheiden? Denn was wäre Glauben im religiösen Sinne ohne Wunder etwas anderes, als das zu glauben, was ohnehin offensichtlich ist, und wo ist darin etwas Besonderes zu finden? Religion beschäftigt sich in erster Linie mit dem Besonderen und weniger mit den Regeln (was für die Moral natürlich nicht gilt, das ist ein anderes Thema). Unterschiede gibt es nur im Grad, aber nicht im Prinzip. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 8. März 2007 Melden Share Geschrieben 8. März 2007 (bearbeitet) In der katholischen Kirche kann man nur Heiliger werden, wenn mindestens zwei Wunder nachgewiesen werden, Wunder gehören also als fester Bestandteil dazu. Das ist nicht richtig. Es wäre auch nicht richtig, wenn Du "heiliggesprochen" geschrieben hättest. Für die Heiligsprechung von Märtyrern bedarf es keines Wunders, für die Heiligsprechung eines Nicht-Märtyrer reicht zur Zeit eines (kommentieren möchte ich dieses Erfordernis hier nicht). Durch die Heiligsprechung wird jedoch niemand zum Heiligen, die Heiligsprechung drückt nur aus, dass die Kirche der Auffassung ist, dass der Heiliggesprochene schon heilig, d.h. zur Anschauung Gottes gelangt ist. Zur Anschauung Gottes gelangen kann aber jeder, da bedarf es weder einer Heiligsprechung noch eines Wunders. bearbeitet 8. März 2007 von Alice Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 8. März 2007 Melden Share Geschrieben 8. März 2007 In der katholischen Kirche kann man nur Heiliger werden, wenn mindestens zwei Wunder nachgewiesen werden, Wunder gehören also als fester Bestandteil dazu. Das ist nicht richtig. Es wäre auch nicht richtig, wenn Du "heiliggesprochen" geschrieben hättest. Für die Heiligsprechung von Märtyrern bedarf es keines Wunders, für die Heiligsprechung eines Nicht-Märtyrer reicht zur Zeit eines (kommentieren möchte ich dieses Erfordernis hier nicht). Durch die Heiligsprechung wird jedoch niemand zum Heiligen, die Heiligsprechung drückt nur aus, dass die Kirche der Auffassung ist, dass der Heiliggesprochene schon heilig, d.h. zur Anschauung Gottes gelangt ist. Zur Anschauung Gottes gelangen kann aber jeder, da bedarf es weder einer Heiligsprechung noch eines Wunders. Danke für die Korrektur, am Prinzip der Sache ändert es allerdings nichts. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 8. März 2007 Melden Share Geschrieben 8. März 2007 Ich gehe mal davon aus, daß sogar die vatikanischen Theologen in Jesus kein Super-Konstrukt aus göttlicher und menschlicher DNA mehr sehen, sondern die Sache komplexer sehen.Bist Du aber optimistisch... Hier ein Kommentar von Kardinal Darío Castrillón Hoyos (ich gebe zu, der ist nicht erste theologische Sahne, aber dafür im Vatikan):"...Hoyos has detailed the early life of Jesus Christ - as an embryo. Speaking in Rome to the fifteenth International Conference on Health Care and Society, the prefect for the Congegation of Clergy told how 2000 years ago "an egg was miraculously fertilised by God's supernatural action". "God became no less than a human embryo", Cardinal Castrillón continued, "and this embryo was the Son of God ... The Word of God was absolutely dependent on a human being but it was totally independent genetically", the cardinal said." (aus: The Tablet, Ausgabe vom 09. Dezember 2000) Abgesehen davon, daß diese Aussagen schon in sich widersprüchlich sind, werfen sie kein berauschendes Licht auf die DNA-Theorien zumindest eines Kurienkardinals Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 8. März 2007 Melden Share Geschrieben 8. März 2007 (bearbeitet) Es gibt keinen Gott Hallo Volker. Nur was oder wer ist dieses "Es" ? Lieben Gruss peter Ps: " Es gibt keinen Gott." PPS_ Das ist ein Witz über unsere Sprache mit dem Wort "sein". und allen seine schattierungen Klingonisch wäre vielleicht hilfreicher. wir Menschen lieben anscheinend " Pa'Tach!! ". bearbeitet 8. März 2007 von pmn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 8. März 2007 Melden Share Geschrieben 8. März 2007 Mit dieser Aussage, daß Josef nur der Pflegevater und Jesus selbst Gottes Sohn war, disqualifizierst Du Dich in meinen Augen komplett. Das schlägt Dir heutzutage jeder moderne Theologe, ob nun evangelisch oder katholisch um die Ohren. Das ist Kinderglaube, den ich als erwachsener Mensch nicht mehr ernst nehmen kann. welche häretischen Theologen meinst Du denn? Ich gehe mal davon aus, daß sogar die vatikanischen Theologen in Jesus kein Super-Konstrukt aus göttlicher und menschlicher DNA mehr sehen, sondern die Sache komplexer sehen. Jesus ist kein Superkonstrukt aus göttlicher und menschlicher DNA. Jesus ist das wesenhaftes Zentrum Gottes. Er ist dem Leibe und der Seele nach ganz Mensch, mußte genauso die ganzen Anfechtungen durch die Welt erleiden, wir sie erleiden durch die Welt. Er hat aber all diese Anfechtungen der materiellen Welt widerstanden, weil er sich aus Liebe zu Gott sich freiwillig ganz dem Willen Gottes unterwarf. So machte er den Fehler durch den ungebedingten Gehorsam wieder gut, den Adam durch seinen Ungehorsam verursachte und somit uns den Weg in das göttliche Vaterhaus wieder begehbar machte. Und wie soll denn Dein "wesenshaftes Zentrum Gottes" ganz Mensch gewesen sein, wenn es bei seiner Zeugung nicht mit rechten Dingen zugegangen ist? Immerhin besteht ein ganzer Mensch aus Erbanlagen, die sich noch in der Steinzeit nachweisen lassen. Ich muß schon sagen, daß Du ziemlich romantische Vorstellungen von Deinem Religionsstifter hast. Tut mir leid, diesen Blödsinn kann ich nicht nachvollziehen, so sehr ich auch von den befreienden Momenten in Jesu Lehre überzeugt bin. liebe barbara um dir das zu erklären, möchte ich weiter ausholen. Du darfst die Schöpfung nicht losgelöst von Gott betrachten. Gott ist ewig und unendlich und da Gott ewig und unendlich ist, so kann die Schöpfung nicht ausserhalb von Gott sein, sondern nur innerhalb von Gott. Gott ist aber Geist und so ist die ganze Schöpfung eine reingeistige Schöpfung. Wenn Gott ewig und unendlich ist, woher hat Gott dann das "Material" für die Schöpfung her genommen. Also kann die Schöpfung nur eine reingeistige Schöpfung sein. Also ist die Schöpfung, so wir sie kennen, nichts anderes als die Summe aller Gedanken und Ideen Gottes, die ER mit seinem allmächtigen Willen gefestigt und fixiert hat. Je nach dem Gott seine Gedanken und Ideen mit seinem allmächtigen Willen gefestigt hat, erscheint diese Gedankentätigkeit Gottes uns als "Materie" in ihrer unendlichen Ausprägungen und Interaktionen. So ist die "Materie" nichts anderes als die "Oberfläche" der geistigen Gedankentätigkeit Gottes. Diese Gedaknentätigkeit Gottes erscheint uns auch als das Werden und Vergehen allen Geschaffenens, zu der die gesamte Schöpfung gehört. Also auch unsere Erde mit allen lebenden Wesen und Elementen darauf. Also die ganze Wesenreihe vom Mineralien, Steine, Pflanzen, Tiere und Menschen, die ganzen Elementen wie z.B. Feuer, Luft,Wasser und Erde, wie z. B. die ganzen Stoffe. Aber das Werden und Vergehen betrifft aber nur die äußeren materiellen Formen der Mineralien, Steine, Pflanzen, Tiere und Menschen. denn die äußeren materiellen Körper müssen zerfallen, damit das innere Lebendige, das Bewußtsein sich entfalten kann. Denn wenn die äußere Form nicht wandelbar wäre, so könnte das innewohnende lebendige Bewußtsein sich nicht entfalten. Diese wäre ewig in der gleichen Form gefangen und könnte sich nicht entwickeln. Damit aber das innere Lebendige sich entwickeln kann, muß die äußere Form wandel- und auflösbar sein. Denn nur die Seele - also das Bewußtsein gibt dem Körper die Form und das Aussehen. Alles ist dem allmächtigen Willen Gottes unterworfen, Auch die Mineralien, Steine, Pflanzen und Tiere. Wohl haben diese gemäß ihrer Bewußtseinsstufe eine gewisse Freiheit, in der sie Handeln können. Auch der Körper des Menschen ist dem Willen Gottes unterworfen, nicht aber die dem Körper innewohnende Seele - unser Ich. Diese kann frei aus sich Handeln gemäß ihrer Kenntnis und Erkenntnis, nach Liebe und Weisheit und Willen handeln. Wie ich dir bereits gesagt habe, ist der Mensch eine Drei-Einheit aus Körper Seele und Geist. Körper und die dem Körper innewohnende Seele sind aber nichts anderes die verkörperten Gedanken Gottes. Nur der Geist im Menschen ist ein Funken des göttlichen Geistes. So aber die ganze Schöpfung und auch die Menschen nichts anderes als die verkörperten Gedanken Gottes sind, so sind doch wir als substanziellen Seelen doch nichts anderes als die Söhne und Töchter Gottes, angetan mit einem materiellen Kleide, dem Körper. Dieser Körper ist aber dem Willen Gottes unterworfen,der uns gegeben ist als ein Werkzeug, damit wir handeln können nach unserer Kenntnis und Erkenntnis, Gemäß unser seelischen Freiheit haben wir ein Einfluß auf unseren Körper und können diesen bewegen nach allen Richtungen, die uns möglich sind. Wenn Gott aber der Erschaffer aller Dinge ist, somit auch unserer Leiber und Seelen, so kann sich der ewige Geist Gottes sich selbst in einer Seele - Jesus - einzeugen und durch seine Kraft als durch seinen Willen die Voraussetzungen dafür schaffen, dass in Maria ein materieller Leib heranwachsen und in der sich die Seele Jesu einzeugen kann. Ist doch alles was da ist, doch Gottes verkörperte und fixierten Gedanken. So sind wir der Seele nach - also Du und ich und auch Jesus und jeder andere Mensch - Söhne und Töchter Gottes. Dem Leibe nach sind wir aber bis auf Adam und Eva die Söhne und Töchter der Menschen. Während in unserer Seele nur ein Funken des göttlichen geistes ist, so ist in Jesus die ganze Fülle des göttlichen Geistes. Der ewige Geist Gottes hat also sich selbst in die Welt gesandt Joh 1.10 ff und kam in der Seele Jesus, dem Gottes-Sohne dem Leibe nach als ein Sohn der Menschen zu uns die Welt. Das heißt: der für unsere materiellen Augen nicht sichtbare ewige Geist Gottes umkleidete sich mit der substanziellen Seele Jesus und dem materiellen Leibe Jesu und wurde so für unsere Augen sichtbar in der Person Jesu. Nicht die Seele und der Leib Jesus ist Gott, sondern nur der in der Seele Jesus wohnende Geist ist Gott selbst. So ist der Leib Jesus der Sohn der Menschen, der Seele nach der Sohn Gottes und dem Geiste nach der Gott selbst. Durch die unbedingte Hingabe in den Willen Gottes und durch das Leiden wurde die Seele Jesus eins mit dem Geiste Gottes. Jesus ist also seit der Auferstehung vom "Tode" die personifizierte Gottheit selbst, denn die Seele Jesus vereinigte sich mit dem Geiste Gottes in sich. Weil sich Jesus ganz dem Willen Gottes unterwarf, so konnte Gott durch Jesus wirken. Nicht die Seele Jesus wirkte die Wunder, sondern der göttliche Geist in Jesus wirkte die Wunder. Denn das Lebendige und die Kraft kommt nur aus Gott. So konnte Jesus sich durch die unbedingte Liebe und Hingabe zu Gott sich der Kraft Gottes bedienen und Gott konnte durch Jesus wirken. Wer hat denn romantische Vorstellungen von unseren Religionsstifter. Du und nicht ich. Zudem ist Jesus kein Religionstifter, sondern Lehrer, der uns das alte und verloren gegangende Wissen, der Kenntnis und der Erkenntnis des allein wahren Gott wieder brachte. Er zeigte uns den Weg, der uns wieder zu Gott führte. Seine Lehre gilt für alle Menschen in allen Zeiten und Kulturen ohne Ausnahme. Es sind die Menschen, die daraus eine Religion gemacht haben nach ihren Vorstellungen. Seine Lehre, Gottes Wort ist einfach und schlicht. Da bedarf es keine Zeremonien und Riten, sondern nur ein Herz, das Gottes Wort erkennt und diesem Wort aus freiem Willen nachfolgt. Da braucht es keinen Pomp und sonstige Klinkerklitzchen, sondern nur ein reines und demütiges Herz, das Gott , seinen Schöpfer über alles liebt und aus dieser Liebe auch seinen Nächsten liebt. Der aber ist es. der nach dem Willen Gottes handelt. Denn durch die Handlung wird die Liebe bezeugt und nicht durch die Worte aus dem Mund. Diese dient nur der Verbreitung der göttlichen Lehre, so wie der ganze Leib der Seele zur Verbreitung der göttlichen Lehre und dem Handeln danach dienen soll. Die allein wahre Kirche ist die Liebe des Menschen zu Gott - der eben im Menschen Jesus in die Welt gekommen ist - und aus dieser Liebe auch die Liebe zu seinem Nächsten. Da ist nichts von der Romantik zu spüren, sondern es ist schlichte und einfache Wahrheit, die aber Vielen nicht munden will. Du kannst meinen Beitrag anhand der Bibel nachprüfen. liebe Grüße von Oskar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 8. März 2007 Melden Share Geschrieben 8. März 2007 So gab es drei Gruppen zu Jesus Zeiten. Die ihn Gott erkannten, die indifferenten und die Gegner Jesus, die ihre widergöttliche Macht und Einfluß durch die Lehren Jesus untergraben sahen. Darum töteten sie IHN am Kreuze, ohne zu bedenken, dass sie ihn nur dem Leibe nach töten konnten, aber nicht die dem Körper innewohnende göttliche Seele mit dem in der Seele innewohnenden Geiste Gottes. Dieser belebte den getöteten Körper am dritten Tage und so wurde die Seele und Körper Jesus das unzerstörbare ewige personale Zentrum Gottes. Seit der Himmelfahrt wirkt und leitet Gott durch die Seele Jesus hindurch die ganze ewige Unendlichkeit und von Ewigkeit zu Ewigkeit.Tut mir leid, aber eine so wichtige Person war Dein Jesus damals nicht für seine Zeitgenossen. Die Römer fanden einen weiteren Wüstenprediger ziemlich störend, also kreuzigten sie ihn als Warnung für alle anderen Störenfriede. 60 Jahre später haben sie dann wirklich kurzen Prozess gemacht und sämtliche Ideologen im häärenen Gewand niedergemacht. Es ist ganz klar, das Jesus nicht bei allen Zuspruch fand. Ganz besonders bei denen, die Ihre widergöttlichen Macht und Einfluß durch Jesus Lehre und Wirken beeinträchtigt sahen. Und da gab es viele. Unter allen Nationen. Aber es gab auch viele, auch unter den Römern viele Anhänger, die in Jesus DEN erkannten, der die Welt erschaffen hatte. Nicht die Römer töteten ihn, sondern die treibende Kraft waren die damaligen Pharisäer unter der Führung des Kaiphas und Hannas. Und Pilatus erwies sich als schwach, gegen die Rafinesse der damaligen vorherrschenden geistigen Führung, die in sich gespalten war. Und so konnten die Feinde Jesus innerhalb der weltlichen und geistigen Führung über ihn "triumphieren". Jesus hätte sich wohl wehren können, aber aus die Liebe zu Gott, der in ihm war, erfüllte er den Willen des himmlischen Vater, damit die Brücke vollendet wurde und so die Menschen wieder zu Gott gelangen konnten und ging so in den Tod. Sie konnten wohl seinen "Leib töten, aber nicht die Seele Jesus und schon gar nicht den in der Seele wohnenden Geist Gottes, der den Leib Jesus am dritten Tag nach der Kreuzigung wieder zum Leben erweckte. Durch das Leiden und durch die unbedingte Liebe Jesus vereinigte sich die Seele Jesus mit dem innewohnenden göttlichem Geiste und diese Vereinigung ist die Wiedergeburt, dem Gegenstand des Gespräches zwischen Jesus und dem Nikodemus. Aber ihr scheinbarer Triumph kehrte sich gegen das jüdische Volk, weil weite Teile eben dieses Volkes durch die damaligen geistigen und weltlichen Führer blenden ließen und einen Aufstand gegen die Römer anzettelten. Und diese Vernichtung und Vertreibung des jüdischen Volkes hat ihnen Jesus vorher gesagt. Und das darum, weil sie grundböse waren und so ihr eigens Schicksal herausforderten. Und so hatte das jüdische Volk nichts gewonnen, sondern alles verloren. so wie es ihnen durch die Propheten aus dem Geiste geweissagt wurde. Weite Teile des Jüdische Volk erkannten in Jesus nicht ihren Jehova, der ihnen die Gebote am Sinai dem Moses überreichte und wollen es auch heute nicht wahrhaben. Gott selbst ist der Messias, der in der Person Jesus zu dem jüdischen Volk gekommen ist und nur wenige erkannten - Joh 1.10 2 Halbsatz - in Jesus den, der Schöpfer und Gott ist war und ewig sein wird. liebe Grüße von Oskar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 8. März 2007 Autor Melden Share Geschrieben 8. März 2007 So gab es drei Gruppen zu Jesus Zeiten. Die ihn Gott erkannten, die indifferenten und die Gegner Jesus, die ihre widergöttliche Macht und Einfluß durch die Lehren Jesus untergraben sahen. Darum töteten sie IHN am Kreuze, ohne zu bedenken, dass sie ihn nur dem Leibe nach töten konnten, aber nicht die dem Körper innewohnende göttliche Seele mit dem in der Seele innewohnenden Geiste Gottes. Dieser belebte den getöteten Körper am dritten Tage und so wurde die Seele und Körper Jesus das unzerstörbare ewige personale Zentrum Gottes. Seit der Himmelfahrt wirkt und leitet Gott durch die Seele Jesus hindurch die ganze ewige Unendlichkeit und von Ewigkeit zu Ewigkeit.Tut mir leid, aber eine so wichtige Person war Dein Jesus damals nicht für seine Zeitgenossen. Die Römer fanden einen weiteren Wüstenprediger ziemlich störend, also kreuzigten sie ihn als Warnung für alle anderen Störenfriede. 60 Jahre später haben sie dann wirklich kurzen Prozess gemacht und sämtliche Ideologen im häärenen Gewand niedergemacht. Es ist ganz klar, das Jesus nicht bei allen Zuspruch fand. Ganz besonders bei denen, die Ihre widergöttlichen Macht und Einfluß durch Jesus Lehre und Wirken beeinträchtigt sahen. Und da gab es viele. Unter allen Nationen. Aber es gab auch viele, auch unter den Römern viele Anhänger, die in Jesus DEN erkannten, der die Welt erschaffen hatte. Nicht die Römer töteten ihn, sondern die treibende Kraft waren die damaligen Pharisäer unter der Führung des Kaiphas und Hannas. Und Pilatus erwies sich als schwach, gegen die Rafinesse der damaligen vorherrschenden geistigen Führung, die in sich gespalten war. Und so konnten die Feinde Jesus innerhalb der weltlichen und geistigen Führung über ihn "triumphieren". Jesus hätte sich wohl wehren können, aber aus die Liebe zu Gott, der in ihm war, erfüllte er den Willen des himmlischen Vater, damit die Brücke vollendet wurde und so die Menschen wieder zu Gott gelangen konnten und ging so in den Tod. Sie konnten wohl seinen "Leib töten, aber nicht die Seele Jesus und schon gar nicht den in der Seele wohnenden Geist Gottes, der den Leib Jesus am dritten Tag nach der Kreuzigung wieder zum Leben erweckte. Durch das Leiden und durch die unbedingte Liebe Jesus vereinigte sich die Seele Jesus mit dem innewohnenden göttlichem Geiste und diese Vereinigung ist die Wiedergeburt, dem Gegenstand des Gespräches zwischen Jesus und dem Nikodemus. Aber ihr scheinbarer Triumph kehrte sich gegen das jüdische Volk, weil weite Teile eben dieses Volkes durch die damaligen geistigen und weltlichen Führer blenden ließen und einen Aufstand gegen die Römer anzettelten. Und diese Vernichtung und Vertreibung des jüdischen Volkes hat ihnen Jesus vorher gesagt. Und das darum, weil sie grundböse waren und so ihr eigens Schicksal herausforderten. Und so hatte das jüdische Volk nichts gewonnen, sondern alles verloren. so wie es ihnen durch die Propheten aus dem Geiste geweissagt wurde. Weite Teile des Jüdische Volk erkannten in Jesus nicht ihren Jehova, der ihnen die Gebote am Sinai dem Moses überreichte und wollen es auch heute nicht wahrhaben. Gott selbst ist der Messias, der in der Person Jesus zu dem jüdischen Volk gekommen ist und nur wenige erkannten - Joh 1.10 2 Halbsatz - in Jesus den, der Schöpfer und Gott ist war und ewig sein wird. liebe Grüße von Oskar Tut mir leid Oskar, Deinen Sermon kann ich nicht lesen, sowas ekelt mich an. Nur so viel: Pilatus war ein grausamer Despot, der seinen Willen und den Willen Roms mit aller Gewalt durchsetzte. Die jüdischen Honoratioren waren ihm scheißegal. Das hat er mehrmals bewiesen. Wenn Du nicht nur die Bibel, sondern nebenher auch mal den Flavius Josephus lesen würdest, könntest Du feststellen, daß es mit Deinen Pharisäern gar nicht so weit war. Du machst den Fehler, den alle Fundamentalisten machen: Die theologische Literatur, die die Evangelien darstellen, nimmst Du für historische Wahrheit. Jeder, aber auch jeder Theologe könnte Dir sagen, daß das keine historischen Abbilder sind. So wurde bei Matth. und Lukas eine Kindheitsgeschichte Jesu vorangestellt, mit der Absicht, die Schriften des AT, die sich auf einen Messias aus dem Stamme Jesse beziehen, auf Jesus umzusetzen. Das ist doch schon beinahe eine Binsenweisheit. Die rührselige Geschichte vom armen Jesulein in der Krippe, dem die drei Könige aus dem Morgenland die Schätze bringen ist eine pure Erfindung von zwei Evangelisten und hat sich mit Sicherheit nicht so zugetragen. Es gab also keine Verkündigungsszene, keine Flucht nach Ägypten und der Opfertod der unschuldigen Kinder liegt auch im Bereich der Phantasie. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 9. März 2007 Melden Share Geschrieben 9. März 2007 So gab es drei Gruppen zu Jesus Zeiten. Die ihn Gott erkannten, die indifferenten und die Gegner Jesus, die ihre widergöttliche Macht und Einfluß durch die Lehren Jesus untergraben sahen. Darum töteten sie IHN am Kreuze, ohne zu bedenken, dass sie ihn nur dem Leibe nach töten konnten, aber nicht die dem Körper innewohnende göttliche Seele mit dem in der Seele innewohnenden Geiste Gottes. Dieser belebte den getöteten Körper am dritten Tage und so wurde die Seele und Körper Jesus das unzerstörbare ewige personale Zentrum Gottes. Seit der Himmelfahrt wirkt und leitet Gott durch die Seele Jesus hindurch die ganze ewige Unendlichkeit und von Ewigkeit zu Ewigkeit.Tut mir leid, aber eine so wichtige Person war Dein Jesus damals nicht für seine Zeitgenossen. Die Römer fanden einen weiteren Wüstenprediger ziemlich störend, also kreuzigten sie ihn als Warnung für alle anderen Störenfriede. 60 Jahre später haben sie dann wirklich kurzen Prozess gemacht und sämtliche Ideologen im häärenen Gewand niedergemacht. Es ist ganz klar, das Jesus nicht bei allen Zuspruch fand. Ganz besonders bei denen, die Ihre widergöttlichen Macht und Einfluß durch Jesus Lehre und Wirken beeinträchtigt sahen. Und da gab es viele. Unter allen Nationen. Aber es gab auch viele, auch unter den Römern viele Anhänger, die in Jesus DEN erkannten, der die Welt erschaffen hatte. Nicht die Römer töteten ihn, sondern die treibende Kraft waren die damaligen Pharisäer unter der Führung des Kaiphas und Hannas. Und Pilatus erwies sich als schwach, gegen die Rafinesse der damaligen vorherrschenden geistigen Führung, die in sich gespalten war. Und so konnten die Feinde Jesus innerhalb der weltlichen und geistigen Führung über ihn "triumphieren". Jesus hätte sich wohl wehren können, aber aus die Liebe zu Gott, der in ihm war, erfüllte er den Willen des himmlischen Vater, damit die Brücke vollendet wurde und so die Menschen wieder zu Gott gelangen konnten und ging so in den Tod. Sie konnten wohl seinen "Leib töten, aber nicht die Seele Jesus und schon gar nicht den in der Seele wohnenden Geist Gottes, der den Leib Jesus am dritten Tag nach der Kreuzigung wieder zum Leben erweckte. Durch das Leiden und durch die unbedingte Liebe Jesus vereinigte sich die Seele Jesus mit dem innewohnenden göttlichem Geiste und diese Vereinigung ist die Wiedergeburt, dem Gegenstand des Gespräches zwischen Jesus und dem Nikodemus. Aber ihr scheinbarer Triumph kehrte sich gegen das jüdische Volk, weil weite Teile eben dieses Volkes durch die damaligen geistigen und weltlichen Führer blenden ließen und einen Aufstand gegen die Römer anzettelten. Und diese Vernichtung und Vertreibung des jüdischen Volkes hat ihnen Jesus vorher gesagt. Und das darum, weil sie grundböse waren und so ihr eigens Schicksal herausforderten. Und so hatte das jüdische Volk nichts gewonnen, sondern alles verloren. so wie es ihnen durch die Propheten aus dem Geiste geweissagt wurde. Weite Teile des Jüdische Volk erkannten in Jesus nicht ihren Jehova, der ihnen die Gebote am Sinai dem Moses überreichte und wollen es auch heute nicht wahrhaben. Gott selbst ist der Messias, der in der Person Jesus zu dem jüdischen Volk gekommen ist und nur wenige erkannten - Joh 1.10 2 Halbsatz - in Jesus den, der Schöpfer und Gott ist war und ewig sein wird. liebe Grüße von Oskar Widerlicher Antijudaismus. Wie schreibt Brecht: Dass keiner mir zu früh da triumphiert, der Schoß ist fruchtbar noch aus dem dies kroch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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