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Kardinal Lehmann glaubt nicht an die Kirche und das Christentum!


Felix1234

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Andere, wie z. B. der Papst, schaffen es auch in Interviews, die Lehre der Kirche mit knappen Worten zutreffend wiederzugeben.

Ach so, Du meinst wie bei der Vorlesung in Regensburg?

 

 

Bei der Vorlesung handelte es sich zwar nicht um ein Interview, aber auch dort habe ich den Papst richtig verstanden. Insbesondere konnte ich keine Widersprüche zur Lehre der Kirche entdecken.

 

Nun, jetzt äußere dich mal zu Elima und Werner...

 

Ein bißchen Latein, ein bißchen Katechismus - und schon kann man vom Hyperventilieren wieder Abstand nehmen.

Tja, nicht in allen Fällen ist die deutsche Ubersetzung klarer als das lateinische Original <_<

 

Werner

 

Zumindest die Übersetzung des Nikänum in meinem alten Schott ist ausgesprochen falsch(und an die...) Was das Credo -Lied (nach dem Gr. Glaubensbekenntnis GL449) angeht, wird die unterschiedliche Verwendung von "credo" nicht klar.

Naja, im Deutschen geht halt glauben und Substantiv nur mit "an", oder mit Dativ, was dann aber nicht den Glaubensinhalt, sondern die Quelle ausdrückt. Glauben ohne an geht (vernünftig) nur mit einem Nebensatz ("ich glaube, dass es eine heilige ... Kirche gibt")

 

Und mit "an" ist es halt immer zweideutig.

 

Werner

 

So isses! Jedenfalls scheint der Aspekt "vertrauen auf" nach Georges ausgeschlossen zu sein, wenn credo nur mit Acc. steht (der Artikel war so lang und unübersichtlich, dass ich sicher nicht alles mitbekommen habe).

 

PS: eigentlich sind wir ja mit dem lat. Text nicht beim Ursprung. Mein Griechisch reicht aber mit Sicherheit nicht mehr für solche Feinheiten (und deswegen bin ich auch zu faul den Denzinger mit dem griechischen Text mit Hilfe einer Leiter vom obersten Fach des Bücherregals herunterzuholen)

bearbeitet von Elima
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Die deutschen Katholiken können sich nur glücklich preisen, einen Kardinal wie Lehmann an der Spitze ihrer Kirche zu haben.

Ketzer! Das ist ekklesiologisch so nicht haltbar! Die DBK hat gar nix zu sagen, über mir steht nur mein Ortsbischof! <_<

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Die deutschen Katholiken können sich nur glücklich preisen, einen Kardinal wie Lehmann an der Spitze ihrer Kirche zu haben.

Ketzer! Das ist ekklesiologisch so nicht haltbar! Die DBK hat gar nix zu sagen, über mir steht nur mein Ortsbischof! <_<

Der ist doch zurückgetreten!

 

Werner

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Die deutschen Katholiken können sich nur glücklich preisen, einen Kardinal wie Lehmann an der Spitze ihrer Kirche zu haben.

Ketzer! Das ist ekklesiologisch so nicht haltbar! Die DBK hat gar nix zu sagen, über mir steht nur mein Ortsbischof! <_<

Der ist doch zurückgetreten!

 

Werner

 

 

 

Aber er ist noch Administrator (und zwar die "gehobene Gruppe") :unsure:

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Die deutschen Katholiken können sich nur glücklich preisen, einen Kardinal wie Lehmann an der Spitze ihrer Kirche zu haben.
Ketzer! Das ist ekklesiologisch so nicht haltbar! Die DBK hat gar nix zu sagen, über mir steht nur mein Ortsbischof! <_<

Da sieht man mal wieder sehr schön den Unterschied zwischen formaler und natürlicher Autorität.

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Ich hab mir das statement von Lehmann zwischenzeitlich anhören können und denke nun auch, dass er von Kirche aus gesellschaftlicher und nicht aus theologischer Sicht gesprochen hat. Von daher:

 

Mea culpa

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Justin Cognito
Ich hab mir das statement von Lehmann zwischenzeitlich anhören können und denke nun auch, dass er von Kirche aus gesellschaftlicher und nicht aus theologischer Sicht gesprochen hat. Von daher:

 

Mea culpa

 

Respekt. Einzugestehen, dass man sich geirrt hat, halte ich für menschliche Größe.

 

Vielleicht sollten wir uns alle bemühen, uns von einer Hermeneutik des Verdachts zu befreien, in die der eine bei Wormeldungen aus dieser Richtung, die andere bei Wortmeldungen aus jener Richtung verfällt.

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Ich hab mir das statement von Lehmann zwischenzeitlich anhören können und denke nun auch, dass er von Kirche aus gesellschaftlicher und nicht aus theologischer Sicht gesprochen hat. Von daher:

 

Mea culpa

 

Harfe halten.

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Ich hab mir das statement von Lehmann zwischenzeitlich anhören können und denke nun auch, dass er von Kirche aus gesellschaftlicher und nicht aus theologischer Sicht gesprochen hat. Von daher:

 

Mea culpa

 

Harfe halten.

 

Was soll die Bemerkung? Wer gibt schon zu, dass er etwas falsch gemacht hat? Ich glaube, ich habe da in meinem Leben kein Dutzend Männer kennengelernt. Und ich schließe mich Justin an.

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Lehman .. nicht!!!!! aus theologischer!!!!!!! Sicht gesprochen hat.

 

Harfe halten.

 

Was soll die Bemerkung?

 

 

Hallo Elima,

 

ich hab ihm kein Akkordeon gewünscht.

bearbeitet von pmn
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Die deutschen Katholiken können sich nur glücklich preisen, einen Kardinal wie Lehmann an der Spitze ihrer Kirche zu haben.

Stimmt vermutlich.

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tach liebe gläubigen.

 

ihr könnt euch glücklich schätzen, einen so sympathisch rüberkommenden kirchenmann wie lehmann dort sitzengehabt zu haben. mixa wäre mit wehenden fahnen untergegangen!

 

auch die moderation war ja nicht gerade...professionell

 

bekommt lehmann für den satz eigentlich ärger mit ratze oder passiert das nur den "kleinen"schäfchen bei einer solchen äusserung?

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bekommt lehmann für den satz eigentlich ärger mit ratze oder passiert das nur den "kleinen"schäfchen bei einer solchen äusserung?

 

Warum sollte er Ärger bekommen?

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bekommt lehmann für den satz eigentlich ärger mit ratze oder passiert das nur den "kleinen"schäfchen bei einer solchen äusserung?

 

Warum sollte er Ärger bekommen?

 

müssen katholiken nicht auch an die kirche glauben, oder sehen die das nicht mehr so eng?

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bekommt lehmann für den satz eigentlich ärger mit ratze oder passiert das nur den "kleinen"schäfchen bei einer solchen äusserung?

Denen passiert eigentlich nie etwas.

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müssen katholiken nicht auch an die kirche glauben, oder sehen die das nicht mehr so eng?

 

1. wurde diese Frage in diesem Thread schon abgehandelt.

 

2. bist Du offensichtlich nicht Katholik und solltest nicht in diesem internen Board für Katholiken schreiben.

bearbeitet von Alice
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bekommt lehmann für den satz eigentlich ärger mit ratze oder passiert das nur den "kleinen"schäfchen bei einer solchen äusserung?

 

Warum sollte er Ärger bekommen?

 

müssen katholiken nicht auch an die kirche glauben, oder sehen die das nicht mehr so eng?

Wir glauben an den deifaltigen Gott,

aber "die Kirche", "die Vergebung der Sünden", "die Auferstehung der Toten",

Es geht darum das wir nicht an die Kirche glauben sondern das Gott die Kirche als universales Sakrament des Heils eingesetzt hat. Es bleibt der Glaube an Gott und sein Handeln duch die Kirche. Das ist ein feiner Untershied.

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bekommt lehmann für den satz eigentlich ärger mit ratze oder passiert das nur den "kleinen"schäfchen bei einer solchen äusserung?

 

Warum sollte er Ärger bekommen?

 

müssen katholiken nicht auch an die kirche glauben, oder sehen die das nicht mehr so eng?

Wir glauben an den deifaltigen Gott,

aber "die Kirche", "die Vergebung der Sünden", "die Auferstehung der Toten",

Es geht darum das wir nicht an die Kirche glauben sondern das Gott die Kirche als universales Sakrament des Heils eingesetzt hat. Es bleibt der Glaube an Gott und sein Handeln duch die Kirche. Das ist ein feiner Untershied.

 

der lehmann ist schon ein fux <_<

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2. bist Du offensichtlich nicht Katholik und solltest nicht in diesem internen Board für Katholiken schreiben.

 

aha. und wenn ichs doch tu werd ich gesperrt?

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2. bist Du offensichtlich nicht Katholik und solltest nicht in diesem internen Board für Katholiken schreiben.

 

aha. und wenn ichs doch tu werd ich gesperrt?

 

Keine Ahnung.

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Die hoeflichen User unter uns respektieren die Boardregeln, fuer die anderen sind sie verbindlich. Die Glaubensgespraeche hier sind den Katholiken vorbehalten, Du hast drei andere Boards, in denen Du posten kannst.

 

Weitere Postings hier enden in Verwarnungen.

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16. Der Herr Jesus, der einzige Erlöser, hat nicht eine bloße Gemeinschaft von Gläubigen gestiftet. Er hat die Kirche als Heilsmysterium gegründet: Er selbst ist in der Kirche und die Kirche ist in ihm (vgl. Joh 15,1ff.; Gal 3,28; Eph 4,15-16; Apg 9,5); deswegen gehört die Fülle des Heilsmysteriums Christi auch zur Kirche, die untrennbar mit ihrem Herrn verbunden ist. Denn Jesus Christus setzt seine Gegenwart und sein Heilswerk in der Kirche und durch die Kirche fort (vgl. Kol 1,24-27),47 die sein Leib ist (vgl. 1 Kor 12,12-13.27; Kol 1,18).48 Wie das Haupt und die Glieder eines lebendigen Leibes zwar nicht identisch sind, aber auch nicht getrennt werden können, dürfen Christus und die Kirche nicht miteinander verwechselt, aber auch nicht voneinander getrennt werden. Sie bilden zusammen den einzigen »ganzen Christus«.49 Diese Untrennbarkeit kommt im Neuen Testament auch durch die Analogie der Kirche als der Braut Christi zum Ausdruck (vgl. 2 Kor 11,2; Eph 5,25-29; Offb 21,2.9).50

 

Deshalb muss in Verbindung mit der Einzigkeit und der Universalität der Heilsmittlerschaft Jesu Christi die Einzigkeit der von ihm gestifteten Kirche als Wahrheit des katholischen Glaubens fest geglaubt werden. Wie es nur einen einzigen Christus gibt, so gibt es nur einen einzigen Leib Christi, eine einzige Braut Christi: »die eine alleinige katholische und apostolische Kirche«.51 Die Verheißungen des Herrn, seine Kirche nie zu verlassen (vgl. Mt 16,18; 28,20) und sie mit seinem Geist zu führen (vgl. Joh 16,13), beinhalten darüber hinaus nach katholischem Glauben, dass die Einzigkeit und die Einheit der Kirche sowie alles, was zu ihrer Integrität gehört, niemals zerstört werden.52

 

boah eij - der das geschrieben hat, ist bibelfest. der haut uns die Bibelsprüche nur so um die Ohren! soweit werde ich nie kommen. das muß ein Pietist sein, der das geschrieben hat.

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16. Der Herr Jesus, der einzige Erlöser, hat nicht eine bloße Gemeinschaft von Gläubigen gestiftet. Er hat die Kirche als Heilsmysterium gegründet: Er selbst ist in der Kirche und die Kirche ist in ihm (vgl. Joh 15,1ff.; Gal 3,28; Eph 4,15-16; Apg 9,5); deswegen gehört die Fülle des Heilsmysteriums Christi auch zur Kirche, die untrennbar mit ihrem Herrn verbunden ist. Denn Jesus Christus setzt seine Gegenwart und sein Heilswerk in der Kirche und durch die Kirche fort (vgl. Kol 1,24-27),47 die sein Leib ist (vgl. 1 Kor 12,12-13.27; Kol 1,18).48 Wie das Haupt und die Glieder eines lebendigen Leibes zwar nicht identisch sind, aber auch nicht getrennt werden können, dürfen Christus und die Kirche nicht miteinander verwechselt, aber auch nicht voneinander getrennt werden. Sie bilden zusammen den einzigen »ganzen Christus«.49 Diese Untrennbarkeit kommt im Neuen Testament auch durch die Analogie der Kirche als der Braut Christi zum Ausdruck (vgl. 2 Kor 11,2; Eph 5,25-29; Offb 21,2.9).50

 

Deshalb muss in Verbindung mit der Einzigkeit und der Universalität der Heilsmittlerschaft Jesu Christi die Einzigkeit der von ihm gestifteten Kirche als Wahrheit des katholischen Glaubens fest geglaubt werden. Wie es nur einen einzigen Christus gibt, so gibt es nur einen einzigen Leib Christi, eine einzige Braut Christi: »die eine alleinige katholische und apostolische Kirche«.51 Die Verheißungen des Herrn, seine Kirche nie zu verlassen (vgl. Mt 16,18; 28,20) und sie mit seinem Geist zu führen (vgl. Joh 16,13), beinhalten darüber hinaus nach katholischem Glauben, dass die Einzigkeit und die Einheit der Kirche sowie alles, was zu ihrer Integrität gehört, niemals zerstört werden.52

 

boah eij - der das geschrieben hat, ist bibelfest. der haut uns die Bibelsprüche nur so um die Ohren! soweit werde ich nie kommen. das muß ein Pietist sein, der das geschrieben hat.

 

 

Der Papst ein Pietist? <_<

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Hat Lehmann das gesagt: ... dass es die Kirche wohl irgendwann nicht mehr geben würde, den Glauben an Gott aber sehr wohl.

 

Bei der Frage nach dem (Nicht)Glauben (an) die Kirche kann man die Aussagen Lehmanns ja noch mit viel gutem Willen so verstehen, dass sie der Lehre der Kirche entsprechen. Allerdings kann man nachfragen, ob er sich der Missverständlichkeit und Folgen seiner Worte nicht bewusst war. (Analogie zur Papstrede in Regensburg!)

 

Aber das hier ist eigentlich die schlimmere Aussage! Denn hier muss sich Lehmann logischerweise auf die irdische Ebene beziehen. Es muss nach Lehmann eine Zeit geben, in der die Menschen an Gott glauben, aber die Kirche nicht mehr existiert. Das kann nicht nach dem Jüngsten Tag sein, denn da gibt es keinen "Glauben" an Gott mehr, sondern nur noch die "Anschauung" Gottes. Das riecht wirklich verdächtig nach Häresie.

 

Jetzt bin ich gespannt, wie die Lehmann-Verteidiger ihn diesmal herausreden. <_<

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