Gabriele Geschrieben 11. März 2007 Melden Share Geschrieben 11. März 2007 Die Frage ist natürlich, wo ist man beliebt und bei wem unbeliebt. Beliebtheit oder Unbeliebtheit allein ist noch kein Zeichen von Heiligkeit. Allerdings gilt schon als Faustregel für Bischöfe und Priester: Wenn ich merke, dass ich überall beliebt, muss ich mir eine FRage stellen: Was habe ich falsch gemacht? Kann dir nur zustimmen: Christus hat jenen, die ihm nachfolgen vorher gesagt, dass sie Verfolgung erleiden werden. Wenn man sich bei allen lieb Kind macht, den Leuten nach dem Mund redet, wird man nicht so viele Schwierigkeiten haben. Wer überall beliebt ist - vor allem bei jenen, die mit Gott und Evangelium wenig anfangen können- sollte sich die von dir genannte Frage wirklich stellen. Das hört sich so an, als müsse man, um ein guter Christ zu sein, sich möglichst unbeliebt machen, vor allem bei jenen, die mit Gott und Evangelium wenig anfangen können. Nach meiner Erfahrung geht das aber ganz schlecht, mich erst unbeliebt machen und dann jemandem das Evangelium nahebringen und ein im wahrsten Sinne des Wortes glaubwürdiges Christentum leben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 11. März 2007 Melden Share Geschrieben 11. März 2007 Das hört sich so an, als müsse man, um ein guter Christ zu sein, sich möglichst unbeliebt machen, vor allem bei jenen, die mit Gott und Evangelium wenig anfangen können. Nach meiner Erfahrung geht das aber ganz schlecht, mich erst unbeliebt machen und dann jemandem das Evangelium nahebringen und ein im wahrsten Sinne des Wortes glaubwürdiges Christentum leben. Jesus nahm sich kein Blatt vor dem Mund wenn es darum ging, Unrecht und Heuchelei aufzuzeigen. Die Folgen sind bekannt. Sollte jemand, der Christus verkündet darauf achten, ja niemand auf die Füsse zu steigen und das Evangelium zu Sonderpreisen "verkaufen"? Macht sich jemand, der christliche Wahrheiten verkündet wirklich bei allen "unbeliebt" weil er z.B. zur Umkehr mahnen muss? Oder macht sich jemand, der den Ruf zur Umkehr (der am Anfang des Evangeliums steht) verlauten läßt eher bei jenen unbeliebt, die nicht umkehren wollen oder die sich irgendwie in ihrem angenehmen Leben aufgeschreckt fühlen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 11. März 2007 Melden Share Geschrieben 11. März 2007 Das hört sich so an, als müsse man, um ein guter Christ zu sein, sich möglichst unbeliebt machen, vor allem bei jenen, die mit Gott und Evangelium wenig anfangen können. Nach meiner Erfahrung geht das aber ganz schlecht, mich erst unbeliebt machen und dann jemandem das Evangelium nahebringen und ein im wahrsten Sinne des Wortes glaubwürdiges Christentum leben. Jesus nahm sich kein Blatt vor dem Mund wenn es darum ging, Unrecht und Heuchelei aufzuzeigen. Die Folgen sind bekannt. Sollte jemand, der Christus verkündet darauf achten, ja niemand auf die Füsse zu steigen und das Evangelium zu Sonderpreisen "verkaufen"? Macht sich jemand, der christliche Wahrheiten verkündet wirklich bei allen "unbeliebt" weil er z.B. zur Umkehr mahnen muss? Oder macht sich jemand, der den Ruf zur Umkehr (der am Anfang des Evangeliums steht) verlauten läßt eher bei jenen unbeliebt, die nicht umkehren wollen oder die sich irgendwie in ihrem angenehmen Leben aufgeschreckt fühlen? Was heißt da Umkehr? Vielleicht ein Reim dahzu: Mensch und Menschsein Gott Schuf den Menschen wunderbar, zu leben auch sein kurzes Leben. Er will nicht, dass es am Ende war, Kasteiung pur, aus falsch verstandenem Himmelsstreben. Josef Berens (als einfacher, denkender Katholik) LIebe Grüße Josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 11. März 2007 Melden Share Geschrieben 11. März 2007 Das hört sich so an, als müsse man, um ein guter Christ zu sein, sich möglichst unbeliebt machen, vor allem bei jenen, die mit Gott und Evangelium wenig anfangen können. Nach meiner Erfahrung geht das aber ganz schlecht, mich erst unbeliebt machen und dann jemandem das Evangelium nahebringen und ein im wahrsten Sinne des Wortes glaubwürdiges Christentum leben. Jesus nahm sich kein Blatt vor dem Mund wenn es darum ging, Unrecht und Heuchelei aufzuzeigen. Die Folgen sind bekannt. Sollte jemand, der Christus verkündet darauf achten, ja niemand auf die Füsse zu steigen und das Evangelium zu Sonderpreisen "verkaufen"? Macht sich jemand, der christliche Wahrheiten verkündet wirklich bei allen "unbeliebt" weil er z.B. zur Umkehr mahnen muss? Oder macht sich jemand, der den Ruf zur Umkehr (der am Anfang des Evangeliums steht) verlauten läßt eher bei jenen unbeliebt, die nicht umkehren wollen oder die sich irgendwie in ihrem angenehmen Leben aufgeschreckt fühlen? Dann ist es also unmöglich, gleichzeitig guter Christ und beliebt zu sein? Dann kann jemand, der beliebt ist, dies nur sein, weil der das Evangelium zu Sonderpreisen "verkauft"? Dann muß man sich unbeliebt machen, um das Evangelium (die Frohbotschaft) bei anderen Menschen zu verkünden? Und Udalricus liegt falsch mit seinem Satz Unbeliebtheit allein ist noch kein Zeichen von Heiligkeit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 11. März 2007 Melden Share Geschrieben 11. März 2007 (bearbeitet) Es heißt: credo in unum Deum,........et in unum Dominum Iesum Christum .... et in Spiritum sanctum aber: unam sanctam catholicam et apostolicam ecclesiam. Das Verb "Credo" ist verschieden konstruiert und die Bedeutung ist deshalb verschieden. Heißt das, ich glaube mit der einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche? bearbeitet 11. März 2007 von platon Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 11. März 2007 Melden Share Geschrieben 11. März 2007 Außerdem hat man hier sicher die Worte Lehmanns aus dem Kontext heraus genommen.... Ätsch!!!! Bahhhh! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. März 2007 Melden Share Geschrieben 12. März 2007 Was heißt da Umkehr? Umkehr bedeutet, von den Wegen der Sünde und des Fleisches umkehren zu den Wegen Gottes. Paulus schreibt an einigen Stellen darüber, dass wir von der fleischlichen Gesinnung zu einer himmlicshen Gesinnung gelangen sollen. Nicht mehr die Begierden des "alten Menschen" sollen uns treiben, sondern nach Gottes Willen sollen wir fragen "neue Schöpfung" in Christus sollen wir sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. März 2007 Melden Share Geschrieben 12. März 2007 Dann ist es also unmöglich, gleichzeitig guter Christ und beliebt zu sein? Nein: Bei jenen die Christus lieben, die die Wahrheit lieben kann man schon beliebt und geliebt sein. Dann kann jemand, der beliebt ist, dies nur sein, weil der das Evangelium zu Sonderpreisen "verkauft"? Wie schon angedeutet: Es kommt darauf an, bei WEM man beliebt ist. Wenn ein Priester, Bischof, Kardinal bei jenen Medien beliebt ist, die dem Glauben und der Kirche eher abhold und negativ gesinnt sind, wäre ich ein wenig vorsichtig. Dann muß man sich unbeliebt machen, um das Evangelium (die Frohbotschaft) bei anderen Menschen zu verkünden? Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Wer das Evangelium ungekürzt verkündet- d.h. auch die "unangenehmen Seiten" wie z.B: den Ruf zur Umkehr - der kann sich bei jenen, die Umkehr und Kritik verweigern unbeliebt machen. Dass man sich auch durch böse Taten unbeliebt machen kann ist dir sicher klar. D.h. Unbeliebtheit als solche ist tatsächlich noch kein Zeichen von Heiligkeit. Es kommt darauf an, warum man sich unbeliebt macht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 12. März 2007 Melden Share Geschrieben 12. März 2007 Dann ist es also unmöglich, gleichzeitig guter Christ und beliebt zu sein? Nein: Bei jenen die Christus lieben, die die Wahrheit lieben kann man schon beliebt und geliebt sein. Dann kann jemand, der beliebt ist, dies nur sein, weil der das Evangelium zu Sonderpreisen "verkauft"? Wie schon angedeutet: Es kommt darauf an, bei WEM man beliebt ist. Wenn ein Priester, Bischof, Kardinal bei jenen Medien beliebt ist, die dem Glauben und der Kirche eher abhold und negativ gesinnt sind, wäre ich ein wenig vorsichtig. Dann muß man sich unbeliebt machen, um das Evangelium (die Frohbotschaft) bei anderen Menschen zu verkünden? Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Wer das Evangelium ungekürzt verkündet- d.h. auch die "unangenehmen Seiten" wie z.B: den Ruf zur Umkehr - der kann sich bei jenen, die Umkehr und Kritik verweigern unbeliebt machen. Dass man sich auch durch böse Taten unbeliebt machen kann ist dir sicher klar. D.h. Unbeliebtheit als solche ist tatsächlich noch kein Zeichen von Heiligkeit. Es kommt darauf an, warum man sich unbeliebt macht. Ich glaube, allmählich verstehe ich. Ich habe einige Freunde, denen die Neuevangelisation sehr am Herzen liegt, die darin ihre Berufung sehen, ihren Mitmenschen die Güte und Liebe Gottes zu vermitteln. Sie gehen stets offen, freundlich, ja herzlich auf ihre Mitmenschen zu, sie wollen erst mal eine gute Beziehung aufbauen, bevor sie von ihrer eigenen Beziehung zu Gott Zeugnis geben. Sie fragen dabei nicht, ob jemand schon Katholik oder zumindest Christ ist, und ich muß es in aller Deutlichkeit sagen: Sie versuchen, sich bei allen beliebt zu machen. Ich werde mich also flink auf den Weg machen, diese Freunde aufzuklären: Beliebt dürfen sie allenfalls bei denen sein, die Christus und die Wahrheit lieben. Ganz besonders vorsichtig müssen sie bei denen sein, die die Kirche negativ sehen (bislang gingen sie besonders auf jene zu, die aufgrund schlechter Erfahrungen kirchenkritisch waren). Ich werde ihnen erklären, dass regelkonforme Missionierung zwangsläufig mit sich bringt, unbeliebt zu sein. Mit ihrem Kuschelkurs sind sie auf dem Holzweg. Ab sofort muß zur Umkehr aufgerufen werden! Das Evangelium unverkürzt verkündet werden! Auf den schmalen, steilen Weg zum ewigen Leben aufmerksam gemacht werden! Und diejenigen unter ihren Mitmenschen, denen das nicht gefällt, sind ja nur nicht zur Umkehr und Kritik bereit. Käme von deren Seite Zustimmung, wäre da was schiefgelaufen, das kann ja nur ein verkürztes Evangelium sein, dem diese Beifall klatschen. Jawollja!!! P.S. Hinweis für die Leser, deren Ironie-Detektor chronisch defekt ist: Dieser Beitrag war - nein, nicht ironisch, sondern sarkastisch gemeint. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josberens Geschrieben 12. März 2007 Melden Share Geschrieben 12. März 2007 Dann ist es also unmöglich, gleichzeitig guter Christ und beliebt zu sein? Nein: Bei jenen die Christus lieben, die die Wahrheit lieben kann man schon beliebt und geliebt sein. Dann kann jemand, der beliebt ist, dies nur sein, weil der das Evangelium zu Sonderpreisen "verkauft"? Wie schon angedeutet: Es kommt darauf an, bei WEM man beliebt ist. Wenn ein Priester, Bischof, Kardinal bei jenen Medien beliebt ist, die dem Glauben und der Kirche eher abhold und negativ gesinnt sind, wäre ich ein wenig vorsichtig. Dann muß man sich unbeliebt machen, um das Evangelium (die Frohbotschaft) bei anderen Menschen zu verkünden? Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Wer das Evangelium ungekürzt verkündet- d.h. auch die "unangenehmen Seiten" wie z.B: den Ruf zur Umkehr - der kann sich bei jenen, die Umkehr und Kritik verweigern unbeliebt machen. Dass man sich auch durch böse Taten unbeliebt machen kann ist dir sicher klar. D.h. Unbeliebtheit als solche ist tatsächlich noch kein Zeichen von Heiligkeit. Es kommt darauf an, warum man sich unbeliebt macht. Für mich gibt es im Evangelium keine unangenehmen Seiten. Für mich ist das Evangelium eine Frohbotschft, und es sind allein menschliche Ergänzungen und Verbesserungsversuche, die nicht selten den den Charakter der Frohbotschaft trüben. Jemand hat einmal gefragt, warum die Katholiken vielfach immer mit so ernsten Gesichtern herum laufen und of so wenig Freude ausstrahlen, wo sie doch angegeblich allein Anspruch auf den Himmel hätten. Warum sollen die Katholiken sich nicht frei und fröhlich fühlen und ihr Leben auch im normalen Rahmen, ohne dauernde Schuldgefühle, genießen? Die allermeisten leben doch mehr oder weniger nach dem Willen Gottes und lassen sich so nichts Großes zu Schulden kommen. Zudem bin ich der Meinung, daß Gott kein strafender sondern ein gütiger Gott ist, der die menschlichen Schwächen kennt und dem es nicht darum geht, die von ihm gewollt so geschaffenen Menschen in ihrem Menschsein einzuschränken. Leider hat man amtskrichlich in der Vergangenheit zu viel versucht, die Menschen mit, nicht selten unsinnigen Schuldgefühlen zu belansten und möglichst auch darin zu belassen. Menschen mit dauernden Schuldgefühlen fühlen sich auch nicht frei und sind bekanntlich auch viel leichter zu händelnd. Doch das dürfte nicht im sinn von Gott sein. Hier nochmals mein Reim zu diesem Thema, der auch meine persönliche Meinung ist: Mensch und Menschsein Gott Schuf den Menschen wunderbar, zu leben auch sein kurzes Leben. Er will nicht, dass es am Ende war, Kasteiung pur, aus falsch verstandenem Himmelsstreben. Josef Berens (als einfacher, denkender Katholik) Liebe Grüße Josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 12. März 2007 Melden Share Geschrieben 12. März 2007 Darf ich in aller Freundlichkeit daran erinnern, dass der Thread um eine bestimmte Aussage von Kardinal Lehmann ging? Wer zur Sache nichts mehr zu sagen hat, soll schweigen und wer allgemein zum Thema "Beliebtheit" posten will, soll einen eigenen Thread eröffnen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 12. März 2007 Melden Share Geschrieben 12. März 2007 Udalricus: Vielleicht könnten wir uns darauf einigen, dass wir Kardinal Lehmann einfach verschieden interpretieren, aber mir hier öffentlich Lüge zu unterstellen, finde ich schon ein starkes Stück! Ich schließe mich wolfgang E. an: Du lügst. Zwischen dem, was im Katechismus steht und dem, was Lehmann in dieser Talkshow gesagt hat, hat kein Blatt Papier (und keine böswillige Interpretation Deinerseits) Platz. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alice Geschrieben 12. März 2007 Melden Share Geschrieben 12. März 2007 wolfang E.: Schon wieder eine von MM's halbseidenen wirlichkeitfernen G'schichterln. Das unsinnige Lob der unbeliebten Bischöfe. Dann war Krenn ja ein Heliger und auch Ludwig in Regensburg - ein toller Hecht. Vorsicht, die Geschichten von Anthony de Mello passen nur äusserst bedingt zu MMs Auffassungen. Ich muss MM an dieser Stelle auch vor de Mello warnen: Ca. 10 Jahre nach dessen Tod meinte die Glaubenskongregation, ihn einer warnenden "Notifikation" würdigen zu müssen. Ein Kommentator witzelte damals etwas von einem "vatikanischen Sommerloch". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 12. März 2007 Melden Share Geschrieben 12. März 2007 Hat Lehmann das gesagt: ... dass es die Kirche wohl irgendwann nicht mehr geben würde, den Glauben an Gott aber sehr wohl. Bei der Frage nach dem (Nicht)Glauben (an) die Kirche kann man die Aussagen Lehmanns ja noch mit viel gutem Willen so verstehen, dass sie der Lehre der Kirche entsprechen. Allerdings kann man nachfragen, ob er sich der Missverständlichkeit und Folgen seiner Worte nicht bewusst war. (Analogie zur Papstrede in Regensburg!) Aber das hier ist eigentlich die schlimmere Aussage! Denn hier muss sich Lehmann logischerweise auf die irdische Ebene beziehen. Es muss nach Lehmann eine Zeit geben, in der die Menschen an Gott glauben, aber die Kirche nicht mehr existiert. Das kann nicht nach dem Jüngsten Tag sein, denn da gibt es keinen "Glauben" an Gott mehr, sondern nur noch die "Anschauung" Gottes. Das riecht wirklich verdächtig nach Häresie. Jetzt hab ich extra den Film gesucht, heruntergeladen und angeschaut, weil ich wirklich wissen wollte, warum ich ein Lügner sein soll. Nun ja, in der Tat hat Lehmann nur die Hälfte des oben zitierten Satzes gesagt, nämlich dass es irgendwann keine Kirche mehr bräuchte. (Leider aber hat er nicht klargestellt, dass er damit den Jüngsten Tag meint.) Das mit dem Glauben hat irgendwer nachträglich hineininterpretiert. Also ist meine darauf aufbauende kritische Argumentation obsolet. So gesehen: Mea culpa, aber dennoch keine Lüge. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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